Wer spielt diatonisch?

  • Ersteller Torquemada
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Hallo Leo,
was für ein schöner Klang. :great:Das gefällt mir gut.
Beide sind toll. 2er oder 3er. Ist der 3er etwas weicher?
So schön saubere, klare Klänge. Kann mich gar nicht entscheiden, welchen Klang ich lieber hätte.
Neid, Neid. In den Klang könnte ich mich auch verlieben.
Du spielst doch erst seit einer Woche. Wie machst Du das denn? :claphands:
Habe gesehen, das ist ein Lied von den Links. Les cours d´accord...
Schöne Anregung. Schönes Stück in Moll.

Vielen Dank für diesen schönen Höreindruck
Moricasso
 
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Schliesse mich Moricasso an!
 
au ja, da freue ich mich schon drauf, besonders auf die Italienerin.

Ich möchte jetzt nicht auf all die Fragen von Dir eingehen,aber hier sind schon einmal kleine Einspielungen,die ich heute gemacht habe.
Nun kannst Du meine 4 kleinen Diatonischen im Klang vergleichen.
Dazu habe ein sehr einfaches Lied aus der Organetto-Liedersammlung von Mario Carbone genommen:Super facile ,Pagina 60,Polca Marinara.
Für andere anspruchsvollere Stücke hatte ich gerade nicht die Lust und Zeit.
Wie viele Jahre spielst Du schon Chromatisch?

als Kind mit ca. 8 Jahren angefangen,nach 3 Jahren keine Lust mehr,dann aber nach Jahrzehnten.....!,wieder angefangen.
Vor 3 Jahren Ausflug zu den Diatonischen,aber Du siehst schon an den Vids,das ist alles mühselig,besonders mit sehr G-C-F Meteor tue ich mich schwer.Es sind einfach noch viele Unterschiede in der Greifweise,Tuning,Anzahl der Knöpfe,Reihen...,ich verzettel mich oft.
Daher werde ich mich erst mal von der Erica trennen und evtl. noch von der G_C-F Meteor,obwohl der nun fast schwebungsfreie Klang mir sehr gefällt.






mit Gruß Bluesy
 
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Hallo Bluesy,
war letzte Woche unterwegs und konnte nicht gut antworten.

Deinen Instrumentenvergleich finde ich ja absolut spannend.
Die beiden Einreihigen sind sehr fein im Klang.:great:
Bei der Meteor hatte ich schon so was wie Gänsehaut. Die ist ja so was von klar im Klang. Die würde ich niemals weggeben.
Wie die Erica sich von den anderen drei abhebt, finde ich interessant. Sie fällt wirklich "aus dem Rahmen". Ich muß allerdings auch sagen, als ich das Video von der Erica gehört habe, kam zuerst mal so ein freudiges, "den Klang kenne ich, da fühle ich mich gleich zuhause".:D Und sie hat als einzige dieses typische Knöpfeklappern. Macht meine auch, genau so.
Vielen Dank für die Hörproben,
Moricasso


Nachtrag:
dort gibt es eine Einreihige mit 4 Bassknöpfen Modell Teramo Nr.12, leider nicht 4-chörig.
http://www.dellanoce.com/catalogo/index.php?idcat=1&start=2
und hier was lustiges: https://www.youtube.com/watch?v=O_dHh38-NzE
 
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Bei der Meteor hatte ich schon so was wie Gänsehaut. Die ist ja so was von klar im Klang. Die würde ich niemals weggeben.

