Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
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Und wer auch billige PSR-Tischhupen vom Klang her toll findet, tja, dann ist das halt so. Der MOX ist da schon etwas besser als Low-Budget-PSR-Tischhupen, aber aus meiner Sicht doch näher mit ihnen verwandt als mit professionellen Instrumenten.
Ganz ehrlich...solche Aussagen finde ich schon echt fast als `n Witz.
 
Und der Preis muss gar nichts mit den Wandlern zu tun haben.

Völlig richtig. Es kommt eben drauf an, wo der Fokus gesetzt wird. Die Zeiten, in denen man aus Preisgründen schlechte Wandler einbaute, sind lange durch, zumal der Markt einfach deutlich mehr hergibt als in den 80ern und es so wirklich miese Wandler heute fast schon nimmer gibt.
Klangunterschiede werden vor allem durch das Ausgangsmaterial (Samples) und die Beschaltung nach dem Wandler verursacht, also im Analogteil, und da geht einiges.

Wen es interessiert: In allen Motifs bis XS stecken die gleichen Wandler drin: AK4393 von Asahi Kasei, ab dem Mo kommen dann die funktions-und pingleichen Nachfolger AK4395 des gleichen Herstellers zum Einsatz. Deren Unterschiede sind gering, es handelt sich bei beiden um serielle 24Bit Stereo-Wandler, der Neuere kann halt bis zu 192Khz Sampling Rate, vorher ging nur bis 108Khz. Sind ansonsten gängtige Bauteile, die in vielen Hifigeräten etc. stecken.

@Michael: Mo(x) hat mit PSR rein garnichts zu tun, das waren die MMs, die haben Display und Menüführung aus dieser Sparte.
 
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@Michael: Mo(x) hat mit PSR rein garnichts zu tun, das waren die MMs, die haben Display und Menüführung aus dieser Sparte.
Ich meinte es auch nicht bedientechnisch, sondern klanglich. Wahrscheinlich liegt das Problem auf der Algorithmus-Ebene der Sound-Engine. Und klar, viele Samples sind tatsächlich ein Witz (die Konkurrenz im gleichen Preis-Segment ist da aber bestimmt nicht besser). Wird sich mit dem MOXF jetzt aber ändern. Das mit der Sound-Engine finde ich halt schade. Viele Dinge sind am MOX besser umgesetzt als z.B. bei KORG. Aber wenn das Teil nicht klingt... :(
 
Wenns nicht klingt, gibts ja noch Anderes auf dem Markt. Ich persönlich hätte ja gerne den Sequenzer der Motifs als Standalone-Gerät, das wird leider immer ein Traum bleiben ...

Welche Algorithmus-Ebene meinst Du? Die Engine ist in diesem Fall ein Customchip von Toshiba, da steckt alles drin, und zwar in Hardware gegossen. In der Motif hats zwei davon, in MO(x) nur Einen. Die erledigen auch die Hüllkurven und sogar die Tastaturabfrage. Von diesen Chips gibts seit der Motif mehrere Generationen.
 
Welche Algorithmus-Ebene meinst Du?
Na den kompletten Programm-Code. Transposition, Antialiasing-Filter, Modulationen usw. Dann ist immer noch offen, ob Samples verlustbehaftet oder verlustfrei komprimiert sind. Denn gespeichert sind sie ja nicht linear. Beim MOXF werden aber zumindest die User-Samples linear vorliegen. Ich kann auf die Algorithmus-Ebene ja nicht gelangen. Nur warum klingt AKAI z.B. frisch und druckvoll, auch bei extremer Transposition? Muss wohl an Algorithmen, sprich am Programm-Code liegen.

Ich persönlich hätte ja gerne den Sequenzer der Motifs als Standalone-Gerät, das wird leider immer ein Traum bleiben ...
Würde dich der fehlende Piano Roll Editor nicht stören?... :rolleyes:
 
Würde dich der fehlende Piano Roll Editor nicht stören?... :rolleyes:

Den hab ich bei der MPC2k XL doch auch nicht, jedenfalls nicht so wie beim QY700.

Es geht mir um das einfache Einspielen im Loopmodus und den ganzen Workflow, das ist beim Motif-Sequenzer einfach klasse.

