FantomXR
Keyboardmanufaktur Berlin
Liebe Freunde der Musik,
nachdem ich mich eine ganze Zeit lang im DIY Sektor aufgehalten und mich intensiv mit dem OpenSource-Projekt MIDIbox beschäftigt habe, ist nun daraus eine Firmenidee entstanden, die ich gerne an dieser Stelle mit euch teilen möchte.
Der Ursprung:
Vor ca. fünf Jahren begann ich, mich mit dem Thema DIY-Maserkeyboard zu beschäftigen. Heruntergebrochen hatte dies zwei entscheidende Gründe:
a.) Qualität: Die Qualität der MIDI-Keyboards, die auf dem Markt erhältlich sind, lässt doch teilweise schwer zu wünschen übrig. Angefangen von wackeligen Bedienelementen, über miese Tastaturen bis hin zu ausfallenden und nicht richtig funktionierenden Elektroniken.
b.) Design & Formfaktor
MIDIbox:
Für diejenigen unter euch, die bisher noch nicht davon gehört haben:
MIDIbox ist eine von Thorsten Klose entwickelte OpenSource-Elektronik. Mittlerweile hat sich eine internationale Community gebildet. Ich empfehle hierzu einen Blick auf die Homepage www.ucapps.de und in das Forum auf www.midibox.org.
Neben dem Bau von MIDI-Controllern lassen sich auch komplette Synthesizer und Sequenzer auf dieser Basis kreieren.
Das Herzstück ist ein Core auf dem der Mikrocontroller sitzt. An diesen Core werden verschiedene Platinen angeschlossen, die eine bestimmte Aufgabe haben (z.B. Scannen von Schaltern, Widerständen (z.B. Potis), uvm).
Da OpenSource-Projekte in der Regel nicht kommerziell nutzbar sind, schloss ich mich mit dem Entwickler kurz und stellte ihm meine Idee vor. Mir persönlich ist es wichtig, den OpenSource-Gedanken beizubehalten, weshalb ich vorschlug, die exakten Zeichnungen der Teile, die für den Bau eines Keyboards nötig sind, online zu stellen, sodass prinzipiell jeder diese Gehäuse nachbauen kann. Thorsten willigte ein mit der Betonung darauf, dass er keinen Kundensupport liefert und er sich zu nichts verpflichtet.
Ich habe nun begonnen eine Homepage aufzubauen und einige Designs zu entwerfen (darunter ein zweimanualiges Board mit Hammermechanik & Orgeltastatur). Ich bin mit FATAR (Tastaturhersteller) und Synthax (Vertrieb von FATAR in Deutschland) in Kontakt, habe außerdem Verbindungen zu guten CNC-Leuten (für Frontplatten) und Tischlern.
Auf Facebook habe ich ebenfalls eine Seite eingerichtet, auf der ich immer wieder Umfragen zu bestimmten Themen gemacht habe. Da die Community dort jedoch noch sehr klein ist, möchte ich es hier mit euch teilen. Ich habe dazu die Zustimmung des Administrators.
Das Konzept
Qualitativ hochwertige und optisch ansprechende MIDI-Boards (Hammermechanik, Orgel & Synth) zu entwickeln und zu bauen, die auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst sind, ist das Ziel.
Die Möglichkeiten sind enorm: Sustain, Expression, Wheels, Encoder (Endlosdrehregler), Potentiometer, (motorisierte) Fader, LED-Kränze, Schalter, Taster, USB, bis zu 4 MIDI I/Os, iOS kompatibel etc.
Auch Drawbars sind möglich!
Die Konfiguration findet i.d.R. per Rechner statt und kann vom Kunden selbst durchgeführt werden (z.B. MIDI Routing, Befehle, die von Bedienelementen gesendet / empfangen werden, Verhalten der Potis bei Patchwechsel, etc.).
Aus dem gesamten FATAR-Fundus an Tastaturen kann gewählt werden. Auch Fremd-Tastaturen können verwendet werden, wenn ein Schaltplan der Diodenmatrix vorliegt.
