Wer baut besser ? China oder Mexiko ?

  • Ersteller Gast252951
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Und Sorry bevor das ganze wieder ausartet, wie ein anderes CV Thema, kann sein das es au
Trotzdem käme bei gleichem Preis und gleicher Qualität der Spruch: Für das gleiche Geld kaufe ich lieber ein US Modell - das finde ich strange.
Ich rede ja von ner Mexico die um die 600,- kostet, nicht von ner US Strat, die nochmal soviel kostet. Davon war nicht die rede. Ich hab jetzt für meine Mex ca. 750,- (mit neuen PU's) gezahlt, und bin sehr zufrieden. Klar am Anfang wie die CV noch 300,- kosteten, und vielleicht hab ich auch nur ein Montags Modell (kann alles sein) erwischt. Dann lass ich mir es eingehen, aber nicht bei der Preiserhöhung, wo Fender da haste bestimmt recht, noch ein paar Dollar oder Euros verdienen möchte.
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Ist wie beim deutschen Bier - die ganzen Industriemarken schmecken wie Plörre und können einem guten polnischen, italienischem oder amerikanischem Craftbeer in 1000 Jahren nicht das Wasser reichen - trotzdem steht "Beer aus Germany" für Qualität - und btw. gehört eh alls zu Anhauser Busch oder Inbev und ist mitnichten mehr deutsch ;-)
Guter Vergleich, aber da ich aus Bayern komme, gibts bei uns schon auch gutes deutsches bzw. bayerisches Bier. Auch regionale Sachen, wie Zoigl Bier und auch gute Weizen Bier Sorten, Schneider Weiße Tab7, klasse deutsches (bayer.) Bier. Glaub mir des, da kenn ich mich aus. ;)
 
Und Sorry bevor das ganze wieder ausartet, wie ein anderes CV Thema, kann sein das es au

Ich rede ja von ner Mexico die um die 600,- kostet, nicht von ner US Strat, die nochmal soviel kostet. Davon war nicht die rede. Ich hab jetzt für meine Mex ca. 750,- (mit neuen PU's) gezahlt, und bin sehr zufrieden. Klar am Anfang wie die CV noch 300,- kosteten, und vielleicht hab ich auch nur ein Montags Modell (kann alles sein) erwischt. Dann lass ich mir es eingehen, aber nicht bei der Preiserhöhung, wo Fender da haste bestimmt recht, noch ein paar Dollar oder Euros verdienen möchte.
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Guter Vergleich, aber da ich aus Bayern komme, gibts bei uns schon auch gutes deutsches bzw. bayerisches Bier. Auch regionale Sachen, wie Zoigl Bier und auch gute Weizen Bier Sorten, Schneider Weiße Tab7, klasse deutsches (bayer.) Bier. Glaub mir des, da kenn ich mich aus. ;)

ne, eine CV Diskussion wollte ich nicht vom Stapel treten, ist nur ein gutes Beispiel.

Zum Bier: ja, sehr gutes Thema :)
In Bayern gibt es einen Haufen gute kleine Brauereien, schon lange vor dem Thema Craft Bier. Nur redet davon keiner, wenn er von Bier "Made in Germany" spricht. Da wird dann immer von Becks und Co geredet.
Aber selbst von Maisels gibt es jetzt ein paar sehr leckere :)
 
Bier "Made in Germany" spricht.
Ja von Bier "Made in Germany" spricht auch hier in Bayern koaner. Aber Scherz, verstehe schon vorauf Du raus möchtest, heute gibt es kein Made in sowieso mehr, worauf man dann sagen kann, ja des kauf ich mir, das es ja Made in... ist. Natürlich ist alles Globalisiert, manches dadurch sicher auch nicht schlecht, sagt keiner. Aber nur mal als Bsp. mittlerweile lassen Fender USA, mexikanische Arbeiter nach Corona kommen, um die US Strats zu bauen. Ist ja nicht soweit die Strecke. Hab das jetzt schon öfter mal gehört, das es so ist. Und wie gesagt, vielleicht habe ich einfach ein schlechtes Modell der CV erwischt und daher habe ich vielleicht die Meinung darüber. Meine CV Strat war ne Fiesta Red mit Maple Hals. Ne sogenannte 50's. Die 60's Nachbauten sind wiederum so hört man recht ordentlich, zumindest von den Kritiken.
Gruß und Prost auf ein gutes Bier!!! ;)
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Fender könnte in China Custom Shop Gitarren fertigen lassen, welche ein Bruchteil der US Fertigung kosten würde und mindestens die gleiche Qualität hätten.
Die würde aber kein hart arbeitender patriotischer Ami kaufen....unter Trump schon mal gar nicht.
Fender Japan....baut seit Jahrzehnten Gitarren für den Export....und für den japanischen Markt.
Das ist alles künstliche Preispolitik.....wenn Fender die Asiaten von der Leine lassen würde....wären zig "Masterbuilder" arbeitslos.
 
