[User-Thread] Darkglass Electronics

  • Ersteller DanielwithBass
  • Erstellt am
Lüg nicht, du machst das doch mit Absicht! :ugly: Stimmt, den SFT gibts ja auch noch. Na toll, jetzt muss ich den auch wieder mit auf die Liste nehmen... :ugly:
 
Hey ihr Darkglass'ler :D

Hatte zufällig einer von euch schonmal die Möglichkeit den neuen Duality Fuzz von DG anzuspielen? Hab zwar schon YT-Videos zu dem gesehen aber mE reichen die nur aus um sich ein gaaanz grobes Bild von dem zu machen was das Gerät kann. Und die 300km zum großen T sind mir momentan wo ich eh kein Geld für n Treter hab dann doch zu weit..

Grüße!
 
Ok, bisher bin ich vom Mid-Gain-Sound des SansAmp schwer enttäuscht. Ich weiß, ich begeb mich damit jetzt in seeehr gefährliche GAS-Gefilde, aber... kriegt man mit dem Vintage Microtubes vielleicht auch so einen Sound wie in diesem Song ab ca. 3:25 hin? Darf im Zweifelsfall auch ein wenig mehr Gain haben.



Der Bass auf der Platte ist ein Jazzi von FGN, ziemlich sicher mit Plec gespielt - über den Rest der Kette weiß ich leider nichts.
 
Ohne zu Wissen, was der Basser für ein Bass spielt, würde ich behaupten mit einem Jazz und dem VMT bekommt du diesen Sound nicht hin.

Dies liegt mMn aber weniger am VMT als am Bass. Das Sample klingt für mich wie 2 fette Humbucker mit einem leichten Overdrive. Den Overdrive bekommt man mit dem VMt sicher in die richtige Richtung, aber ich glaube nicht, dass der Jazz als Bass passend ist.

Grüße
 
Der Darkglass Microtubes B7K. Ich muss sagen, G-E-I-L, einfach nur geil!

Getestet mit zwei Esh Sovereign Bässen aus den Anfangs 90er Jahren, einem 5 Saiter und einem 4 Saiter, bespannt mit La Bella James Jamerson 760 M (B) Flatwounds. Gejagt habe ich das Signal durch ein EBS Wah One in einen Weber Mywatt 200 an einer FMC 610er Neo mit 1500 Watt.

Die Vielfalt, die auch in den Soundbeispielen im Netz gezeigt ist, ist tatsächlich grandios! Selbst die brachialste Zerre bringt das Teil den Umständen entsprechend noch sehr sauber rüber und verschluckt so wenig wie möglich. Slappen kommt immer gut durch ohne Verlust von Attack und verfurzen des Anschlags/Slaps. Hier dachte ich noch vor einiger Zeit, dass der Zerreffekt besonders in Bezug auf´s Slappen etwas Scheiße rüber kommt, könnte vielleicht an den Flats liegen. Aber das lag wohl an der etwas eindimensionalen Ausrichtung der Zerren, denn die Flats sind mit dem B7K kein Thema mehr. Beim Regeln des B7K bleibt der Charakter deines Instrumentes erstaunlich gut erhalten - wenn du willst. Mit den Tiefen, Höhen, Tiefenmitten und Höhenmitten kannst du den Klangeigenschaften deines Basses verschiedenste Charaktere hinzufügen. Über den Level entlockst du deinem Equipment einen immensen Volume-Headroom nach oben. Wenn ich den B7K austrete, bin ich über mein Topteil und die FMC auf gediegener Zimmerlautstärke. Ich trete das Teil an und blas meine Companeros an die Wand, während mein Levelregler auf 13 Uhr, circa die Hälfte, steht. Unglaublich! Was hole ich aus dem Equipment raus wenn ich meinen Mywatt in Richtung voll aufdrehe? Ich kann den näxten Gig kaum erwarten.

Die Vielfältigkeit ist einzigartig, möchte ich mal behaupten. Du kannst einen ganz dezenten Fuzz auf deinen Sound geben und dich dann stufenlos in Richtung übelst beißende und kreischende Höhenzerre bewegen, so dass es Dir die Eier abreißt oder die brachialste unterirdische Basszerre reindrehen, dass es dir in Scanners Manier die Birne wegfegt. You can´t belive it? Test it! Ich möchte wirklich behaupten, es ist die beste Zerre auf dem Markt im Moment. Aber wtf, sie MUSS ja auch gut sein, sonst würde sie DEN PREIS nicht rechtfertigen…ich würde mir das kleine Teil gern mal von innen anschaun und sehen, für was ich die Kröten hingelegt hab, aber ich hab Angst, dass ich dann weinen muss…

