Röhrenamp Output reduzieren durch Verringerung des Inputs

  • Ersteller H4wkeye
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Vol. Pedal ( im GT eingestellt ) benutzt d fährt den Amp mit wenig Watt, bekommt die Endstufe weniger Output und klingt somit anders.

Nicht das Vol.Pedal, sondern der Volume/Output Regler. Und vielleicht verstehen wir uns da falsch, oder ich versteh dich falsch oder wie auch immer, aber ich meine das so: Nicht weniger Watt beim Amp, sondern mehr Master, aber niedrigerer Input (Swe Input fließt ja erst vor der Endstufe in den Amp, alles andere macht ja das Board)...
 
wenn man davor das Vol. Pedal ( im GT eingestellt ) benutzt d fährt den Amp mit wenig Watt, bekommt die Endstufe weniger Output und klingt somit anders.

...ob du die Endstufe nun mit dem GT-Volume oder am Master drosselst, ist wahrscheinlich ziemlich unerheblich...

Die Endstufe bekommt entweder mehr oder weniger Output, entsprechend ändert sich der Höreindruck.



dann das Ganze ins GT zurück, da durch die ganzen Sims.


Stop mal... Moment...

...die Amp-Sims kommen vor der Sendbuchse zu liegen!


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Na so richtig komm ich da nicht mit, aber Lautstärke ohne und mit Multi sollte schon gleich sein. Wenn du nun den Output Level voll aufdrehst, musst du eben den Patch Level runter. Master am Amp voll auf und Output voll auf, kann sein das da was schief geht. Deshalb wurde ja hier schon geschrieben, wichtig ist das richtige Einpegeln.
Die Pegel von Send und Return, in der Effektkette, sind ja dafür da um das richtige Verhältnis herzustellen.
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Stop mal... Moment...

...die Amp-Sims kommen vor der Sendbuchse zu liegen!

ich blick hier bald nicht mehr durch, das ist mir jetzt zu viel Theorie.

Vlt hatte sich das alles eigentlich mit dem hier schon erledigt,
Tja. Du selbst wärst einer, der diese Frage endlich mal klären und beantworten kann, indem du ausprobierst
 
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Ich hab´s ausprobiert, wenn auch nur mit einem ME 80 (also keine 4Kabel-Methode), und mache es genau so , wenn ich leise spielen will.
Das ME 80 ändert bei mir im Loop nichts am Sound (ich kann den FX Loop abschalten und so leicht vergleichen), was mich selber gewundert hat. Das GT 100 sollte ja mindestens gleich gute Wandler haben...
Endstufensättigung geht nicht wirklich, der Endstufe (bei meinen Amps) ist das Signal zu schwach, ob ich da die Vorstufe rausdrehe oder im Loop leiser mache ist egal. Trotzdem gefällt mir der Sound besser als mit leiser Endstufe.
 
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Ja, ja @hairmetal81 immer auf die Alten;).

@revolverband da kommt es drauf an, was für`n Amp, was für`n Loop und auf die richtige Einstellung der Pegel.
Wie schon gesagt, die 4 KM ist schon eine feine Sache, kann man mit einem einfachen Einschleifen nicht vergleichen. Wenn man da die Send/ Return- Pegel nicht korrekt einstellt, geht das nicht so gut. Und das GT 100/ 10 nur als reinen Effektgeber zu nutzen, ist ja auch nicht gerade Sinn der Sache.
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Endstufensättigung geht nicht wirklich, der Endstufe (bei meinen Amps) ist das Signal zu schwach,

und darum ging es jawohl hauptsächlich.
 
@ksx54: Die einzige korrekte Antwort auf die anfangs gestellte Frage ist wirklich "probiers aus".

Ich hab keine Ahnung, warum manche immer meinen, man müsste eine Endstufe "aufreißen" damit sie klingt und ich weiß auch nicht, warum die gleichen Leute dann meinen, dass es besser klingt, wenn das Poti auf Rechtsanschlag steht und man dann davor irgendwo das Signal abschwächt.
Wenn das Effektgerät was taugt und der FX Loop des Amps kein Müll ist, dann wird man keinen Unterschied merken - egal wo man leiser macht.

Dass man am besten fährt, wenn man das gesamte System grundsätzlich auf "unity gain" einstellt, ist klar. Das steht auch in jeder brauchbaren Bedienungsanleitung...
 
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Endstufensättigung geht nicht wirklich, der Endstufe (bei meinen Amps) ist das Signal zu schwach, ob ich da die Vorstufe rausdrehe oder im Loop leiser mache ist egal. Trotzdem gefällt mir der Sound besser als mit leiser Endstufe.

oh bitte, wofür den die so legendäre Endstufensättigung. Vor allem bei einem Tubemeister 36? Ich behaupte dass es dem Meister recht egal ist. Ansonsten wäre doch das einfachste und schnellste es selbst auszuprobieren.
 
Ich muss da noch mal was zu sagen, es kommt jetzt öfter hier, " müsste so und so sein, warum Endstufensättigung, wenn der Amp kein Müll ist, wenn der Loop was taugt ", was sollen denn diese Vermutungen? Was bringt das denn dem TE? Wenn einer diese Methode ( 4 KM ) ausprobiert hat, oder damit arbeitet und gibt hier Tipps, ist das i. O., aber wie es sein müsste oder event. sein könnte, nützt niemanden was, Theorie und Praxis sind eben zwei versch. Dinge. Das ist dann bloß, ich sag mal " schlaues " daher Gerede.

Und raus bin ich:hat:
 
Der TM wird doch mit Endstufen Sättigung bei Zimmer lautstarke beworben? Der hätte sonst kein integriertes Powersoak...
 
Und beim TM36 funktioniert das, soweit ich das nach einer Testsession im Laden beurteilen kann, auch sehr gut. Bei sehr sauberem bis angeschmutztem Clean (Blues-Ecke) hat die Kombination Master-Volume / Powersoak deutlich unterschiedliche Ergebnisse geliefert.
Bei manchen Leuten bin ich mir nie sicher, was die sich unter Endstufensättigung eigentlich vorstellen und erwarten. Am Sweetspot eines für diese Betriebsart ausgelegten Amp hat man mehr Schmatz, das ganze komprimiert. Sobald man die Endstufe so überfährt, dass Obertöne hörbar werden, ist es oft schon zu viel. Bei manchen Songs will man den "kotzender Amp" Sound. Zumeißt ist aber Endstufensättigung eher subtil, wie bei einem Kompressor.

Noch ein Beispiel: Vorstufe so einstellen, dass mit der Anschlagstärke schön von Hells Bells bis schmutzig Clean gewechselt werden kann. Bei viel Headroom (Leistungsreserve) der Endstufe ist der Lautstärkeunterschied immer noch sehr hoch. Eine schön am Sweetspot komprimierende Endstufe reduziert die Lautstärkeunterschiede Songdienlich.
 
Da haben wir eh wieder das Thema H&K und "Endstufensättigung"-Gedöns wie vor kurzem schon mal in diesem "Röhre defekt Thread" mit einem TM18 ...

H&K bewirbt es ja so toll, dass der Amp besser klingt mit aufgerissenem Master und reduzierter Leistung via Powersoak ... Aber beim TubeMeister ist es wie bei jedem anderen modernen Amp auch: der Ton entsteht zu 99% alleine in der Vorstufe und die Endstufe kann im höchsten Fall den Ton noch ein bißchen andicken und das war es aber auch ...

Und da ich ahne, wo dieser Thread wahrscheinlich wieder hinführt, bzw. welche Diskussion gleich wieder vom Zaun bricht, bin ich mal raus ....
 
Also deiner Endstufe ist erstmal ziemlich egal, ob sie ein relativ schwaches Signal sehr stark verstärken muss, oder ein normales Signal weniger verstärken muss. Die Lautstärke resultierend aus der Leistung die duch die Endstufe fließt und deine Endstufe ausspuckt ist ja die gleiche, und nahe der Leistungsgrenze (Endstufensättigung, ggf Endstufenzerre) bewegst du dich mit beiden Szenarien nicht. Klanglich kann es vll ein wenig ausmachen, wenn man rumprobiert mit Channel/Mastervolume-Verhältnissen, aber die Welt wird das nicht sein und alles eher subtil. Von daher ist kein Dynamik-Verlust zu befürchten imo. Dein Effektboard im Loop sieht für die Endstufe ja nicht anders aus als jeder pre-Master-Channel-Volume, wies sie in vielen Amps gibt.
Bzw kein Dynamikverlust zumindest wenn DA-Wandler etc im Multiboard gut sind. Sind sies nicht sind die Dynamikverluste etc aber auch unabhängig von der Art, wie du deine finale Lautstärke erreichst. Wird ja auch schon drauf eingegangen.