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Moin!

Die neuen Billigstlohn/Sweatshop-Länder sind Kambodscha und Bangladesh, gefolgt von Vietnam.

:great:

Absolut so sieht es aus! Die Chinesen selbst sind zu teuer und wandern mit ihren Fabriken in wesentlich günstigere Länder.

Für das gleiche Geld kaufe ich lieber ein US Modell - das finde ich strange.

Ja, das ist sehr strange. Ich meide fast alles aus den USA, weil die Qualität aus diesem Land absolut unterirdisch ist. Gerade gemessen am Preis.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Die würde aber kein hart arbeitender patriotischer Ami kaufen....unter Trump schon mal gar nicht.
Ja klar, aber wenn der "Ami" das nicht wüsste, und die selbe Qualität (um das geht es ja eigentlich) hätte, würde er es auch kaufen. Aber die China Gitarre, das merkt man als 25 Jahre langer Strat Spieler hinken schon was in Sachen Verarbeitung usw. hinterher. Vielleicht nicht mehr soviel wie vor 10-20 Jahren, aber ist schon ein Unterschied da. Die Japanischen lass ich mal außen vor, weil da gibt es geile Strats. Wie die Squier CV eingeführt wurde, mit ca. 300,- Euro dann war das sicher mal ne Überlegung (gerade als Anfänger oder wer den Sound mag) wert, aber jetzt ab 450,- NP aufwärts, ist das nicht mehr (Qualität) gerechtfertigt. Dann lieber ne neue Mex, die wirklich aufgeholt haben in Sachen Qualität. Ich kann es nur wiederholen, mit den Tex Mex Pu's nachträglich kommt die locker an die Fender Classic Player ran, und das dann bei mir für 750,-. Ne Classic Player kostet an die 900,- ca NP. Aber 100,- Euro hin oder her ist egal, die Mex wo ich habe, spielt sich einfach gut. Habe auch Classic Player getestet, aber geht ums Spielgefühl. Mittlerweile spiele ich die Mex am liebsten. Klar vor 10 Jahren hätte ich auch gesagt, nie ne Mexico. Aber ich hab sie im Geschäft ausprobiert und gesagt, die kauf ich, hab sie dann für 550,- NP bekommen. Daheim hab ich sie dann nach meinen Bedürfnissen eingestellt, und halt die Tex Mex jetzt reinmachen lassen, da mir deren Sound besser gefällt. Alles in allem kostete mich die Gitarre ca. 700,- Euro. Und habe ne echte vollwertige Fender Strat. Klar ich betone, ist natürlich keine CS Strat, aber da zahlt man ja mal locker über 2000,- aufwärts, und die muss einen dann auch erst mal liegen, vom Spielgefühl. Früher hatte ich ne Highway One (2003/2004 BJ), die war Super gut. Da hieß es auch, ne Highway, zwar Made in USA, aber halt keine US-Std. Jede3r der wo sie dann in Händen hielt und spielte, sagte, geile Klampfe. Besser al0s meine 97er US Std Strat. Und die Mex ist von der Bespielbarkeit so ähnlich, nur im Sound anders, aber durch die Tex Mex sehr aufgewertet worden.
Gruß
 
Ich hatte auch mal ne HW1 Strat, die hat mich aber nicht besonders begeistert die hab ich nach kurzer Zeit wieder verkauft.
allein schon der Lack (falls man es überhaupt so nennen kann) hat mich total genervt-einmal schief angeschaut und schon
beschädigt. Meine Lieblingsstrat war die American Traditional die es vor 20 Jahren mal für 600 DM bei Thomann gab- ich
hab noch nie und nie wieder eine Gitarre mit so einem klaren schönen Klang in den Händen gehabt. Hab die leider! auch
verkauft.
 
