Roland FA-06/07/08

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Ok, danke. Ich weiß auch nicht ob wirklich alles vom JV-1080 im XV-5080 drin ist, aber diejenigen Presets vom JV-1080, bei denen ich in der FA Soundliste nachgeschaut habe, konnte ich alle finden, teils nur leicht veränderte Namen.
 
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Was mich immer noch total verwirrt: S.75

Exporting a Two-Channel Mix in WAV Format


You can export a two-channel (stereo) mix in WAV format.
* The pad track is not exported.

Was soll das denn bedeuten? Die werben damit, dass man den Song exportieren kann und dann wird noch nicht mal der ganze Song exportiert? Das heißt, um den ganzen Song zu exportieren, müsste ich mit dem Audioausgang des Keyboards nochmal in ein Audiointerface gehen oder den ganzen Song samplen? Das kann doch nicht deren Ernst sein.
Eine Workstation, bei der die Audioaufnahmespur im Mixdown nicht dabei ist :rolleyes:

Ich hatte im Übrigen mal darüber geklagt, dass man den Samples nicht unabhängig voneinander TFX zuweisen kann, also z.B. Delay auf die Stimmenaufnahme aber kein Delay auf die Gitarrenaufnahme. Die einzige Möglichkeit mit der das gehen sollte, wäre wohl auf S. 81 der Parameter EFFECT SW "Specifies whether the effect will (ON) or will not (OFF) be applied to the sample." Das ändert jedoch nichts daran, dass man dann bei allen 64 Samples eines Songs, die man aufnimmt, in diesem Fall nur noch die Auswahl hat zwschen Delay oder gar nichts. Und dann hoffe ich auch, dass der TFX Effekt (einen anderen Effekt kann man auf ein Sample nicht anwenden und auf den TFX dürfte sich auch EFFECT SW beziehen) vor dem Reverb auf das Sample angewendet wird. Ansonsten wirkt das Delay ja nochmal auf den Hall, was aber auch nicht so dramatisch wär :(
Die ganze Idee mit den TFX find ich persönlich aber total unsinnig, vielleicht für DJs ganz nett, aber sonst? Und dann kann man noch nicht mal die normalen MFX/IFX auf die Samples anwenden, nur auf die Padspur, aber dann wirken sie auf alle Samples der Padspur, also oft nutzlos. Wobei ich noch nicht mal weiß, ob das geht. Im Handbuch steht nichts davon, dass sich im Mixer der Choruseffekt oder MFXeffekt nicht auf die Padspur legen lassen könnte, im Application Guide steht "The FA provides a mixer screen that lets you view and edit the volume, pan, and effects (chorus and reverb) of all tracks."ich vermute dennoch wegen Seite 111, dass es nicht geht.
 
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M.E. erwartest du von diesem Teil zu viel. Die Effekt-Struktur war schon im Integra-7 ziemlich eingeschränkt. Was kann man dann von so einem Budget-Modell für Einsteiger mit ein bisschen Sampling erwarten? Was du erwartest, liefern nicht mal Top-Modelle in überzeugender Umsetzung. Aber gut, der Motif kann Audio aufnehmen, es gibt zumindest für 8 Parts jeweils 2 Inserts, dazu zwei globale Send-Effekte für alle 16 Parts und eine Master-Sektion. Die Effekt-Struktur im Kronos soll flexibler sein, ob du mit dem Sequencer inkl. Audio-Einbindung dort glücklich würdest, würde ich aber bezweifeln. Der Kronos ist in erster Linie ein vielseitiger Solo-Synthesizer. Als Workstation nur bedingt geeignet. Yamaha Motif wäre da aktuell wohl der beste Mittelweg. In die Bedienung müsstest du dich aber intensiv einarbeiten. Das muss man bei DAWs zwar auch, hier allerdings mit weniger Übersicht im Display. Dafür aber viele dezidierte Bedienelemente. Aber gut, das ist jetzt kein Motif Thread, und selber habe ich auch keinen, aber bei diesem FA-Teil - da wäre ich vorsichtig... Obwohl beim FA-06/08, so wie es aussieht, so ein bisschen die Piano-Rolle vom Fantom-G übernommen wurde. Ich meine die "Microscope"-Ansicht. Yamaha hat an der Stelle da nur eine alphanumerische Event-Liste. Wobei das Display des Fantom-G schon eine höhere Auflösung hatte. Zu Display-Auflösungen siehe hier.
 
