Revival des 70er Metals

  • Ersteller DerPatch
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Wobei sowas ja im Prinzip gute Partymusik wäre. Wenn es gut gemacht wäre. Aber klar, das hier braucht eigentlich kein Mensch. Liegt zum einen an dem zuckersüß überproduzierten Sound (haben 80er Glamrock Scheiben auch - aber die sind zumindest auf eine Art überproduziert die ich mag. GUNSHOT SNARE!!), zum anderen am nicht vorhandenen Songwriting (auch fürs Radio zu langweilig). Und die Jungs sind irgendwie ziemlich schlechte Schauspieler und sehen dementsprechend in ihren Outfits auch um Lichtjahre schlechter aus als die alten Helden. Aber was ich damit sagen will - dein Extrembeispiel fällt ja zumindest noch unter "gut gemeint".

Das sind vermutlich ein paar ganz harmlose Jungs, die kürzlich Glamrock entdeckt haben, voll drauf stehen, mit ihren begrenzten Fähigkeiten selbst welchen machen und von irgendeiner Plattenfirma gesignt wurden, welche hofft, aus dem Hype ein paar Dollars zu pressen. Warum auch nicht? Die Jungs werden ihr Leben lang davon reden können, wie geil es war, sich mal für fünf Minuten wie Superstars zu fühlen. Gruß an Andy Warhol. :)

Über ein Nirvana Revival würd ich mich dagegen richtig aufregen.

Warum? Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis Grunge wieder "in" ist. Dann gründen die neuen Fans eigene Bands, welche mehr oder weniger genauso klingen wie ihre Vorbilder, diese werden gesignt, und voila. :gruebel:

Davon werden die Originale weder besser noch schlechter, höchstens öfter mal wieder gehört. Und das ist ja auch schon mal was. :)

Peace and Love :)

Alex
 
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Alles, was gerade erfolgreich ist, inspiriert irgendwen, der dann logischerweise "so ähnlich" klingt. Und weil das eben gerade erfolgreich ist, wird die neue Band gesignt, weil sie "so ähnlich" klingt. Dabei ist es unter Marktgesichtspunkten völlig egal, ob der gerade erfolgreiche Stil musikalisch, kompositorisch oder instrumental anspruchsvoll ist. Egal wie toll man einen Underground- Style findet, sobald er erfolgreich wird, inspiriert er begeisterte Nachahmer, und diese werden dann als "Klone" abgekanzelt. :gruebel:

Es macht doch keine junge Band Musik, um bewusst einem Trend nachzulaufen. Die Bands machen Musik, auf die sie Bock haben - Musik, die ihnen gefällt, und das soll ja auch so sein. Warum ihnen gerade diese Musik gefällt und keine andere, ist dabei erst mal völlig nebensächlich. Um das zu beurteilen, müsste man in die Psychologie der Geschmacksbildung eintauchen. Wieviel mit welchen sozialen und genetischen Faktoren erklärbar ist. :gruebel:

Auch Metallica haben ihre umstrittenen Alben nicht veröffentlicht, um den Musikmarkt abzuzocken, sondern weil sie auf diese Art Musik gerade Bock hatten. Als sie später wieder Bock auf härteres Zeug bekamen, haben sie das ebenso konsequent gemacht. Auch U2 und David Bowie haben es immer wieder so gehalten. Warum auch nicht? Dürfen Menschen nicht ihren musikalischen Horizont immer mal wieder verlagern, wenn sie gerade Lust darauf haben? :gruebel:

Ich persönlich finde es schön, dass heute wieder mehr Siebzigermucke gehört wird. Ich finde es normal, dass dann neue Bands aufkommen, die sich daran orientieren, weil sie darauf stehen. Es ist ja nicht schlimm, wenn heute Leute darauf stehen, die vor drei Jahren noch einen anderen Geschmack hatten. Es ist nicht mal schlimm, wenn sie in drei weiteren Jahren wieder einen anderen Geschmack haben. Jeder hat ein Recht auf seinen Style, das beinhaltet auch Stilveränderungen. Das Leben besteht aus Veränderungen. Wir verändern uns, bis wir tot sind. Wer weiß heute, auf welche Mucke ich mit Neunzig stehen werde? Ist das überhaupt wichtig? Wichtig ist doch nur, dass es einen persönlich irgendwie innerlich erreicht. Es ist bloß Musik, nichts wirklich Wichtiges wie Familie, Ernährung, Wohnung, Freunde, Frieden, Gesellschaft, Gott, etc. Long live Rock and Roll! :)

Peace and Love :)

Alex

Im Grunde sehe ich das alles genau wie du. Ich unterscheide halt nur zwischen Bands, die einfach ihr Ding durchziehen (auch wenn das hörbar von 70er-Musik beeinflusst ist) und Bands, die musikalisch, inhaltlich und "bestenfalls" auch optisch eine reine Kopie darstellen. Das eine ist für mich Fortschritt und diese offensichtliche Retro-Schiene ist für mich ein Rückschritt. Selbst, wenn die Bands im Grunde ähnliche Musik machen, ist erstere Band eine Band aus der heutigen Zeit, die ihr Ding durchzieht und stark von den früheren Bands beeinflusst ist und die zweite Band "tut so als wäre sie aus den 70ern"... Ich kann das wirklich schwer erklären... Kann man ungefähr verstehen, worauf ich hinaus will :D
 
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naja ist ansichtssache. bei opeth wars ja eher so, dass akerfeldt einfach keinen bog mehr auf death metal hat und eher auf die retro 70s schiene jetzt abfährt. ich finde schon dass das letzte album einen eigenen stil hat, aber dieser gefällt mir nicht. jedenfalls aber vielen anderen neuen fans.jez könnt man sagen, dann soll er ein solo projekt machen, aber die sache is die, dass opeth schon immer 90% akerfeldt war. wozu dann? opeths alter stil war einfach noch markanter und wurde von keiner band eigentlich kopiert. finde die entwicklung schade, da alles alte einfach besser in meinen ohren klang.

ich denke nicht, dass sich der neue 70s stil den viele neue bands haben, kommerziell besonders durchsetzen wird. das ende des metalcores seh ich auch nicht. ich sehe eher den djent sound leicht aufsteigen, aber was wirklich neues wird da nicht so schnell kommen denk ich. jede veränderung die ich sehe ist einfach nur, dass sich viele bands entschließen metal mit anderen genres zu mischen, wie dubstep, techno oder anderen elektro sachen. eine weiterentwicklung oder evolution würd ich bei musik nie sagen. is ja subjektiv.
 
Im Grunde sehe ich das alles genau wie du. Ich unterscheide halt nur zwischen Bands, die einfach ihr Ding durchziehen (auch wenn das hörbar von 70er-Musik beeinflusst ist) und Bands, die musikalisch, inhaltlich und "bestenfalls" auch optisch eine reine Kopie darstellen. Das eine ist für mich Fortschritt und diese offensichtliche Retro-Schiene ist für mich ein Rückschritt. Selbst, wenn die Bands im Grunde ähnliche Musik machen, ist erstere Band eine Band aus der heutigen Zeit, die ihr Ding durchzieht und stark von den früheren Bands beeinflusst ist und die zweite Band "tut so als wäre sie aus den 70ern"... Ich kann das wirklich schwer erklären... Kann man ungefähr verstehen, worauf ich hinaus will :D

Ich glaube zu erahnen, was du meinst. Ich denke aber, die von dir gezogene Linie ist äußerst unscharf und die dadurch getroffene Unterscheidung äußerst subjektiv. Für mich waren Kingdom Come auch nie ein Zeppelin- Imitat; Gary Moore hat es anders gesehen und ihnen das bitterböse "Led Clones" gewidmet. :gruebel:

Alex
 
ich sehe eher den djent sound leicht aufsteigen, aber was wirklich neues wird da nicht so schnell kommen denk ich.