Die chinesischen Gitarren werden bewusst und mit voller Absicht in der Qualität unten gehalten.
Die Squier bilden das untere Segment....und der Preis muss der Qualität entsprechen. Nicht weil man für die Kosten keine bessere Qualität herstellen könnte.....der nächste im Portfolio...die Mexikaner wollen auch ihre Marge.
Die Chinesen könnten mit ihren Lohnkosten in Kombination mit moderner Fertigung sofort Gitarren in bester CS Qualität liefern.
Dann würde aber keiner mehr Mexiko oder US Gitarren kaufen.
Die Staffelung ist für Fender einfach profitabeler.
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Ich hatte auch mal ne HW1 Strat, die hat mich aber nicht besonders begeistert die hab ich nach kurzer Zeit wieder verkauft.
allein schon der Lack (falls man es überhaupt so nennen kann) hat mich total genervt-einmal schief angeschaut und schon
beschädigt. Meine Lieblingsstrat war die American Traditional die es vor 20 Jahren mal für 600 DM bei Thomann gab- ich
hab noch nie und nie wieder eine Gitarre mit so einem klaren schönen Klang in den Händen gehabt. Hab die leider! auch
verkauft.
Die American Traditional war ein Fender Fake.
Die Einzelteile kamen alle aus der mexikanischen Fertigung....wurden aber in den USA zusammengestellt.
Es war zu 100% eine Mexiko Strat....aber durch diesen Trick klebte das "Made in USA " am Headstock.
Diese Verarsche wurde so weit ich weiß auch nur in Europa über T vertrieben und auch nur eine kurze Zeit.
 
Die Chinesen könnten mit ihren Lohnkosten in Kombination mit moderner Fertigung sofort Gitarren in bester CS Qualität liefern.

Das gilt für Mexico auch ... ich war gerade erst im äusserst modernen Werk von Taylor ...

Die Chinesen bauen dir für jedes kleine Geld - jede Gitarre. Sie betreiben dies in Auftragsarbeit und wenn du es nicht magst, dann finden sie einen neunen OEM Kunden. Für uns Endkunden funktioniert das nur, wenn der Auftraggeber in die passende Qualitätskontrolle investiert. Da auch dies Lohnkosten sind, kann sich ein "Null-Summen-Spiel" zum von der "Work Attitude" besseren Mexikaner, oder sogar Japaner (siehe FGN) ergeben.

Gruß
Martin
 
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Das gilt für Mexico auch ... ich war gerade erst im äusserst modernen Werk von Taylor ...

Die Chinesen bauen dir für jedes kleine Geld - jede Gitarre. Sie betreiben dies in Auftragsarbeit und wenn du es nicht magst, dann finden sie einen neunen OEM Kunden. Für uns Endkunden funktioniert das nur, wenn der Auftraggeber in die passende Qualitätskontrolle investiert. Da auch dies Lohnkosten sind, kann sich ein "Null-Summen-Spiel" zum von der "Work Attitude" besseren Mexikaner, oder sogar Japaner (siehe FGN) ergeben.

Gruß
Martin
Das gilt natürlich auch für Mexiko.
Wieso dürfen die Japaner ihre für Japan hergestellten Fender eigentlich nicht exportieren?
 
hat mich total genervt-einmal schief angeschaut und schon
beschädigt.
Das war ja der Clou daran, Nitro Lack, nach kurzer Zeit sah die HW One Total Vintage aus, und der Klang war Super, ganz speziell. Klar muss man das mögen das der Lack mit der Zeit abgeht, aber manche geben ja für sowas nen Haufen Geld aus, Relikt usw. Aber die Highway war total geil gebaut, nur das mit dem Lack sollte man mögen, Geschmacksache.
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Die American Traditional war ein Fender Fake.
Stimmt.
 
Wieso dürfen die Japaner ihre für Japan hergestellten Fender eigentlich nicht exportieren?

Ich nehme an, dass das noch aus den Lawsuite Zeiten von +/- 1980 stammt. Nachdem Fender in Japan hat bauen lassen (für Fender) haben die Japaner natürlich auch Klone unter eigenem Namen auf den Markt gebracht. Fender hat es den Japaner per Gerichtsurteil verboten, denn sie waren schlicht besser als sie selbst. In Japan kann aber ein US Unternehmen schlecht was verbieten, also tuen sie es, sobald international Handel betrieben wird. Ich vermute man hat einen Deal gemacht ... Ihr bleibt in Japan, dafür dürft ihr in Japan weiter die Fender Lizenz Gitarren bauen.

Tokai Springy Sound ... da konnte sich Fender eine Scheibe von abschneiden.