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Was mich immer noch total verwirrt: S.75

Exporting a Two-Channel Mix in WAV Format


You can export a two-channel (stereo) mix in WAV format.
* The pad track is not exported.

Was soll das denn bedeuten? Die werben damit, dass man den Song exportieren kann und dann wird noch nicht mal der ganze Song exportiert? Das heißt, um den ganzen Song zu exportieren, müsste ich mit dem Audioausgang des Keyboards nochmal in ein Audiointerface gehen oder den ganzen Song samplen? Das kann doch nicht deren Ernst sein.
Eine Workstation, bei der die Audioaufnahmespur im Mixdown nicht dabei ist :rolleyes:
...
Vielleicht solltest du dir noch mal klar machen, das es im FA KEINE spezielle "Audiospur" gibt. Der FA hat keine "Audiotracks" wie die Fantom-Workstation. Der "Sampler" im FA entspricht dem Roland SP-404SX. Dieser ist eher auf das "Abfeuern" fertiger Wave-Files ausgelegt, also tatsächlich mehr ein DJ-Tool. Zur kompletten Song-Produktion ist das System IMHO weniger geeignet, dafür ist es ein Tool um einfach und schnell Audiofiles in Live-Setups einbauen zu können.

Die PADSPUR im FA ist nichts anderes, als dass auf einer MIDI-Spur aufgezeichnet wird, welche Pads wann gedrückt werden und damit die den Pads zugewiesenen Samples. Im Grunde ist das auch schon seit dem Fantom so, denn auch hier sind die Pads nichts anderes als eine spezielle Tastatur, die auf einem MIDI-Kanal sendet. Bei den Fantom-Workstation kann dieser MIDI-Kanal noch eingestellt werden, als Standard ist hier der Kanal 10 gewählt, da beim Fantom die Pads eher zum triggern von Drum-Sounds gedacht waren und nicht in erster Linie für das Triggern von Samples. Das geht natürlich auch, wenn man seine One-Shot-Samples als Rhythm-Set ablegt.

Zurück zum FA: Wird hier der Sampler aktiviert, dann wird im Sequenzer der Kanal 16 und somit auch die 16. Sequenzerspur exklusiv den Pads und damit dem Sampler zugewiesen. Wenn das System im FA dem der Fantome entspricht, dann erzeugt jedes Pad auch eine MIDI-Note: Also Pad 1 z.B. C0, Pad 2: C#0 usw. DAS wird auf der Padspur aufgezeichnet und KEINE Audio-Daten. Diese Tatsache nährt ja auch die Hoffnung, dass man so Samples via "normaler" Tastatur, auf diesem "PAD"-MIDI-Kanal, triggern kann. Dies bleibt aber erstmal abzuwarten.

Es macht also überhaupt keinen Sinn, die Padspur als Wave-File zu exportieren. Die Export-Funktion ist gerade dafür da, dass fertige MIDI-Sequenzen in Audio-Daten umgewandelt werden, um sie entweder mit dem Sampler zu triggern oder weiter zu verfremden, oder um sie auf einen Rechner zu exportieren. Man wird aber mit Sicherheit den Audio-Ausgang des FA samplen können. Das wird dann nicht so schön einfach gehen, wie mit der speziellen Export-Funktion, hat aber den Vorteil, dass ALLES was aus dem Mainout des FA kommt, als Audio-Daten aufgezeichnet wird. Der Sampler hat eine Polyphonie von acht Stimmen, ob Mono oder Stereo ist nicht ganz klar. Somit können acht Samples gleichzeitig abgespielt werden, bzw. vier Samples in Stereo, sollte die Polyphonie sich auf acht Monostimmen beziehen.

Es wird hier auch immer wieder von einer "einfachen" Effekt-Struktur gesprochen, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Der FA hat 16! Insert-Effekte (MFX), die fest jedem Layer/Part-Sound zugewiesen sind. Somit wird sichergestellt, das jeder Part-Sound "seinen" klangbildenen Insert-Effekt behält. Zusätzlich hat mein einen frei zuweisbaren Effekt IFX, und einen speziellen Effekt (TFX), den auch der Sampler nutzen kann. Dazu kommen Part-EQs, Master-EQ und Kompressoren. Für den Drum-Channel lassen sich noch weitere Routing-Möglichkeiten nutzen, damit die Drumsounds einzeln bearbeitet werden können. Dazu kommt das ganz normale globale Effektpaar, von Reverb und Chorus/Delay - ja der Chorus lässt sich als Delay konfigurieren - deren Effekt-Anteil auf die Parts via Send-Level eingestellt werden kann.

