Die Aufgabe des Keyboarders in einer Band

?..und vielleicht darf man oft nicht den ganzen Song durchspielen, damit dieser nicht überladen ist...
Das ist aber auch ein Problem vieler Gitarristen, einfach mal die Finger still halten, wenn gerade mal ne Passage (auch mal ne längere) keine Gitarre im Song gespielt wird.
Vielen Gitarristen fehlt offensichtlich auch die Fähigkeit selektiven Hörens, und sie übernehmen dann gerne mal Keyboardparts. Und wenn man sie darf anspricht, heißt es oft: Klingt doch fetter! Sowas kann mich zur Weißglut bringen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Wieder mal eine kleine Story:

Letztens hab ich für einen Kollegen Ersatz gespielt. Ich habe zwar die Setliste rechtzeitig bekommen, lange vorher aber keine Zeit gehabt, mich reinzuarbeiten. Also hieß es für mich ein paar Tage vor dem Gig (es gab keine Probe): Reinklotzen! Ich saß also zwei Tage a 12h + Tag drei nochmal 3h und hab mir die Songs angehört, Sounds programmiert und Setups zusammengestellt. Gute Sheets waren vorhanden, aber es fehlten doch recht viele Linien. Das Programm war klassisches Top40 von Nena und Jamiroquai, über A-Ha, Sheryl Crow und The Police war alles dabei. Insgesamt also ordentlich zu tun für mich. Besetzung war Standard: Drums, Bass, Gitarre, Frontfrau und icke. Der Basser hat auch Ersatz gespielt.
Wir haben vorher mal gequatscht, wie sich jeder so vorbereitet hat. Er sagte, dass er sich die Songs mal angehört und durchgespielt hat. Auf meine Antwort hin wirkte er recht beeindruckt und gleichzeitig auch eingeschüchtert, weil mein Aufwand doch erheblich höher war.
Nach dem Gig wurde mir von den Bandmitgliedern großer Respekt gezollt und es hat angeblich an nichts gefehlt.

Fazit:
Als Keyboarder bekommt man die gleiche Gage, wie alle anderen auch, hat aber erheblich mehr zu tun...sowohl live als auch in der Vorbereitung. Ich mache mir die Arbeit jedoch gerne und beschwere mich nicht. Mir machts Spaß, Sounds nachzubauen und wenn man dann z.B. 99 Luftballons spielt und exakt diesen Synthbass hat... da freuen sich alle Beteiligten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
..zu deinem fazit:
genau aus diesem grund spiele ich top40-aushilfe nur wenn ganz bestimmte voraussetzungen erfüllt sind
und ich stecke das nicht so locker weg wie du
mich kotzt es jedes einzelne sound programmierende mal an wenn ich an den basser denke, der in den meisten fällen keinen funken an sounddesign denkt,
bei jedem song ganz klar weiß welchen part er wohl spielen wird (jaa gut außer bei dance nummern ohne e-bass...da muss man absprechen)
und zu 99% single notes zu spielen hat.
nicht falsch verstehen..ich hege keinen groll gegen bassisten - mich fuckt nur geballtes 36 stunden hintereinander sound programmieren ab.
..naja letztendlich löse ich das über den preis. in vielen fällen koste ich wohl das doppelte einer bass aushilfe.