Was diese Sache mit den Transpositionen angeht, ist vielleicht die Hardware nicht ganz unschuldig dran. Hatten wir doch im Nachbarforum neulich schon. Yamaha ist das sehr typisch japanisch und Läßt sich aus dem Custom-Baukasten von Toshiba einen ASIC zimmern, Akai dagegen nimmt bei den aktuellen MPCs handelsübliche DSPs (5000) bzw Prozessoren mit DSPs drin (500/1000/2500) und ist somit IMHO wesentlich flexibler als mit einem ASIC, dessen Funktionsbereich doch klare Grenzen besitzt.
Bei Akai merkt man da auch den amerikanischen Einfluß, besonders bei der MPC5000, die ja eigentlich eine Alesis-Maschine ist.

Ich muß bei den Transpositionen immer an die typischen Roland-Drums aus deren ROMplern und ROMplesizern denken, also U-10/110/20/220, aber auch D-10/20/110. Die erkennt man jedesmal an den Toms, denn da gibts keine 3 Samples, sondern nur eins, welches transponiert abgespielt wird, was man an den Formanten hört. Typische Beispiele sind die ganzen Sachen aus den 90ern, also Joshua Kadisons "Jessie", Ten Sharps erstes Album mit "You" dabei und die Werbemusik für Merci und Unox, die von der gleichen Komponistin stammen. Kennst Du sicher. Aber ich schweife ab :)
 
Was Aufnehmen im Loop angeht, so schneidet der MOX z.B. die Noten ab, die nach dem Loop-Ende noch etwas weiter klingen sollen. Die MPC5000 kann man zwar so einstellen, dass sie das nicht tut, dafür gibt es einen anderen Bug: Nach dem erneuten Laden des gespeicherten Projekts stehen manchmal manche Notendauern plötzlich auf 0. :twisted: Bin noch nicht dahinter gekommen, woran das liegen könnte. Manche Bugs, wovon die MPC5000 ja ganz viele hat :twisted:, habe ich gelernt umzugehen. Diesen noch nicht.

Was den Klang der Engine angeht, so hat die S-Serie von AKAI aus den 90ern auch schon gut geklungen. Leider habe ich nur ganz wenig Equipment besessen, um große Vergleiche anstellen zu können. Und der MOX war auch mein erster Synth von Yamaha. Sonst kannte ich nur FM-Chips von Yamaha auf Soundkarten. :twisted: Bzw. den DX7-Klang finde ich ganz toll, wenn ich ihn auf Musik-Produktionen höre. :) Selber leider nie besessen. Und auch die späteren Yamaha-Synthis verpasst, die mit FM nachgerüstet werden konnten. Da war ich voll VSTi und so. ;)
 
Was ich mich bei den ganzen Ausführungen hier zu Wandlern und Klang so frage ist, ob man wirklich mit einem 800,- Euro Keyboard wie dem MoX Studioproduktion bestreiten wird (wo man diese Unterschiede dann vielleicht hören könnte) oder ob man da für weniger Geld nicht doch lieber mittlerweile GB-protzende VSTs einsetzt (die im Zweifel sogar günstiger sind). Wieso braucht man in Keyboards überhaupt noch einen Sequenzer, vor allem wenn Cubase sogar kostenlos mit dabei ist?

Und live wird man den Unterschied zwischen verschiedenen Wandlern wohl kaum hören können. Und der "Druck" hängt insbesondere live ja nochmal von vielen anderen Faktoren ab. Zumal man sich als Keyboarder selbst danach kaum eine objektive Meinung über das Klangbild im Publikum machen können wird. Es ist immer noch ein großer Unterschied ob man da mit seinen eigenen Ohren gestanden hat oder sich einen Mixer-/Mikro-/Video-Mitschnitt oder was auch immer anschließend reinzieht.

Außerdem verstehe ich ganz und gar nicht wie hier Instrumente wie ein Yamaha MX/MoX "auseinander" genommen und kritisiert werden, die zum einem Spottpreis mittlerweile eine Klangvielfalt- und Qualität zur Verfügung stehen, für die man vor ein paar Jahren noch mehrere tausend Euro hinlegen musste. Dieses Rumgezerre an technischen Details finde ich dermaßen lächerlich und langweilig mittlerweile. Macht doch eure Musik erstmal mit diesen Instrumenten und zeigt mit euren Produktionen wo ihr an eure Grenzen mit den Instrumenten stoßt.
Wenn ein Gmaj7 darüber jammert, dass ein Yamaha-Gerät immer noch nicht ein Transpose von mehr als 2 Oktave für einzelne Parts bietet kann ich das gut verstehen, denn es ist klar wo es ihn bei seiner Arbeit/Musik einschränkt. Wenn ich mich durch ein kleines Display und fünf Knöppe wuseln muss um einen Sound zu bearbeiten und das im iPad Zeitalter, auch suboptimal. Aber wenn mir jemand erzählt, er würde mit einem MoX nicht den "Druck" wie mit einem Motif hinbekommen ist entweder absoluter Profi oder hat einfach keine Ahnung.

Und nun steinigt mich...JEHOVA JEHOVA.... ;-)
 
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Was ich mich bei den ganzen Ausführungen hier zu Wandlern und Klang so frage ist, ob man wirklich mit einem 800,- Euro Keyboard wie dem MoX Studioproduktion bestreiten wird (wo man diese Unterschiede dann vielleicht hören könnte) oder ob man da für weniger Geld nicht doch lieber mittlerweile GB-protzende VSTs einsetzt (die im Zweifel sogar günstiger sind). Wieso braucht man in Keyboards überhaupt noch einen Sequenzer, vor allem wenn Cubase sogar kostenlos mit dabei ist?
Wieso man da noch Sequencer einbaut?
a) Weil nicht jeder unbedingt seine Aufnahmen mit dem PC machen/bearbeiten will. Wenn ich ein Stück nur mit Klavier aufnehmen will brauch ich dafür kein Cubase, wenn ich etwas mit mehreren Parts aufnehme find ich die Nachbearbeitung und Fehlerkorrektur über den Pianoroll-Editor dann doch wesentlich komfortabler. Aber eigentlich ist das Musik machen für mich gerade eine Gelegenheit nicht ständig am PC zu sitzen.
b) Um einfach mal schnell Ideen auszuprobieren, die können sich dann zu Songs entwickeln die man mit einer DAW aufnimmt entwickeln oder auch nicht.
c) Die ursprüngliche Idee hinter Music Workstations wie der MOX eine ist war mit einem Gerät komplette Songs zu produzieren (Ja, ich weiß dass man da zu der Zeit sehr viel weniger Alternativen hatte wie heute, gerade in Sachen PC/DAWs).

Außerdem verstehe ich ganz und gar nicht wie hier Instrumente wie ein Yamaha MX/MoX "auseinander" genommen und kritisiert werden, die zum einem Spottpreis mittlerweile eine Klangvielfalt- und Qualität zur Verfügung stehen, für die man vor ein paar Jahren noch mehrere tausend Euro hinlegen musste. Dieses Rumgezerre an technischen Details finde ich dermaßen lächerlich und langweilig mittlerweile. Macht doch eure Musik erstmal mit diesen Instrumenten und zeigt mit euren Produktionen wo ihr an eure Grenzen mit den Instrumenten stoßt.
Wenn ein Gmaj7 darüber jammert, dass ein Yamaha-Gerät immer noch nicht ein Transpose von mehr als 2 Oktave für einzelne Parts bietet kann ich das gut verstehen, denn es ist klar wo es ihn bei seiner Arbeit/Musik einschränkt. Wenn ich mich durch ein kleines Display und fünf Knöppe wuseln muss um einen Sound zu bearbeiten und das im iPad Zeitalter, auch suboptimal. Aber wenn mir jemand erzählt, er würde mit einem MoX nicht den "Druck" wie mit einem Motif hinbekommen ist entweder absoluter Profi oder hat einfach keine Ahnung.

Und nun steinigt mich...JEHOVA JEHOVA.... ;-)

Stimme ich dir voll zu, bei manchen Kommentaren kann man schon ins zweifeln kommen für was für einen Schrott man da 900€ verbraten hat - zum Glück entscheiden am Ende doch die eigenen Ohren ;).
 