So weit ich das bisher überblicken kann, ist der FA KEINE Top-Workstation und auch KEIN Kronos-Killer. Ich verstehe ihn vielmehr als eine Art "Schweizer Taschenmesser". Im Studio: Für "Skizzen" und erste Ideen, oder als "Kreativ-Spielzeug" - das ist nicht negativ gemeint - um ohne Rechner arbeiten zu können. Für die Bühne: Als (leichtes) Ergänzungskeyboard für Leute, die vielleicht auf einem PC3x, Nord Stage, Roland RD als Hauptboard spielen und die nach weiteren Sounds suchen und zum schnellen Zugriff auf fertige Audio-Files.

Des Weiteren sollte man Rolands Aira-Serie nicht vergessen, denn der FA stellt IMHO für mich so etwas wie ein Bindeglied zwischen den eher DJ orientierten Airas und den "klassischen" Tasteninstrumenten dar. Nicht umsonst legt Roland gerade den Schwerpunkt seiner Präsentationen eher auf die moderneren elektronischen Klänge und nicht umsonst fehlt in der Aira-Serie ein Gerät das Samples abfeuern kann. Okay, man hätte den SP-404SX, aber ein Setup aus FA und TR-8 reicht schon aus, um damit angesagte "Dance-Tracks" zu produzieren. Das ganze zu einem relativ moderaten Preis. In dieses Setup passt dann auch als Ergänzung eine TB-3 und/oder ein System-1, als "Soundspezialist". Roland zielt ganz klar auf diesen Markt.
 
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Hallo und einen schönen Tag an alle,

die Aussage von dem "schweizer Taschenmesser" kann ich so voll unterschreiben.
Wenn der FA wider erwarten nichts für ich sein sollte, werde ich folgende Kombination in Betracht ziehen.
XV2020+SRX04+SRX06.. Dann kann ich meine Trinity weiterhin als MAsterkeyboard verwenden und ich wäre glücklich.
So ein "Umstieg" will ja auch überlegt sein, immerhin ist mir die - wie finde - sehr gute Tastatur der Trinity vertraut.

Beim XV2020 kann man eben keine Soundnamen sehen, dafür eine einfache Kategorienanwahl.
Aber man hat ja bei einem Auftritt eh Zettel und Stift dabei, somit stellt das kein so großes Problem dar.

Schweizer Taschenmesser hat man ja einige zur Auswahl (MOXF, KROME, FA06) um nur einige zu nennen in der Preisklasse von
1000 Euro

ganz liebe Grüße
 
Beim XV2020 kann man eben keine Soundnamen sehen, dafür eine einfache Kategorienanwahl.
Aber man hat ja bei einem Auftritt eh Zettel und Stift dabei, somit stellt das kein so großes Problem dar.

Man kann sich das Ganze aber auch zu Hause vor programmieren und programm changes vom Trinity zum xv2020 senden. Dann schreibt man den Namen in die Trinity Combination und die Combination wählt den gewünschten Sound.
 
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da hast du natürlich recht:)
da ich Zettelwirtschaft gewohnt bin, bin ich auf diese logische und bequeme Lösung nicht gekommen..gg

lg
 
Wenn der FA wider erwarten nichts für ich sein sollte, werde ich folgende Kombination in Betracht ziehen.
XV2020+SRX04+SRX06.. Dann kann ich meine Trinity weiterhin als MAsterkeyboard verwenden und ich wäre glücklich.

Dann achte vor dem Kauf des XV2020 darauf, ob Du stattdessen ein gebrauchtes SonicCell für wenig mehr Geld findest. Ich hab meines trotz Integra immer noch, hat einige Vorteile ggü.XV2020. Kleines,aber sehr hilfreiches Display mit allen informationen, volle Editierbarkeit ohne PC, und bessere Werkssounds. (Mein SRX06-Demo war übrigens vom SonicCell aufgenommen).
 