Djent ist noch am aufsteigen? Ich dachte, Djent hätte die Hochphase schon längst vorbei. Für mich ist da nach Meshuggah nichts Neues mehr gekommen (zumindest klingt alles, was ich an Djent gehört habe, ziemlich gleich und glattgebügelt). Das liegt vielleicht auch daran, dass viele Musiker einfach dieses "8te-Saite-Gehämmer" als typisch für Djent ansehen (ich kenn mich damit nicht so aus und kenne deshalb auch nur dieses Stilmittel) und dann eben nur dieses Stilmittel verwenden.
Genau so ist das auch bei anderen Stilen.
Für viele Leute besteht Dubstep zum Beispiel einfach aus schrillen Quietsch-Geräuschen und Bassdrops à la Skrillex, weil dieser in dem Genre gerade so populär ist. Eingefleischte Dubstep-Fans und -DJs würden da jedoch widersprechen.
 
Ich glaube zu erahnen, was du meinst. Ich denke aber, die von dir gezogene Linie ist äußerst unscharf und die dadurch getroffene Unterscheidung äußerst subjektiv. Für mich waren Kingdom Come auch nie ein Zeppelin- Imitat; Gary Moore hat es anders gesehen und ihnen das bitterböse "Led Clones" gewidmet. :gruebel:

Alex

Ja, eine klare Linie zu ziehen, ist da auch sicher nicht so einfach. Ich versuche mal aus dem Stehgreif ein passendes Beispiel zu finden...

Cathedral klingen für mich zum Beispiel total authentisch. Auf dem Album "The Guessing Game" sind starke Einflüsse u.a. der 70er zu hören, trotzdem klingt das Album für mich nach Cathedral, die Produktion klingt zeitgemäß und für mich sind die alles andere als "retro".

http://www.youtube.com/watch?v=GLtERBGSyuE

EDIT: Vielleicht ein besseres Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=ZeUhGe4qFFU


Bei Kadaver dagegen scheint (zumindest für mich), so gut die Mucke auch sein mag (kenne nicht so viel, aber finde das was ich kenne durchaus nicht schlecht), das gesamte Konzept der Band darauf ausgerichtet sein, den Sound, die Optik (sei es das Auftreten der Band, Artworks, Fotos, etc.) und natürlich die Musik von Vorbildern aus den 70ern zu kopieren.

http://www.youtube.com/watch?v=GM1ubnpRrBY&list=PL6egIKJ1CSoQr4ySAOZiNZKQ4vI0aU22z

Bei dem letzten Opeth-Album geht es mir da ähnlich. Da ist zwar nicht das gesamte Erscheinungsbild der Band an den 70ern orientiert, aber das Cover-Artwork und eben die Musik sind einfach für meinen Geschmack zu offensichtlich an den 70ern orientiert. Wenn ich das Album höre, denke ich gleich an King Crimson und einige Stellen konnte ich sogar bestimmten Songs zuordnen, weil sie sich so ähnelten.
 
Ich glaube zu erahnen, was du meinst. Ich denke aber, die von dir gezogene Linie ist äußerst unscharf und die dadurch getroffene Unterscheidung äußerst subjektiv. Für mich waren Kingdom Come auch nie ein Zeppelin- Imitat; Gary Moore hat es anders gesehen und ihnen das bitterböse "Led Clones" gewidmet. :gruebel:

Alex
Ich finde es eigentlich recht einfach zu verstehen und sehr richtig. (Meine Aussage war eher - langweilige Bands sind immer langweilig, egal ob retro oder nicht. Ich steh auch eher auf "Originale" ;) ) Das was du schreibst auch. Manch einer fängt ja z.B. auch als Klon an und entwickelt sich dann weiter. Manch einer fängt als Orignal an und fängt 2013 an sich selbst zu kopieren.
 
das sachen die es schonmal gab immer wiederkommen ist doch nichts neues oder?! das gilt nicht nur für musik sondern beispielsweise auch für mode, kunst, design oder ähnliches. alles was wir heute tragen seien es jeans oder sandalen gab es doch auch in früheren zeiten schonmal. dann waren sie auf einmal out, dann wieder in und dann wieder out...... so ist es doch mit allem oder?!
historisch gesehen gibt es ne ganze epoche die sich der wiederentdeckung "früheren" wissens und "älterer" kultur gewidmet hat.... :gruebel:

aber zurück zum thema. wenn eine band den sound der 70er pflegt und dann auch noch so rumläuft zeigt das doch eher, dass es eine art lebenseinstellung ist, und es denen eben nicht darum geht ausschließlich die musik von damals zu kopieren...

mir gefällt diese entwicklung sehr gut und ich würde mir wünschen, dass es noch ne weile so weiter geht und sich noch mehr menschen diesem "lebensgefühl" hingeben...
 
