Anfänger Set selbst zusammen gestellt... wäre das ok?

[wegeditiert....modeling...bla...]

[...]du brauchst also nix weiter als: gitarre, kabel, amp und pleks
bei der gitarre ist in der Regel immer nen gigbag bei, das brauchst du also nicht zusätzlich kaufen. Beim Kabel würd ich jetzt nicht unbedingt das günstigste ssnake nehmen - damit hat man gern mal ärger.
Ein Cordial darf es ruhig sein und die 10€ hast du durch weglassen von dem ganzen kleinkram locker über:

Bei Pleks geh einfach mal in den nächsten Gitarrenladen und finger ein paar an...oder frag, ob sie dir mal ne kleine probeauswahl zusammenstellen können (so hab ich es damals gemacht) - normalerweise ist das kein problem.




Edith jauchzt gerade:
grad gesehen, dass wir im Prinzip den gleichen musikalischen weg gehen. :D
Bin auch von haus aus drummer und hab vor ner weile auf gitarre geschwenkt.
ich wollte auch nicht mit der untersten schiene anfangen, weil ich ton schon sehr wichtig finde...mein erster becken und fellsatz auf den trommeln war auf gutdeutsch voll scheiße und hat sowas von keinen spaß gemacht.
wenn du also auf TON stehst, kauf dir ne Vollröhre. Mein Budget war in etwa das gleiche, wie deins und ich glaub auch der qualitative anspruch war in etwa gleich.

Mein Tip, wenn es um TON gehen soll: hol dir den orange dark terror und ne orange box - am besten beides gebraucht, wegen dem budget! das ding ist nen amp, den du evtl sogar dein leben lang behalten wirst und "metal as fuck". das besonders schöne daran ist aber, dass er auch crunched obergeil klingt. wenn du marshall sounds magst, würdest du den kleinen orange vergöttern! Wenn man den gain regler dann bisl über 1 Uhr dreht, öffnet sich nen Tor zur hölle. Kein Witz, das ding ist meiner meinung nach der geilste metalamp aufm markt - unabhängig vom budget. natürlich ist die lautstärke durch 15 watt begrenzt (bei etwas über 120 db ist schluss, aber das ist lautstärketechnisch schon an der schmerzgrenze - kennst das als trommler ja ;) )

kauf lieber erst mal ne etwas günstigere gitarre, denn der großteil des tons entsteht nunmal im Amp. 100€ gitarre vor 1000€ amp klingt sehr sehr sehr sehr viel geiler als ne 1000€ gitarre an nem 100€ amp.
also im zweifel eher 400€ gitarre, 600 amp+box...oder sogar 300€ gitarre und 700 amp+box.
günstige metalgitarren für schmalen taler: cort x serie. bespielbarkeit und ausstattung sind vergleichsweise sehr gut und der preis schon fast kriminell.

hier mal nen vergleich zwischen nem line6 und dem dark terror - süß. :D
http://www.youtube.com/watch?v=aP6DnFPsWyE

vergleich dark terror - mesa rectifier:
http://www.youtube.com/watch?v=v4P-gea4yDc

review dark terror:
http://www.youtube.com/watch?v=fYzzMLv-IWw

ich kann nach bestem wissen und gewissen sagen: kauf das teil!
...verdammt und für diese lobeshymnen bekomm ich nimmal geld...das ding ist wirklich so gut.
 
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Der Dark Terror ist sicherlich nicht so flexibel. Wenn man weiss was man will OK aber sonst sollte man sich wahrscheinlich besser nach etwas anderem umsehen. Aber da läasst sich wie immer trefflich streiten, letztendlich entscheidet halt der persönliche Geschmack.
 
sry, aber was meinst du jetzt mit "nicht so flexibel"? nicht so flexibel, wie was?
du willst jetzt aber nicht ernsthaft ne vollröhre mit nem modellierer vergleichen, oder? sry, aber bei sowas muss ich immer:weep:

es gibt generell so zwei wege:
den weg modellierer: du kaufst dir nen modeling amp und hast auf anhieb 200 sounds, von denen du ca 197 nicht verstehst. super...dann ist man das erste jahr nur damit beschäftigt, sich durch die soundbänke zu klicken und rumzuspielen. und nach einem jahr merkt man dann, dass irgendwie immer "irgendwas" fehlt beim sound.

oder man geht den männer weg: man kauft sich ne röhre und versucht über das instrument und spieltechnik guten ton zu bekommen (that's what it's all about!). wenn man dann so weit ist, kauft man sich irgendwann das erste effektgerät dazu. Man wächst also sozusagen mit seinem Eqipment und kann das equipment auch dementsprechend benutzen.

als trommler bist du auch nicht mit nem portnoy set aus 10 toms und mit 25 becken und fetter midi soundbank angefangen. das wäre overkill gewesen und hätte mehr überfordert, als was gebracht.
 