@BinaryFinary: Fast alles was du geschrieben hast, ist mir schon klar. Ich weiß wie die Padspur funktioniert, bezeichne sie aber dennoch gern als Audioaufnahmespur, weil das die einzige Spur mit Audioaufnahmen ist. Und ich sehe keinen Grund wieso man nur 1 Padspur erstellen kann, die man im Mixer bearbeiten kann(falls das überhaupt geht), dann wär die Polyphonie pro Padspur eben geringer, es gäbe dennoch mehr Möglichkeiten.
Ich sehe das überhaupt nicht so, dass das Exportieren der Padspur als Wav keinen Sinn machen würde. Ja, es sind Mididaten, das ist mir ja klar, aber das ist ja bei den anderen Parts genauso. Mir geht es nicht um das Exportieren der Mididatei, die tatsächlich bei der Padspur wenig Sinn machen würde, sondern um den Mixdown des gesamten Songs, und da spielt die Padspur ja wohl eine Rolle. Man kann ja auswählen glaube ich ob man als Midi oder als Wav exportieren will.

Du hast geschrieben, dass man statt dem Chorus auch ein Delay wählen kann. Das ist mir neu, wo steht denn das im Handbuch?
Ah gerade im japanischen Parameterguide gesehen, es gibt folgende "Chorus"typen:
0. OFF 1. Chorus 2. Delay 3. GM2 Chorus
Das ist schon mal etwas besser als ich dachte :)

Ist mir schon klar, dass man mit Kompromissen leben muss.

Michael Burman schrieb:
aber bei diesem FA-Teil - da wäre ich vorsichtig...
Wieso genau? Ich überlege auch, ob es langfristig mehr bringt, einen Recorder und einen MoXF zu holen, naja, ich glaub, ich werd einfach irgendwann mal antesten und nach den SOunds meine Entscheidung treffen.
 
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Ich kenne die Möglichkeiten ja nicht so genau. Wenn du es dir zutraust in max. 30 Tagen dich in die Bedienung einzuarbeiten und alles auszuprobieren, was du vorhast, könntest du das Teil einfach online bestellen, und wenn es dich nicht überzeugt, es zurück schicken. Das würde das Risiko eines Fehlkaufs minimieren. Hier nur ein Beispiel: Mal angenommen, du möchtest zu dem MIDI-Playback Vocals oder Gitarre aufnehmen. Dann möchtest du wahrscheinlich auch, dass die Aufnahmen auch gleich richtig im Song platziert werden? Oder wäre es für dich in Ordnung die aufgenommenen Samples nachträglich zum MIDI-Playback nochmal über die Pads manuell zu triggern, und dann die aufgezeichneten MIDI-Events durch die Positionsveränderungen so lange zu "schieben", bis das Timing wieder passt? Auf solche Sachen könntest du dann beim Testen halt achten.
 
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Melodyshine schrieb:
@BinaryFinary: Fast alles was du geschrieben hast, ist mir schon klar. Ich weiß wie die Padspur funktioniert, bezeichne sie aber dennoch gern als Audioaufnahmespur...
STOPP! Schon falsch, nur weil ein Fahrrad Räder hat, ist es kein Auto!

Meldoyshine schrieb:
...weil das die einzige Spur mit Audioaufnahmen ist.
NEIN! Das ist keine Spur mit Audioaufnahmen. Das wäre genauso, als würde man in einer DAW die Spuren mit den Control-Events als Wave-Files exportieren wollen.

Melodyshine schrieb:
Und ich sehe keinen Grund wieso man nur 1 Padspur erstellen kann, die man im Mixer bearbeiten kann(falls das überhaupt geht), dann wär die Polyphonie pro Padspur eben geringer, es gäbe dennoch mehr Möglichkeiten.
Und genau daran erkennt man, dass du eben NICHT verstanden hast, was die "Sample-Einheit" im FA macht und was die Padspur ist. Der Sequenzer hat mir dem Sampler erst mal rein gar nichts zu tun.

Im Grunde sind im FA zwei Geräte enthalten: 1. Ein Synthesizer mit MIDI-Sequenzer - und hier macht die Bezeichnung FA auch mal wieder Sinn, wenn man bedenkt , dass der Ur-Fantom FA-76 auch eine reine MIDI-Workstation war, ohne Audio-Sampler oder ähnliches - und 2. wurde ein SP-404SX Phrase-Sampler integriert.