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Gruß
Martin
 
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Ich nehme an, dass das noch aus den Lawsuite Zeiten von +/- 1980 stammt. Nachdem Fender in Japan hat bauen lassen (für Fender) haben die Japaner natürlich auch Klone unter eigenem Namen auf den Markt gebracht. Fender hat es den Japaner per Gerichtsurteil verboten, denn sie waren schlicht besser als sie selbst. In Japan kann aber ein US Unternehmen schlecht was verbieten, also tuen sie es, sobald international Handel betrieben wird. Ich vermute man hat einen Deal gemacht ... Ihr bleibt in Japan, dafür dürft ihr in Japan weiter die Fender Lizenz Gitarren bauen.

Tokai Springy Sound ... da konnte sich Fender eine Scheibe von abschneiden.

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Gruß
Martin
Au ja....was ganz feines! Hatte ich auch mal....leider im Jugendlichen Wahn gegen eine Superstrat getauscht.

Ja...da magst du mit deiner Erklärung wohl Recht haben...es muss da irgend Agreement geben. Auch scheint Gibson da involviert. Die japanischen Epis haben teilweise den open Book Headstock. Auch diese werden offiziell nicht neu außerhalb Japans verkauft.
Als ich mir vor ein paar Jahren in Japan eine Edwards gekauft habe...wurde die LP im Kaufvertrag explizit als gebrauchte Gitarre deklariert.
Auch diese Edwards werden aufgrund ihrer Kopfplatte nur in Japan neu angeboten.
 
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Ja von Bier "Made in Germany" spricht auch hier in Bayern koaner. Aber Scherz, verstehe schon vorauf Du raus möchtest, heute gibt es kein Made in sowieso mehr, worauf man dann sagen kann, ja des kauf ich mir, das es ja Made in... ist. Natürlich ist alles Globalisiert, manches dadurch sicher auch nicht schlecht, sagt keiner. Aber nur mal als Bsp. mittlerweile lassen Fender USA, mexikanische Arbeiter nach Corona kommen, um die US Strats zu bauen. Ist ja nicht soweit die Strecke. Hab das jetzt schon öfter mal gehört, das es so ist. Und wie gesagt, vielleicht habe ich einfach ein schlechtes Modell der CV erwischt und daher habe ich vielleicht die Meinung darüber. Meine CV Strat war ne Fiesta Red mit Maple Hals. Ne sogenannte 50's. Die 60's Nachbauten sind wiederum so hört man recht ordentlich, zumindest von den Kritiken.
Gruß und Prost auf ein gutes Bier!!! ;)
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Anhang anzeigen 536123

wenn ich meine AM Spez mit der CV50 vergleiche, dann sind einzigen Unterschiede ( vom grundsätzlich unterschiedlichen Sound abgesehen ) Die Korpus+Halsmaße, Hardware und auch die Lackierung ist bei der CV schon etwas ins Holz eingefallen, was ich aber ganz nett finde.

Die Korpus+Halsmaße liegen mir bei der AM Spez besser, was aber nichts mit der Fertigungsqualität zu tun hat.
Deswegen meine ich ja, dass es mit geringem Finanz. Aufwand für Fender/Squier möglich ist, eine sehr günstige Strat zu bauen ( 600-650€ max ), von der niemand mehr sagen kann, dass sie schlechter ist als US.

Zum Bier: Weisse ist nicht soooo mein Fall, auch kein Hefe, Rauchbier, Pils etc.
Wenn ich mal Bier trinke, dann eher Pale Ale oder IPA. Für mich gehören 3 Dinge in ein Bier: Hopfen, Hopfen und noch mal Hopfen, am besten noch mal doppelt so viel davon ;-)
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Fender könnte in China Custom Shop Gitarren fertigen lassen, welche ein Bruchteil der US Fertigung kosten würde und mindestens die gleiche Qualität hätten.
Die würde aber kein hart arbeitender patriotischer Ami kaufen....unter Trump schon mal gar nicht.
Fender Japan....baut seit Jahrzehnten Gitarren für den Export....und für den japanischen Markt.
Das ist alles künstliche Preispolitik.....wenn Fender die Asiaten von der Leine lassen würde....wären zig "Masterbuilder" arbeitslos.