Ich persönlich hab einen ziemlich krass gezerrten Sound, was sicherlich Geschmackssache ist. Wir finden aber, dass der Sound zu unserem Death Metal Style am besten basst. Etwas Mühe macht mir das optimale Einstellen in Bezug auf das Wah One. Da bin ich noch nicht ganz am Ende der Fahnenstange. Ich hab jetzt zwei Proben mit dem B7K hinter mir und hab letzte Probe schon ganz schön daddeln müssen um die richtigen Positionen zu finden, dass mein Wah Effekt entsprechend meinem Gusto rüber kommt. Höhenmitten raus, Tiefenmitten rein. Umgekehrt geht´s schon sehr in brachialen Grindcore Sound.

Zu den Switch Schaltern, der Grunt Switch macht für mich Sinn. Hier höre ich deutliche Unterschiede zwischen fat, thin oder raw. Der Sinn des Attack Switch erschließt sich mir nicht. Da merk ich eigentlich nix …

Was meiner Meinung nach fehlt wäre ein zusätzlicher Treter, der die Einstellungen halbiert. Ähnlich dem Boost Treter am T-Rex Bass Juice, der das Output Signal potenziert. Das wäre noch ein netter Gimmick wenn man Solos spielen möchte.

Der Preis ist sakrisch wie man so sagt. Teuer! Aber wer seine Suche nach der optimalen Zerre beenden will, weil er eine geile Zerre einfach haben muss, der macht nichts falsch. Ich bin mir sicher, das ist vielleicht in dieser Beziehung meine letzte Investition gewesen…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ohne zu Wissen, was der Basser für ein Bass spielt, würde ich behaupten mit einem Jazz und dem VMT bekommt du diesen Sound nicht hin. [...] ich glaube nicht, dass der Jazz als Bass passend ist.

Der Bass auf der Platte ist ein Jazzi von FGN [...]

:ugly:

Weiß ich aus erster Hand: vom Gitarristen der Band, der alle Songs schreibt und außer den Drums (und auf den alten Platten Vocals) alle Instrumente einspielt. Die eigentliche Kernbesetzung besteht halt auch nur aus dem Songwriter, dem Drummer und bis irgendwann letztes Jahr noch 'nem Sänger - der ist dann ausgestiegen und jetzt macht erstgenannter auch die Vocals. Der Rest (Basser und 2. Gitarrist) sind nur Live-Besetzung. Und auch der Live-Basser spielt bei denen 'nen Jazzi. :ugly:
Ich selbst spiel allerdings i.d.R. meine Ibanez BTBs, wobei auch die auf Mittelstellung ein wenig diesen "hohlen", kehligen Charakter Richtung Jazzi auf Vollgas haben.
Hab von dune2k auch schon ein paar sehr interessante Vorschläge per PN bekommen, da werd ich sonst nochmal (auch öffentlich in Kurzfassung) drauf eingehen, wenn ich Gelegenheit hatte die auszuprobieren, was aber wahrscheinlich frühestens am 03.01. der Fall sein wird. ;)
 
Hehe, super Fettnäpfchen :)
Aber obwohl ich beim zweiten Hören immernoch nicht auf einen Jazzi tippen würde.
 
Daniel: Passiert den besten. :D Wobei ich sagen muss - ich hör da schon irgendwie Jazzbass auf Vollgas.

popai & bass_ennyday: Seltsam. Also ich bemerk da einen sehr deutlichen Unterschied... :confused:
 
popai & bass_ennyday: Seltsam. Also ich bemerk da einen sehr deutlichen Unterschied... :confused:
Beschreib nen doch mal.

Wie gesagt, ich geh im Raum nicht in die PA und hab auch keine ausgetüftelten Vor- Enstufen Basteleien. Beschreib doch mal wie Du ihn nutzt (und welchen) und wie der Effekt sich bei Dir bemerkbar macht...
 
Es hat ja drei Stellungen. Die mittlere ist glaub "aus" oder "neutral". Da hats deutlich weniger Höhen. Die anderen beiden Positionen (oben und unten) sind Höhenboosts. Nach unten sinds glaub die superhohen Höhen und nach oben sinds die hohen Höhen... oder so.
Aber wirklich ein doller Unterschied kann ich zwischen den beiden Positionen auch nicht ausfindig machen.
 
Hi,

inwieweit man solche Boost hört, dürfte stark vom Instrument bzw den von diesem erzeugten Tönen/Frequenzen, dem Frequenzbereich, der beeinflusst wird, und vom Frequenzgang der Box abhängen, die man zum Abhören benutzt.
Falls jemand über seine Box den Eindruck hat, dass da gar keine (großen) Unterschiede existieren, empfehle ich, das Signal mit einem guten Kopfhörer anzuhören.
(Also evtl. Mal das Effektgerät an die Soundkarte und am PC dann mit Kopfhörer hören.)

