Line 6 DT25 (Gitarren-Amp)

  • Ersteller Zottelviech
  • Erstellt am
Danke :great: Ich bin gespannt
 
Ich hatte jetzt während der Feiertage eine Menge Zeit, die ich leider nicht mit Spielen verbringen konnte (Finger kaputt :( ). Da habe ich aus Langeweile noch mal ein wenig Zeit in den Editor gesteckt. Funktional gibt es nicht viel neues aber die Benutzeroberfläche ist jetzt ein wenig ansehnlicher. :)


Klick für groß

Außerdem habe ich auf einen anderen Installer gewechselt, da die ersten Setups bei manchen Virenscannern eine Trojaner-Warnung ausgelöst haben. :eek: Das sollte jetzt mit dem neuen System nicht mehr vorkommen.
 
Hallo Leute,

ich habe noch einen älteren DT50 (und den HD500+Variax). Nutze allerdings wohl eher weniger die technischen Möglichkeiten weil muggen irgendwie mehr spass bringt:). Vielleicht sollte ich den DT50 allerdings mal updaten? Ich habe aber keine Ahnung wie ich den DT50 mit dem PC verbinden soll. Jemand ein Tip.
 
Ueber eine midi usb schnittstelle und 2 midikabeln, dann erkennt der monkey den dt.
 
Ich benutze dieses Interface um meinen DT25 an den Rechner anzuschließen:


Das läuft prima unter Windows und Linux und hat bis jetzt wunderbar jeden Mist mitgemacht, den ich beim Testen mit dem DT angestellt habe.
 
Ich habe in letzter Zeit öfters mal gewechselt und mal direkt in den DT25 und mal über den POD HD500 gespielt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass direkt in den DT25 irgendwie besser klang.
Subjektiv betrachtet war da mehr Dynamic und der Sound war natürlicher, "echter".
Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich frage mich, ob der AD Wandler im DT25 vielleicht besser ist, als der im POD HD500?
 
Ich glaube nicht, dass da die Unterschiede sehr groß sind. Zuerst war ich auch ein wenig enttäuscht aber mit ein wenig Tweaken im POD klingen hier die Presets mit angeschlossenem POD mittlerweile genau so gut wie ohne.

Man muss ein wenig mit den Amp-, Speaker- und Mikrofonsettings im POD spielen, damit diese auch mit dem DT harmonieren. Auch die Ausgangssettings und Eingangsmodi im POD haben Auswirkungen auf den Klang.

Einige Einstellungen sind eben im DT schon so voreingestellt, dass er standalone gut klingt. Ein angeschlossener POD hat wiederum seine eigenen Voreinstellungen. Leider ist das alles nicht sonderlich gut dokumentiert so dass man um ein wenig Experimentieren nicht herum kommt. Auch wenn das in der Werbung anders klingt ist das eben nur 95% Plug'n'Play und nicht 100%.

Mein Hauptproblem ist eher, dass ich mit POD dran immer viel mehr Effekte im Sound habe, als nötig. Das wird mir immer dann sehr bewusst, wenn ich den Amp mal ohne POD spiele. Aber das ist ja eher ein Luxusproblem. :p
 
Moin,
zunächst mal vielen Dank an Don Rollo für seinen Editor. Funktioniert tadellos das Teil. :great:

Sagt mal, habt ihr schon mal euren DT25 an den PC angeschlossen um etwas aufzunehmen? Der hat ja ein simulated Output, der sogar im Standby-Modus funktioniert. Also in der Theorie sollte es ja kein Problem sein, die Kiste an den Line-in der Soundkarte anzuschließen (XLR -> kleinen Klinke) . Ich habe es jedenfalls einfach mal probiert und ich konnte auch etwas hören. Das Problem ist aber jetzt, dass neben dem Gitarrensound auch sehr viele Störgeräusche zu hören waren. Kein brummen, aber ein Pfeifen. Gibt es da einen Trick? Brauche ich noch ein Extragerät, dass ich dazwischen zimmern muss?

Sorry für die noobige Frage, aber in Sachen Aufnehmen fange ich gerade erst an und mir fehlt es da einfach an Erfahrung ;)
 
Meine Recherche im Forum und im restlichen Teil des Internets hat ergeben, dass ich es mal mit einem USB-Audio-Interface probieren sollte. Da wollte ich wohl wieder am falschen Ende sparen. :)
 
Ich habe jetzt 2 Mal bei meinem DT50 versucht über den Einschleifweg eine Pegelanhebung (Soloboost) zu erreichen z.B. mit einem Dynacom oder auch LPB1. Dabei hatte ich immer einen "Wacklereffekt" als ob eine Buchse im Eimer wäre. Aber einen Schaden hab ich nicht gefunden. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Ich habe auch mal eine technische Frage:

Ich hab nun immer den HD500 vor dem DT-25 gehabt und bin mit dem Gesamtsound sehr zufrieden. Bei Auftritten haben wir den Amp auch immer direkt am Amp über den CS-Direct Out abgenommen. Wunderbar!

Nun hat mein DT-25 seit einer Woche eine Macke und muss wohl eingeschickt werden. Die Frage ist nun: Klingt der Sound, der über den Direct Out abgenommen wird, mit dem POD HD500 alleine genauso, oder hat die Kombination aus Beidem einen eigenen Sound?