Das würde ich auch sagen. Das Fender Preispolitik macht, und an den Wahrscheinlich aufs einzelne US Modell gesehen, überzogene Margen einfährt, ist klar. Wahrscheinlich holt man damit Marge wieder rein, die bei den China Modellen sehr gering sein dürfte. Quersubventionen sind ja nicht ungewöhnlich.
Fender MUSS auch sein Flagschiff, die US Modelle, hochhalten, sonst wäre der Mythos auf dem sie ihren Erfolg gründen, verloren.
Das die Werke dann an jeweils logistisch gesehen, günstigen Standorten liegen, ist auch logisch.

Ich finde nur das Pauschalurteil: "Es ist scheiße, weil es aus China etc. kommt", zu kurz gegriffen.
Die Fähigkeiten sind ja da, es fehlen nur die Vorgaben und das Budget.

Was mich aber wundert ist, dass es so wenig Firmen gibt, die mal versuchen den umgekehrten Weg zu gehen.

Bisher werden alle Modelle der diversen Hersteller, die aus China kommen, im untersten-unteren Preisbereich angeboten.

Gibt es denn Stratmodelle aus China, die in Gänze mit US Strats mithalten können ( Hardware eingeschlossen ) im Bereich für 600 € ?
Ich habe da nicht so den Überblick.
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Ich nehme an, dass das noch aus den Lawsuite Zeiten von +/- 1980 stammt. Nachdem Fender in Japan hat bauen lassen (für Fender) haben die Japaner natürlich auch Klone unter eigenem Namen auf den Markt gebracht. Fender hat es den Japaner per Gerichtsurteil verboten, denn sie waren schlicht besser als sie selbst. In Japan kann aber ein US Unternehmen schlecht was verbieten, also tuen sie es, sobald international Handel betrieben wird. Ich vermute man hat einen Deal gemacht ... Ihr bleibt in Japan, dafür dürft ihr in Japan weiter die Fender Lizenz Gitarren bauen.

Tokai Springy Sound ... da konnte sich Fender eine Scheibe von abschneiden.

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Gruß
Martin

Von den Tokais habe ich auch schon oft gelesen, aber noch nie eine in der Hand gehabt. Sind die von den Maßen identisch mit den US Modellen, oder wie bei Squier üblich, kleiner ?
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wenn ich meine AM Spez mit der CV50 vergleiche, dann sind einzigen Unterschiede ( vom grundsätzlich unterschiedlichen Sound abgesehen ) Die Korpus+Halsmaße, Hardware und auch die Lackierung ist bei der CV schon etwas ins Holz eingefallen, was ich aber ganz nett finde.

Die Korpus+Halsmaße liegen mir bei der AM Spez besser, was aber nichts mit der Fertigungsqualität zu tun hat.
Deswegen meine ich ja, dass es mit geringem Finanz. Aufwand für Fender/Squier möglich ist, eine sehr günstige Strat zu bauen ( 600-650€ max ), von der niemand mehr sagen kann, dass sie schlechter ist als US.

Zum Bier: Weisse ist nicht soooo mein Fall, auch kein Hefe, Rauchbier, Pils etc.
Wenn ich mal Bier trinke, dann eher Pale Ale oder IPA. Für mich gehören 3 Dinge in ein Bier: Hopfen, Hopfen und noch mal Hopfen, am besten noch mal doppelt so viel davon ;-)
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Das würde ich auch sagen. Das Fender Preispolitik macht, und bezogen auf das einzelne US Modell, wahrscheinlich überzogene Margen einfährt, ist klar. Wahrscheinlich holt man damit Marge wieder rein, die bei den China Modellen sehr gering sein dürfte. Quersubventionen sind ja nicht ungewöhnlich.
Fender MUSS auch sein Flagschiff, die US Modelle, hochhalten, sonst wäre der Mythos auf dem sie ihren Erfolg gründen, verloren.
Das die Werke dann an jeweils logistisch gesehen, günstigen Standorten liegen, ist auch logisch.

Ich finde nur das Pauschalurteil: "Es ist scheiße, weil es aus China etc. kommt", zu kurz gegriffen.
Die Fähigkeiten sind ja da, es fehlen nur die Vorgaben und das Budget.

Was mich aber wundert ist, dass es so wenig Firmen gibt, die mal versuchen den umgekehrten Weg zu gehen.

Bisher werden alle Modelle der diversen Hersteller, die aus China kommen, im untersten-unteren Preisbereich angeboten.