Attenuator ist da halt anders. Der wirkt ja nach (!!) der Endstufe. Da kannst du dann die Endstufe in Leistungsbereiche treiben, in denen die Endstufensättigung dazu kommt, und reduzierst danach die Lautstärke. Da kommt dann die Lautstärkereduzierung erst nach der Klangformung durch die Endstufensättigung, die man halt nur bei hohen Lautstàrken erreichen kann. Problem ist hier wohl nur, das viele Attenuatoren dazu neigen, zumindest ab gewisser Dämpfungsstärke, den Sound negativ zu beeinflussen. Muss man halt im Zweifel ausprobieren ob man das Endergebniss mag oder nicht.
Ich persönlich halt von diesem ganzen Leistungsregulierer-Kram und dem ewigen Streben nach Endstufensättigung auch eher nichts. Ich spiel auch 100 Watt Tops auf Zimmerlautstärke, und es klingt obwohl die Endstufe nur gekitzelt wird, wirklich gut. Aber der Fall der vorher hier angesprochen war, wo ein User die Endstufe soweit antreibt, das ihm die Kompressikn auch die Lautstärkeunterschiede zwischen Crunch/Clean abfängt, da kann das sicher auch toll sein. Viele Wege führen nach Rom, nur ist der Weg der gesttigten Endstufe gar nicht so sehr der heilige Grahl wie viele behaupten. ---> ausprobieren. Machen wies gefällt.
 
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Der TM wird doch mit Endstufen Sättigung bei Zimmer lautstarke beworben? Der hätte sonst kein integriertes Powersoak...

Ja das ist richtig, aber selbst 1 Watt sind mMn schon zu laut für zuhause...

Bzgl der "Master/Endstufen/Den Ton macht alleine die Vorstufe" Behauptung; Ich persönlich mag es lieber mit aufgedrehtem Master ca 15/16 Uhr und dann den Gain soweit reindrehen wie man möchte, also wer da keinen unterschied zwischen Viel Master und wenig Master spürt/hört ,ja, weiß ich auch nicht. Also die Ansprache die Dynamik, die "Thickness" ist um einiges Besser als wenn ich jetzt mit weniger Master und mehr Gain fahren würde. Ich hoffe hier mal mit Vorurteilen aufräumen zu können bzgl des TM. Das hat für mich den TM ja auch erst interessant gemacht ggü den ganzen 100w Biestern.

BTT: Bericht aus dem Proberaum... Hab gestern mal kurz mit und mal kurz mal ohne Board gespielt, so der mega unterschied war da jetzt nicht muss ich sagen. Ich werd's aber weiter testen und bei Interesse von eurer Seite hier posten.


@Smoke165 : Ja so wie du es beschreibst empfinde ich es auch.
 
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Aber was ist es am Ende? Die Endstufe? Der Phaseninverter? Die Lautstärke an sich? Speakerbreakup? Kompression oder Verzerrung? Viele Amps mit Master und Kanalvolume haben dort Wechselwirkungen, obwohl der Effekt der gleiche sein sollte.

Ich fand z.B. den JVM mit Master auf 2, Powersoak leicht eingestellt, leise ziemlich gut. Besser als bei gleicher Masterstellung ohne Powersoak. Laut ist es dann wieder scheiße, da nimmt der Soak zu viel Klang.

Grundsätzlich aber klingt der in den verzerrten Kanälen ähnlich wie mein AOR30 Würfel mit Endstufenzerre.
Die Kompression die darüber normalerweise kommt, hat der JVM halt in der Vorstufe bereits mit drin, dadurch lässt sich der Klang zu 90% über den gesamten Masterbereich bewahren. Die anderen 10% kommen von der gefühlten Lautstärke.

Ich muss die Kiste schon sehr weit aufreißen, damit es anders klingt, und dann wird's nicht mehr praktikabel.

Soll kein Hieb an den TM sein.
Ich finde es aber oft schwierig, nachzuvollziehen, was der Hersteller dort unternimmt. Vielleicht hätte am Ende ein PPIMV gereicht. Laney bewirbt ja z.B. den PPIMV im Ironheart als "Watts"-Regler..
 
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Ist ja auch nur subjektives Empfinden meinerseits... Ich bin leider von der technischen Seite nicht sehr belehrt
 
Soll ich :evil: ?


Ich bin fast davon ausgegangen, dass der tonale Unterschied in ohrtauglichen Lautstärken, ob mit oder ohne Board fast kaum wahrnehmbar sein wird .... Überrascht mich jetzt nicht wirklich ...

...mega Unterschied dahingehend, dass der Ton aus der Ausgangsposition der Knob's des Amps mit Master 16 Uhr und Gain 10 Uhr, beim regeln über das Board halt leiser wurde, aber der nicht wirklich "schlechter". Ich hatte aber auch wirklich nur kurz Zeit, ich werd's weiter testen
 

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