Minimoog Model D Reissue

Jep... Mist....dfndulfhgcndlghcnduhflcdgcnhddggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.....oh, der Geld.....
 
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Das macht einen wirklich fertig: den alten Sound wieder zu hören, für den man spontan eine Neigung spürt, den Rest der Synth-Welt einfach mal zu vergessen - aber auf all die inzwischen weiterentwickelten Möglichkeiten (außer Midi) verzichten zu müssen, um ihn verwenden zu können (und auf schlappe 3900€, mehr als für eine komplette Kronos 88 Workstation).
:gruebel:
 
Ja, gottseidank habe ich das Geld nicht mal im entferntesten und die Frage stellt sich nicht. :D
 
ich würde den Voyager auf jeden Fall vorziehen, da er doch wesentlich mehr Möglichkeiten bietet. (habe auch einen alten Mini).
 
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Folgendes ist _ausschliesslich_ auf Geräte der Firma Moog bezogen:

GAS-Top-Four aus der Sicht eines Vintage-Moog-Nerds:
1) Original Minimoog Model D von 197x
2) Minimoog Model D Reissue von 2016
3) Minimoog Voyager (/XL)
4) Moog Sub37

GAS Top Four aus der Sicht eines tourenden Livemusikers:
1) Moog Sub37
2) Minimoog Voyager
3) Minimoog Model D Reissue von 2016
4) Original Minimoog Model D von 197x

... da ich mich zu den tourenden Livemusikern zähle, arbeite ich mich gerade an der zweiten Liste ab :-D

Liebe Grüße!
 
Aus Sound-Gründen würde ich in der zweiten Liste vielleicht die ersten beiden Plätze tauschen: der Voyager hat definitiv mehr voll-warmen Vintage-Sound-Charakter als der Sub37. Andererseits ist der Sub-37 mit Abstand handlicher als der klobige und schwere Tastatur-Voyager (und hat immer noch genug Moog-Charakter).

Den Grundgedanken sehe ich genauso. Für Live-Einsätze mit vielen schnellen Soundwechseln, wie sie heute oft üblich sind, sind die Moogs ohne Preset-Speicher völlig untauglich.
 
Deshalb hatten manche Keyboarder in den 70ern auch gleich mehrere "Minis" auf der Bühne stehen, jeden mit einer jeweils anderen Einstellung, und falls einer mal komplett versagen sollte, hatte man auch genügend Ersatz dabei.
Immer vorausgesetzt, man konnte sich das finanziell leisten.
 
Folgendes ist _ausschliesslich_ auf Geräte der Firma Moog bezogen:


GAS-Top-One aus der Sicht eines Vintage-Moog-Nerds:
1) Memorymoog LAMM Reissue...


;-)


...für Live-Anwendungen gepolychainte Slim-Phatties im 19" Rack eventuell knapp dahinter...
 
Der Memorymoog spielt in einer ganz anderen Liga (auch finanziell). ;)
Witzigerweise hatte ich gerade heute ein Telefongespräch mit Rudi Linhard zu dem Thema.

Meine Entscheidung ist gefallen. Ich bleibe bei meinem Minimoog Voyager RME, lasse die Slew Rate Modifikation einbauen, damit die Höhen und Obertöne besser ungefiltert durchkommen, und pfeife auf das neue Model D, weil es zu einem happigen Preis außer einem guten Klang einfach kein für mich sinnvolles Gesamtpaket bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb hatten manche Keyboarder in den 70ern auch gleich mehrere "Minis" auf der Bühne stehen, jeden mit einer jeweils anderen Einstellung, und falls einer mal komplett versagen sollte, hatte man auch genügend Ersatz dabei.
Immer vorausgesetzt, man konnte sich das finanziell leisten.
Der Minimoog versagt nicht!
Es ging tatsächlich nur darum, um sofort verschiedene Sounds zur Verfügung zu haben. Rick Wakeman hatte die beiden Minimoogs auf zwei Mellotrons stehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aus Sound-Gründen würde ich in der zweiten Liste vielleicht die ersten beiden Plätze tauschen: der Voyager hat definitiv mehr voll-warmen Vintage-Sound-Charakter als der Sub37.
Zum Voyager gibt es keine Alternativen, der kommt bei uns auch immer mit auf die Bühne.
Im Studio haben wir noch einen zweiten Voyager, den alten Minimoog D, Prodigy, Sonic Six, und einen Rogue, den Memorymoog sowie den Poly hab ich schon vor zig Jahren rausgeschmissen.
 