zu erwähnen wäre noch:
ist man fester bestandteil einer kapelle oder regelmäßiger sub
dann relativiert sich alles und das ungerechtigkeitsgefühl verschwindet voll und ganz.
auf der bühne ist es mir schön egal , ob einer der instrumentalisten nun ein paar noten mehr oder weniger spielt.
da kann man sich im top40 bereich höchstens über sänger und sängerinnen aufregen , die sich den job zu dritt oder viert teilen und höchstens 50% auf der bühne stehen (wobei das über diverse backingvocales oder zahllose kostümwechsel wieder auszugleichen wäre)
da zeigt die erfahrung aber auch , dass die basismusiker einer solchen truppe mit vielen menschen am gesang mehr gage bekommen als der acdc-metallica gastsänger für 5 songs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Noch kurz zum Aufwand:
Wenn du die Top40 Mucken aber eine Weile machst, relativiert sich auch das. Das Repertoire wiederholt sich auf Dauer, sodass man nicht jedesmal sich wieder die ganze Arbeit machen muss.
Habe am 20.07. die nächste Hochzeitsmugge: Andere Band aber überschneidende Songs. Natürlich programmiere ich nicht alles neu, sondern benutze die alten Sachen und passe sie wenn nötig an.
Ist doch wie das Lehrerdasein: Erst muss man ganz viel machen und später greift man auf Vorhandenens zurück... und wenn du dann auch noch gut klingst, weil du dir wirklich Gedanken machst (auch zum Thema EQ, etc.), wirst du wenig Probleme haben, andere Jobs zu bekommen. Hier in Berlin gibt es jede Menge Keyboarder und Pianisten. Aber die wenigsten (ich kenne 5-7) setzen sich mit ihrem Equipment auseinander und machen sich wirklich die Arbeit, die Sounds nachzuprogrammieren.

//edit: Hab heute morgen übrigens die nächste Sub-Mucke reinbekommen... Ostrockband am Samstag... 30 Songs. Da hab ich natürlich nix da uns muss alles bauen... aber is cool, wenn auch zeitlich recht knapp. Spaß machts trotzdem!
 
Sacht mal, gibt es eine einigermaßen aktuelle Erhebung, wieviele von den Keyboardern hier im Forum sich jeweils bestimmten Genres zugehörig fühlen, d.h. was für Musik sie spielen und was für Musik sie interessiert (kann ja was anderes sein). Ich glaube, dass so ein Hintergrund das gegenseitige Verständnis massiv verbessern würde.

Ansonsten: LIEBER MOD, könne me mal so'n Umfraach mache? (Ich mach auch gerne bei der Zusammenstellung der Rubriken mit.)
 
Ansonsten: LIEBER MOD, könne me mal so'n Umfraach mache? (Ich mach auch gerne bei der Zusammenstellung der Rubriken mit.)
Gabs schonmal. Bin jetzt aber zu faul für die SuFu. ;) Ich meine mich zu erinnern, dass die Fragestellung damals von jemandem aufkam, der ausschließlich zu den Soundbastlern gehörte (sonicwarrior?).
 

Hab dazu eine indifferente Antwort mit dem Ergebnis, wenn, dann lange nicht mehr aktuell. Ich überleg mir mal am WE brauchbare Kategorien für "selbst spielen" und "mögen/hören", und dann schaun wir mal. Einige Dialoge finden ja zwischen Leruten statt, die sich schon länger oder gar persönlich kennen, aber für einen Newbie wie mich, ist das ein absolutes Stochern im Total-Dunkel.
 
hallo, zusammen,

auch von mir wieder einmal ein kurzes Statement zur Keyboarder-Funktion!
nach beinahe 50 Jahren Tastentätigkeit in Bands/Orchestern/Solo habe ich mir vor ein paar Jahren den Luxuswusch erfüllt und spiele zusammen mit meiner Sängerin nur noch die Musik, die uns/mir gefällt ( www.biromotion.de ). Die Diskussionen beschränken sich auf ein Minimum nach dem Motto A) Gefällt der Song uns beiden und B) Kann ich ihn am Piano umsetzen?

Viele Jahre der Bandtätigkeit haben mir die Lust am Herumstreiten mit den "übermotovierten" Gitarreros, den Drummern ohne "Taktgefühl" und den Bassern
mit "Tiefenwahn" ( und ich spiele selbst auch Bass!! ) und vor allem dem ewigen Diskutieren genommen.

In der jetzigen Duo-Besetzung komme ich zwar öfters an meine Grenzen, die mir durch meine musikalische Vorbildung gesetzt sind, wir haben durch unser Programm auch nicht allzu viele Gigs - aber diese spielen wir ohne Stress mit viel Spass an der Sache.