Gruß U.

mobil gesendet
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Also bei mir hat der "Attack"-Schalter 2 Positionen: "On" und "Off". "On" bewirkt dabei einen deutlichen, scharfen Höhenboost, der mir persönlich selbst mit eingespielten Saiten meist noch zu fies ist. Übers genaue Setup geb ich gerne mal Auskunft, wenn ich wieder in HH zurück bin (morgen Abend oder so). ;)
 
Hi,inwieweit man solche Boost hört, dürfte stark vom Instrument bzw den von diesem erzeugten Tönen/Frequenzen, dem Frequenzbereich, der beeinflusst wird, und vom Frequenzgang der Box abhängen, die man zum Abhören benutzt.Falls jemand über seine Box den Eindruck hat, dass da gar keine (großen) Unterschiede existieren, empfehle ich, das Signal mit einem guten Kopfhörer anzuhören.(Also evtl. Mal das Effektgerät an die Soundkarte und am PC dann mit Kopfhörer hören.)Gruß U.mobil gesendet
yup, B3K via Soundinterface ... werde ich gleich mal testen und berichten ... eben zum Proberaum das Pedal abholen.Edit:
Also bei mir hat der "Attack"-Schalter 2 Positionen: "On" und "Off". "On" bewirkt dabei einen deutlichen, scharfen Höhenboost, der mir persönlich selbst mit eingespielten Saiten meist noch zu fies ist.
Achsooooo, es gibt also verschiedene B3K Varianten ... mein "Attack"-Switch hat 3 Positionen (Boost1/Off/Boost2) ... "Built in the USA" Version!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Spector ist der Attack Hebel immer aus, sonst fliegen mir die Ohren weg. Der schneidet dezent das Gekreische obenherum ab wenn er aus ist.
 
Der gesuchte Sound ist übrigens gefunden: Wie gesagt hatte dune2k mir ne PN geschickt und auf seine Anregungen hin hab ich dann einfach mal alle Regler am SansAmp auf 12 Uhr gestellt, dann Blend voll aufgerissen und Level angeglichen - tadaa! Hat jetzt etwas mehr Zerre als der Bass bei DWEF, aber da ich ja eh auch auf der Suche nach Mid-Gain war und das in der Form wunderbar harmoniert... :D
Nun werd ich mir zum Glück doch keinen VMT kaufen müssen. Zumindest vorerst... :ugly:

Was den B3K angeht: Der ist bei mir fürs Metal-High-Gain-Brett zuständig. Als Preamp/Speakersim dient ein SansAmp PBDDI der dann entweder zu Hause in mein Interface (+ Kopfhörer) geht oder im Proberaum ins Stack Peavey Tour 700 (clean und flat eingestellt, aber mit eingeschaltetem Low Cut) + Hartke HyDrive 115 (Horn auf der niedrigen Stufe aktiviert) + Bastel-115er für die Extra-Portion Alarm. :rock:
De Effekt des Schalters bemerkt man auch wirklich nur im Attack des Tons, da erzeugt er meist so eine Art scharfes, schneidendes Kratzen/Schleifen/Schmatzen - ist mir wie gesagt meistens zu viel des Guten.
 
Hab seit gestern den Darkglas Vintage Microtubes.

Wow! Habe sonst eher so meine Probleme mit Zerren und Overdrives, aber mit dem Teil bekommt man ja ohne große Tüfftelei ne ganze Palette von guten Sounds! Bin begeistert.
 
kurz ne frage zum b7k:
was passiert, wenn man live das signal über den eingebauten DI OUT abnimmt aber das pedal nicht aktiv ist? (also kurz ausgeschaltet, um einen part leiser/unverzerrt nur über den amp zu spielen)
geht dann trotzdem ein genügend lautes signal aus der b7k-DI ans Mischpult oder ist alles unterbrochen?
 
kurz ne frage zum b7k:
was passiert, wenn man live das signal über den eingebauten DI OUT abnimmt aber das pedal nicht aktiv ist? (also kurz ausgeschaltet, um einen part leiser/unverzerrt nur über den amp zu spielen)
geht dann trotzdem ein genügend lautes signal aus der b7k-DI ans Mischpult oder ist alles unterbrochen?

Kommt darauf an welche Version du hast. Die aktuelle (Made in USA) schickt immer ein Signal an das Pult. Bei der alten (Made in FINNLAND) war noch ein True Bypass Schalter verbaut. Hier wurde nur mit eingeschaltetem Pedal was an den Di gesendet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben