Exklusive Thomann Gibson Les Paul Studio Worn

  • Ersteller MikeChapman
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Ich hab eine der allerersten dieser Serie, hatte damals bei Thomann vorbestellt. In Goldtop mit Natural Back. Nach deutlich mehr als eineinhalb Jahren zeigt der Lack noch kaum Abnutzungsspuren.

Lediglich an den Stellen, wo man beim Spielen immer drüber reibt (also Halsrückseite und da, wo der Unterarm auf dem korpus aufliegt) hat der Lack mittlerweile wie vom Vorredner beschrieben diesen speckigen Glanz angenommen. Find ich persönlich ganz schick ;)
Ah ja, und bei genauem hinsehen erkennt man hinten ein paar leichte Kratzerchen, da hab ich mal mit der Gürtelschnalle nicht aufgepasst.

Ansonsten ist der Lack nach wie vor in neuwertigem Zustand. Also dass die Gitarren binnen weniger Wochen aussehen, als wäre man mit der Flex drüber gefahren (wie ich hier schon einige Male gelesen habe) kann ich absolut nicht bestätigen. Ich vermute mal, dass diejenigen Einzelfälle sind, die ein schlecht lackiertes Exemplar erhalten haben.
 
OK, von den Einzelfällen hab ich nämlich auch gelesen und wollte mal ein paar weitere Nutzermeinungen hören.
Generall hab ich gar nichts dagegen, dass sich irgendwann Abnutzungsspuren an ner Gitarre zeigen wenn man sie viel spielt. Das hört doch einfach dazu und gibt der Gitarre ja auch Charakter wie das hier mal jemand im Forum geschrieben hat, fand ich ganz passend!
Hab mir nämlich diese Woche bei Thomann ne 50's Tribute in Vintage Sunburst als B-Stock bestellt. Sound und Bespielbarkeit gefallen mir auf den ersten Eindruck sehr gut, aber wollte halt nochmal was zu dem Lack hören ;-)
 
Generall hab ich gar nichts dagegen, dass sich irgendwann Abnutzungsspuren an ner Gitarre zeigen wenn man sie viel spielt. Das hört doch einfach dazu und gibt der Gitarre ja auch Charakter wie das hier mal jemand im Forum geschrieben hat, fand ich ganz passend!

Seh ich genau so, ja. Eine Gitarre gehört gespielt und nicht in die Vitrine. Und das darf man ihr nach ein paar Jahren auch gerne ansehen.

Hab mir nämlich diese Woche bei Thomann ne 50's Tribute in Vintage Sunburst als B-Stock bestellt. Sound und Bespielbarkeit gefallen mir auf den ersten Eindruck sehr gut, aber wollte halt nochmal was zu dem Lack hören ;-)

Wie schon gesagt: Der Lack ist schon in Ordnung so wie er ist. Klar muss sein: Es handelt sich um Nitrolack, sehr dünn aufgetragen. Natürlich wird der schneller altern als die milimeterdicke Polyesterschicht auf einer Fernost-Klampfe. Ich persönlich nehm das aber gern in Kauf denn du hast sicher selber schon an deiner gemerkt, wie viel resonanter so eine Gitarre akustisch gespielt klingt, wenn sie eben nicht mit dickem Lack zugekleistert ist :)

Allgemein hab ich den Kauf von meiner 50s Tribute in den einenhalb Jahren noch keine Sekunde bereut :great:
 
1. Guter Nitrolack ist knallhart und lässt sich nicht einfach mit dem Ärmel abreiben. Die Abnutzungserscheinungen sind diese, dass der Lack gerne mal springt und feine Haarrisse zeigt - und irgendwann evtl. "abblättert".

2. Einer Gitarre ist es völlig egal, ob sie in den U.S.A., in Europa oder in Asien gebaut wird. Nicht selten ist die Verarbeitungsqualität von Japan made Gitarren auf höchsten Niveau. Und auch in Korea oder China können sehr hochwertige Instrumente gebaut werden, z.B. die Rasmus by Suhr Gitarren made in China - klar kann man da noch für die "Ungläubigen" erwähnen, dass die Endkontrolle in den U.S.A. stattfindet. Ist aber nicht nötig!