die Meteor habe ich von "unserem Ippenstein" so stimmen lassen,weil ich so einen ähnlichen Ton wie bei den Castagnaris haben wollte.
So klingt sie zwar nicht,aber doch höre ich mittlerweile diese Töne so fast ohne Schwebung gern.
Die Meteor hat die selbe Knopfbelegung wie eine Hohner GFC Corona,die für Conjunto oder allg.TEX-MEX Music sehr gebräuchlich ist.
Joel Guzman hat es mir mit seinen Polcas und Blues angetan.Er spielt aber eine 3reihige Dino Baffetti,mit der er einen fantastischen Drive hat.Aber wie schon erwähnt,sollte ich mich nicht so verzetteln.
Wenn ich jetzt so weiter mache,spiele ich doch eigentlich mit meinen Diatonischen immer lediglich einreihig,zwar öfter auf verschiedenen Reihen,doch bleibe ich auf dieser.Ich wechsele selten hin und her.
Und solch ein Spiel quer durch die verschiedenen Rehen sehe und höre ich bei der Conjunto sehr gern.
Wenn dann noch so ein Bajo Sexto bzw. Bajo Quinto dazu spielt..,einfach toll!
Diese Tage habe ich mir einige Tutorials z.Bsp. von Joe Borrega bei youtube angesehen,sehr anschaulich gemacht und es kommt schnell zum Spiel auf gleichzeitig 3 Reihen.Diese Tonleitern in Terzen und auch kleine Melodiefolgen verführen bestimmt schnell zum Improvisieren nach Gehör....
Also,ich überlege noch mal, wie oder ob ich mit meinen Diatonischen weiter lernen könnte....,sollte...:mad:


mit Gruß Bluesy
 
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wow, Joel Guzman. Bluesy, da steckst Du mich aber gerade an.



Der ist ja unglaublich,
leider sieht man die Diskantseite gar nicht.
Das einzige was man schön sieht, ist wie der Gittarist das Blues-Schema spielt.
 
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Also ich spiele chromatisches Piano-Akkordeon und steirische Harmonika (Flatscher, 3-reihig, GCF)
 
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Hallo Piano Gentleman,
seit wann spielst Du denn die Steirische?
Welche Firma hat denn die Flatscher gebaut? Die Firma scheint es im Netz gar nicht mehr zu geben.
Hast Du zuerst chromatisches Akkordeon und dann Steirische gelernt oder anders herum oder gleichzeitig? Spielst Du Steirische nach Griffschrift oder nach Noten mit Violinschlüssel?
Also, da ich mit Noten zwar schon relativ sicher, aber immer noch nicht sicher genug bin, komme ich immer noch mit der Griffschrift durcheinander. Deswegen schreibe ich mit mithilfe von Be-3's (Torsten) PlugIns für MuseScore alles in schöne bunte Noten mit Violinschlüssel um. Hat auch noch den Vorteil, daß ich die Notenblätter dann auch für andere Instrumente ohne Knöpfe verwenden kann. Habe ich jetzt schon einige Male anwenden können. Natürlich spiele ich als absoluter Anfänger auf sehr niedrigem Niveau, aber ich habe trotzdem Spaß mit meiner kleinen Erica und der Club.
GCF ist doch eine schöne Kombination. Ich wünsche mir schon längere Zeit eine GCF als Wiener Modell, naja, übe mich noch im geduldigen Warten.
Hast Du schon mal was bluesiges versucht?
Wahrscheinlich spielst Du gerne traditionelle Stücke?
Schreib doch einfach mal ein bissel von Deiner Musik. Hast Du ein Bild von Deiner Steirischen?

Ich habe zuerst mit dem chromatischen Tasten-Akkordeon angefangen, das ist für mich klanglich eben nicht wirklich mit der Erica zu vergleichen. Das sind wirklich zwei verschieden Welten. Und das genieße ich auch sehr. Die Erica habe ich erst im März 2015 geschenkt bekommen und versuche da gar nicht, ein Profi zu werden, sondern will da einfache Harmonien für mich drauf spielen. Was ich sagen will ist, daß ich mit der Ziehharmonika keine Ansprüche stelle, sondern mich einfach über ihren Klang und ihre Möglichkeiten freue.
Bei dem Piano-Akkordeon stelle ich leider schon höhere Ansprüche und das führt dann regelmäßig zu Frust und dem Gefühl "das schaffe ich nie". Und deswegen lasse ich diesen Eifer bei der kleinen Erica niemals zu. Da will ich nicht zu viel über den Kopf machen, sondern einfach mehr hören.
Spielst Du die Stücke, dann mal auf dem einen, mal auf dem anderen Instrument?
Komischerweise kriege ich das nie gemischt. Entweder so oder so, aber nie beides.

Viele Grüße
Moricasso
 
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Werter Moricasso

Ich freue mich sehr ,dass dir mein Beitrag zum Thema gefallen hat . An dieser Stelle will ich die Gelegenheit nutzen und meine Geschichte dir und diesem Forum erzählen.

