ist natürlich seltsam erklärt.
mit den pattern an sich hat das ja nichts zu tun, sondern deine dur-tonleiter hat 7 töne, und durch verschieben landest du bei den einzelnen modi.
daher wär's gut, wenn man die intervalle kennt, anstatt nur die pattern.
dass man eine tonleiter an sich spielen kann, sei mal vorausgesetzt...
Ja natürlich setze ich voraus das man innerhalb der Pattern/ Skala die Tonleitern erkennt und spielen kann.
Da es nur 5 Pattern sind, wir aber 7 Modi haben, muss doch erklärt werden warum die 5 Pattern alles abdecken. Einge teilen die Ionische Skala in 7 Pattern/ Fingersätzen auf. Das habe ich nicht gemacht. Aus dem einfachen Grund, weil sehr viele mit der Dur/ Moll pentatonik anfangen und die hat 5 Pattern. Es ist von da aus gesehen dann einfacher, wenn auch die Ionische in 5 Pattern aufgeteilt ist. letzten endes ergeben alle 5 pattern, aneinander gereiht, ein ganzes Bild. Alle möglichen spielbaren Töne einer Tonart und deren Geschlecht.
Ich gab das Beispiel mit C Prygisch - C Lydisch. Es ist der Selbe Erste Fingersatz- also sozusagen das Erste Pattern. Lediglich um einen Halbton verschoben. Und genau wegen dieser Verschiebung, fängt man einmal mit dem Zeigefinger auf dem Grundton an, und ein anderes Mal mit dem Mittelfinger.
Und die Erklärung mit dem Fingern sollte jedem bekannt sein, der mit der Moll pentatonik angefangen hat. Moll penta mit Zeigefinger auf Grundton= Moll. Mit kleinem Finger auf Grundton= Dur. Wobei auch das Erste, Pattern gemeint ist.
Eine andere Erklärung wäre: Wenn man das Erste Moll Penta Pattern um drei Habltöne, also drei Bünde, nach unten verschiebt, spielt man Dur.
Noch eine andere Erklärung: Wenn man das Zweite Moll Penta-Pattern zum Ersten macht, spielt man auf den Grundtonbezogen, in Dur.
Kommt euch sowas bekannt vor?
Ihr seht also, alles nichts Ungewöhnliches !
Noch einmal: 5 ionische Pattern, ein jedes kann zum Ersten werden, daraus ergeben sich 5 Modi.
Zwei von diesen 5 pattern können aber, zweifach, als Erstes benutzt werden.
Nähmlich Prygisch- Lydisch und Ionisch- Lokisch, beide haben das gleiche Griffbild/ Fingerring oder auch Pattern genannt, mit dem man anfangen kann die Skala aufzubauen. Somit kommt man auf 7!
Kann man das, dann erkennt man auch, das sich jeweils Intervalle ändern.
Nebenbei: Auch bei den 5 Pentatonik pattern kann man ein Jedes zum Ersten ernennen. Man kann also alle 5 Pattern über einander legen und, auf einen und denselben Grundton bezogen, spielen.
Dadurch ergeben sich zwar KEINE Modis, aber sehr interessante Färbungen.
Es besteht kein Unterschied. Was
diesbezüglich für die ionische gilt, gilt auch für die Pentatonik.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Spätestens wenn es drum geht in Skalen zu springen und Akkorde zu färben, stößt man mit dem Patternsystem schnell an seine Grenzen.
Die Pattern ergeben jeweils eine Skala! In dieser Griffbrettskala ist die jeweilige Tonleiter enthalten.
Daraus Akkorde zu bilden, wäre der nächste Schritt. Oder anders: Es sollte später, wenn nicht schon früher, möglich sein, aus einer Tonleiter/Skala Akkorde zu bilden.