Ich muss doch hin und wieder mal spontan einen Gig spielen, dann würde ich nur den POD mitnehmen.
 
Ich hatte den dt mal gehabt und das mal getestet, ich wuerde sagen dass der sound ueber den dt schon organischer ist als ueber den pod alleine. Falls es dir zu kompliziert ist jetzt fuer deine setlist eine neue mit boxensim zu programmieren, kann ich dir die behringergi100 di mit integrierter boxensim empfehlen! Der pod hoert sich so ueber die pa sehr gut an! Hier am board gab es mal einen di-boxensim vergleich und auch hier hat die gi100 sehr gut abgeschnitten!
 
Klingt der Sound, der über den Direct Out abgenommen wird, mit dem POD HD500 alleine genauso, oder hat die Kombination aus Beidem einen eigenen Sound?
Ich mache es im prinzip ähnlich - HD500+DT50. Weil der DT50 mir zu schwer ist nehme ich nur den HD500 für Auftritte mit.
Ich finde den Sound unterschiedlich (mit / ohne DT) daher konzentriere ich mich bei der Soundeinstellung auf den HD.
 
Mein DT25 Combo hat gerade die Grätsche gemacht. Ich wollte ihn anschalten und eine Sekunde später ging die Powerleuchte aus. Er ist absolut tot. Hat das schon mal jemand gehabt? Woran könnte das liegen? Ich vermute, dass die Sicherung durch ist. Wenn man die tauscht, behebt man ja nur das Symptom und nicht die Ursache. Ich befürchte schlimmeres.

Ich habe im Line6-Forum gelesen, dass das wohl schon des öfteren mal vorkam. Ich werde wohl morgen mal beim großen T anrufen müssen und fragen, ob die eine Idee haben. Garantie hat die Kiste ja noch. Ich mach mir nur ein bisschen Sorgen um den Transport, da der Amp ja einiges wiegt. :(
 
Wenn noch garantie drauf ist würde ich das mal mit Thomann klären. Wenn Du die OVP hast ist das doch kein Problem. Von Thomann bekommst du da einen Retourenschein denn druckst Du aus klebst ihn auf dein Paket und gibst es der oder dem Postman am nächsten tag mit.
 
Dem Postmann mitgeben? Du meinst zum Postamt bringen? Die OVP habe ich zum Glück noch aufgehoben. Das wird ein Akt das Teil im Karton ohne Griff zum Schalter zu tragen. Was mache ich nur die Tage ohne Amp? :(
 
Erstmal: Keine Panik ;)

Schau doch erst einmal nach, ob die Sicherung wirklich kaputt ist (Netzstecker ab und die Halterung raus drehen). Wenn sie durch ist, dann ist immer noch keine Zeit für Panik, denn das muss auch nicht gleich etwas bedeuten. Es kann sein, dass einfach nur eine der Endstufenröhren über den Jordan gegangen ist.

Ich würde erst einmal ausprobieren, ob es mit einer neuen Sicherung und neuen Röhren wieder geht. Defekte Röhren fallen nicht unter Garantie und so könnte es sein, dass du den Amp einfach postwendend von Thomann zurück bekommst, ohne dass die etwas daran gemacht haben.
 
Ich habe die Sicherung jetzt in der Hand. Die macht auf mich jetzt nicht den Eindruck, dass sie durch ist. Sie ist jedenfalls nicht verfärbt oder innen gebrochen. Mal ganz leihenhaft gefragt. Woran erkenne ich eine defekte Röhre? :) Müsste der Amp nicht trotz defekter Röhre zu mindestens angehen?

Edit: Eine Röhre weist dunkle Verfärbungen am Glas auf. Ist das eventuell der Übeltäter?

Es handelt sich um eine EL84EH von electro harmonix (Made in Russia). Ich würde es mal mit neuen Röhren versuchen. Es ist wahrscheinlich sinnvoll beide zu tauschen, oder? Habt ihr einen Röhrentipp für mich? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Sicherung jetzt in der Hand. Die macht auf mich jetzt nicht den Eindruck, dass sie durch ist. Sie ist jedenfalls nicht verfärbt oder innen gebrochen.
Deswegen misst man sie durch. Ein Defekt ist nicht immer klar ersichtlich.

Mal ganz leihenhaft gefragt. Woran erkenne ich eine defekte Röhre?
Daran das sie nicht mehr funktioniert. :redface:
Optisch in den meisten Fällen überhaupt nicht.
Du siehst ja nur die Anodenbleche von außen, das filigrane Innenleben nicht.

Müsste der Amp nicht trotz defekter Röhre zu mindestens angehen?
Nö! Dafür hat es ja die Sicherungen, damit Folgeschäden durch defekte Baugruppen/Bauteile keine "Kernschmelze" verursachen.

Eine Röhre weist dunkle Verfärbungen am Glas auf. Ist das eventuell der Übeltäter?
Mach mal bitte ein Foto. Zudem muß es nicht die Röhre sein, die die Verfärbung verursacht hat, sondern die Beschaltung derselben. Vielleicht hat es die Ruhestromregelung (Bias) zerschossen, so daß die Röhre jetzt weitab der Specs lief. Das macht neben lustig glühenden Anodenblechen auch gerne Rorschachtests ins Glas :nix:
 

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