Hier mal ein Produktvideo vom SP-404SX - hier wird auch erklärt, welche Zielgruppe der SP-404SX hat:


In allen Präsentationen vom FA wurde davon gesprochen, dass die Sample-Einheit dem SP entspricht. Der schnelle und unkomplizierte Zugriff auf fertige Audio-Dateien, um sie z.B. in einer Live-Situation mit einer Band "abfeuern" zu können. Genau DAS ist es, was z.B. mich am FA besonders interessiert, weil ich genau DAS brauche.

Jetzt haben die Entwickler von Roland aber mal was tolles machen wollen und haben versucht, die klassische MIDI-Workstation mit dem "Linear Wave Sampler" enger zu verknüpfen und haben: einmal die interne Mixdown Funktion spendiert, um MIDI-Sequenzern "einfach auf Knopfdruck" in Audio-Daten umzusetzen und sie in den "Sampler"-Teil zu laden. Des Weiteren haben sie halt den Pattern-Sequenzer des SP-404 nicht übernommen, sondern in den MIDI-Sequenzer "eingebaut", weil man am FA halt nicht auf Pattern-Basis arbeiten soll, sondern linear mit Tracks. Sie haben also die Padspur "erfunden", auf der aufzeichnet wird, wann jemand auf die Pads hämmert und nichts anderes. Es macht gar keinen Sinn, mehr als eine Padspur zu spendieren, da man hier auf einer Spur alles aufzeichnen kann, im Notfall arbeitet man mit overdubbing. Wahrscheinlich kann man sogar, wenn man den MIDI-Kanal eines weiteren Parts auf 16 ändert, auf zwei Sequenzerspuren auf den Sampler zugreifen.

Melodyshine schrieb:
Du hast geschrieben, dass man statt dem Chorus auch ein Delay wählen kann. Das ist mir neu, wo steht denn das im Handbuch?
Ah gerade im japanischen Parameterguide gesehen, es gibt folgende "Chorus"typen:
0. OFF 1. Chorus 2. Delay 3. GM2 Chorus
Mein Japanisch war zwar etwas eingerostet :cool:, hat aber ausgereicht um das im Parameter-Guide zu finden, außerdem hat fast JEDER Roland-Synthesizer der letzten 20 Jahre diese Struktur. ;)
 
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NEIN! Das ist keine Spur mit Audioaufnahmen.
:rolleyes: Eine Midispur, die ein Klavierinstrument ansteuert, würde man auch die Klavierspur nennen. Also darf ich ja wohl eine Midispur, die Audiosamples ansteuert, als eine Audiospur bezeichnen, besser wäre Samplespur, da eine Verwechslung mit einer richtigen Audiospur gar nicht passieren kann, da es eine richtige Audiospur nicht gibt. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es eine Audioaufnahmespur ist, sondern dass ich die gerne so bezeichne. Da hast du also wohl was nicht richtig verstanden :rolleyes:

Der Sequenzer hat mir dem Sampler erst mal rein gar nichts zu tun.
Soweit ich weiß, kann man im Mixer auf alle Parts zugreifen, und die Padspur wär ja einem Part zugeordnet.
Ich gehe ja davon aus, dass der Output des Samplers zu den Effekten Reverb/Chorus im Mixer gesendet wird, da die Padspur im Mixer ja drin sein sollte und weil in einem Handbuch gesagt wurde, dass man den Reverb/Chorus Anteil für jede Spur einstellen kann. "The FA provides a mixer screen that lets you view and edit the volume, pan, and effects (chorus and reverb) of all tracks." Und der "Pad Track" ist nun mal ein track.
In diesem Fall wäre es nützlich, wenn es mehr als eine Padspur gibt, das heißt, dass manche Samples getrennt voneinander Reverb/Chorus bekommen, so eben wie Midi Spuren der internen Instrumente getrennt Reverb/Chorus Intensität erhalten, damit ich nicht alle Samples einer Padspur mit Reverb versehen muss.
 