Gibt es denn Stratmodelle aus China, die in Gänze mit US Strats mithalten können ( Hardware eingeschlossen ) im Bereich für 600 € ?
Ich habe da nicht so den Überblick.
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Von den Tokais habe ich auch schon oft gelesen, aber noch nie eine in der Hand gehabt. Sind die von den Maßen identisch mit den US Modellen, oder wie bei Squier üblich, kleiner ?
 
Von den Tokais habe ich auch schon oft gelesen, aber noch nie eine in der Hand gehabt. Sind die von den Maßen identisch mit den US Modellen, oder wie bei Squier üblich, kleiner ?

Meine hat einen Hals der sich genau so anfühlt wie die 57 V-Shapes der CU-Shop im Laden. Gemessen habe ich noch nicht - warum auch, wenn die linke Hand es mag ;)

Gruß
Martin
 
Das gilt für Mexico auch ... ich war gerade erst im äusserst modernen Werk von Taylor ...

Die Chinesen bauen dir für jedes kleine Geld - jede Gitarre. Sie betreiben dies in Auftragsarbeit und wenn du es nicht magst, dann finden sie einen neunen OEM Kunden. Für uns Endkunden funktioniert das nur, wenn der Auftraggeber in die passende Qualitätskontrolle investiert. Da auch dies Lohnkosten sind, kann sich ein "Null-Summen-Spiel" zum von der "Work Attitude" besseren Mexikaner, oder sogar Japaner (siehe FGN) ergeben.

Gruß
Martin

genau das wäre ja mal interessant. Was kostet denn eine Stunde in China oder Mexiko ? An der Gesamtsumme des Modells kann es ja kaum einen Unterschied machen. Ob ein Modell jetzt 10 oder 15 € mehr oder weniger kostet, ist auch egal. Wenn die China Modelle nur für China und die Mexicos nur für Mexico wären, könnte ich den Punkt Logistikkosten auch noch geltend machen, aber von den dortigen Werken geht es in den weltweiten Handel.


Zitat: Daten des Staatlichen Statistikamtes in China zeigten, dass das durchschnittliche Einkommen von Chinas Stadtbewohnern im Jahr 2011 insgesamt 1998 Yuan (242 Euro) betrug. Quelle: http://german.china.org.cn/business/txt/2012-04/06/content_25077521.htm

Zitat: Das Durchschnittseinkommen Mexiko liegt bei 9.240 US-Dollar im Jahr bzw. 770 US-Dollar pro Monat (Bruttonationaleinkommen 2011 je Einwohner, Quelle: Weltbank).

Auch wenn die Zahlen nicht ganz aktuell sind, NAFTA einiges dazu beitrug, dass in Mexico eher schlechter bezahlt wird als früher und man nicht weiß, was denn die Fabrikarbeiter auf dem Land genau verdienen, ist trotzdem auszugehen, dass der Lohn in Mexico noch doppelt so hoch liegt wie in China.

Legt man die 40 Std Woche als Maßstab an ( stimmt garantiert nicht, ich gehe on längerer Arbeitszeit aus ), so liegt die Stunde

in China bei 1,50 €
in Mexiko bei ca. 4,50 €

Selbst wenn ich also 5 Stunden pro Gitarre ( !!! ) dazu rechne kommt man auf 10-25 € pro Stk mehr. Und 5 Stunden sind total übertrieben, aber damit müsste man ein perfekt eingestelltes Modell hinbekommen. Dazu eben nochmal 100-150 € ( wenn überhaupt ) für bessere Hardware.
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Meine hat einen Hals der sich genau so anfühlt wie die 57 V-Shapes der CU-Shop im Laden. Gemessen habe ich noch nicht - warum auch, wenn die linke Hand es mag ;)

Gruß
Martin

so genau wollte es ich nicht wissen ;-)
Mir ging es nur ums grundsätzliche.
Die Squiers haben ja durchweg einen dünneren Body und einen eher schlankeren Hals. Das ist also bei den Tokais nicht so ?
 
Das ist also bei den Tokais nicht so ?

Body ist identisch von Form und Gewicht wie meine CU Strat ... Der Hals hat ganz gut Fleisch und das beschriebene V-Shape. Clapton Strat mit Vintage Radius würde es wohl gut beschreiben.
Selbst wenn ich also 5 Stunden pro Gitarre ( !!! ) dazu rechne kommt man auf 10-25 € pro Stk mehr.