Außerdem verstehe ich ganz und gar nicht wie hier Instrumente wie ein Yamaha MX/MoX "auseinander" genommen und kritisiert werden, die zum einem Spottpreis mittlerweile eine Klangvielfalt- und Qualität zur Verfügung stehen, für die man vor ein paar Jahren noch mehrere tausend Euro hinlegen musste. Dieses Rumgezerre an technischen Details finde ich dermaßen lächerlich und langweilig mittlerweile. Macht doch eure Musik erstmal mit diesen Instrumenten und zeigt mit euren Produktionen wo ihr an eure Grenzen mit den Instrumenten stoßt.

Die Detailfrickelei hat zumindest meinerseits einen sehr klaren Hintergrund: mir gefällt genau die Argumentation mit Vielfalt zum Spottpreis nicht, denn das ist für meine Begriffe der falsche Schwerpunkt, und bei anderen Dingen wurde gespart. Das fängt schon mit der Tastatur an, die bei den meisten Geräten aus den 90ern deutlich besser ist als bei aktuellen Modellen (ausgenommen Hammermechanik), besonders beim Motif, wo man das Geld lieber in eine völlig überflüssige Dreiteilung der Bedieneinheit mit je einem eigenen Prozessor gesteckt hat (und von der der Anwender kein Stück profitiert), statt in die Versionen 6 und 7 eine ordentliche Tastatur einzubauen.

Ich sehs mal so: so eine Billg-WS ist wie ein Werkzeugkasten von Lidl ausm Sonderangebot, da bekommt man viel fürs Geld, aber nicht unbedingt die beste Qualität und viel Überflüssiges. Dann lieber mehr für genau die Werkzeuge, die man braucht und in anständiger Qualität.

Und wenn so eine Kiste nach nix klingt, fliegt sie zumindest bei mir wieder raus bzw wird garnicht erst angeschafft. Details hört man live und im Mix eh nicht, man muß sich aber mit seinem Werkzeug oder Spiel-Zeug wohlfühlen, und ist das nicht der Fall, dann paßt die Kiste nicht zu einem, ganz einfach.
 
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Und live wird man den Unterschied zwischen verschiedenen Wandlern wohl kaum hören können.

Volle Zustimmung und mehr: ich finde, man hört den Unterschied nicht einmal über Kopfhörer, jedenfalls bei den Klängen, die ich anhand des offiziellen Yamaha MotifXS-Demos mit dem MoX verglichen habe, und mehrere andere User sagen ja auch, dass beide Instrumente über Kopfhörer gleich oder fast gleich klingen. Hätten die D/A-Konverter einen nennenswerten Einfluss, müsste es über Kopfhörer hörbar sein. Die Samples sind m.E. der wesentlich größere Engpass, an dem etwas verbessert werden könnte (allgemein bezogen auf alle Hersteller).

Außerdem verstehe ich ganz und gar nicht wie hier Instrumente wie ein Yamaha MX/MoX "auseinander" genommen und kritisiert werden, die zum einem Spottpreis mittlerweile eine Klangvielfalt- und Qualität zur Verfügung stehen, für die man vor ein paar Jahren noch mehrere tausend Euro hinlegen musste. Dieses Rumgezerre an technischen Details finde ich dermaßen lächerlich und langweilig mittlerweile.

Hier in dieser Diskussion finde ich den Punkt mit den Wandlern auch absolut überhöht. Beim Yamaha MX dagegen finde ich es berechtigt, dass man gegen die Darstellung, die Sounds seien von denen des Motif XS/MOX nicht zu unterscheiden und in voller Qualität vorhanden, Einwände erhebt, auch wenn das Instrument wirklich preisWERT ist.

Ich sehs mal so: so eine Billg-WS ist wie ein Werkzeugkasten von Lidl ausm Sonderangebot, da bekommt man viel fürs Geld, aber nicht unbedingt die beste Qualität und viel Überflüssiges. Dann lieber mehr für genau die Werkzeuge, die man braucht und in anständiger Qualität.

Aber das kann sich doch jeder selbst aussuchen: alle Komponenten in guter Qualität für 2.600 Euro bei 14 kg Gewicht oder eben ein Paket mit gleichen Sounds, aber nicht durchweg Top-Qualität aller Bauteile für 999 Euro bei 7 kg Gewicht. Beide Optionen anzubieten, finde ich gut von Yamaha.