Alles fing vor etwa 2 Jahren an ,an einem ruhigen Sommertag unternahm unsere Klasse eine Radtour, unsere Lehrerin verriet uns nicht wohin uns unsere Reise führen sollte. Wir hielten an der Kirche des Ortes Basedow um uns ihre Orgel anzusehen, die Organistin erzählte uns etwas über deren Klangerzeugung, Register, Koppeln, Setzer,... .Als sie fertig war wurde uns aufgetragen uns ins Hauptschiff der Kirche setzen und zu warten,(ihr wisst sicher was jetzt kommt;-) ), als der erste Ton aus einer der vielen tausend Pfeifen fiel war es bereits um mich geschehen und ich kannte die nächsten Monate kein anderes Thema mehr als Orgeln, ihr Bau, ihre Musik ,um es kurz zu sagen: alles was mit ihr zu tun hatte. In mir wuchs der Wunsch dieses imposante Instrument einmal selbst spielen zu können , ich begann Kontakt zu alten Musiklehrern aufzubauen und telefonierte, jedoch erfolglos . Mir wurde immer wieder angeraten doch erst einmal Klavier spielen zu können bevor ich mich gleich an mehrere Manuale und eine Pedalklaviatur wagte. Auch Klaviermusik hörte ich schon immer gern, sodass ich diesem Vorschlag nicht abgeneigt war. Bald darauf erfuhr ich , dass die Mutter einer meiner Freunde Klavierunterricht gab. Alsbald saß ich also zum ersten Mal vor einem Kurzflügel , nach einiger Zeit des Nachahmens ihrer Handbewegungen setzte sie mir ein Blatt einfacher Noten vor , sie erklärte mir wie man diese las und meinte ich solle anfangen zu spielen ,nach halbstündigem "willkürlichem" Tastendrücken ,merkte sie geradezu euphorisch an, welch bemerkenswerte Hand- und Finger-Haltung ich als Laie bereits aufweisen konnte. Ich fing also mit dem Klavierunterricht an. Es vergingen einige Wochen als wir (etwa im Spätwinter)meine Oma in Binz besuchten. Kurz vor meiner Abreise gab sie mir einen kleinen , schwarzen Koffer dessen Inhalt ich vergeblich zu erraten versuchte . Als wir ihn öffneten bot sich mir ein sonderbares Bild ,im Koffer befand sich ein mit Blumen bemalter Holzkasten ,unten in der Mitte , 11 Knöpfe ,jeweils links und rechts davon 2 Metallteile ,die wie die Becher einer Trompete anmuteten ,darüber, in der Mitte ein querverlaufendes , rotes Band , das an den abgerundeten Ecken mit Metall besetzt war ,dort drüber ein Metallverdeck , und dort drüber , als Krönung ein Brett auf deren Vorderseite sich , in jeweils 3 Reihen angeordnet , 31 schneeweisse Knöpfe. Ich war verwirrt , was das sein sollte, bis mich meine Oma aufklärte .Es war ein Ziehharmonika , welche sie bei der Hausauflösung ihrer Tante ,erbte. Sie meinte sie hätte es sich gewünscht , dass ich dieses Instrument spielen würde. Ich nahm es behutsam aus dem Koffer ,und nach anfänglichen Problemen des Umschnallens, zog ich . Das rote Band fächerte sich auf und gab den Blick auf ein Muster aus Edelweiss-blüten frei. Ich drückte einen der Knöpfe und erzeugte einen Ton, was mich sehr erfreute. Zu meiner Freude schenkte sie mir die Steirische(welche sich später als Modell in G-C-F Stimmung herausstellte) und ich reiste voller Vorfreude auf das Musizieren ab. Ich lernte also nun 2 Instrumente. Für das Klavier nahm ich Unterricht und für die Steirische Harmonika kaufte ich mir die Lehrvideos von Jacob Bergmann (Vorkenntnisse nicht erforderlich, sehr ausführlich, langsam und anschaulich für Anfänger erklärt, würde ich jedem weiterempfehlen),da es hier im tiefsten Mecklenburg meines Erachtens keinen Lehrer für die Steirische Harmonika gibt. Ich übte und übte, ich wurde besser und es machte mir immer mehr Spass.Ich trat auf Geburtstagen zum "aufspielen" und singen auf ,(mir wurde während einer Feier einfach so Geld zugesteckt, ich hatte es nicht einmal bemerkt), es wurde immer besser. Jedoch sprach man mich auch immer öfter darauf an doch auch einmal Nordseewellen oder Hamboorger Veermaster zu spielen, meistens entschuldigte ich mich daraufhin damit das dieses Instrument nun einmal vornehmlich für alpine Volksmusik gebaut wurde (An alle, welche meinen man könne auch andere Musik darauf spielen:Ich bin mir dessen durchaus bewusst) . Ich versuchte es damit das Stück erst auf dem Klavier zu lernen ,und es dann mittels einer Tabelle auf die Steirische "umzulernen". Dies war jedoch ein zeitaufwendiges, wie schwieriges unterfangen, welches ich nach einigen Wochen enttäuscht fürs erste Abbrach, und sich das Publikum weiter mit Titeln wie "Der alte Jäger vom Silbertannental" oder dem "Villgratener Stückerl" begnügen musste(besonders das letztere Stück sorgte immer wieder für freudige Partystimmung unter den Feiernden ;-) ).Ich übte mehr und mehr, machte mir aber auch Gedanken darüber wie ich es den Liederschatz etwas verallgemeinern konnte, nach reichlichen Überlegungen entschloss ich mich dazu ein neues Instrument zu kaufen , und da ich zu diesem Zeitpunkt bereits ein 3/4 Jahr klavier spielte ,ich mich mit dem Führen eines Balgs vertraut gemacht hatte , und einfach den Klang sehr mochte ,entschied ich mich für ein chromatisches Pianoakkordeon. Ich hörte mich um und fand heraus, dass meine Schule 2 Akkordeons besitzte , und nach wohlüberlegter Absprache mit dem Schulleiter erwarb ich ein ziemlich altes Weltmeister Akkordeon , in das ich mich sofort verliebte. Obschon es leichte Schäden aufweist spiele ich gern darauf. Nun ja, ich erlerne das Spielen auf dem Akkordeon mittels alten vergilbten,(teilweise schon auseinandergefallenen , jedoch nicht weniger Guten)Heften, auf welche ich zugegeben , ein wenig stolz bin. Ich habe jedoch nie den Wunsch vergessen Orgel zu spielen , weswegen ich momentan J.S. Bachs Tocatta und Fuge in D-Moll auf dem Klavier lerne. Nun sprach mich meine Klavierlehrerin vor einigen Wochen darauf an, sie habe einen Termin mit der selben Organistin im Frühling abgemacht, wo ich die Orgel der ortsansässigen Kirche bespielen soll, ich bin gespannt und freue mich schon sehr darauf. Doch damit nicht genug, ich baue nämlich Orgelpfeifen in einer von mir selbst aufgebauten Werkstatt (,die vorher ein Kaninchenstall war , es hat sehr gestunken beim raussreissen der Buchten, und ich brauchte 11 Anstriche, damit man die braunen Flecken an der Wand nicht mehr so durchscheinten :-S).Auf einer Silvesterpartie wurde mir ausserdem vor kurzem auch eine elektronische Orgel angeboten, an der ich auch grosses Interesse hege , ich hoffe sie erwerben zu können. Jedenfalls bekam einer meiner Nachbarn von meinem Pfeifenbau "Wind"(an alle Organisten: ;-) ), er war begeistert und erzählte, dass er familiäre Beziehungen zur britischen Orgelbaufirma Mander Organs habe , und da er wisse ,dass ich bald ein Praktikum machen würde, bot er mir an mit John Mander persönlich zu telefonieren und ihn zu fragen , ob ich dort mein erstes Praktikum machen könnte. Wenn das klappen würde, oh mann, ich weiss nicht was ich sagen sollte.
Vor kurzem hatte ich meinen 15ten Geburtstag und bekam unter anderem eine Orgelpfeife aus Metall (8' Prinzipal fis).
Jeden Tag aufs neue bin ich glücklich und dankbar über all die Chancen und Angebote die mir gemacht werden.

Vielen Dank an die starken Leser die all das gelesen haben

Nun zu Moricassos Fragen
:
-Ich selber kann Griffschrift leider nicht lesen ,und habe große Probleme mit dem Bassspiel(sowohl auf der Steirischen, als auch auf dem Akkordeon),weswegen ich den Bass auch oft weglassen , einen Umstand den ich unbedingt ändern sollte.
-Von der Seite MuseScore lade ich mir oft Noten für Stücke aus dem weltweit bekannten Nintendospielklassiker Professor Layton herunter(ich liebe die Musik aus den Spielen und dem Kinofilm und kann mich gut mit dem Hauptprotagonisten identifizieren)
-Bluesige Sachen habe ich bisher nur auf dem Klavier gespielt ,jedoch wäre es auf dem Akkordeon sicher auch sehr interessant
- Ab und zu ,wenn ich über Stunden allein im Haus bin ,hole ich das Akkordeon und die Steirische heraus ,und übe im(in unserem Haus klanglich am meisten gesegneten) Wohnzimmer was durch die Raumakustik besonders bei der Steirischen ein schönes "Wirtshausgefühl" und einen breiteren Klang gibt. Und dann im Wechsel ,Steirische,Akkordeon,Steirische,Akkordeon
-Ich versuche nochmal Bilder hochzuladen ,aber bisweilen hat mir dabei die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht

,falls du weitere Fragen an mich hast ,dann stelle sie ruhig

schöne Grüsse und Auf bald

Piano Gentleman
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was ich noch erwähnen wollte ,zur Steirischen ,bis heute tappe ich im Dunkeln was für ein Modell ich genau besitze , ich weiss nur dass meine Harmonika wohl ein gewisser Herr Albin Flatscher aus Lofer vertrieben hat ,der wohl eine Akkordeonfachgeschäft namens Flatscher besitzt aber genaueres haben meine Recherchen noch nicht ergeben ,hier noch das, was auf dem Tuch steht, was dem Koffer beilag:

Harmonika und Akkordeon Fachgeschäft
Albin Flatscher
A-5090 Lofer 147
Tel:06588/473 - Fax:4733
Für Sie:
-Service
-Grosse Auswahl
-Fachberatung
-Fachwerkstatt
-Eintauschmöglichkeiten
-Gebrauchtinstrumente

das war alles ich hoffe ich konnte dir helfen

schöne Grüsse

Piano Gentleman
 
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Hallo Piano Gentleman,
das ist ja eine spannende Geschichte.
Jedenfalls wünsche ich Dir, daß Du diesen Praktikumsplatz bekommst.

Hier kann man das Programm MuseScore downloaden, damit kann man dann selber Noten aufschreiben und ausdrucken:
https://musescore.org/de/download
Und hier die genialen PlugIns von Torsten um die Griffschrift-Notation in Violinnoten umzuwandeln:
https://www.musiker-board.de/threads/musescore-2-plug-in-griffschrift-in-noten-umwandeln.620787/


bis heute tappe ich im Dunkeln was für ein Modell ich genau besitze

Steht denn auch irgendwas auf dem Instrument selber, ein Typenschild oder so was?
Ist es denn auch von Albin Flatscher gebaut? In Wikip. steht, daß es einen Albin Flatscher gab, der selber Instrumente baute und sogar Lehrlinge im Instrumentenbau ausbildete.

https://de.wikipedia.org/wiki/Steirische_Harmonika#Albin_Flatscher

Hier ist ein Albin Flatscher in Lofer beschrieben, sogar die Tel. Nr. ist die gleiche:
http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Harmonikabau_Flatscher

oder hier:
http://www.flatscher.net/


Falls Du Deine Fotos im jpg-Format abspeicherst, können sie auch hochgeladen werden.

Gruß
Moricasso



Ach so, hab mal noch den Veermaster in bunten Noten als PDF-Datei angehängt, nur mal zum testen, falls Du Lust dazu hast. Mich machen die Zahlen eher durcheinander, aber ich weiß ja nicht, wie Du es brauchst.
 

