(den Vocals habe ich etwas mehr Präsenz gegeben... da war bei 3 kHz per EQ ordentlich was weggenommen, hab das etwas entschärft... im nächten Update kannst du dazu ja vieleicht was sagen... )
Tatsächlich habe ich die subtilen spuren genauso behandelt,als würdeich sie "normal" verwenden. Also erstmal dass sie mir einfach auch solo gefallen, dann im Mix mal verwendet, wenns da auch brauchbar klingt, leiser gemacht und per An/Mute so eingepegelt, dass der Effekt funktioniert. (bis auf das Delay, das hat beim Wurlitzer eher rhytmische Gründe, - ich wollte einen 2ten leseren Anschlag in definiertem Timing).
Bei den Percussions habe ich noch den Soundtoys Microshift drauf, der macht quasi einen breiten Stereo Effekt. Das hilft sie auch schon zu vergraben und aus der Mitte zu holen ohne, sie hart rechts/Links pannen zu müssen.
Ich habe nicht auf jeder Spur Kompression (eigentlich sogar nur ganz wenig auf den Einzelspuren), aber auf jedem Bus habe ich das Slate VTM drauf, dass komprimiert auch ein wenig, gleichzeitig "bewegt" es den Sound mehr, es klingt einfach räumlicher, lebendiger.
Ich finde, dass in dem Song auch die Slate VCC ne Menge für den Gesammteindruck macht. Gerade bei so vielen Spuren lässt es alles irgendwie noch größer werden und gleichzeitig klebt es die Spuren zusammen - total schwer zu beschreiben, aber wenn man das Plugin ausmach geht gleich 10% Magie verloren.
Kurz: Ich habe recht wenig auf den Einzelspuren. Etwas mehr auf den Bussen und recht viel Auf der Summe: VCC, Kush Clariophonic (4 mal !), Fabfilter EQ (nur nen kleinen boost bei 6kHz) Softube Saturation knob, Slate VBC, Kush UBk-1, Slate VTM, Slate FG-X
Warum? Keine Ahnung
!
In einem anderen Thread war ja das "Rückwärtsmixen" ein Thema. So in etwa mach ich das...