Ab und an einen Sub-Job zu machen und einmal im Jahr mit der Uralt-60er-Band auf der Bühne zu rocken macht aber auch Spass und dabei kommt es MIR nur darauf an, das Ganze musikalisch zu stützen und vielleicht auch ein oder zwei kleine Soloparts loszulassen.
Wie Ihr seht, geht es auch relaxed und ohne Stress,

orlando
 
...genau aus diesem grund spiele ich top40-aushilfe nur wenn ganz bestimmte voraussetzungen erfüllt sind...
Selbst wenn man als Keyboarder selbst Top40 macht, und schon ne ganze Menge Songs im Repertoire hat, ist das trotzdem heftig, mal eben schnell ne Aushilfe zu spielen. Ich täte michd a schwer, zumal ich keinen Nerv hätte, 3 Tage Zeit mit der Vorbereitung zu investieren, zumindest nicht für einen einzigen Gig.
Mich rief mal ne Frau auf einen Mittwoch abend an, ob ich am Samstag als Keyboarder einspringen könnte, Schützenfest - also 7h Programm quer Beet, gibt 450 pro Nase. Ein guter Bekannter hatte mich weiterempfohlen, und dann wollte ich mich schon fast breit schlagen lassen. Doch als ich nach ner Probe fragte, kam die Rückfrage: "Wieso? Das wäre doch eigentlich nicht nötig." Und beim gezielten Nachfragen kam ich dann dahinter, dass die davon ausgingen, ich hätte als Keyboarder das ganze Programm doch als Midifiles verfügbar. Sie würde singen, ihr Freund spielt Bass (wobei das ja üblicherweise auch vom Midifile kommt), und einen Drummer hätten sie noch, der da bei Bedarf noch was oben drauf spielt. Die männlichen Vocals sollte ich dann auch noch übernehmen... Geht's noch? Gebt mir 1500, die restlichen 300 dürft Ihr unter Euch aufteilen, und dann überlege ich mir tatsächlich, ob ich mir mal ein Set Midifiles zusammen suche.
..naja letztendlich löse ich das über den preis. in vielen fällen koste ich wohl das doppelte einer bass aushilfe.
Das Doppelte? Mindestens das Vierfache!
Zwei bis drei gut aussehende Statisten finde ich dann auch selber.
Soviel zur Aufgabe des Keyboarders in der Band...
 
:D

zum glück sind mir als stadkind all zu viele midifile-schubser erspart geblieben
aber schon erschreckend wie verschoben das verständnis und auch selbstverständnis eines keyboarders sein kann
ich für meinen teil bin in meinen ansichten eher konservativ. wenn ich mit musikern zusammen spiele dann spielen die auch^^

wobei ich tatsächlich 3 mal in meinem leben einen wie von dr.rollo beschriebenen keyboarderjob angenommen habe
wobei ich das midifile abspielgerät nicht mitbringen, nur bedienen musste.
was soll ich sagen
ich hab mich noch nie und nie wieder so unwohl gefühlt
warum hab ichs gemacht?
weil ich mir mal wieder was zu essen kaufen musste
jaa die zeit gab es eben auch zu beginn der musikerkarriere
 
Jetzt muss ich als jemand der als Bandkeyboarder nahezu Null Erfahrung hat noch einmal nachfragen: Die ganze Programmierarbeit von der hier alle reden muss geleistet werden, um beim Covern so nahe wie möglich am Original zu sein? Weil sonst könnte man meinen man hat meinetwegen für jede Instrumentekategorie seine 3-5 Sounds aus denen man dann auswählt, können ja gerne mit viel Aufwand zusammengebastelt und immer weiter verfeinert sein, nur müsste man das ja nicht für jeden Song neue Sachen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yocker: Nee, dafür sind die Songs dann doch zu verschieden. Vorallem gibt es manche Sounds, die man nur für den einen Coversong erstellt und nirgens wo anders mehr einsetzen kann (z.B. der Lead Sound von We dont speak Americano).
 