Eine laufenden Maschine kostet überall in der Welt in ungefähr das gleiche. Wenn man also die individuelle Arbeitszeit optimiert - z.B. weil es durch bessere Maschinen weniger nachzuarbeiten gibt, oder die Konstruktion Fehler verhindert (z.B. Rückseite gewölbt und daher ohne Bracing), dann kann man sich annähern. Und Andy Powers - Designer bei Taylor - hat auch genau auf diesen Aspekt sein Augenmerk gelegt. So ist die "Nachtschicht" in Tecate mit nur 8 Mann besetzt, um die Vorgänge fortzusetzen, die mit 16 Betriebsstunden zu langsam wären um mit dem Rest der Produktion auf Augenhöhe zu bleiben.

Dean Zelinsky erzählte mir mal: "It's hard to teach them the trick of building a guitar ... and when they can, they want more money. I am now through country #4 of finding cheap but good labor."

Gruß
Martin
 
Body ist identisch von Form und Gewicht wie meine CU Strat ... Der Hals hat ganz gut Fleisch und das beschriebene V-Shape. Clapton Strat mit Vintage Radius würde es wohl gut beschreiben.


Eine laufenden Maschine kostet überall in der Welt in ungefähr das gleiche. Wenn man also die individuelle Arbeitszeit optimiert - z.B. weil es durch bessere Maschinen weniger nachzuarbeiten gibt, oder die Konstruktion Fehler verhindert (z.B. Rückseite gewölbt und daher ohne Bracing), dann kann man sich annähern. Und Andy Powers - Designer bei Taylor - hat auch genau auf diesen Aspekt sein Augenmerk gelegt. So ist die "Nachtschicht" in Tecate mit nur 8 Mann besetzt, um die Vorgänge fortzusetzen, die mit 16 Betriebsstunden zu langsam wären um mit dem Rest der Produktion auf Augenhöhe zu bleiben.

Dean Zelinsky erzählte mir mal: "It's hard to teach them the trick of building a guitar ... and when they can, they want more money. I am now through country #4 of finding cheap but good labor."

Gruß
Martin

Klar - je besser die Ausbildung, je höher der Lohn.
Die Maschinen sind ja das eine. Wie stark hier die Schere zwischen guter, teurer Maschine mit weniger Nachbearbeitung und schlechter, billiger Maschine mit mehr Nachbearbeitung auseinandergeht, weiß ich nicht.

Wenn ich mir aber das Holz und dessen Bearbeitung zwischen US und China anschaue, dann hat der Chinabody+Hals ja keine Dellen, Löcher und ist auch nicht schief. Die Ausgangbasis zur Endkontrolle und Nachbearbeitung sieht mir da ziemlich ähnlich aus.

Die einzigen Unterschiede, neben der Hardware, ist ja wirklich spürbar der Hals mitsamt Einstellung bzw. die Bünde. Wenn ich einem geübten Arbeiter 3 Std gebe um die Bünde zu entgraten und ggbf. bei manchen Modellen abzurichten und dann den Hals und Sattel einzustellen, so langt da ja, denke ich, um eine wirklich sehr komfortable Gitarre zu basteln.

Wenn ich also von gleichen Komponenten ausgehen würde, liegt doch der einzige Preisunterschied am Faktor Zeit für das Setup. Da ich mal in Mexiko oder China nicht von sehr hohen Lohnneben- und Sozialkassenkosten für den Hersteller ausgehe, dann reden wir hier bei 5 stunden pro Stk reine Manpower von 25-50 € max. Lasse es 10 Std sein, dann sind es 50-100 € max.
Länger als 10 Std wird im Fender CS ja auch nicht für die Nachbearbeitung draufgehen, eher viel weniger ....
 
Nur weil hier schon mehrfach von unterschiedlicher Hardware gesprochen wurde: Die Mechaniken auf meiner Mexico-Strat sind die gleichen wie die auf meiner Classic-Vibe-Custom-Tele aus China. Der Rest der hardware lässt sich ja so nicht vergleichen.

Die Tele kam absolut vorbildlich und praktisch makellos aus ihrem Karton. Selbst das setup war gut genug für professionellen Gebrauch.

Die Strat ist insgesamt auch super verarbeitet, hatte aber unmögliche Spuren vom Bandschleifer (120er Korn) auf dem Palisander-Griffbrett, die man besser vor dem bundieren beseitigt hätte. Bearbeitung der Bundenden auch deutlich schlechter als bei der China-Tele. Das setup dauert bei einer Strat wegen des Vibratos naturgemäß deutlich länger deswegen würde ich das nicht als Verarbeitungsmangel werten wollen.