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Also darf ich ja wohl eine Midispur, die Audiosamples ansteuert, als eine Audiospur bezeichnen

Du kannst auch Deine Waschmaschine als Fernseher bezeichnen, weil man da ein Zweieinhalb-Studen-Programm zum Anschauen geboten bekommt! :rolleyes: Richtig ist diese Bezeichnung deswegen aber genausowenig wie eine MIDI-Spur als Audio-Spur zu bezeichnen. Und damit nach dem Lesen dieses Threads nicht noch jemand versehentlich denkt, es gäbe im FA eine wirkliche Audio-Spur, sollten wir vielleicht doch eher bei der sowohl anerkannten als auch korrekten Bezeichnung bleiben...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Du kannst auch Deine Waschmaschine als Fernseher bezeichnen, weil man da ebenfalls ein Zweieinhalb-Studen-Programm zum Anschauen geboten bekommt! :rolleyes:
Dieser Vergleich ist ein bisschen schwach, aber ich ging davon aus, dass jeder weiß, was gemeint ist, ich hatte das ja schon vorher glaube ich erläutert gehabt, bzw. ist es klar, dass die Padspur im Endeffekt eine Audioaufnahmespur ersetzen kann bzw. man kann damit im Prinzip das gleiche Ergebnis erzeugen wie mit einer Audioaufnahmespur.

Zudem hab ich oben in dem Beitrag 462 von einer Audioaufnahmespur gesprochen, da ich sonst die Problematik mit dem Mixdown nicht einfach in Bezug zu DAWs/Workstations hätte setzen können, da bei den meisten DAWs/Workstations glaube ich soweit ich weiß Padspuren nicht der Standard sind bzw. nicht die Bedeutung von Audioaufnahmespuren haben :)

- - - Aktualisiert - - -

Hier http://www.youtube.com/watch?v=i3z7ziz9KZI sind noch weitere JV 1080 Patches, die alle im FA in den PCM Tones enthalten sind, jedoch mit Rauschen. Die Presetnummern sind die gleichen wie im FA. Hier noch ein weiteres Video, aber da stimmen die Presetnummern nicht mit dem FA überein http://www.youtube.com/watch?v=04-65BwYicc


Hier beispielsweise Sitar
 
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Melodyshine schrieb:
Dieser Vergleich ist ein bisschen schwach, aber ich ging davon aus, dass jeder weiß, was gemeint ist, ich hatte das ja schon vorher glaube ich erläutert gehabt, bzw. ist es klar, dass die Padspur im Endeffekteine Audioaufnahmespur ersetzen kann bzw. man kann damit im Prinzip das gleiche Ergebnis erzeugen wie mit einer Audioaufnahmespur.
Ich gebs auf...du willst das nicht verstehen, oder? Du wirfst Begriffe durcheinander und verwendest sie sehr eigenwillig. Sorry...ich habe genug zu dem Thema geschrieben und ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll.

Ein letzter Versuch: Echte Audiospuren in Workstations sind immer linear und folgen einem Zeitraster. Das System im FA hat dieses nicht und somit kann man auch nicht von Audiospuren reden. Es besteht halt die Möglichkeit, im Sequenzer das Auslösen der Samples aufzuzeichnen. Das Problem welches damit entsteht hat Michael Burman korrekt erkannt:
Michael Burman schrieb:
Oder wäre es für dich in Ordnung die aufgenommenen Samples nachträglich zum MIDI-Playback nochmal über die Pads manuell zu triggern, und dann die aufgezeichneten MIDI-Events durch die Positionsveränderungen so lange zu "schieben", bis das Timing wieder passt? Auf solche Sachen könntest du dann beim Testen halt achten.

Melodyshine schrieb:
Soweit ich weiß, kann man im Mixer auf alle Parts zugreifen, und die Padspur wär ja einem Part zugeordnet.
Ich gehe ja davon aus, dass der Output des Samplers zu den Effekten Reverb/Chorus im Mixer gesendet wird, da die Padspur im Mixer ja drin sein sollte und weil in einem Handbuch gesagt wurde, dass man den Reverb/Chorus Anteil für jede Spur einstellen kann. "The FA provides a mixer screen that lets you view and edit the volume, pan, and effects (chorus and reverb) of all tracks." Und der "Pad Track" ist nun mal ein track.
In diesem Fall wäre es nützlich, wenn es mehr als eine Padspur gibt, das heißt, dass manche Samples getrennt voneinander Reverb/Chorus bekommen, so eben wie Midi Spuren der internen Instrumente getrennt Reverb/Chorus Intensität erhalten, damit ich nicht alle Samples einer Padspur mit Reverb versehen muss.
Der Mixer bezieht sich aber nur auf die MIDI-Parts. Das was du da einstellst hat wieder nichts mit dem Sampler zu tun. Das ist der ganz normale Partmixer den man auch so in den Fantom-Workstation findet. Lautstärke und Effekt-Zuordnung des Samplers wird dort nicht eingestellt, deswegen hat auch hier die Nummer mit der Padspur keinen Sinn. Sie dient - nochmal - nur zum TRIGGERN der Samples.

