tja, wenn ich das so genau wüßte
Wir sind dem Problem, bei unseren Untersuchngen, erst mit hilfe einer sehr schwer zu beschaffenden Photometrischen Messanordnung zur Streulichtmessung, die auch den Einfluss absorbierender Substanzen berücksichtigt, auf die Spur gekommen. Enthält der Strom farbige Komponenten, so können diese die Leuchtwirkung der Lavalampe und somit auch den Soundbeeinflussenden Faktor ohne weiteres um Faktoren von 2 bis 5 abschwächen, wie sich aus der abgeleiteten Formel
leich berechnen läßt und so das Resultat total verfälschen. In diesen Fällen ist es unbedingt nötig, den Einfluss des Stromes zu eliminieren.
Die Farbkompensation unterliegt einer kleinen Einschränkung. Da der streuende Strom wie ein Farbfilter wirkt (Wellenlänge), beeinflusst die Farbe des benützten Stromes den Streuprozess. Verändert sich das Spektrum, so tritt ein geringer Fehler auf, den die Farbkompensation nicht eliminieren kann. Das Problem wird durch Verwendung von schmalbandigem (streng genommen monochromatischem) Strom beseitigt. Die EBC- und ISO-Normen schreiben deshalb vor, dass Lavalampen mit Farbstromfiltern ausgerüstet sein müssen.
Ich frag mich gerade, ob der in letzter Zeit propagierte 'Grüne' Strom nicht auch für Lavalampen ungeeignet ist ?! Es wird wohl langsam Zeit, dass sich jemand erbamt und einen geeigneten Farbstromfilter oder Spektrumkompensator entwickelt, damit wir endlich wieder unsere Lavalampen ohne diese Nebenwirkungen betreiben können.
Erst macht uns die EU mit ihrer bescheuerten Glühlampenverordnung das Leben schwer und nun wird auch noch das ganze Stromnetz mit völlig verfärbtem Strom verseucht