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Lightning09
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Hallo,
bisher dachte ich immer dass, das Folgende unter Gitarristen allgemein bekannt ist. Scheinbar habe ich mich wohl geirrt. Obwohl diese Vorgehensweise schon sehr alt ist, und sich auch gut bewehrt hat.
Es gibt immer wieder Menschen die etwas zum meckern finden und mit Aussagen wie *nicht Richtig*, *Theoretisch und praktisch falsch* u.s.w. u.s.w.
daher kommen. lasst euch davon nicht beirren!! Schaut selber ob das erzählte stimmt
Das Folgende soll jene, etwas Helfen, die nicht so gern Theoretisch sondern statt dessen lieber Praktisch unterwegs sind. Hiermit kann man praktisch schon gut arbeiten, während Theoretiker noch am analysieren und überlegen sind.
Die 5 Fingersätze der Dur (ionischen Skala) in A. Die Grundtöne sind jeweils mit O gegenzeichnet. Spielt man den Ersten Fingersatz auf Grundton C also mit dem Kleinen Finger auf der tiefen E-Saite im 8 Bund anfangen, Dann reiht sich der 5 Fingersatz links daneben wieder an. Rechts neben dem Ersten Fingersatz, reiht sich dann der Zweite an. Der Erste Fingersatz kann so jeweils auf den gewünschten Grundton verschoben werden.
Liegt der Zeigefinger auf dem Grundton des Ersten Fingersatzes, so ist es Moll (äolisch). Fängt man mit dem kleinen Finger auf dem Grundton an, so ist es Dur (Ionisch).
Wer schon die 5 Pentatonik Pattern kann, merkt gewiss, das es hier nicht anders ist. Die Vorgehensweise ist die selbe. Nur, das diese Pattern auch dazu benutzt werden können um in die einzelnen Modis der Dur Tonleiter/ Skala zu kommen.
Ihr müsst lediglich den Grundton in dieser Dur Skala ändern,. Oder, ihr verschiebt die einzelnen Patttern einfach. Wir erinnern uns Kleiner Finger =Dur, Zeigefinger =Moll. Das sind genau 3 Halbtöne. Soll heißen, wenn ihr mit dem Zeigefinger anfangt um Moll zu spielen, verschiebt sich das Erste Griffbild genau um drei Halbtöne nach unten. Ihr habt nun von Ionischen ( A dur) , in den äolischen ( A moll) Modus gewechselt.
Alle andern Fingersätze reihen sich immer wieder an, wenn der erste verschoben wird. So können wir immer Alle Töne einer Tonart /Tonleiter auf dem ganzen Griffbrett spielen.
Bisher ist es nicht viel anders als bei der Pentatonik.
Aber, nun kann man diese Fingersätze einzeln auch jeweils so verschieben das man auch in andere Modis, nicht nur in den Moll, kommt.
Es würde an der Stelle aber viel zu weit führen. Ich möchte eigentlich nur zu verstehen geben, das bereits alles in diesen 5 Fingersätzen drin steckt.
Macht euch mit der Stufentheorie vertraut. Hier ein kleiner einfacher Anfang auf : . http://jazzmeister.de/das-ionische-system Ich habe diese Site auch nur rausgesucht.
Und ihr werdet sehen, das man keine unzähligen Skalen braucht, sondern nur diese EINE! Auch die Stufen- Theorie ist kein Hexenwerk!! Es ist einfach und sehr Praktikabel nur mit dieser einen Skala in allen Tonarten und Modis zu improvisieren. Sind die Fingersätze erste einmal auswendig gelernt und verinnerlicht, braucht man nicht mehr groß nachdenken und rechnen, wenn man improvisiert.
Wenn man bisher die 5 Pattern der Pentatonik schon gut kann, dann kann es sich sehr lohnen Diese, auf die wenigen Töne bis zur Diatonischen Skala aufzufüllen. Es spricht aber auch nichts dagegen, wenn jemand, bei der doch sehr beliebten, Penta bleibt. Es stecken auch sehr viele Möglichkeiten in der Pentatonik!!!
Ich möchte noch kurz etwas zum Blues erzählen, aus meiner Sicht. Gleich vor weg, um ein guter Bluesmusiker zu sein braucht man das ionische und deren Modi nicht!!
Der Blues ist für mich einer der *natürlichsten* Musikformen die es gibt. Aber er ist nicht Bluestonleiter!!
Wenn man die Pentatonik nimmt, kann und sollte man auch ALLE benachbarten Töne dazu ausprobieren. Dazu braucht man keine Klassische Musikschulausbildung. Legt die Dur und Moll doch einmal übereinander, Oder spielt Diese abwechselnd. Man kann auch alle 5 an gleicher stelle spielen, probiert es aus!