@Yocker: Es ist nicht das Problem des Grundsounds. In den meisten Workstations wirst Du aus dem Repertoire der Presets so gut wie jeden Sound finden, der annähernd für einen Song benötigt wird. Es ist nur, dass Du meist nicht mit einem Sound pro Song auskommst, sondern Dir Setups, Performances, Combinations (heißt bei jeder Workstation anders) bauen musst, die aus mehreren Layern verschiedener Sounds bestehen, und das alleine ist schon nicht ohne.
Dann muss man doch an dem einen oder anderen Sound arbeiten (je nach Anspruch), muss ggf. noch Controller belegen, Effekte bearbeiten etc. Bei manchen Songs kommt man auch nur schwer um Sampling herum, sei es ein Loop, ein One-Shot oder tatsächlich ein Sound, den man auf seiner Workstation absolut nicht hinbekommen kann.
Das ist halt der Aufwand beim Covern für einen Keyboarder, zumindest, wenn man möglichst nah am Original sein will. Alternativ kann man Songs natürlich auch kreativ umarrangieren, anstelle sie 1:1 nachzuspielen. Aber auch hier bleibt ein gewisser Aufwand nicht aus.
 
Ich bin Bassist und kannte mal einen Keyboarder. Kennste einen, kennste alle. Daher weiß ich auch was die Aufgaben eines Keyboarders in einer Band sind:

- Im Funktionsbereich des Bassisten zu wildern
"... aber meine Sounds klingen viel fetter!"
- Gitarristen in Soundteppichen zu ersticken
- nicht existente Klanglöcher mit Gedudel zu zu kleistern
- möglichst viele Kanäle am Mischpult zu belegen
"... aber meine 4 Keyboards sind nun mal alle stereo"

- mit abstrusen Dynamiksprüngen erschrecken
"... komisch. Zu Hause passten die Lautstärken der Sounds zueinander..."
- Probenarbeit zu sabotieren
"... Moment, extra für diesen Song hatte ich hier doch irgendwo einen Sound ... *scroll* Ich hab's gleich ..."
- Songs von einer Probe zur anderen eigenmächtig zu leblosem, synthetischen Mickeymousegedudel um zu arrangieren, mit gelegentlichen gnädigen O-Ton Einspielern von echten Musikern
"... ich hab da zu Hause mal die Sounds programmiert ..."
- Zu demonstrieren, dass sie in einer eigenen, völlig losgelösten Welt leben, indem sie sich mittels Hall akustisch in einen virtuellen Raum teleportieren, in dem nie zuvor ein Bandmitglied gewesen ist. Oder auch jemals hin wollen würde.
"... klingt so geil! Musst Du mal mit Kopfhörer hören!"

Aber wenigstens sind Keyboarder pflegeleicht. Einfach nur mit Kopfhörer ausstatten und in eine Ecke mit einer Steckdose stellen. Dann ist er artgerecht beschäftigt und man hat erst mal Ruhe. Gitarristen sind da nerviger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
@ langhaarrocker: Da geht's mir als Keyboarder gleich richtig gut :rofl:

Man sollte öfter mal Musiker anderer Instrumente in so einen Thread einladen. So einen Spiegel vorgehalten zu bekommen kann nur der Besserung dienen.

Man kann das - aus meiner ERfahrung als Nicht-Cover-Musiker - auch anders machen:
- Der Basser spielt seine Bass-Synths selbst.
- Es ist wichtiger was man nicht spielt als was man spielt.
- Submixer und die Keys/Synths brauchen nur einen Stereo-Kanal im Aufnahme/Band-Mixer
- Sounds werden live abgemischt
- Sounds werden am tatsächlichen Equipment im Proberaum zwischen Probenterminen gemacht und gespeichert (wir arbeiten pro Termin aber eh nur an 2 bis 3 Songs)
- Es gibt klare Aufzeichnungen zu jedem Song