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Ich unterstelle ja keinem, dass es ihm nur DARUM GEHT, etwas zu kopieren. Kann ja sein, dass es die Lebenseinstellung von jemandem ist, aber wenn das Resultat davon eine Kopie ist, dann find ich das deshalb trotzdem nicht gut. Wobei ich davon überzeugt bin, dass es schwierig ist ein Lebensgefühl einer Zeit/Generation nachzuempfinden, die man gar nicht erlebt hat. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso ich dann immer diesen "Möchtegern-Eindruck" bekomme... Und dass Sachen auftauchen, die es schonmal gab, sehe ich ja genauso, aber auch im Modebereich passiert wird das dann meist in einen neuen Kontext gesetzt und wirkt dann ganz anders. Ich finde das verdeutlicht mein Cathedral-Beispiel ganz gut.
 
Bei den 70er Jahre-Bands gefällt mir diese Entwicklung eigentlich auch. Es ist, wie TS808 schon gesagt hat, wie bei der Mode: Altes wird plötzlich wieder frisch.

Vorallem ist es auch so, dass viele tolle Bands aus den Siebzigern nicht mehr existieren oder keine Alben mehr veröffentlichen, zumindest nicht im selben Musikstil wie damals. Dann ist es für Fans dieser Bands (zumindest für die, die nicht zu elitär denken) natürlich schön, den selben Sound mit frischen Riffs und eventuell in besserer Qualität hören zu können.
 
Naja aber es gibt auch einige Bands die schlichtweg nur klauen, das muss erstmal nicht schlecht gemacht sein, kreativ ist aber was andres. Das erste Graveyard Album fand ich zB grandios, auch wenns extrem stark 70er orientiert ist und die band in den 70ern wahrscheinlich kaum Aufmerksamkeit bekommen hätte. Aber ich denke das ist wie bei jedem Hype, übrig bleiben nur die, die das ganze irgendwie besser verpacken können. Ist ja wie bei jeder Welle, Meshuggah werden auch nach dem Djent noch da sein, weil sies schon vorher waren und für mich eigentlich auch nicht dazugehören. Korn und Limp Bizkit sind auch nach dem Ende des Nu Metals noch am Start und so wirds auch dem Metalcore irgendwann hoffentlich gehen (Schlussendlich war für mich seit Unearth´s Oncoming Storm von 2004 eh alles gesagt) und eben auch diesem 70er Revival. Das letzte Opeth Album fand ich zB nicht so gelungen, da hör ich mir lieber King Crimson an oder leg ne Rush Platte auf.
 
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Dem habe ich nichts hinzuzufügen ;)
 
Ich weiß nicht so recht. Wenn Glenn Hughes mit BCC drei Alben aufnimmt, welche exakt wie Led Purple bzw. Deep Zeppelin klingen, empfinden wir unverbesserlichen Rockneandertaler das als authentisch und glaubwürdig. Warum gönnen wir es dann anderen Musikern nicht, ebenso zu klingen? Es kann doch nicht sein, dass bloß Glenn sich aufgrund seines Alters und seiner Biographie verdient hat, so klingen zu dürfen, oder? Ich werfe mal Black Sabbath, Heaven & Hell, Company of Snakes, Demon's Eye, Snakecharmer und die Black Star Riders in die Diskussion. Dürfen die das und andere nicht? :gruebel:

Alex
 
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Es geht ja nicht darum, ob es jemand darf, oder nicht... Aber wenn ich jetzt eine Band mit dem Durchschnittsalter von - sagen wir mal - 25 Jahren sehe, die sich kleiden und benehmen, als würden sie in den 70ern leben, deren Musik - eischließelich der Soundästhetik - nach Vorbildern aus den 70ern klingt, deren Texte sich inhaltlich sehr stark an eben diesen Vorbildern orientieren, deren Bandfotos und Artworks so "ge-photoshopped" sind, dass es so aussieht als hätte man sie auf dem Dachboden in Papas alter Musikkiste gefunden, dann finde ich das einfach nicht authentisch, unglaubwürdig und nervig. Solche Bands bezeichne ich dann auch gerne mal als Abklatsch und "Möchtegerns". Von mir aus DÜRFEN sie das gerne tun, aber deshalb darf ich es ja trotzdem scheisse finden ;-)
 