Möchtet ihr jedoch diatonisch mit unseren heptatonischen Tonleitern spielen. Also, Ionisch (dur) und den Modis, möchtet ihr Modal spielen, dann sind diese 5 Fingersätze/Pattern eigentlich alles was ihr braucht. Diese Fingersätze/Skala ändert lediglich ihren Namen, je nachdem WAS wir damit anstellen.
Lasst euch keine teuren Skalen Bücher aufschwatzen! Nehmt das hier gezeigte Erste A dur Patter und macht durch Änderung des Grundtones ein Fis moll daraus! Und nun geht in die Bücherei und leiht euch ein Skalen -Buch aus (keines extra kaufen) und sucht euch das A dorische Pattern im 5 Bund heraus und vergleicht es bitte mit dem Hier gezeigten 3 Fingersatz A dur. …....... Macht es auch noch mit anderen Skalen.
Überprüft meine Aussagen!!!!!
Noch eines ist aber zu beachten, Dorisch, Phrygisch, u.s.w. Spielt man dann, wenn man es aus diesem Material so macht!! Stichwort, Harmonisieren, alles über die passenden Akkorde spielen usw.......... Es ist aber immer dieses Tonmaterial, nur die Anwendungen sind sehr, sehr vielfältig.
Hier werden ab dem ERSTE- Fingersatz, im ersten Bund angefangen, in A Dur/ Fis Moll (kleiner Finger/Zeigefinger), die 5 benötigenden Fingersätze gezeigt . So nennen wir es hier, an dieser Stelle, in diesen Zusammenhang, A Dur/ Fis Moll. In einem anderen Zusammenhang nennen wir es dann eben nur anders!
Vielleicht wird auch für den einen oder anderen nun ersichtlich das man mit der *DUR*, über einzelne Akkorde auch in Akkordfolgen, modal spielen kann! Es verschieben sich nur Fingersätze, Melodien, oder der Grundton/ das Tonale Zentrum wird verändert. Tonleitern, Akkorde bilden ….. alles geht.
Ich habe mit Absicht, wohl bewusst, von vielen Theoretischen Erklärungen abgesehen. Verweise aber sehr gerne auf die Themen des Users relact.
Ich verabschiede mich nun wieder, wünsche euch alles Gute und Liebe.
PS: bemerke gerade die Pdf ist doppelt. Sorry!
bisher dachte ich immer dass, das Folgende unter Gitarristen allgemein bekannt ist. Scheinbar habe ich mich wohl geirrt. Obwohl diese Vorgehensweise schon sehr alt ist, und sich auch gut bewehrt hat.
Es gibt immer wieder Menschen die etwas zum meckern finden und mit Aussagen wie *nicht Richtig*, *Theoretisch und praktisch falsch* u.s.w. u.s.w.
daher kommen. lasst euch davon nicht beirren!! Schaut selber ob das erzählte stimmt
Das Folgende soll jene, etwas Helfen, die nicht so gern Theoretisch sondern statt dessen lieber Praktisch unterwegs sind. Hiermit kann man praktisch schon gut arbeiten, während Theoretiker noch am analysieren und überlegen sind.
Die 5 Fingersätze der Dur (ionischen Skala) in A. Die Grundtöne sind jeweils mit O gegenzeichnet. Spielt man den Ersten Fingersatz auf Grundton C also mit dem Kleinen Finger auf der tiefen E-Saite im 8 Bund anfangen, Dann reiht sich der 5 Fingersatz links daneben wieder an. Rechts neben dem Ersten Fingersatz, reiht sich dann der Zweite an. Der Erste Fingersatz kann so jeweils auf den gewünschten Grundton verschoben werden.
Liegt der Zeigefinger auf dem Grundton des Ersten Fingersatzes, so ist es Moll (äolisch). Fängt man mit dem kleinen Finger auf dem Grundton an, so ist es Dur (Ionisch).
Wer schon die 5 Pentatonik Pattern kann, merkt gewiss, das es hier nicht anders ist. Die Vorgehensweise ist die selbe. Nur, das diese Pattern auch dazu benutzt werden können um in die einzelnen Modis der Dur Tonleiter/ Skala zu kommen.
Ihr müsst lediglich den Grundton in dieser Dur Skala ändern,. Oder, ihr verschiebt die einzelnen Patttern einfach. Wir erinnern uns Kleiner Finger =Dur, Zeigefinger =Moll. Das sind genau 3 Halbtöne. Soll heißen, wenn ihr mit dem Zeigefinger anfangt um Moll zu spielen, verschiebt sich das Erste Griffbild genau um drei Halbtöne nach unten. Ihr habt nun von Ionischen ( A dur) , in den äolischen ( A moll) Modus gewechselt.