Frage an Vaylor : Wie weit ist die Verwirrung denn fortgeschritten ? :bang:
 
sry, aber was meinst du jetzt mit "nicht so flexibel"? nicht so flexibel, wie was?
du willst jetzt aber nicht ernsthaft ne vollröhre mit nem modellierer vergleichen, oder? sry, aber bei sowas muss ich immer:weep:

Meinst Du nicht Du übertreibst ein wenig ? Ein bisschen sachlicher und nicht so theatralisch würde dem TE sicher besser helfen. Das wäre eher der Männer Weg, glaub ich. :)
 
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die diskussion modellierer vs röhre muss man hier nicht führen. das wurde schon an anderer stelle ausführlichst gemacht und vor dem hintergrund des OP bin ich von meiner aussage zu 110% überzeugt.
also nein, ich meine ich übertreibe nicht. :)

aber ich stimme dir zu, dass ich etwas sachlicher hätte formulieren können...würde ich bei anderen themen auch machen, aber musik ist nunmal alles andere als sachlich. es gibt wohl kaum einen anderen bereich, wo es so sehr um persönlichen geschmack und voodoo geht....spontan fällt mir da eigtl nur noch angeln ein ;-)
 
grüsse My Brain Hurts,

besten dank für deine info und die links.

das klingt schon fett muss man ja sagen ;)

ich muss mir das teil mal irgend wie auch mal anhöhren oder vorspielen lassen ;)

das mit dem kabel is verständlich womit ich die billig kabel schon nicht mehr klaufen werde.

das haben ja andere schon geschrieben das die billig kabel nich der brüller sind.



mfg

Vaylor

- - - Aktualisiert - - -

Frage an Vaylor : Wie weit ist die Verwirrung denn fortgeschritten ? :bang:

grüsse baldur63

die verwirrung ist soweit fortgeschritten das ich total verwirrt bin ;)

die gitarre steht für mich fest und da wird sich nichts ändern.

und wenn ich fürn den amp dann welcher es auch immer werden wird noch bisschen was drauf legen muss.... egal ;)

mfg

Vaylor
 
Meinst Du nicht Du übertreibst ein wenig ? Ein bisschen sachlicher und nicht so theatralisch würde dem TE sicher besser helfen. Das wäre eher der Männer Weg, glaub ich. :)

:great:

dem hintergrund des OP bin ich von meiner aussage zu 110% überzeugt.

Schön, das sind andere auch. Und 3 Sounds von 200 sind für einen Anfänger immernoch besser als EIN Röhrensound, den man mit den Fingern formt. Was bitteschön soll sich der arme Vaylor darunter vorstellen?
Versteht mich nicht falsch, ich bin der ablolute Röhrenverfechter, ich würde live nie und nimmer etwas anderes spielen.
Aber wir sprechen hier von einem ANFÄNGER.
- Er hat sich auf eine gute Gitarre festgelegt. Basta. Nicht mehr reinreden, das ist völlig in Ordnung.
- Das Drumrum kostet nicht mehr als 60-70€
- Das einzige, was noch nicht geklärt ist, ist die Verstärkerfrage. Und hier sollte man Vaylor wirklich HELFEN wollen und nicht einen auf dicke Hose machen. Und der günstigste Weg ist ein 100€-Modeler, den man u.U. auch jahrelang hat, einfach weil er klein, praktisch und für die Wohnung mehr als ausreichend ist.
Man bedenke, dass ein Vollröhrenamp ein Vielfaches kostet, am besten klingt, wenn er laut ist, und dass ein 1W-Vollrörenamp immer noch verdammt laut ist, wenn er denn gut klingen soll.
 
Dann werfe ich jetzt noch nen Fünfer ins Phrasenschwein und sage erneut den berühmt-berüchtigten Satz: Geh' in einen Laden und spiele Verstärker an. Alles, was hier noch kommen kann, ist ja blos ein Stellungskrieg darüber, wer welchen Ansatz besser findet :redface: Ich bevorzuge die überschaubare Variante eines Gerätes, was wenig tut, aber das gut macht. Anderen ist das zu "wenig" und sehen das Anfängerglück in Experimentierfreude und Soundvielfalt. Über den Punkt wird's doch einfach nicht mehr hinaus gehen, oder? Ich alter Spielverderber.
 