Und wenn so eine Kiste nach nix klingt, fliegt sie zumindest bei mir wieder raus bzw wird garnicht erst angeschafft. Details hört man live und im Mix eh nicht, man muß sich aber mit seinem Werkzeug oder Spiel-Zeug wohlfühlen, und ist das nicht der Fall, dann paßt die Kiste nicht zu einem, ganz einfach.

Wobei es doch Musiker gibt, die Instrumente wie den MoX nicht NUR in einer Live-Band benutzen möchten, sondern z.B. zur Begleitung von Solisten oder sei es auch zur nicht ganz so professionellen Studioproduktion, wo z.B. Sample-Unterschiede zwischen MoX und MX doch hörbar sind (Unterschiede in den Wandlern aber wie gesagt m.E. NICHT). Auch ich benutze den eingebauten Sequencer gern, spiele gern mal spontan ein paar Spuren ein, anstatt immer den Rechner anschließen zu müssen.
 
Ich gehöre ja auch zu denen, die am liebsten ohne Rechner Musik machen, und so ein passabler Onboard-Sequenzer ist eine feine Sache.

Der Punkt ist, daß man bei Yamaha zwar die Wahl hat, daß man aber bei der großen Motif die besten Komponenten fürs Geld bekommt, stimmt eben so nicht bzw nicht mehr, siehe Erklärung der Details.
hier sollten die Hersteller ein wenig mehr Customizing anbieten, so ähnlich wie bei Rechnern, daß man sich einzelne Komponenten auswählen kann. Bei dieser Preisklasse sollte das jedenfalls drin sein, rein technisch ist das nun wirklich das geringste Problem. Der mobile, vom Piano kommende Tastenspieler will vielleicht eine Motif 6 mit Hammermechanik, gibt's aber nicht. Oder eine bessere 61er Tastatur. Die verschieden Tastaturen sind eh berücksichtigt und werden meist durch eine Lötbrücke auf der Tastaturcontrollerplatine ausgewählt, das ließe sich aber noch verbessern, indem man den Code für die verbaute Tastatur im Anschlußkabel einbaut, da reichen 3 Leitungen als Binärcode. Vereinfacht den Produkionsprozeß und bietet sowas wie BTO.

eine solche Option sehe ich aber eher bei Clavia oder Kurzweil als bei Yamaha.
 
Also der Einbau unterschiedlicher Tastaturen im selben Synth ist mir so nicht bekannt, zumindest nicht für die gleiche Größe. ich selbst habe aber dieses Jahr etwas Ähnliches mit dem Kauf eines CME-U-Key erlebt. Seit Jahren habe ich schon ein CME-Ukey als Reisekeyboard im Einsatz mit einer 49 Tasten Klaviatur, die zudem noch gewichtet ist. Oder besser war! - aktuell wird das CME-U-Key in der 2. Version verkauft, deren 49 er Tastatur nun keine Gewichtung mehr hat - was recht schade ist. Es zeigt aber, dass unterschiedliche Tastaturen möglich wären beim selben Keyboard.

Und die Qualität /Art der Tastatur hat für mich schon eine große Bedeutung. Für Klavierklänge spiele ich meist nur Hammermechaniken/(aktuell Studiologic Acuna 73 mit GEM rp-X Expander) - auf Synth-Tastaturen bin ich dann nur gefrustet. Die Hammermechanik befriedigt mich aber weniger bei anderen Klängen(Synth, Orgel etc.). Daher spiele ich am liebsten mit zwei unterschiedlichen Klaviaturen - und wie die meisten dann auch von zwei verschiedenen Keyboard- Hersteller, deren Klänge sich ergänzen.