Im Prinzip ist die ursprüngliche Frage damit beantwortet - es liegt nicht nur an der Wahrnehmung des Eröffners sondern ist inzwischen (gottseidank) so real dass es manch einem schon auf den Sack geht. :D
 
Nunja... Nach meiner anfänglichen Euphorie über die Entdeckung von Kadavar und anderen Bands betrachte ich diesen Trend nun viel distanzierter. Denn als ich heute beim CD-Einkauf auf eine weitere "Sensationsband" (den Namen wüsste ich nicht einmal mehr) mit dem Aufkleber "authentischer 70er-Rock" gestossen bin und deren Album ebenfalls von einem der grösseren Metal/Rock-Labels vertrieben wird, war ich eher enttäuscht. Vielleicht liegt es auch an diesem Thread, doch ich sehe langsam, dass diese Bands keine Ausnahmen sind.

Zuerst dachte ich: "Wow, da versuchen einige Bands, den Sound der Siebziger zu kopieren. Was für eine schöne Abwechslung zum sonstigen Geschehen in der Musikwelt. Schön, dass grössere Labels auch solche Bands unter Vertrag nehmen."

Aber nun denke ich nur noch: "Noch eine Band, die auf dieser Schiene mitfährt... Alles nur reine Marketingsache. Die Labels wollen doch nur Geld machen damit. Deshalb wird nun auf Siebziger gesetzt."

Also ich habe im Moment genug Siebziger. Später ändert sich meine Meinung vielleicht wieder...
 
Nein, weißt du, ich seh das ganz einfach so - wenn ich Musik mache klingt das auch wie aus den 70ern oder 80ern (schon immer). Meine Sorge ist es also eher ein gescheites Lineup zusammenzukriegen bevor die oldschool Welle wieder abebbt. Und jedes Mal wenn ich in München wieder einen mehr mit 80ies Style Leggins und passender Jacke rumlaufen seh sag ich mir nur zu mir - "Junge, du bist spät dran mit deinem Scheiß, gottverdammt beeil dich!":D
 
Da hast du recht. Ich bin mir sicher, dass viele Bands, die nun mit dieser Musik Erfolg haben, nicht allzu lange erfolgreich sein werden. Beim ersten Album kann man ja noch von "authentischer Siebziger-Rockmusik" sprechen, doch beim zweiten wird man wieder von "gabs schon genug, hat man schon 1000 Mal gehört" sprechen. Wer jetzt noch einsteigen will muss sich in der Tat beeilen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche eines passenden Lineups.;)
 
Immer wieder stolpere ich über den Titel dieses Threads und mir stellen sich die Haare auf (hab ja Gott sei Dank noch welche).

Ich lebte in den 70ern ja schon und war auch schon musikalisch unterwegs. Von daher weiß ich, dass es damals eins sicher nicht gab, und das ist "Metal"

Was es in den 70er gab war
HARD ROCK!!!
Vor allem junge britische Bands wie Iron Maiden, Saxon oder Samson prägten um 1980 (...) "Heavy Metal" (...)
Etwa ab Mitte der 1980er teilte sich der Heavy Metal in einzelne Substile auf, die alle unter dem Begriff Metal zusammengefasst wurden. (...)

So, das musste mal gesagt werden

(Mehr Details bei Interesse als Einstieg wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Metal)
 
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Na aber hier gehts doch eher um Bands wie Black Sabbath, High Tide, Sir Lord Baltimore und vor allem Pentagram bzw von denen inspirierte Bands. Also so der Proto-Doom (Metal im historischen Kontext). Und das ist im Prinzip der Kern der Sache der mir auch seit Jahren auffällt - der DOOM ist auf dem Vormarsch.
 

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