Ich bin mit beiden Gitarren sehr zufrieden - sonst hätte ich sie auch gar nicht gekauft, aber die Qualität ist bei beiden Gitarren identisch, mit den beschriebenen Abstrichen für die Mexikanerin, die aber mehr als doppelt so teuer ist.
 
was ich aber ganz nett finde.
Klar wenn de zufrieden bist is es ja auch gut so. Hatte halt schlechte Erfahrungen mit der CV gemacht, darum hat sich da meine Meinung darüber verfestigt. Aber egal, wenn Du zufrieden bist, dann freut mich das natürlich, ist jetzt auch keine Ironie oder so.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zum Bier: Weisse ist nicht soooo mein Fall, auch kein Hefe, Rauchbier, Pils etc.
Wenn ich mal Bier trinke, dann eher Pale Ale oder IPA. Für mich gehören 3 Dinge in ein Bier: Hopfen, Hopfen und noch mal Hopfen, am besten noch mal doppelt so viel davon ;-)
Okay, wir Bayern mögen halt (speziell ich) Weizen, am besten Naturtrüb. Das Pale Ale Bier hab ich auch schon mal probiert, kann man auch Craft Bier dazu sagen? Ich kenne es so unter dem Namen, ist auch mal was anderes, und nicht so verkehrt. Das stimmt Hopfen mal zwei ist immer gut. Aber glaub' mir, wenn Du mal in Bayern bist, weiß gar net wo Du herkommst, und trinkst das richtige Weizen, am besten kein Paulaner, Erdinger usw. (Industrie Bier sagen wir dazu ;)) am besten was Regionales, dann würde es Dir auch schmecken, glaub mir. Gibt aber auch gutes Helles, Zoigl Biere, da sind wir Bayern schon verwöhnt. Ist jetzt auch net böse gemeint, aber mit den anderen Bieren außerhalb Bayerns hätte ich auch meine Schwierigkeiten. Klar der Norddeutsche z.B. mag es herber, ist ja auch okay, wie man aufwächst. Das Pils usw. kann ich gar net ab, aber klar Geschmacksache, wie auch Gitarren. Ist ja auch gut, das es unterschiedliche Ansichten gibt, ob beim Bier oder den Klampfen. In diesem Sinne,
Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Mechaniken auf meiner Mexico-Strat sind die gleichen wie die auf meiner Classic-Vibe-Custom-Tele aus China.
Biste da sicher, Strat, Tele? Also auf meiner Mex sind original Fender Mechaniken drauf, bei der CV Strat waren es No Name Mechaniken, ob es die gleichen (ohne Fender Logo) sind? Hab jetzt keine Laboruntersuchung der Materialien durchgeführt. Aber denke das die Mechaniken am schnellsten Ausgetauscht sind, wenn die net passen. Bei der CV hat mich einfach die Technik im inneren, die Potis, Verkabelung, Löten usw. abgeschreckt, sah schon sehr Minderwertig aus. Wie schon gesagt, der Hals der CV war das beste an der CV Strat, der war relativ gut gebaut. Die Bespielbarkeit war okay für ne Gitarre im sogenannten "Billig Sektor". Das war nicht das Problem, nur die ständigen Verstimmungen der Klampfe, bei jedem Tremolo Einsatz. Hab ich bei der Mexico, trotz, Jimi Hendrix Style nicht, oder nur im Rahmen gering, wie bei jeder Strat. Aber wenn ich meine PU's Höhe einstellen möchte, und dann gleich einen sogenannten Kurzschluss der Elektronik habe, obwohl ich wie bei den "echten" Fender auch, sorgfältig und mit richtigem Vorgehen dran war, dann frage ich mich schon. Und da ich gerne nen 10er Satz Seiten draufhaben möchte, hat der CV gar net gepasst. Der Techniker im Laden sagte mir, tue einfach 9er drauf, ist besser bei den Squier CV's. Aber ich möchte ja selbst entscheiden welche Saiten ich drauf haben möchte, das waren lauter so Dinge. Okay hab nur 200,- gebraucht bezahlt, und sie für den selben Preis wieder verkauft. Aber wenn das jetzt bei ner neuen für 450,- passiert wäre, hätte ich mich mehr darüber geärgert. Das sind nun mal meine Erfahrungen mit CV. Kann ich leider nix anderes darüber Berichten. Wie gesagt, die Teles der Serie sind ganz ordentliche Gitarren, aber die Strats, weiß nicht.
Gruß
 

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