@ Telefunky: ich meine doch genau das Gegenteil - wenn die Entwickler nicht mehr an die Zyklen denken müssen, sondern sich endlich "voll" auf bessere Algorithmen konzentrieren könnten, würde/wird noch mehr gutes dabei raus kommen...
ja, du könntest dich auf das Prinzip Hoffnung verlassen...
ein guter Handwerker wird mit jedem Werkzeug etwas zustande bringen - das ist bei den 'Denkern' nicht anders
gib einem untalentierten das beste Toolkit der Welt und es kommt trotzdem nichts gescheites dabei heraus
80bit Fliesskomma ist kalter Kaffe aus den 80er Jahren, das war schon immer Bestandteil eines IEEE-Pakets
ich bin kein Mathe-Experte, aber es gibt eine simple Analogie, die auf die Gefahr
unreflektierten Float Einsatzes hinweist:
die Signale, um die es geht sind kontinuierlich - Float kann aber keinen kontinuierlichen Zahlenbereich darstellen
(dh wenn man die Float Genauigkeit für bestimmte Prozesse nutzen will, sollte der Wertebereich
bewusst sein)
Entwickler, bei denen das nicht so ist und die meinen '...ist ja eh alles super genau...' haben bereits verloren
die Rekonstruktion des kontinuierlichen Signals aus Sample-Punkten ist mir immer rätselhaft geblieben...
aber ich habe mir gemerkt, dass es weniger auf den Einzelpunkt, als auf das geschickte Verteilen
aller Punkte ankommt
(wenn ich das mal so laienhaft schreiben darf...)
und das ist es, was imho einen 'guten' Algorithmus auszeichnet:
zugunsten des Gesamt-Ergebnis werden ggf unwichtige Zwischenschritte nicht in letzter Perfektion ausgeführt
entscheidend ist, was hinten rauskommt
cheers, Tom