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es ist wohl letztenlich ne frage der philosophie, wie man an das thema heran geht.
ja klar ist der günstige weg der 100€ modellierer. ich würde jedem musik-einsteiger auch eher zu nem modellierer raten, weil er für wenig geld viel bietet und erstmal alle genres und richtungen offen lässt...aber in diesem fall ist das halt etwas anders.
der op macht seit über 10 jahren musik und hat dementsprechend schon viel gehört und gesehen und bestimmt auch ne ganz gute vorstellung davon, wo er hin möchte. also ein "ANFÄNGER" ist für mich was anderes...
wenn man bereit ist, 1000€ für equipment zu investieren, dann macht man das in der regel auch nicht aus ner laune heraus, sondern hat sich ganz genau überlegt, was man will.

ich habe aber ja schon - zugegeben etwas polemisch - eingeräumt, dass es da zwei ansätze gibt: in die breite mit nem modellierer oder puristisch mit ner röhre.

bei der frage bin ich eben ein verfechter des puristischen ansatzes. ich bin der überzeugung, dass es der bessere weg ist, mit seinem equipment zu wachsen. einfach aus dem grund, damit man sein instrument und das equimnet richtig verstehen lernt. das bringt letztendlich viel mehr als 200 funktionen auf einmal, die alle nicht wirklich super kligen und wovon man 99% nicht versteht. für rumdamelei mit amp modeling kann man dann imho besser nen günstiges interface kaufen - modeling software ist da idr schon mit bei.
natürlich klingt ne röhre genau dann am besten, wenn man das ding in die sättigung fährt. Und dass das laut ist, ist ebenfalls keine frage - deswegen oben auch die anmerkungen mit der lautstärke bis 120db (sättigung setzt schon eher ein, aber zimmerlautstärke is das dann nimmer^^).
aber auch bei röhrenamps gibt es möglichkeiten geräuschlos zu spielen - z.b. die blackstar ht-serie, die alle nen digital out haben und ebenfalls sehr gute amps sind. außerdem klingt auch nen leiser röhrenamp imho deutlich besser als jeder modellierer für 100€ oder 200€.
übrigens ton mit den fingern formen: ich sagte nicht, dass das wissen sofort da ist. ich habe darauf aufmerksam machen wollen, dass das letztendlich das erstrebenswerte ziel ist. das meine ich unter anderem auch mit "mit dem equipment wachsen" und "das equipment verstehen lernen".

man kann da sicherlich für und wider bei jedem ansatz finden.

warum der dark terror? einfach mal anspielen und dann selber entscheiden. der dark terror ist natürlich mein persönlicher geschmack...aber ich hab halt nen guten geschmack :D
spaß beiseite, generell würde ich definitiv zur röhre raten - der ton macht letztendlich die musik ;)
wie gesagt, blackstar hat mit der ht-serie auch super schicke dinger gezaubert, die sich vorzüglich für zuhause eigenen - selbst wenn die wände aus pappe sein sollten. andersrum haben die aber auch genug powerreserven für mehr.
 
der op macht seit über 10 jahren musik

Er spielt Schlagzeug, das ist was anderes. :D:D:D Und welcher Schlagzeuger hört je auf den Gitarristen?
Sorry, Vaylor, is natürlich nicht ganz ernst gemeint. Ich würde dir sogar persönlich helfen, wenn du denn in der Nähe wohnen würdest.
 
Er spielt Schlagzeug, das ist was anderes. :D:D:D Und welcher Schlagzeuger hört je auf den Gitarristen?
Sorry, Vaylor, is natürlich nicht ganz ernst gemeint. Ich würde dir sogar persönlich helfen, wenn du denn in der Nähe wohnen würdest.

hehe... du hast es erfasst ;)

das is nett von dir aber ich denke ich bekomme das schon hin mit euren zahlreichen postings ist mir erheblich geholfen worden.

ich versuche die geposteten amps mir live anzuhören wenn es möglich ist dann mal schaun :=


mfg

Vaylor
 
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Hallo Vaylor,

ich kann dich schon verstehen dass du dich in ESP LTD Gitarren "verguckt" hast;)

Ich selber habe die hier: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_h351nt_stblk.htm
und bin sehr zufrieden. Top verarbeitet, gut bespielbar, toler sound und schaut gut aus!

Als Anfänger ist es aber vllt besser eine Ibanez zu nehmen, da die meist nen etwas leichter bespielbaren Hals haben.

Ich würde auch eher eine etwas teurere Gitarre (über 500€) nehmen, aber einen günstigen Verstärker, da du den Sound ja hauptsächlich über den Verstärker erzeugst und du noch nicht weißt was für einen Sound du willst.
Erfahrungsgemäß wechselt man den Verstärker auch viel öfter als die Gitarre.