Die Qualität der Tastaturen wird aber bei den günstigen Synths, Keyboards zu Recht immer wieder kritisiert - auch der fehlende Aftertouch. Hier glaube ich ist der Rotstift falsch angesetzt. Ich wäre bereit 100 -200 EUR mehr für eine gute Tastatur zu zahlen, wie man sie in manch gutem Masterkeyboard bekommt(z.B. M-Audio Axiom 61 2nd) und dort auch nicht so teuer ist!. Gleichzeitig fehlen mir die tastaturlosen Synth´s - die Expander, die kaum noch ein Hersteller im Programm hat. Am liebsten im 1 HE 19-Zoll-Format in halber Breite mit gutem Display und den wichtigsten Bedienelementen (wie vor ein paar Jahren noch) und keine Soundmodule wie Ketron SD 1000, die nur mit Notebook und Editorsoftware sinnvoll bedient werden können.
 
Hallo
Kann man somit alle Performances vom motif xf (user 1-4) problemlos in den moxf kopieren - bzw. tönt das dann auch etwa gleich? Sind ja die gleichen preset Voices und Wellenformen und Effekte wie im XF.
Hätte gerne einige Perf. vom XF wie Inner Wind, Lurch usw. im moxf...
 
Hallo
Kann man somit alle Performances vom motif xf (user 1-4) problemlos in den moxf kopieren - bzw. tönt das dann auch etwa gleich? Sind ja die gleichen preset Voices und Wellenformen und Effekte wie im XF.
Hätte gerne einige Perf. vom XF wie Inner Wind, Lurch usw. im moxf...

Die wird man wohl übertragen können. Beim MOXF scheinen ja nur zwei statt der vier Motif XF Performance-Bänke vorhanden zu sein. Die ersten beiden enthalten zumindest "Inner Wind" und "Lurch" Siehe MOXF Data List.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Die Qualität der Tastaturen wird aber bei den günstigen Synths, Keyboards zu Recht immer wieder kritisiert - auch der fehlende Aftertouch. Hier glaube ich ist der Rotstift falsch angesetzt. Ich wäre bereit 100 -200 EUR mehr für eine gute Tastatur zu zahlen, wie man sie in manch gutem Masterkeyboard bekommt(z.B. M-Audio Axiom 61 2nd) und dort auch nicht so teuer ist!. Gleichzeitig fehlen mir die tastaturlosen

Die beste Synth-Tastatur zum guten Kurs hat für mich Novation.
 
Hi Jo
eben nicht - gibt ja nur user 1+2 im moxf. XF hat 1-4, doppelte Anzahl. Laut dataliste sind im moxf auch neue Perf. dabei. Ich hätte aber gerne einige andere vom XF im moxf. Müsste nur wissen ob motif xf Perf. in den moxf übernommen werden können...
Gruss rh
 
Hi Jo
eben nicht - gibt ja nur user 1+2 im moxf. XF hat 1-4, doppelte Anzahl. Laut dataliste sind im moxf auch neue Perf. dabei. Ich hätte aber gerne einige andere vom XF im moxf. Müsste nur wissen ob motif xf Perf. in den moxf übernommen werden können...
Gruss rh

Sieh Dir das mal an:
http://forum.yamaha-europe.com/showthread.php?37766-Motif-XF-MOX-Kompatibilit%E4t

Es ist also wohl beim MoX, dann evtl.auch beim MoXF eine Konvertierung notwendig, die die Melas Librarian Software ermöglicht. Die wird dann sicher schnell für den MoXF angepasst, falls überhaupt notwendig.
 
Die beste Synth-Tastatur zum guten Kurs hat für mich Novation.

Das ist ein wenig zu allgemein, denn auch Novation verbaut verschiedene Modelle. Meist steckt da Fatar drin, die Tastaturen im Impulse wird von einem Spielzeughersteller (V-Tech) gebaut. Deutlich unterschiedlich.

Bemerkenswert finde ich, daß die in Italien entwickelten Arranger-Keyboards von Roland und Korg bei den Spitzenmodellen bessere Tastaturen drinhaben (allesamt Fatar TP/8S) als die Workstation-Topmodelle der japanischen Mutterhäuser.

Auch von Fatar gibt's billige Klapperbretter, zB ausgerechnet in allen NordLeads außer dem 3er verbaut, und ohne Aftertouch. Für die Preisklasse eines Nordlead 4 IMHO eine gelinde Unverschämtheit.
 
Meinte Novation Impulse.

Stimmt, habe ein Roland G 1000 und da ist die Tastatur auch top.
 

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