3. Dass eine Gitarre in Asien gebaut wird, bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie "millimeterdick" mit Polyester-Lack überzogen wird. Wer solche pauschalen Aussagen verbreitet und nachplappert, hat einfach keine Ahnung.

4. Bei einer Solidbody Gitarre ist es klanglich wirklich zu vernachlässigen, ob ein dünner Nitro- oder ein dünner Poly-Lack drauf ist, insbesondere bei welchen mit einer Schraubhalsverbindung mit einer nicht passgenauen Halsaufnahme und solchen, deren Halsfuß grob zurecht geschnitzt und großzügig - um Lücken zu füllen - verleimt wird. Wir sprechen hier nicht über frei schwingende Fichten- oder Zederndecken bei Akustik Gitarren. Ich möchte denjenigen sehen, der ernsthaft behauptet, er könne bei ein- und derselben Gitarre den Unterschied heraushören, würde man sie wahlweise mit Nitro- oder Polylack überziehen.

5. Viele der vermeintlichen Nitro-Lack Gitarren aus Serienfertigung haben eine Poly Grundierung. Das ist aber nicht schlimm, sondern sorgt dafür, dass das Holz besser geschützt ist.

6. Wer das alles nicht glaubt, möge sich bitte eine nicht lackierte Gitarre kaufen und hoffen, dass niemals die Kopfplatte bricht. So eine Epoxyharz-Reparatur wird dann nämlich auf den Halsquerschnitt aufgetragen und sollte ja dafür sorgen, dass die Gitarre überhaupt nicht mehr schwingen und klingen kann. Komischerweise hab ich noch nie von jemandem gehört, dass nach einer solchen Reparatur die Gitarre plötzlich schlechter klingen würde. Aber es soll ja auch Leute geben, die meinen, sie würden den Unterschied zwischen einer Poly- und einer Nitrolackierung heraushören können...

7. Holz ist ein Konstruktions-Stoff (ich spar mir jetzt das 100ste Kraushaar Zitat). Es hat einen Grund, warum das Mahagoni für die sehr teueren G****** ausschließlich nach Gewicht sortiert wird (je leichter, desto "besser", was natürlich subjektiv ist), ebenso hat es einen Grund, warum günstige G****** hohlgefräst werden. Beide Varianten können ausgezeichnet klingen. Das ist eine Frage des Geschmacks! "Mahagoni" ist nicht gleich "Mahagoni" - es gibt ca. 200 verschiedene Arten, von denen locker mal 50 verschiedene für den Gitarrenbau Verwendung finden. Und selbst, wenn du aus dem gleichen Baum zwei Gitarren baust, für die eine das Holz vom Stamm weit unten nimmst, für die andere das Holz von recht weit oben, werden diese beiden Gitarren garantiert verschieden klingen aufgrund der verschiedenen physikalischen Eigenschaften des Holzes! Rein theoreitsch ist es denkbar, ein Stück Erle zu finden, das ganz genauso "klingt" wie ein gleiches Stück Mahagoni. Es gibt sogar Erle Body LPs, deren Besitzer das nicht wissen und dennoch den Mahagoni-Sound und die "dicke Suppe" (Hallo Olli L *g*) heraushören (wollen).

8. Alleine deshalb gibt es nicht DEN G***** Sound!

9. Und deshalb ist es auch überall auf der Welt möglich, eine gut klingende Gitarre mit einer solchen Konstruktion zu bauen! Ganz unabhängig von der Lackierung.
 
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@ myxin, mir gings mit der Lack-Frage einfach nur darum Langzeiterfahrungen mit der Abnutzung von denen zu bekommen, die ein Modell mit dem Satin Finish spielen ;-)

Wobei ich sagen muss, das ganze hat sich erledigt. Die 50's Tribute ist wieder im Karton gelandet und geht zurück zu Thomann.
Für mich stellte sich die Frage ob ich meine koreanische Epiphone Paula von 04 mit Slash PUs verkaufe und die Gibson bleibt, oder umgekehrt.
Akustisch fand ich die Gibson besser, was möglicherweise an den Hohlräumen liegen mag. Verstärkt gefiel mir aber dann meine Epi Paula besser. Und da ich vorhabe die Gitarre weiterhin über den Amp laufen zu lassen, gibts einen Punktsieg für meine Epiphone.
Der Unterschied mag natürlich auch an den PUs liegen aber ich fand meine Epi klang einfach mehr nach Paula als die Gibson, die deutlich mehr Höhen hatte. Ist bestimmt auch Geschmackssache, mir hat die Gibson zwar gefallen, aber unterm Strich vom Klang her nicht so sehr wie die Epiphone.
 
