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Gast91043
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Ich fand ihn sehr geil. das tut mir leid wenn man sich nicht unbefangen auf einen Film einlassen kann
Wirklich unbefangen kann doch nur der sein, der die alte Filme nicht kennt!?Ich fand ihn sehr geil. (...) das tut mir leid wenn man sich nicht unbefangen auf einen Film einlassen kann
Mein amerikanischer Neffe ist Jahrgang 1997,die ich in früher Jugend bei den IV-VI empfand. Und das würde ich I-III nicht zusprechen. Insofern macht VII schon viel richtig.
Das Problem mit den Prequels war, dass sie zuvorderst nicht als Filme funktioniert haben, in zweiter Linie dann als Episoden in einem größeren Zusammenhang, und erst dann als Star-Wars-Filme. TPM hat, wie Redlettermedia schön herausstellt, keinen Protagonisten, der dem Zuschauer einen Anker bieten könnte, und AOTC ist mehr Szenen-Konvolut denn kohärente Handlung. Erst ROTS hat so etwas wie ein stringentes Narrativ, auch wenn es eher durch dramaturgische Notwendigkeiten vorangetrieben wird denn durch die beteiligten Figuren.
Dem ist TFA um Längen überlegen, denn hier gibt es einen klaren Protagonisten, eine Handlung, die durch die Motivation der Charaktere getrieben wird, und das wiederum fügt sich in die Episodenstruktur der gesamten Serie ein. Hierin merkt man den Klassenunterschied zwischen den Prequels und Episode VII; die Spezialeffekte haben zwar ihren Teil beigetragen, aber sie waren nie und sind nicht das Hauptproblem. Sieht man auch daran, dass Episode I im Vergleich zu den Nachfolgern sehr viele praktische Effekte verwendet, aber doch mehr Haue einstecken muss als Episode III.
Ich würde eher sagen, dass der Look die persönliche Sache ist - wenn ein Film als Film nicht funktioniert, dann kann das Produktionsdesign subjektiv darüber hinwegtäuschen, aber objektiv bleiben die Schwächen bestehen. Andererseits kann ein Film, der als Film funktioniert, mies aussehen ohne dass es ihm objektiv schadet.Aus der Sicht der Fans,hingegen ist es das Problem Nummer 1 der Look, sowie Jar Jar. Die anderen zwei Probleme von Episode I-III sind persönlicher Natur.
Sehe ich genauso. Etwas weniger Handlung, dafür etwas mehr Zeit für Entwicklung hätte gut getan. Die Zerstörung der "absoluten Waffe" – zudem als absolut vorhersehbaren Mix aus der Zerstörung von Todesstern 1+2 – hätte man sich schenken, bzw. auf die Fortsetzungen verschieben können.Dafür hat er sich einfach nicht Zeit genommen, man hätte die "Absolute Waffe" einfach herausnehmen müssen und Guerilla/Terror+Kylo Ren+Solo einfügen sollen.
Der erste Krieg der Sterne ist am Ende lediglich ein generischer SciFi-Film mit ein paar Eigenheiten, die ihn von anderen Filmen unterscheiden (Macht, Lichtschwerter, ...) - vor allem Vader ist am Anfang nicht mehr als ein typischer Bösewicht im komischen Anzug. Die Prequels haben dann so getan, als wäre das Ganze die große Geschichte, die erzählt werden müsse ("Space Jesus" oder "Die Dornenvögel", "Fackeln im Sturm", "Vom Winde verweht", "CitizenDas ist völlig ok, schade finde ich nur, dass man das mit dem zeitlichen Abstand und der Erkenntnis im Jahre 2015 mit VII drehbuch-technisch nicht besser im Griff hat.
Was die Prequels betrifft: ich kann verstehen, dass man Jar Jar nicht mag, dass der junge Anakin einige nervt, dass die Schnulze in AOTC etwas übertrieben wirkt... ja, man kann sich daran hochziehen. Oder an der Tricktechnik, dem Zuviel an CGI.
Oder man schaut die Prequels anders: man kann sich auf die Geschichte hinter der Handlung konzentrieren