Es gehört nicht zum Konzept Kassenschlager zu entwickeln. Die Keyboardmanufaktur ist eher als Boutique zu bezeichnen. Alle gebauten Boards haben ihren Preis, den ich natürlich veröffentlichen werde, sobald das erste Kundengerät fertiggestellt ist (in ca. 2 Wochen). Es steht außer Frage, dass es Instrumente wie z.B. das SL990 auf dem Markt gibt, die preislich für eine Firma wie die Keyboardmanufaktur nicht machbar sind. Je nach Umfang und Bedürfnissen bewegt man sich im oberen dreistelligen Bereich < .
Für mich geht es im momentanen Stadium darum zu erörtern wo die Bedürfnisse der Kundschaft liegen. Hierfür bin ich auf eure Vorschläge, Gedanken und Ideen angewiesen. Die Keyboardmanufaktur ist eine 1-Mann-Firma, weshalb euer Feedback direkte Einwirkung auf die zukünftige Produktentwicklung hat.
An dieser Stelle möchte ich um eure Teilnahme bitten! Bitte beantwortet die folgenden Fragen:
1.) Was fehlt euch auf dem Markt (bezogen auf MIDI-Boards)?
2.) Wo liegt euer Hauptinteresse: Piano, Orgel oder Synth?
3.) Benötigt ihr Controller auf dem Keyboard? (Falls ja, welche?)
4.) Wie würde euer Wunsch-Board aussehen?
5.) Welche Hammermechaniken würdet ihr bevorzugen?
6.) Bewertet folgende Begriffe der Wichtigkeit nach: Größe | Gewicht | Design
7.) Gewicht vs. Spielkomfort: Wer gewinnt? (eine TP/400 spielt sich besser als eine TP/100, wiegt aber mehr als das Doppelte)
8.) Ideen? Vorschläge? Fragen?
Ich bedanke mich jetzt schon einmal für eure Zeit und eure Vorschläge und freue mich auf euer Feedback.
Mehr Details zu dem Projekt findet ihr auf der Homepage und auf Facebook:
http://www.keyboardmanufaktur.de
http://www.facebook.com/keyboardmanufaktur
Liebste Grüße aus Berlin,
Christian
nachdem ich mich eine ganze Zeit lang im DIY Sektor aufgehalten und mich intensiv mit dem OpenSource-Projekt MIDIbox beschäftigt habe, ist nun daraus eine Firmenidee entstanden, die ich gerne an dieser Stelle mit euch teilen möchte.
Der Ursprung:
Vor ca. fünf Jahren begann ich, mich mit dem Thema DIY-Maserkeyboard zu beschäftigen. Heruntergebrochen hatte dies zwei entscheidende Gründe:
a.) Qualität: Die Qualität der MIDI-Keyboards, die auf dem Markt erhältlich sind, lässt doch teilweise schwer zu wünschen übrig. Angefangen von wackeligen Bedienelementen, über miese Tastaturen bis hin zu ausfallenden und nicht richtig funktionierenden Elektroniken.
b.) Design & Formfaktor
MIDIbox:
Für diejenigen unter euch, die bisher noch nicht davon gehört haben:
MIDIbox ist eine von Thorsten Klose entwickelte OpenSource-Elektronik. Mittlerweile hat sich eine internationale Community gebildet. Ich empfehle hierzu einen Blick auf die Homepage www.ucapps.de und in das Forum auf www.midibox.org.
Neben dem Bau von MIDI-Controllern lassen sich auch komplette Synthesizer und Sequenzer auf dieser Basis kreieren.
Das Herzstück ist ein Core auf dem der Mikrocontroller sitzt. An diesen Core werden verschiedene Platinen angeschlossen, die eine bestimmte Aufgabe haben (z.B. Scannen von Schaltern, Widerständen (z.B. Potis), uvm).
Da OpenSource-Projekte in der Regel nicht kommerziell nutzbar sind, schloss ich mich mit dem Entwickler kurz und stellte ihm meine Idee vor. Mir persönlich ist es wichtig, den OpenSource-Gedanken beizubehalten, weshalb ich vorschlug, die exakten Zeichnungen der Teile, die für den Bau eines Keyboards nötig sind, online zu stellen, sodass prinzipiell jeder diese Gehäuse nachbauen kann. Thorsten willigte ein mit der Betonung darauf, dass er keinen Kundensupport liefert und er sich zu nichts verpflichtet.