Und, ich tu mich gerne mit einem pflegeleichten Basser zusammen, für mal so ein Bierchen, wenn jeder aus seiner Ecke rauskommt smileys10.gif
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ach ja, die Bassisten - die am ehesten entbehrlichen Mitglieder einer Band ... ;)
  • haben das wenigste Equipment
  • keine Ahnung von Musik ("Hä? Des? Ach Du meinst Cis!")
  • am besten noch ne 18er zur 4x15er und nen Amp mit Sub-Bas Boost Schalter "Quatsch, das matscht nicht!"
  • und sorry Jungs, den Job als Bassist hab ich 5 Jahre lang mit der linken Hand nebenbei auf dem Keyboard erledigt
Nein, es gibt auch gute! :great:

Sorry für OT!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 12 Benutzer
Sowas, wie Langhaarrocker beschreibt, kommt zustande, wenn

- der Keyboarder pünktlich zum vereinbarten (ohnehin schon späten) Probentermin erscheint, aber nicht in den Probenraum kommt, weil Schlüssel nur an wichtige Bandmitglieder vergeben werden
- die wichtigen Bandmitglieder eine Viertel- bis halbe Stunde später auftauchen und erstmal eine halbe Stunde rauchen, Bier trinken und sich über die Ereignisse des Tages austauschen
- die Keyboards über die Anlage im Probenraum völlig anders klingen als zu Hause
- sich die Lautstärke des Gitarristen auf magische Weise ständig erhöht
- der Keyboarder den weitesten Weg hat und am nächsten Morgen 6:00 raus muss, so dass effektiv 90 min Probenzeit (einschließlich Rauchpausen) übrig bleiben

...
 
- der Keyboarder pünktlich zum vereinbarten (ohnehin schon späten) Probentermin erscheint, aber nicht in den Probenraum kommt, weil Schlüssel nur an wichtige Bandmitglieder vergeben werden
Wenn der Keyboarder seine Keyboards von zu Hause mitbringt (siehe unten), hat er ja die halbe Stunde "rauchen, Bier trinken und sich über die Ereignisse des Tages austauschen" zum Aufbauen und ...
Ansonsten: Ewiges zu spät Kommen = Kündigungsgrund, basta

- die wichtigen Bandmitglieder eine Viertel- bis halbe Stunde später auftauchen und erstmal eine halbe Stunde rauchen, Bier trinken und sich über die Ereignisse des Tages austauschen
Die halbe Stunde "rauchen, Bier trinken und sich über die Ereignisse des Tages austauschen" bringt dem Keyboarder ja Zeit.
Ansonsten: Ewiges zu spät Kommen und/oder Pause Machen = Kündigungsgrund, basta

- die Keyboards über die Anlage im Probenraum völlig anders klingen als zu Hause
Tip: Schrott entsorgen.
Die halbe Stunde "rauchen, Bier trinken und sich über die Ereignisse des Tages austauschen" bringt dem Keyboarder ja Zeit zum Einstellen an der PA und zum Vorbereiten des Abrufens der Sounds (wenn das denn erforderlich ist, von wegen den Soundspielereien gemäß früherem Thread).

- sich die Lautstärke des Gitarristen auf magische Weise ständig erhöht
Das ist doch normal bei den Katzendarmquälern :D. Ignorieren oder, wenn entsprechendes Equipment vorhanden, einmal richtig dagegen blasen und die Chancen auf Heilung des Gitarristen sind nicht schlecht :D.

- der Keyboarder den weitesten Weg hat und am nächsten Morgen 6:00 raus muss, so dass effektiv 90 min Probenzeit (einschließlich Rauchpausen) übrig bleiben
Wie ich Dich verstanden habe, würde es aber auch nichts bringen, noch 2 Stunden eher beim Proberaum zu sein, weil Du dann nur 2 Stunden mehr warten müsstest. Ist doch alles Quatsch. Wenn mir jemand s blöd käme, ließe ich's gut und gerne mal drauf ankommen, dass sie dann eben ohne Keyboarder bei der Probe sind und auf dem Gig stehen. Ich meine, Kindergarten kann spielen wer will, ich muss da ja nicht mitmachen.
Also: kein ausreichende Proben-Engagement und/oder Pause Machen = Kündigungsgrund, basta
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben