Erste(r) Gitarre + Amp für Classic-Rock, Blues - weitere Einstiegstipps erbeten

@ Kuschelmaus

Einen Amp hat er doch jetzt schon lange :weird: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Squier Modelle Spitze zum einsteigen, z.B.:



Falls die Farbe nicht zusagt, es gibt in der gleichen Preisrange noch andere gute Squierstrats. Selbst die Bullet Strats für unter 150 € mag ich, die Affinities finde ich allerdings besser.
Sind knackig, machen mit was man zu Beginn braucht, haben für den Preis gute Qualität und Verareitung und sind später immernoch als Ersatzgitarre für die Bühne nutzbar.

Viel Glück bei der Suche und Freude an Weihnachten! :cheer::rock::m_git1::m_git2:
 
Hold dir einfach was von Harley Benton. Die sind gut und günstig, du förderst ein deutsches Unternehmen(!) und wenn du in drei Jahren noch Spielstand, kannst du dir immer noch was nettes holen.
Auch wenn ich die Empfehlung für Harley Benton prinzipiell unterschreiben würde, macht das in dem Fall wenig Sinn, weil der TS nicht in Thomann-Umgebung wohnt, aber gerne erst anspielen würde. Zuschicken wäre ohne, dass man es auf zwei, drei Modelle eingrenzen kann, auch unpraktikabel.
Darüber hinaus könnte er sich auch eine x-beliebige andere Gitarre in Ibbenbüren kaufen und würde in gleichem Maße ein deutsches Unternehmen fördern. :weird:

Spielst du nur eine halbe Stunde am Tag, wird es sowieso ewig dauern bis du gut klingst und du hörst quasi eh keinen Unterschied bei den verschieden Modellen.
Dir ist schon bewusst, dass Du mit solchen Aussagen potentielle Anfänger ganz schön abschreckst, oder? Klar macht man mehr Fortschritte, je mehr Zeit man investieren kann, aber jemand, der neben Schule/Studium/Ausbildung/Familie/Beruf eben nicht mehr Zeit zur Verfügung hat, wird trotzdem weiterkommen. Eine halbe Stunde kann da schon absolut ausreichen. Das wichtigste ist eh, dass man Spaß an der Sache hat - gut klingen wird man dann von allein.
 
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Wenn er darauf Wert legt,dann soll er in ein Fachgeschäft in der Nähe gehen und einfach Mal Gitarren anspielen. Das bleibt ja ihm überlassen wie er das macht.

Den einen schreckt es ab, den anderen ermuntert es dazu sich mehr einzuhängen. Fakt ist, dass das Erleben eines Instruments, in etwa einer Ausbildung gleichkommt.
Bei vielen Salons im frisörbereich ist es so, dass du die Theorie in der Schule beigebracht bekommst. Die Grundlagen übers Haare schneiden, färben etc. durchs zusehen und praktischen ünumgseinheiten erlernst und nach abgeschlossener Prüfung zu den Anfängern unter den Profis gehörst.
Das ist wohl mit ein Grund warum das Ausbildungssystem so erfolgreich ist.

Bei der Gitarre sieht es genauso aus. Du klingst erst nach drei Jahren unentwegtem weiterentwickeln gut. Davor erlernst du quasi erstmal die Basis.
Der Weg dahin ist doch das was Spaß macht. Du wirst mit jeder Minute, mit jedem Mal, die du mit deinem Instrument verbringst besser.

Mir war von Anfang an klar, dass es lange dauern wird bis man gut klingt und erst dann macht eine teure Gitarre richtig Sinn.
Am Ende wurde ich trotzdem überrascht von dem eifer, den die ganzen guten Gitarristen in ihr Handwerk gelegt haben und immer noch legen.

Mein Tipp ist daher ganz simpel. Erstmal irgendwas günstiges holen und den Weg zum gut klingen genießen und sich dann mit etwas besonderem belohnen.

Es macht doch sowieso keinen Sinn sich was teures zu holen, weil man anfangs einfach nicht gut klingt und auch keine Gitarren unterscheiden kann, wenn man sie nacheinander hört.

Aber es liegt an ihm. Hab den Schüler, der hat sich eine Harley Benton und Verstärker geholt und die langt vollkommen. Was da an Sound raus kommt ist schon echt nicht von schlechten Eltern.
 
Lieber eine halbe Stunde täglich ordentlich als eine Stunde nur schlampig geübt.
 
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Wie lange ist relativ egal. Eine halbe Stunde als Zielsetzung ist schon ok. Wichtig ist, dass man eben auch regelmäßig, möglichst täglich, übt. Gerade das Regelmäßige hat mich persönlich weiter gebracht.
 
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JO lieber kurz konzentiert als die ganze zeit so rumnudeln und sich ablenken lassen
 
Hold dir einfach was von Harley Benton. Die sind gut und günstig, du förderst ein deutsches Unternehmen(!)
DA gehen die meinungen -gott sei dank-auseinander. 1. Sind die nicht immer gut, 2. ist der Vertreiber aus deutschland. Mehr nicht. Und wiegesagt: ANTESTEN, blind-verkostung ist am Anfang immer so ne sache...aber is anscheinend egal hier.
 
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Bei der Gitarre sieht es genauso aus. Du klingst erst nach drei Jahren unentwegtem weiterentwickeln gut. Davor erlernst du quasi erstmal die Basis.
Der Weg dahin ist doch das was Spaß macht. Du wirst mit jeder Minute, mit jedem Mal, die du mit deinem Instrument verbringst besser.

Ich weiss nicht wie lange du schon spielst und wieviele Schüler am Instrument bis jetzt gesehen hast, aber allgemein 3 Jahre zu veranschlagen ist sicher nicht zu treffend auf alle.

Erstmal kommt es schwer darauf an wieviel geübt wird vorallem wie frequent. Darüber hinaus lernen Kinder meistens schneller als Erwachsene, was erwachsenen durch Disziplin. Dann ist natürlich noch die Sache, ob man tatsächlich der Zeit übt oder nur rumnudelt auf der Gitarre.

Ein weitere wichtiger Punkt ist, was Gitarre spielen für dich bedeutet. Paar einfach Lieder mit 2-3 Akkorden sind schnell gelernt und klingen auch nicht total schlecht. Die Feinheiten kommen natürlichg erst mit der Zeit, aber das Lied wird von den Zuhörern erkannt und das ist ja erstmal das wichtigste. Wenn du natürlich Gitarre spielen mit höheren Zielen verknüpfst und technisch anspruchsvollen Lieder wirds länger dauern, aber das heißt nicht das man davor nicht schon mehrere Lieder spielen kann. Zum anderen werden die meisten nach 3 Jahren noch nicht sehr weit fortgeschrittene Lieder spielen können. Das dauert mitunter meist noch viel länger und bei manchen fehlt die Motivation, wodurch es nie dazu kommt.

Zum anderen wird man auch dadurch besser, wenn immer das gleiche Instrument benutzt wird. Weshalb ich für eine Gitarre plädieren würde die mittelfristig lange hält, damit möglichst viel der schweren Anfangszeit auf einem gewohnten Instrument verbracht wird, wodurch das lernen leichter fällt. Wenn sich Mensur und Bundabstände ändern, kann das für Anfänger schon ein wenig zurückwerfen bis man sich neu daran gewöhnt hat.
 
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DA gehen die meinungen -gott sei dank-auseinander. 1. Sind die nicht immer gut, 2. ist der Vertreiber aus deutschland. Mehr nicht. Und wiegesagt: ANTESTEN, blind-verkostung ist am Anfang immer so ne sache...aber is anscheinend egal hier.
Der TE ist nach eigener Aussage regelmäßig im Laden zum antesten.
Dass bei Harley Benton, J&D und wie die Hausmarken sonst noch heißen nur der Vertrieb in Deutschland ist hast du recht, produziert wird irgendwo in Asien, so wie die meisten anderen Billigmarken auch.
 
Hallihallo, ich bin jetzt kurz davor mir ne Squier Vintage Modified 70s zu holen.
Die wäre meine erste wahl falls ich mir ne neue hole.
kostet 349 €
Jetzt hätte ich noch 1 oder 2 gebrauchte alternativen.
entweder ne classic vibe 50's tele, wobei die wahrscheinlich schon weg ist, oder auch bei kleinanzeigen eine mexico tele für ca. 350 Euro.
vielleicht könnte sich jemand die anzeige mal anschauen und sagen ob das überhaupt sinn macht.
Sie ist wohl schon recht verbeult, was mich rein optisch nicht stört. Vielleicht kann mir jemand sagen ob der Preis ok ist, vorrausgesetzt bespielbarkeit und Technik sind ok.

Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...r-made-in-mexico-e-gitarre/554061043-168-1142

danke und LG
 
Hm leider kann man auf den Bildern nicht soo viel sehen, aber so verranzt wie das Ding aussieht, würde ich da keine 350 mehr für ausgeben. Steht auch nicht bei, wie alt das Ding ist. Ne neue kostet aktuell gerade man knapp 600. Wenn ich dann noch lese "weil neue Saiten drauf müssen" ... bietet er die sooo günstig an. Würde ich eher die Finger von lassen.
 
Würde auch eher die Finger von der Gitarre lassen. Frag mich nicht genau warum, ich hab kein so gutes Gefühl bei der.
Meine Priorität wäre zuerst die Classic Vibe, wenn die weg ist die Vintage Modified. ;)
 
Alles klar, dann werde ich das glaube ich so machen.
Ich hab dann jetzt glaube ich auch erstmal genügend tipps. Ich danke euch allen Herzlich für die vielen guten Beiträge und die Geduld. Wenn ich noch ne Frage habe stell ich sie natürlich :)
 
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Ich hab dann jetzt glaube ich auch erstmal genügend tipps.
Was uns wahrscheinlich nicht davon abhalten wird, noch eine Weile weiter zu diskutieren und Vorschläge zu posten :evil:

Und gib doch dann Bescheid, welche Gitarre es geworden ist. :great:
 
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Alles klar mach ich :)
 
Ausser der Farbe der Potiknöpfe und Pickupkappen seh ich tatsächlich keine Unterschiede.
 
Scheint identisch zu sein. Laut den Specs sollte die mit den weißen Pickups allerdings ein schwarzes Schlagbrett haben. :weird:

Edit: Soweit ich meinem unkalibrierten Laptop-Monitor trauen kann, unterscheiden sich die Korpuslackierungen leicht: die schwarze Pickup-Variante geht etwas mehr ins gelb/braune, während die weiße eher einen grün/grauen Unterton hat.
 

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