Der Memorymoog spielt in einer ganz anderen Liga (auch finanziell). ;)
Witzigerweise hatte ich gerade heute ein Telefongespräch mit Rudi Linhard zu dem Thema.

Meine Entscheidung ist gefallen. Ich bleibe bei meinem Minimoog Voyager RME, lasse die Slew Rate Modifikation einbauen, damit die Höhen und Obertöne besser ungefiltert durchkommen, und pfeife auf das neue Model D, weil es zu einem happigen Preis außer einem guten Klang einfach kein für mich sinnvolles Gesamtpaket bietet.

Aber um was als den guten Klan geht´s denn bei einem Musikinstrument....;) ?

Oje, mittlerweile Videos mit Klangbeispielen gehört, die mich nicht zweifeln liessen. So kurios das klingt, der Reissue wäre ´ne geile Ergänzung zum Voyager, weil er die Facetten abdeckt, die der Voyager eben nicht so charaktervoll kann.
Obwohl ich auch weis, daß das echt schon an Dekandenz schrammt.:D
Leider sind beide zusammen für mich derzeit keine machbare Option und der Voyager geht auf keinen Fall...

Frag mich, wie demnächst sabbernd lächzende Zungen aus Synth-Nerd´s Mäulern triefen, wenn Moog demnächst als wahre Bombe tatsächlich ´nen polyphonen Analogen reissueisieren...:eek::eek::eek:
 
Aber um was als den guten Klang geht´s denn bei einem Musikinstrument....;) ?
um alltagstaugliche Funktionalität und vielseitige Einsetzbarkeit?

Selbst wenn ich jetzt keinen Voyager hätte, sondern die freie Wahl, würde ich nicht mal ne Sekunde darüber nachdenken und den Voyager wählen. Und das, obwohl ich den Original-Mini Klang so sehr mag. Aber ich mag auch den Voyager Klang sehr, kaum weniger als den des Original-Mini, und er kann klanglich auch Sachen, die der Original-Mini nicht so gut abdeckt. Für mich sticht bei einem so engen Vergleich klar die mit Abstand(!) größere Funktionalität nach dem Motto: man kann nicht alles haben (außer man kann mit Geld um sich werfen). :)
 
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Nutzt man seinen Voyager mal etwas eingeschränkt, nur mit den Möglichkeiten des Minimoog, also vergisst mal das Filterspacing, Highpass-Filter, LFO und nutzt ihn tatsächlich nur Mono, gönnt sich dazu den kleinen Luxus der Lintronics Slew Rate Modification, dann bleibt da nicht mehr so viel Unterschied zum alten originalen Minimoog.
Aber ich muss zugeben, das ich auch meistens geneigt bin, die erweiterten Möglichkeiten des Voyagers voll zu ausnutzen, er ist eben damit schon ein Brett, gegen das mein alter Mini nicht anstinken kann. Das Quentchen mehr an Rauheit des Minis macht das auch nicht wett.
 