@ myxin, mir gings mit der Lack-Frage einfach nur darum Langzeiterfahrungen mit der Abnutzung von denen zu bekommen, die ein Modell mit dem Satin Finish spielen ;-)

Zu dieser Frage habe ich ja in Punkt 1 Stellung bezogen.
 
Ja stimmt, diese Haarrisse kennt man ja von Bildern alter Gitarren mit Nitrolack. Oder auch von den "Aging" Modellen und was es da so alles gibt.
Aber ich meinte bewusst eher die Abnutzungsspuren in Form von Abrieb und so, also das, was bei dem Satin Finish von einigen berichtet wurde.
 
kommt mir ja irgendwo bekannt vor :ugly:
https://www.musiker-board.de/gitarr...-studio-faded-vd-50-tribute-kurze-fragen.html

*Achtung Ironie!
Wird echt endlich mal Zeit das den Gibson Jungs jemand zeigt wie man ordentliche Gitarren
baut und lackiert. Aber da Gibson angeblich in China produzieren lässt, können wir alle hoffen,
das es doch langsam aufwärts geht. Wenn man die Transportwege mit einbezieht, denn die Teile
müssen ja (wegen made jn USA) in den USA montiert werden. Dann wieder zurück nach China
zu den Lackprofis damit nichts abblättert ist das echt wahnsinn das so weitgereiste Gitarren
zu solch moderaten Preisen angeboten werden.
*Ironie Ende

Irgendwann nervt es das jeder Gibson Thread hier gebasht wird.
Gibson USA ist Serienproduktion und die Kleinigkeiten die nicht
100%ig sind werden zu einem Drama aufgeblasen.

Haben die ganzen Kritiker an Gibson Made in USA hier schon mal
ein Auto, ein Motorrad oder dgl. aus US Serienproduktion besessen?
(Spaltmaße, gerne mal Ölverlust, usw. )
Da herrscht nicht dieses akribische, das ist z.T. grobschlächtiger als
Japan oder Deutschland.
Das ist doch seit Jahren bekannt, der Liebhaber nennt es Charakter
der Kritiker Mist und der Realist akzeptiert es wenn er ein Serienteil
Made in USA haben möchte und sich kauft.

Selbst bei ESP, Ibanez, Warwick gibt es Ausreißer.
Entsteht da in jedem Thread ein Drama oder Miesmache?

Ich mag meine Gibsons - mit allen Ecken und Kanten, genauso
wie meine ESP oder Fender.
Wobei bei meinem Fender Preci frisch aus dem Laden die Bünde
z.T. nachgearbeitet werden mussten. Ja und, der Rest war fürmich perfekt, dann geh ich halt kurz mit der Feile bei.

Danke,
penny
 
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... Selbst bei ESP, Ibanez, Warwick gibt es Ausreißer. ...

Bei Warwick kann ich mir das nicht vorstellen, nach allem was wir bei unserem Werksbesuch dort gesehen haben. Auch was den Lack angeht, ist man dort auf modernem Stand. In der Autoindustrie verwendet man auch nicht mehr den Lack aus Opas Zeiten und die war damals schliesslich das Vorbild für Gitarrenbauer. Ich verstehe nicht, was alt mit Charakter zu tun haben soll.
 
Um mal was konkretes zum Thema zu zeigen. So sieht eine 8 Jahre alte LP Special faded aus.

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Der Lack ist dünn. Aber immer noch vorhanden. Glänzen tut da allerdings nicht mehr viel. ;)
 
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Irgendwann nervt es das jeder Gibson Thread hier gebasht wird.
Gibson USA ist Serienproduktion und die Kleinigkeiten die nicht
100%ig sind werden zu einem Drama aufgeblasen.