Ich habe nun begonnen eine Homepage aufzubauen und einige Designs zu entwerfen (darunter ein zweimanualiges Board mit Hammermechanik & Orgeltastatur). Ich bin mit FATAR (Tastaturhersteller) und Synthax (Vertrieb von FATAR in Deutschland) in Kontakt, habe außerdem Verbindungen zu guten CNC-Leuten (für Frontplatten) und Tischlern.
Auf Facebook habe ich ebenfalls eine Seite eingerichtet, auf der ich immer wieder Umfragen zu bestimmten Themen gemacht habe. Da die Community dort jedoch noch sehr klein ist, möchte ich es hier mit euch teilen. Ich habe dazu die Zustimmung des Administrators.
Das Konzept
Qualitativ hochwertige und optisch ansprechende MIDI-Boards (Hammermechanik, Orgel & Synth) zu entwickeln und zu bauen, die auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst sind, ist das Ziel.
Die Möglichkeiten sind enorm: Sustain, Expression, Wheels, Encoder (Endlosdrehregler), Potentiometer, (motorisierte) Fader, LED-Kränze, Schalter, Taster, USB, bis zu 4 MIDI I/Os, iOS kompatibel etc.
Auch Drawbars sind möglich!
Die Konfiguration findet i.d.R. per Rechner statt und kann vom Kunden selbst durchgeführt werden (z.B. MIDI Routing, Befehle, die von Bedienelementen gesendet / empfangen werden, Verhalten der Potis bei Patchwechsel, etc.).
Aus dem gesamten FATAR-Fundus an Tastaturen kann gewählt werden. Auch Fremd-Tastaturen können verwendet werden, wenn ein Schaltplan der Diodenmatrix vorliegt.
Es gehört nicht zum Konzept Kassenschlager zu entwickeln. Die Keyboardmanufaktur ist eher als Boutique zu bezeichnen. Alle gebauten Boards haben ihren Preis, den ich natürlich veröffentlichen werde, sobald das erste Kundengerät fertiggestellt ist (in ca. 2 Wochen). Es steht außer Frage, dass es Instrumente wie z.B. das SL990 auf dem Markt gibt, die preislich für eine Firma wie die Keyboardmanufaktur nicht machbar sind. Je nach Umfang und Bedürfnissen bewegt man sich im oberen dreistelligen Bereich < .
Für mich geht es im momentanen Stadium darum zu erörtern wo die Bedürfnisse der Kundschaft liegen. Hierfür bin ich auf eure Vorschläge, Gedanken und Ideen angewiesen. Die Keyboardmanufaktur ist eine 1-Mann-Firma, weshalb euer Feedback direkte Einwirkung auf die zukünftige Produktentwicklung hat.
An dieser Stelle möchte ich um eure Teilnahme bitten! Bitte beantwortet die folgenden Fragen:
1.) Was fehlt euch auf dem Markt (bezogen auf MIDI-Boards)?
2.) Wo liegt euer Hauptinteresse: Piano, Orgel oder Synth?
3.) Benötigt ihr Controller auf dem Keyboard? (Falls ja, welche?)
4.) Wie würde euer Wunsch-Board aussehen?
5.) Welche Hammermechaniken würdet ihr bevorzugen?
6.) Bewertet folgende Begriffe der Wichtigkeit nach: Größe | Gewicht | Design
7.) Gewicht vs. Spielkomfort: Wer gewinnt? (eine TP/400 spielt sich besser als eine TP/100, wiegt aber mehr als das Doppelte)
8.) Ideen? Vorschläge? Fragen?
Ich bedanke mich jetzt schon einmal für eure Zeit und eure Vorschläge und freue mich auf euer Feedback.
Mehr Details zu dem Projekt findet ihr auf der Homepage und auf Facebook:
http://www.keyboardmanufaktur.de
http://www.facebook.com/keyboardmanufaktur
Liebste Grüße aus Berlin,
Christian
- Eigenschaft