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Folgendes ist _ausschliesslich_ auf Geräte der Firma Moog bezogen:

GAS-Top-Four aus der Sicht eines Vintage-Moog-Nerds:
1) Original Minimoog Model D von 197x
2) Minimoog Model D Reissue von 2016
3) Minimoog Voyager (/XL)
4) Moog Sub37

GAS Top Four aus der Sicht eines tourenden Livemusikers:
1) Moog Sub37
2) Minimoog Voyager
3) Minimoog Model D Reissue von 2016
4) Original Minimoog Model D von 197x

... da ich mich zu den tourenden Livemusikern zähle, arbeite ich mich gerade an der zweiten Liste ab :-D
Wo würdest du einen Studio Electronics Midimoog (197x Moog Minimoog Model D im 19"-Rackgehäuse mit MIDI In, also immer noch ohne Speicher), einen Studio Electronics SE-1 mit Moog-Filter (und Speicher) oder einen Moog Source (echt vintage, speicherbar, halbwegs bezahlbar, haptischer Sexappeal eines DX7) einsortieren?

GAS-Top-One aus der Sicht eines Vintage-Moog-Nerds:
1) Memorymoog LAMM Reissue...
Ich würde ja jetzt was sagen, aber morgen fahr ich zum Konzert eines Musikers, der jahrelang – vor kurzem – einen Memorymoog als Live-Hauptsynth eingesetzt hat. Okay, der tourt auch mit einem CS80, mehreren Modularsystemen und einem RMI Harmonic, der trotzdem in Lisle-von-Rhuman-mäßiger ewiger Mint Condition verharrt. Technikerstab und so. Und selbst dann wird er nicht so irre sein und sich auf einen Memorymoog verlassen, der nie durch Rudi Linhards Hände gegangen ist – auch wenn er immer einen Nord Lead als Stand-in hatte.


Martman
 
Wo würdest du einen Studio Electronics Midimoog (197x Moog Minimoog Model D im 19"-Rackgehäuse mit MIDI In, also immer noch ohne Speicher), einen Studio Electronics SE-1 mit Moog-Filter (und Speicher) oder einen Moog Source (echt vintage, speicherbar, halbwegs bezahlbar, haptischer Sexappeal eines DX7) einsortieren?


Alles eh monophon...

Gleich her mit dem grossen Omega-8 (!) :whistle:
 
Stimmt, und wenn man einen auf ARP oder SEM oder CS oder so machen will, braucht man gewissermaßen nur ein paar zusätzliche Filterplatinen und muß weder Geld für ganze Synths aufwenden noch sich überlegen, wo man die noch hinstellt und anschließt.


Martman
 
...ich glaube, es gibt sogar eine "alle Filter ab Werk eingebaut"-Option... da braucht's dann aber das ganz, ganz dicke Scheckbuch...
 
Nutzt man seinen Voyager mal etwas eingeschränkt, nur mit den Möglichkeiten des Minimoog, also vergisst mal das Filterspacing, Highpass-Filter, LFO und nutzt ihn tatsächlich nur Mono, gönnt sich dazu den kleinen Luxus der Lintronics Slew Rate Modification, dann bleibt da nicht mehr so viel Unterschied zum alten originalen Minimoog.
Aber ich muss zugeben, das ich auch meistens geneigt bin, die erweiterten Möglichkeiten des Voyagers voll zu ausnutzen, er ist eben damit schon ein Brett, gegen das mein alter Mini nicht anstinken kann. Das Quentchen mehr an Rauheit des Minis macht das auch nicht wett.

Na, ich finde den Mini immer noch fetter im Sound als den Voyager. Trotz Slew Rate Mod... Er ist einfach lebendiger, da die Oszis nicht einlocken sondern immer etwas schwimmen.. der Voyager hat diesen bestimmten alten Moogsound in meinen Ohren nicht... Er ist sicherlich ein toller Synth, aber auf andere Art.

Für Live finde ich den Prodigy auch immer noch fein. Macht den amtlichen Sound und reicht für viele Sachen völlig aus. Aber leider auch nicht sooo stimmstabil. Wenn es Open Air ist und große Temperaturunterschiede da sind dann kann das schon mal in die Hose gehen.. da muss man das Stimmgerät bei der Hand haben..

Wobei ich natürlich den Voyager auch live einsetze bei bestimmten Projekten. Einfach wegen der Speicherbarkeit. Aber das Gewicht ist etwas übel..
 

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