Alle andern Fingersätze reihen sich immer wieder an, wenn der erste verschoben wird. So können wir immer Alle Töne einer Tonart /Tonleiter auf dem ganzen Griffbrett spielen.
Bisher ist es nicht viel anders als bei der Pentatonik.
Aber, nun kann man diese Fingersätze einzeln auch jeweils so verschieben das man auch in andere Modis, nicht nur in den Moll, kommt.
Es würde an der Stelle aber viel zu weit führen. Ich möchte eigentlich nur zu verstehen geben, das bereits alles in diesen 5 Fingersätzen drin steckt.
Macht euch mit der Stufentheorie vertraut. Hier ein kleiner einfacher Anfang auf : . http://jazzmeister.de/das-ionische-system Ich habe diese Site auch nur rausgesucht.
Und ihr werdet sehen, das man keine unzähligen Skalen braucht, sondern nur diese EINE! Auch die Stufen- Theorie ist kein Hexenwerk!! Es ist einfach und sehr Praktikabel nur mit dieser einen Skala in allen Tonarten und Modis zu improvisieren. Sind die Fingersätze erste einmal auswendig gelernt und verinnerlicht, braucht man nicht mehr groß nachdenken und rechnen, wenn man improvisiert.
Wenn man bisher die 5 Pattern der Pentatonik schon gut kann, dann kann es sich sehr lohnen Diese, auf die wenigen Töne bis zur Diatonischen Skala aufzufüllen. Es spricht aber auch nichts dagegen, wenn jemand, bei der doch sehr beliebten, Penta bleibt. Es stecken auch sehr viele Möglichkeiten in der Pentatonik!!!
Ich möchte noch kurz etwas zum Blues erzählen, aus meiner Sicht. Gleich vor weg, um ein guter Bluesmusiker zu sein braucht man das ionische und deren Modi nicht!!
Der Blues ist für mich einer der *natürlichsten* Musikformen die es gibt. Aber er ist nicht Bluestonleiter!!
Wenn man die Pentatonik nimmt, kann und sollte man auch ALLE benachbarten Töne dazu ausprobieren. Dazu braucht man keine Klassische Musikschulausbildung. Legt die Dur und Moll doch einmal übereinander, Oder spielt Diese abwechselnd. Man kann auch alle 5 an gleicher stelle spielen, probiert es aus!
Möchtet ihr jedoch diatonisch mit unseren heptatonischen Tonleitern spielen. Also, Ionisch (dur) und den Modis, möchtet ihr Modal spielen, dann sind diese 5 Fingersätze/Pattern eigentlich alles was ihr braucht. Diese Fingersätze/Skala ändert lediglich ihren Namen, je nachdem WAS wir damit anstellen.
Lasst euch keine teuren Skalen Bücher aufschwatzen! Nehmt das hier gezeigte Erste A dur Patter und macht durch Änderung des Grundtones ein Fis moll daraus! Und nun geht in die Bücherei und leiht euch ein Skalen -Buch aus (keines extra kaufen) und sucht euch das A dorische Pattern im 5 Bund heraus und vergleicht es bitte mit dem Hier gezeigten 3 Fingersatz A dur. …....... Macht es auch noch mit anderen Skalen.
Überprüft meine Aussagen!!!!!
Noch eines ist aber zu beachten, Dorisch, Phrygisch, u.s.w. Spielt man dann, wenn man es aus diesem Material so macht!! Stichwort, Harmonisieren, alles über die passenden Akkorde spielen usw.......... Es ist aber immer dieses Tonmaterial, nur die Anwendungen sind sehr, sehr vielfältig.
Hier werden ab dem ERSTE- Fingersatz, im ersten Bund angefangen, in A Dur/ Fis Moll (kleiner Finger/Zeigefinger), die 5 benötigenden Fingersätze gezeigt . So nennen wir es hier, an dieser Stelle, in diesen Zusammenhang, A Dur/ Fis Moll. In einem anderen Zusammenhang nennen wir es dann eben nur anders!
Vielleicht wird auch für den einen oder anderen nun ersichtlich das man mit der *DUR*, über einzelne Akkorde auch in Akkordfolgen, modal spielen kann! Es verschieben sich nur Fingersätze, Melodien, oder der Grundton/ das Tonale Zentrum wird verändert. Tonleitern, Akkorde bilden ….. alles geht.
Ich habe mit Absicht, wohl bewusst, von vielen Theoretischen Erklärungen abgesehen. Verweise aber sehr gerne auf die Themen des Users relact.
Ich verabschiede mich nun wieder, wünsche euch alles Gute und Liebe.
PS: bemerke gerade die Pdf ist doppelt. Sorry!
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