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  • Veermaster transponiert nach c tief mit Nummern.pdf
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Könntest Du z.B. La Partida da drauf spielen? Manchmal denke ich, ja eine dreireihige wäre schön. Aber dann bin ich nicht sicher, ob es wirklich so viel mehr bringt und denke, das das Wenige und die Einfachheit eben den besonderen Reiz ausmachen.
Ja! Mich reizt auch gerade das Wenige und die Einfachheit. Allerdings kann man die Partida auch auf einer Erica spielen. Ich habe gerade viel zu wenig Zeit (und kann es meinen Nachbarn ärgerlicherweise auch nicht zumuten, um 23 Uhr noch zu spielen), aber bei nächster Gelegenheit werde ich mal'n Video von der Partida auf nem Zweireiher machen.
 
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Einerseits bin ich auch ein Freund der Einfachheit, andererseits finde ich , dass ich mit meiner 3-Reihigen doch oft etwas beschränkt bin ,jedes mal wenn ich ein Video sehe ,wie Leute Lieder auf einer 4-Reihigen spielen, hoffe ich, dass sie nicht die 4te Reihe benutzen ,wenn doch ,dann denke ich :Schade ,na gut ,nächstes Video. Das würde mir erspart bleiben wenn ich 4-Reihen auf meiner Steirischen hätte
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine Frage, kann man Herbert Pixners Vierteljahrhundert Dreiviertler auch auf einer 3-Reihigen spielen?
 
Hallo,

könnte mal schauen ob das geht.
Auf den ersten Blick könnte es funktionieren, hab die Noten gerade da.
Bin aber gerade auf der Arbeit und kann nichts probieren.
Melde mich wieder.

Grüße
Timo
 
Einerseits bin ich auch ein Freund der Einfachheit, andererseits finde ich , dass ich mit meiner 3-Reihigen doch oft etwas beschränkt bin ,...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine Frage, kann man Herbert Pixners Vierteljahrhundert Dreiviertler auch auf einer 3-Reihigen spielen?

Bin (fast) von meiner 4R/3C (wg. Gewicht) momentan weg und habe angefangen, mir die alternativen Griffe für meine kleine Beltuna 3R+1 zu suchen. Das war leichter als ich vorher dachte und ist sehr gut spielbar :) So habe ich inzwischen das komplette Spielheft "Oberkrainer leicht gemacht" von Michlbauer nun auf meiner 3R/2C spielbar (sogar incl. aller Tonart-Wechsel). Die meisten Töne der 4.Reihe findet man auch in der 1. In zwei Stücken habe ich von Druck auf Zug (bzw. Zug auf Druck) umgestellt. Dabei habe ich festgestellt, dass meistens nur eine Tonart-Änderung dazu führt, dass man die 4.Reihe überhaupt brauchen würde. Sobald man auf den Tonartwechsel verzichtet, sind die Stücke auch auf der 3R ohne Griffänderungen "unfallfrei" spielbar :D

Zum Pixner bräuchte ich die GS-Noten, um zu sehen, was sich da machen ließe ;)
 
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Ich danke euch für die schnellen Antworten ,eigentlich könnte man den Einvierteljahrhundert Dreiviertler doch transponieren und in C spielen ,oder etwa nicht ?
 
Ich danke euch für die schnellen Antworten ,eigentlich könnte man den Einvierteljahrhundert Dreiviertler doch transponieren und in C spielen ,oder etwa nicht ?

Griffschrift-Noten ermöglichen das Spielen in allen Tonarten, die die jeweilige Stimmung der Ziach hergibt ;)
Zu diesem Thema gibt es hier im MB reichlich Infos zum Nachlesen :D
 
Hallo,

vielleicht hilft dir das weiter, der spielt ihn auf einer 3-Reiher.



Grüße
Timo
 
Vielen Dank wertes Forum für die schnellen Antworten ,ich freue mich schon sehr genauer darauf einzugehen
Schhöne Grüsse

Piano Gentleman
 
Salü,

Bluesy hat oben ein paar schöne Vergleichsvideos eingestellt. Daran habe ich ich erinnert, als ich dieses hübsche Filmchen von Anahata sah (einem meiner persönlichen Idole):



(Die Wäscheklammern sollen verhindern, dass die Registerknöppe herunterrutschen und stumm stellen.)
 
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