DER Metal pickup!

  • Ersteller Trommelpete
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Jo Jazzy Blues geht eher in eine andere Richtung :D

Bspw. Anthrax spielen den. Es geht, aber es klingt kratzelig -.-
 
Dave Mustaine spielt(e) doch auch die "klassische" Kombi SH-4 JB / SH-2 Jazz. Seine Signature Livewires basieren doch auch auf den beiden.
Der SH-4 erinnert ein wenig an dem EMG81 (nicht vom Klang!): wird haufenweise verkauft, aber polarisiert gleichzeitig. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.
Welchen Pickup ich auch gut für Metal finde ist der Seymour Duncan Hotrails. Ist zwar kein Fullsize-Humbucker, hat aber mächtig Power. Geht klanglich auch mehr in die mittenbetonte Schiene.
 
Hallo!
Für mich ist "der" Metal Pickup der der am besten zum Verstärker passt.
Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn einern Super-Mega-Output-Humbucker zu benutzen wenn man schon einen Verstärker hat der mehr Verzerrung zur Verfügung stellt als man jemals brauchen kann.
Ich komm selber auch aus der Ecke wo ich dachte, dass ich für einen super Metal sound unbedingt einen Pickup mit möglichst viel output brauche.
Im Endeffekt war ich von diesen Pickups immer etwas enttäuscht.
Ich finde mittlerweile es macht keinen Sinn eine eh schon stark verzerrende Vorstufe noch mit einem hohen output anzufahren.
Ich bevorzuge für einen differenzierten und "groß" klingenden Metal-Sound mittlerweile Pickups mit moderatem output.
Pickups mit viel output machen, finde ich, da Sinn wo ein Verstärker "Hard-Rock" Verzerrung zur Verfügung stellt und man das noch pushen möchte.
Wenn ich einen Peavy 6505, Marshall JVM, Diezel, Bogner, Engl oder ähnliches habe welche einem von Haus aus Tonnen an Verzerrung bieten, finde ich, dass Pickups mit hohem output den Ton eher nachteilig beeinflussen. Ich empfinde es auch so, dass dann die Dynamik des Verstärkers, naja, nicht verloren geht, aber sich so verschiebt, dass man mit dem Volume-Poti der Gitarre den Klang nicht mehr clean bekommt weil eben zu viel Verzerrung vom Pickup kommt.
Das ist aber nur meine Einschätzung.

Gruß
 
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Ich glaube es gibt keinen Pickup der in jeder Gitarre und an jedem Verstärker "Der Metalpickup" ist, allerdings hat mich der Seymour Duncan SH-6 überzeugt.
 
Hallo!
Für mich ist "der" Metal Pickup der der am besten zum Verstärker passt.
Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn einern Super-Mega-Output-Humbucker zu benutzen wenn man schon einen Verstärker hat der mehr Verzerrung zur Verfügung stellt als man jemals brauchen kann.
Ich komm selber auch aus der Ecke wo ich dachte, dass ich für einen super Metal sound unbedingt einen Pickup mit möglichst viel output brauche.
Im Endeffekt war ich von diesen Pickups immer etwas enttäuscht.
Ich finde mittlerweile es macht keinen Sinn eine eh schon stark verzerrende Vorstufe noch mit einem hohen output anzufahren.
Ich bevorzuge für einen differenzierten und "groß" klingenden Metal-Sound mittlerweile Pickups mit moderatem output.
Pickups mit viel output machen, finde ich, da Sinn wo ein Verstärker "Hard-Rock" Verzerrung zur Verfügung stellt und man das noch pushen möchte.
Wenn ich einen Peavy 6505, Marshall JVM, Diezel, Bogner, Engl oder ähnliches habe welche einem von Haus aus Tonnen an Verzerrung bieten, finde ich, dass Pickups mit hohem output den Ton eher nachteilig beeinflussen. Ich empfinde es auch so, dass dann die Dynamik des Verstärkers, naja, nicht verloren geht, aber sich so verschiebt, dass man mit dem Volume-Poti der Gitarre den Klang nicht mehr clean bekommt weil eben zu viel Verzerrung vom Pickup kommt.
Das ist aber nur meine Einschätzung.

Gruß

What he said !!!!!
Ich habe genau das gleiche Problem bei meiner Gibson Explorer ( Golden Axe ). Die Tonabnehmer haben dermaßen viel Output , dass es absolut keinen Sinn ergibt da noch mit massenweise Vorstufenverzerrung zu spielen.
Je weniger Gain ich mit dieser Gitarre benutze desto besser ist der Klang.
 
Hallo!
Für mich ist "der" Metal Pickup der der am besten zum Verstärker passt.
Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn einern Super-Mega-Output-Humbucker zu benutzen wenn man schon einen Verstärker hat der mehr Verzerrung zur Verfügung stellt als man jemals brauchen kann.
Ich komm selber auch aus der Ecke wo ich dachte, dass ich für einen super Metal sound unbedingt einen Pickup mit möglichst viel output brauche.
Im Endeffekt war ich von diesen Pickups immer etwas enttäuscht.
Ich finde mittlerweile es macht keinen Sinn eine eh schon stark verzerrende Vorstufe noch mit einem hohen output anzufahren.
Ich bevorzuge für einen differenzierten und "groß" klingenden Metal-Sound mittlerweile Pickups mit moderatem output.
Pickups mit viel output machen, finde ich, da Sinn wo ein Verstärker "Hard-Rock" Verzerrung zur Verfügung stellt und man das noch pushen möchte.
Wenn ich einen Peavy 6505, Marshall JVM, Diezel, Bogner, Engl oder ähnliches habe welche einem von Haus aus Tonnen an Verzerrung bieten, finde ich, dass Pickups mit hohem output den Ton eher nachteilig beeinflussen. Ich empfinde es auch so, dass dann die Dynamik des Verstärkers, naja, nicht verloren geht, aber sich so verschiebt, dass man mit dem Volume-Poti der Gitarre den Klang nicht mehr clean bekommt weil eben zu viel Verzerrung vom Pickup kommt.
Das ist aber nur meine Einschätzung.

Gruß

Exakt so geht's mir auch! Habe seit ich einen Amp mit endlos Gain habe (in meinem Fall ein Peavey Triple X) nach und nach alle Gitarren auf "Low" Output PUs umgerüstet. Habe einfach das Gefühl, dass ich so viel mehr mit der rechten Hand dann den Soundbeeinflussen kann. Allein durch Anschlagsstärke, -position, -winkel. Dazu arbeite ich trotz 3 Kanaler inzwischen echt viel mit dem Volume Poti der Gitarre. Auch das geht besser finde ich. Aber wie gesagt ist sowas auch echt Amp abhängig. Mein Mitgitarrist in der Band spiel die berühmte EMG 81/85 Kombi und mit sein Mesa Quad hat keinerlei Dynamikeinschränkungen durch den relativ hohen Pegel. Denke im Endeffekt fahren wir ähnlich viel Gain auf ganz unterschiedliche Weisen.
Hast Du nen Favoriten, bzw. welchen PU nutzt Du hauptsächlich?
Bei mir ist's Bunt gemischt. PRS Vintage Bass/Treble, Schaller Golden 50th (echt zahmer aber sehr transparenter PAF!), Dimarzio PAF.... irgendwie hat sich pro Gitarre jeweils was ergeben ;)

Der SH-4 erinnert ein wenig an dem EMG81 (nicht vom Klang!): wird haufenweise verkauft, aber polarisiert gleichzeitig. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.
Ja, in der Tat. Aber ich hab für mich inzwischen festgestellt, dass ich den SH-4 gar nicht grundsätzlich nicht mag. Finde der ist einfach so mega abhängig von Gitarre und Amp. Ich kenn inzwischen auch genug Setups in denen er mir richtig gut gefiel, aber eigentlich verrückt, dass es irgendwie der meistverkaufte Austausch-PU ist.

Lieben Gruß
Chris
 
Hast Du nen Favoriten, bzw. welchen PU nutzt Du hauptsächlich?

Hi!
Falls die Frage an mich ging: Zur Zeit ist meine persönliche Lieblings-Kombination ein Bare Knuckle Blackdog am Steg und ein VHII am Hals. Gefällt mir sehr gut!

Gruß
 
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Meine Lieblings PUs wenns um Metal geht sind zur Zeit die Dimarzio D Activator X Bridge & Neck. Sind einfach großartig.
 
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Also Mädels, ich will euch ja nicht eure Welt zerstören aber ihr habt leider überhaupt keine Ahnung.
Der einzigste (Betonung auf "ste") Metal-PU ist der Lace Alumitone Deathbucker.

1.) Der ist fast nur aus Metal(l) - geht doch sterben, ihr mit euren Kunststoff-Spulkörpern.
2.) Deathbucker - mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.
3.) Hab ich mir das Teil bestellt. Ich habs noch nie gehört aber wenn ich schon mein Geld dafür ausgebe, damit ich es besitzen kann, muss es einfach das Beste überhaupt sein.

So!
 
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Richtig, wenn schon Metal(l) dann auch richtig :D

Aber um auch noch was Sinnvolles beizutragen. Bei meinen Gitarren habe ich die Pickupwahl abhängig vom Unpluggedklang der Gitarren gewählt, denn die PU´s müssen schon zur Gitarre passen. Da gibt es meiner Meinung nach kein Allgemeinrezept, wie es viele gern hätten. So habe ich schon 1000 mal gehört, dass ein EMG81 an der Birdge immer gut klingt, was ich als völligen Blödsinn erachte. In der richtigen Gitarre sicherlich auch die richtige Wahl. Ich hatte mal einen in einer trocken recht höhenlastig klingenden Gitarre und das ging gar nicht. Das Ergebnis war ein schneidener, bassarmer und dadurch steril klingender Sound oder anderes Beispiel: Wer z.B. einen SH-6 in eine Gitarre setzt, die von Haus aus kaum Mitten mit sich bringt, wird daran vermutlich keine Freude habe und im Bandkontext auch Probleme haben sich durchzusetzen.

Ich benutze je nach Gitarre von DiMarzio X2N bis Giovanni GCH-2 recht viele PU´s. Das Gesamtbild muß am Ende für mich stimmen. Bestimmte PU´s für alle Gitarren zu empfehlen geht da einfach nicht.
 
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Also Ich kann die Seymour Duncan Fire Blackouts nur empfehlen !
Sind Super vielseitig und haben Power ohne Ende :rock:
Ach....Clean klingen sie auch Spitze :great:
 
Hatte folgende Pick-Ups im Einsatz und war sehr zufrieden mit allen (kommt natürlich auch auf Gitarre und AMP an):

Seymour Duncan SH6
Seymour Duncan Blackouts
Dimarzio ToneZone
Bareknuckle Aftermath

Cheers!
 
Seymour Duncan SH8 Invader, hoher Output obwohl er passiv ist und nicht so steril wie n EMG.. Ich mag ihn :)
 
Ich hab nen Häussel Tozz XL - und das Ding kommt auch bei mega tiefen Tunings noch sehr definiert rüber. Gibt inzwischen sogar eine erweiterte Version davon...
 
Ganz ehrlich? Über sowas würde ich mir keine Gedanken machen, ich habe jetzt wieder mit dem Spielen angefangen und aktuell einen EMG 81 am Steg. Damals habe ich aktive DiMarzios gespielt. Steinigt mich aber ich halte Pickups für eins der kleinsten Glieder in der Kette. Ich dreh einmal am Amp und schon klingt alles anders. Und sagt mir nur nicht da kann jemand Pickups raushören hehe
 
Ganz ehrlich? Über sowas würde ich mir keine Gedanken machen, ich habe jetzt wieder mit dem Spielen angefangen und aktuell einen EMG 81 am Steg. Damals habe ich aktive DiMarzios gespielt. Steinigt mich aber ich halte Pickups für eins der kleinsten Glieder in der Kette. Ich dreh einmal am Amp und schon klingt alles anders. Und sagt mir nur nicht da kann jemand Pickups raushören hehe

Dem möchte ich mich 'mal anschließen. Und den Punch für "aufe Fresse" holt man eh mehr aus dem Anschlag.

Just my 2 Cents

JerryCan
 
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Ganz kann ich dem nicht zustimmen. Klar, jeder Pickup hört sich in jeder Gitarre anders an und ist somit auch schwer zu idenifizieren, aber der Output und Frequenzwiedergabe spielt schon eine Rolle, denn ich merke dann je nach PU schon ob ich Gain auf 12 Uhr oder 16 Uhr drehen muß, um die gleiche Verzerrung zu erhalten und dann kann es sein, dass die Frequenzen, die der PU wiedergibt nicht gut zur Gitarre passen. Ich atte schon den Fall, dass bei einer Gitarren einfach die Mitten fehlten, egal was man da am Amp rumgeschraubt hat und mit einem anderen PU in der selben Gitarre hat alles gepaßt. Da hilft dann auch der gekonneteste Anschlag nicht wieter. Letztendlich ist es natürlich eine Kette, die sich vom Spieler über die Gitarre, die PU´s, die Effekte bis zum Amp, der Box und den Speakern zusammensetzt. Das ist wie in einer Band. Das Zusammenspiel muß einfach stimmen.
 
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Ich finde auch, dass das Voicing eines PU schon vorgibt, für welche Musik er geeignet ist.
Daher gibt es auch für jede Musikart ihre PUs. Ich würde nie Metal mit einem Classic 57 machen. Es wäre zwar mit dem richtig Amp hart, aggressiv und natürlich stark verzerrt, aber im Gegensatz zu einem PU der die Marschrichtung eigenständig unterstützt wird immer für den gesuchten Bereich reifer oder besser geeignet klingen. Mein alter 498T in der Les Paul war ein richtig guter Rock und Hard Rock, sogar leicht Heavy Metal PU. Aber man hörte immer den Vintage ansatz und die typischen Gibson Klänge.
Da ich aber morderne High Gain Sounds wollte, musste ein anderer PU rein.
Es ist der Painkiller von BKN geworden und meine Les Paul klingt jetzt zwar nicht mehr nach Les Paul im klassischen Sinne, sondern modern und wie gewünscht ideal für Metal.

Ich finde auch, dass es gute Allrounder gibt. Aber wenn man sich spezialisiert, sollte man schon schauen, ob die Komponenten das auch mitmachen. Gerade beim Metal, den ja viele als Krach abtun, gibt es so viele Feinheiten im Sound als auch im Spiel wie bei keiner anderen Musikrichtung. Ich finde Metaller sind mit die größten Soundfetischisten obwohl die "Basis" immer gleich ist.
 
ich habe den seymor duncan sh-8 invader pickup in der Bridge und bin sehr zurieden damit. bei vypyr 15 hat er de gleichen sound wie ein emg81.
 
ich habe den seymor duncan sh-8 invader pickup in der Bridge und bin sehr zurieden damit. bei vypyr 15 hat er de gleichen sound wie ein emg81.
am vypyr hat jeder pickup den gleichen sound wie ein emg81 :D (scnr)
nich falsch verstehen, die amps sind an sich klasse. aber es ziemlich egal, welche gitarre man da dran hängt.
 

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