So ein MetalMuff würde ich auch sein lassen.
schau dir mal diese beiden verstärker an: https://www.thomann.de/de/hugheskettner_attax100.htm
oder: https://www.thomann.de/de/randall_rg75g3plus.htm

sind beide bestens für Metal geeignet!:)
 
Also meister,
Kumpel(s) schnappen die ebenfalls mucke machen und ab zu einem Mucke Laden ;)
wohne selber 200km von Musik Produktiv weg und wir sind zu 4. dorthin gefahren.
Autofahrt war super, 7 stunden MP Waren super..
und rückfahrt war scheiße..
die ganze fahrt über gesabbel über
"boaaaa war die fett... ich brauch mehr geld... und hast du die gesehen?...ja die war geil!!.. ich bin depri!.. ich will wieder zurück... wan fahren wir das nächste mal hin ?! "

also auf gehts ;)
 
Als Amp würde ich dir den Blackstar HT-1R als Combo empfehlen.
 
Hallo Vaylor,

ich kann dich schon verstehen dass du dich in ESP LTD Gitarren "verguckt" hast;)

Ich selber habe die hier: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_h351nt_stblk.htm
und bin sehr zufrieden. Top verarbeitet, gut bespielbar, toler sound und schaut gut aus!

Als Anfänger ist es aber vllt besser eine Ibanez zu nehmen, da die meist nen etwas leichter bespielbaren Hals haben.

Ich würde auch eher eine etwas teurere Gitarre (über 500€) nehmen, aber einen günstigen Verstärker, da du den Sound ja hauptsächlich über den Verstärker erzeugst und du noch nicht weißt was für einen Sound du willst.
Erfahrungsgemäß wechselt man den Verstärker auch viel öfter als die Gitarre.

So ein MetalMuff würde ich auch sein lassen.
schau dir mal diese beiden verstärker an: https://www.thomann.de/de/hugheskettner_attax100.htm
oder: https://www.thomann.de/de/randall_rg75g3plus.htm

sind beide bestens für Metal geeignet!:)


Also, ich habe da einige Einwände: Ob ein Hals besser oder schlechter bespielbar ist, ist generell rein subjektiv (davon ausgehend, dass Bünde ordentlich abgerichtet sind etc), manche spielen lieber auf Baseballschlägern, ander kommen mit Dachlatten besser klar Von daher ist dieser Punkt schlichtweg falsch.

Und es kann zwar sein, dass du Verstärker öfter wechselst als Gitarren, aber das ist auch nur ein subjekives Verhalten, in meiner Laufbahn als Gitarrist hatte ich etwa 10 E-Gitarren, dabei aber nur 4 Verstärker.

Von daher sollte man mit Pauschalisierungen immer aufpassen, denn was für dich unüberwindliche Wahrheit ist gilt nicht für jeden andern.
 
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ja klar ist der günstige weg der 100€ modellierer. ich würde jedem musik-einsteiger auch eher zu nem modellierer raten, weil er für wenig geld viel bietet und erstmal alle genres und richtungen offen lässt...

Dachte ich auch, als ich anfing und besorgte mir einen Line6 Spider IV 15. Und was war? Ich fand ihn anfangs irgendwie seltsam und dann von Tag zu Tag immer schrecklicher. Als ich dann immer weniger Lust zum spielen hatte habe ich gehandelt und kaum ein halbes Jahr nachdem ich loslegte kaufte ich mir einen Blackstar HT1-R, der außer einem digitalen Reverb nüscht hat. Mit dem bin ich wirklich glücklich und habe ständig Bock zu üben. Er muss nur bald den Platz räumen, weil ich auf ne neue Röhre schiele, aber grundsätzlich würde ich auch denen, die unentschlossen / geschmacklich breit aufgestellt sind, nicht zwingend zu einem Einstiegsmodeller raten. Es mag die Preisleiter weiter rauf welche geben die auch gut klingen, aber zumindest genanntes Gerät empfinde ich (als Einsteiger!) eher als akustisches Folterinstrument.
 
@dingens2k
Hast du den Pod HD eigentlich schonmal Live benutzt übers Mischpult und dann in die PA oder Verstärker und dann Box? Würde mich mal interessieren wie der Sound so ist und ob die Dinger auch für sowas geeignet sind.

Da kann ich Dir leider nicht helfen, ich habe die Geräte (Pod 2.0 / Pod HD) immer nur in "Wohnzimmer-Situationen" gespielt.

Ich vermute mal, im passenden Unterforum wird man Infos dazu finden. Sowas hat bestimmt schon mal jemand hier probiert.
 

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