Haben die ganzen Kritiker an Gibson Made in USA hier schon mal
ein Auto, ein Motorrad oder dgl. aus US Serienproduktion besessen?

Also ich seh mich jetzt nicht wirklich als Gibson Made in USA Kritiker oder Basher. Die Gitarre gefiel mir ja, vor allem optisch und von der Bespielbarkeit gesehen. Und wenn die Sparkasse anrufen würde und sagt mein Konto läuft über dann hätte ich sie wohl auch einfach behalten. Aber da dem nicht so ist und ich mich zwischen den beiden Gitarren entscheiden musste geht sie nunmal zurück.

@ Riffhard, danke für die Bilder :)
 
Also ich seh mich jetzt nicht wirklich als Gibson Made in USA Kritiker oder Basher. ...

Keine Sorge... du warst sicher nicht gemeint... Und deine Entscheidung kann dir letztlich halt keiner abnehmen. Wenn du dich mit einer Gitarre nicht 100% wohl fühlst, spar das Geld... macht niemand hier anders, wenn er bei Verstand ist.
 
Ich kann irgendwie die Frage zu dieser Antwort nicht finden ?

Die einzige konkrete Frage aus den letzten Tagen die ich finden kann ist:
.... und wollte mal ein paar weitere Nutzermeinungen hören.

Vielleicht hilft mir ja jemand auf die Sprünge ?

"Der Erfahrungsbegriff betont dabei im Unterschied zu anderen möglichen Formen des Wissens, dass dieses durch unmittelbares, persönliches Erleben zustande gekommen ist." (Wikipedia)

Wenn persönliche Erfahrungen gemacht wurden, dann nur raus damit, Riffhard ging da ja schon mit gutem Beispiel voraus ;)
 
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Moin,

ich hab ja auch eine der Thomann GTs der ersten Serie (Baujahr Nov. '11) und die hat Lacktechnisch doch schon deutlich gelitten was mich aber nicht im geringsten stört denn Halsform und Primärklang ( (c) U.P.) pass(t)en mir absolut. Einzig die 490er PUs waren für mich nicht das Gelbe vom Ei, da hab ich meine geliebten Pearly Gates nachgerüstet. Da diese Gitarre mein Hauptplayer ist und meist irgendwie mit rumgezogen wird sieht man es ihr deutlich an, an der Rückseite blättert der Lack handflächentellergroß ab aber das ist allererstens meinem Gürtel zur Last zu legen. Der gesamte Lack ist hauchdünn und sehr, sehr spröde, an der Korpuskante beim Toggle wo man im Eifer des Gefechts schon mal mit dem Plek gegenschlägt ist auch schon deutliche Abnutzung zu erkennen, auch an der Gold/Schwarz Kante und der Hals ist eigentümlich glatt geworden ohne allerdings (wie bei z.B. meiner Boneyard oder der 83er Classic) das pappen anzufangen. Ich hab der GT dann auch mal ein Alustopteil + Faber Locking verpasst was die Ansprache nochmal deutlich rausgehoben hat, sie fast schon scharf werden lies. Ein Versuch mit einer Faber Locking Bridge wurde wieder zurückgebaut weil die Gitarre dann zur Hupe mutierte. Seit Silvester pfeift leider der Steg PU, das alte SD Problem, der bekommt bei Gelegenheit mal ein kuscheliges Wachsbad. Alles in allem für mich eine absolut geile Gitarre mit einem schlanken, prägnanten Ton, sowohl clean als auch verzerrt. Einziger wirklicher Kritikpunkt ist die Platine bzw die 300k Potis die dort verbaut sind, deren Regelcharakteristik ist mir etwas zu grob (da bin ich von meinen Crazyparts TVTs verwöhnt) aber da wird wohl erst getauscht wenn es Defekte gibt. Was demnächst noch nachgerüstet wird (weil ich das Feature aus meiner LP Standard Plus kenne und es gerne in mehreren Gitarren hätte) ist das Coilsplitting über einen .01µF Kondensator auf Masse, allerdings werde ich da keine PP Potis verbauen sondern wie Mr. Page zwei Mikroschalter unterm PG anbringen...
 
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die Bilder von Riffhard nach 8 Jahren sprechen Bände!
Tolles Ergebnis, wenn meine V oder GT nach 8 Jahren noch so aussehen,
waren beide echte Superschnäppchen. :great:
 
Edit (um des Friedens Willen):

Der längere Beitrag von mir bezog sich auf die vermeintlich hörbaren Unterschiede zwischen Nitro- und Polylack, die zuvor erwähnt wurden.

Und darauf, dass es weit einflussreichere "Variablen" gibt, die den Klang einer Gitarre beeinflussen, z.B. das Holz selbst, dass auch innerhalb einer Art nie exakt gleich "klingt".


@ Rocke:

Es gibt sog. Primär- und sog. Sekundärerfahrungen. Ich habe beide gemacht. : )
 
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1. Guter Nitrolack ist knallhart und lässt sich nicht einfach mit dem Ärmel abreiben. Die Abnutzungserscheinungen sind diese, dass der Lack gerne mal springt und feine Haarrisse zeigt - und irgendwann evtl. "abblättert".

Wer bestimmt denn, was "guter" Nitrolack ist? Mag ja sein, dass das deine Erwartungen an ein Gitarrenfinish sind. Und du bist sicherlich auch nicht der einzige hier im Forum, der so ein Finish haben will. Drum hat Gibson für diese Leute die Nicht-Worn-Modelle im Katalog.

Aber es gibt halt auch Menschen, die andere Anforderungen an das Finish stellen. ICH (rein subjektiv) will, dass sich ein Gitarrenhals holzig anfühlt und eben nicht von einer harten Lackschicht umgeben ist. Find ich vom Spielgefühl her deutlich angenehmer und wie oben schonmal gesagt hab ich auch kein Problem damit, wenn sich dieser Lack dann im Laufe der Jahre an einigen Stellen runter spielt. Für Leute wie mich ist die Worn-Serie vermutlich konzipiert worden.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es bei so einem Gitarrenfinish kein pauschales "Gut" oder "Schlecht" gibt, sondern ganz einfach unterschiedliche Vorlieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer bestimmt denn, was "guter" Nitrolack ist? Mag ja sein, dass das deine Erwartungen an ein Gitarrenfinish sind.

...

Bei den Punkten 2-9 sehe ich ebenfalls nicht, wer hier danach gefragt hat...

Ich gebe dir Recht, auch die Erscheinung des Lacks und ob der gefällt ist subjektiv - ich meinte in dem Fall mit "gut" einen Lack, der Jahre übersteht und das Holz schützt. Das hab ich unglücklich formuliert.

Ich finde es schade, dass du hier nachtreten musst, obwohl ich selbst schon meinen Beitrag #717 editiert hab.

Ich war es nicht, der diesen anderen Thread hier ausgegraben und verlinkt hat und mein längerer Beitrag ist objektiv geschrieben (das gilt nicht nur für G*****) und auch nicht wertend.
Mir ging es darum, meine Meinung zu vertreten, dass ich eben nicht glaube, dass jemand in der Lage ist, einen Unterschied zwischen Nitro- und dünnen Poly-Lack rauszuhören.
Und darum, dass es nicht DEN LP-Sound gibt, eben aufgrund ganz anderer Variablen, die den Klang beeinflussen.
Und auch darum, mit dem Vorurteil hier mal aufzuräumen, dass Gitarren made in Asien generell "schlechtere" Lackierungen, "schlechtere" Hölzer und einen "schlechteren" Sound haben. Weil das einfach Unsinn ist! Es gibt dort ebenso hervorragende Gitarre wie auch bei der Firma G*****.

Warum das so ist, habe ich kurz versucht zu erklären. Das kann für den ein oder anderen hilfreich sein.

Warum ich den Beitrag geschrieben habe, erfährst du, wenn du die vorausgegangen Beiträge liest.
 
Meine knapp 8 Monate alte Tribute hat einige Macken, die sie sich in den ersten Monaten eingestellt haben. Merkwürdigerweise ist seit einigen Monaten nichts mehr hinzu gekommen, vielleicht dauert es, bis der lack richtig durchgehärtet ist.
 

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