Lautstärke, Effektrouting, etc wird direkt im Sampler pro Sample definiert, wenn ich das richtig im Referenzhandbuch gelesen habe. Macht ja auch Sinn, da dieser ja auf One-Shot-Samples ausgelegt ist. Als Effekt steht hier in erster Linie der TFX zur Verfügung, der auch die "Spezial-Effekte" des SP-404SX enthält.

Der FA wird sich eher nicht für eine komplette Songproduktion OHNE Rechner eignen. Das könnte man mit den alten Fantom-Geräten (X,G) , Juno-G, da diese echte Audiospuren, echten Sampler UND MIDI-Sequenzer haben. Meinen größten Respekt, wer das macht ;)

Melodyshine schrieb:
Hier http://www.youtube.com/watch?v=i3z7ziz9KZI sind noch weitere JV 1080 Patches, die alle im FA in den PCM Tones enthalten sind, jedoch mit Rauschen. Die Presetnummern sind die gleichen wie im FA. Hier noch ein weiteres Video, aber da stimmen die Presetnummern nicht mit dem FA übereinhttp://www.youtube.com/watch?v=04-65BwYicc
Ja und? Was bedeutet das jetzt? Die Patches findet man auch im Fantom, bzw im XV. Die Grundstruktur der Roland ROM-Sample-Synthesizer ist seit dem JV gleich und die JVs waren in den 90er und Anfang 2000er absoluter Studio-Standard. Du wirst kaum eine Produktion aus dieser Zeit finden, die nicht einen JV-Sound nutzt. Es gibt sogar Patches, die findest du schon im D-50. Ob die jetzt noch genau so klingen ist eine andere Frage.
 
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Ich gebs auf...du willst das nicht verstehen, oder? Du wirfst Begriffe durcheinander und verwendest sie sehr eigenwillig. Sorry...ich habe genug zu dem Thema geschrieben und ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll.

Ein letzter Versuch: Echte Audiospuren in Workstations sind immer linear und folgen einem Zeitraster. Das System im FA hat dieses nicht und somit kann man auch nicht von Audiospuren reden. Es besteht halt die Möglichkeit, im Sequenzer das Auslösen der Samples aufzuzeichnen. Das Problem welches damit entsteht hat Michael Burman korrekt erkannt:
Meine Güte, ich gebs bei dir auf. Das ist doch alles klar! Ändert aber nichts daran, dass man im Endeffekt das gleiche Ergebnis erzeugen kann wie mit einer Audioaufnahmespur. genauso hab ich es eben geschrieben gehabt. Du wirst hinterher nicht hören, ob es eine Padspur oder eine Aufnahmespur war wenn man es richtig macht, ist das so schwer zu kapieren?

Der Mixer bezieht sich aber nur auf die MIDI-Parts.
Was meinst du mit MIDI-Parts? Der Pad-Part ist ja wohl auch ein Midi-Part.

Und in einem Handbuch steht:
"The FA provides a mixer screen that lets you view and edit the volume, pan, and effects (chorus and reverb) of all tracks." Und der Padtrack ist wie das Wort sagt auch ein track. Dann steht das falsch in dem einem Handbuch drin, wenn das nicht geht. Außerdem frage ich mich, was dann mit dem Pad Part im Mixer passiert, weil man kann ja bei jedem Part im Mixer die Reverb Intensität einstellen. Passiert dann einfach gar nichts oder was?
 
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Sinnlos!!! Und wirklich schade, besonders für Dennis (BinaryFinary), obwohl er sich doch viel Mühe beim Erklären gegeben hat, damit es auch wirklich jeder verstehen kann! Ist leider trotzdem nicht angekommen...

@Melodyshine: Es geht nicht darum, ob und was Dir selbst klar ist (oder auch nicht); es geht vor allem darum, dass Begriffe auch für _andere_ Mitleser verständlich und eindeutig verwendet werden!

