Soulagent79
Registrierter Benutzer
Ich bin in einem US-Forum auf eine Diskussion gestoßen, in der es darum ging, warum einige billige Gitarren
(in dem Fall koreanische Squier Strats aus den späten 80ern/frühen 90ern), doch ganz gut klingen, obwohl der Korpus aus Sperrholz ("laminated wood") ist.
Ich interessierte mich für das Thema, da ich letztens selber günstig eine MIK Strat aus den 80ern
erstanden habe.
Einer der User meinte schließlich, dass Sperrholz nicht zu verachten sei, da es eine in sich geschlossene
homogene Masse ist und somit besser klänge als ein mehrteiliger Body aus solidem Holz.
Sogar der Vergleich zu einem einteiligen Korpus aus dem Fender Custom Shop wurde gezogen.
So abstrus es klingen mag, ganz unerhört ist dieser Einwand nicht.
Ein Schichtholz Body IST ja genaugenommen einteilig. Es treffen auch nicht zwei oder drei (oder vier?) verschiedene Stücke Holz aufeinander,
sondern die Beschaffenheit des Materials ist durch den ganzen Korpus hindurch gleich, es gibt keine "Nahtstellen".
Auch ist der Body eher schwer und massiv.
Was haltet ihr von dieser Theorie?
Ich muss sagen, dass ich erst ein wenig enttäuscht war, als ich entdeckte, dass meine MIK aus Sperrholz ist, aber dann doch erstaunt war
wie gut und bissig sie klingt. Ich finde die Töne sehr definiert, knackig und twangig, mit viel Attack.
Die PUs habe ich schon getauscht, aber auch bei den neuen (Tonerider Surfaris) blieben diese Eigenschaft erhalten.
Meine Fender Standard Strat aus Erle (mit Tex Mex PUs) klingt dagegen 'weicher'.
(in dem Fall koreanische Squier Strats aus den späten 80ern/frühen 90ern), doch ganz gut klingen, obwohl der Korpus aus Sperrholz ("laminated wood") ist.
Ich interessierte mich für das Thema, da ich letztens selber günstig eine MIK Strat aus den 80ern
erstanden habe.
Einer der User meinte schließlich, dass Sperrholz nicht zu verachten sei, da es eine in sich geschlossene
homogene Masse ist und somit besser klänge als ein mehrteiliger Body aus solidem Holz.
Sogar der Vergleich zu einem einteiligen Korpus aus dem Fender Custom Shop wurde gezogen.
So abstrus es klingen mag, ganz unerhört ist dieser Einwand nicht.
Ein Schichtholz Body IST ja genaugenommen einteilig. Es treffen auch nicht zwei oder drei (oder vier?) verschiedene Stücke Holz aufeinander,
sondern die Beschaffenheit des Materials ist durch den ganzen Korpus hindurch gleich, es gibt keine "Nahtstellen".
Auch ist der Body eher schwer und massiv.
Was haltet ihr von dieser Theorie?
Ich muss sagen, dass ich erst ein wenig enttäuscht war, als ich entdeckte, dass meine MIK aus Sperrholz ist, aber dann doch erstaunt war
wie gut und bissig sie klingt. Ich finde die Töne sehr definiert, knackig und twangig, mit viel Attack.
Die PUs habe ich schon getauscht, aber auch bei den neuen (Tonerider Surfaris) blieben diese Eigenschaft erhalten.
Meine Fender Standard Strat aus Erle (mit Tex Mex PUs) klingt dagegen 'weicher'.
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