Viele Grüße, :rolleyes:

Jo
 
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Meine Güte, ich gebs bei dir auf. Das ist doch alles klar! Ändert aber nichts daran, dass man im Endeffekt das gleiche Ergebnis erzeugen kann wie mit einer Audioaufnahmespur. genauso hab ich es eben geschrieben gehabt. Du wirst hinterher nicht hören, ob es eine Padspur oder eine Aufnahmespur war wenn man es richtig macht, ist das so schwer zu kapieren?
Ich versuch es mal nett:
Dieses Forum ist recht gut besucht, oft verlinkt die Google-Suche Beiträge aus dem Musiker-Board. Dieser Thread hat z.B. schon fast 20.000 Hits. Wahrscheinlich ist er sogar einer der größten deutschsprachigen FA-Threads.

Jetzt schreibst du hier was von Audiospuren und Padspuren, was sehr durcheinander ist und viele Leser auf falsche Gedanken bringt. Ich wollte mich eigentlich zu diesem Thema hier nicht äußern, bis ich den FA mal selbst unter den Fingern hatte, aber hier war in letzter Zeit so viel durcheinander geraten, gerade bei dem Sampler-Thema des FA, dass ich dieses einfach auch in dieser Deutlichkeit klar stellen muss.

Sorry das DIR das nicht passt, das ist nichts persönliches, aber mich hat dieser Thread tatsächlich etwas in Rage gebracht. Zu viel ging hier durcheinander und leider waren es hauptsächlich deine Thesen zum Sampler und der Padspur. Das sollte jetzt auch geklärt sein. ;)
 
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Sinnlos!!! Und wirklich schade
Ja schade, denn ich glaube ihr seid schwer von Begriff. Ich hab geschrieben: "bzw. man kann damit im Prinzip das gleiche Ergebnis erzeugen wie mit einer Audioaufnahmespur "
So, was ist das Ergebnis , welches sich erzielen lässt? Das Ergebnis, welches sich erzielen lässt, ist das, was wir indirekt durch eine Padspur, die die Samples von z.B. einer Stimme alle im richtigem Moment triggert, hören.

Womit würde sich ein vergleichbares Ergebnis erzielen lassen? Genau, mit einer Audioaufnahmespur. Mehr hab ich nicht gesagt.
Ich sage natürlich nicht, dass eine Padspur eine Audioaufnahmespur sei, aber manche Personen hier haben anscheinend ein Problem mit Logik.

Doch, ich find es gut, wenn darauf hingewiesen wird, dass es keine richtige Audioaufnahmespur ist. Da hab ich ja nichts dagegen. Aber ich hab auch verständlich erklärt, wieso ich den Begriff auf die Schnelle verwendet hatte, nämlich um den FA beim Mixdown mit einer DAW zu vergleichen.

@Melodyshine: Es geht nicht darum, ob und was Dir selbst klar ist (oder auch nicht); es geht vor allem darum, dass Begriffe auch für _andere_ Mitleser verständlich und eindeutig verwendet werden!
Ja klar, ich hab ja nicht darauf beharrt, dass es tatsächlich eine Audioaufnahmespur sei.

Also ist dann dieser Satz aus dem Application Guide falsch? "The FA provides a mixer screen that lets you view and edit the volume, pan, and effects (chorus and reverb) of all tracks." Mit track wird nicht der pad track gemeint?

Zu viel ging hier durcheinander und leider waren es hauptsächlich deine Thesen zum Sampler und der Padspur.
Spekulieren wird in einem Forum ja wohl erlaubt sein. Ich kann ja nicht wissen, wie das Gerät gebaut ist. Und der Satz ""The FA provides a mixer screen that lets you view and edit the volume, pan, and effects (chorus and reverb) of all tracks." stammt nicht von mir, sondern aus dem Application Guide. Wenn hier jemand bestätigen sollte, dass der Satz falsch ist, dann bin ich sogar jemand, der dazu beigetragen hat, das Verständnis zu erhöhen! Wer nicht fragt, bleibt dumm.
 
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viele Wege führen nach Rom..gg
Zugegeben, die letzten Posts habe ich überlesen. Viel wichtiger ist es doch, auf Erfahrungs-/Testberichte zu warten wie sich das Gerät
in allen Disziplinen schlägt. Sicher ist es so, das wir alle in unterschiedlichen Bereichen mehr oder minder gute Eigenschaften erwarten.
Fakt ist doch, wenn wir es unter dem Strich als Summe sehen, eine Workstation kann und will gar nicht jedem gerecht werden/sein.

Ich denke dem Audiospur/PAD/Sample Problem kann auch anders geholfen werden:)

lg
 

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