vorsicht vor der Halsverzug-Saison!!!

  • Ersteller smartin
  • Erstellt am
Danke, aber am Tag ist das auch gar kein Problem, da ändert sich die Temperatur auch nicht wirklich, nur Nachts schlaf ich bei offenem Fenster, sodass es am Morgen schon ziemlich kalt sein kann. Aber dann werde ich sie wohl einfach nach dem Spielen wieder in ihre Tasche packen....zumindest bis mir eine bessere Methode eingefallen ist.
 
Aber dann werde ich sie wohl einfach nach dem Spielen wieder in ihre Tasche packen....zumindest bis mir eine bessere Methode eingefallen ist.


Das ist doch nun kein Akt! :D ... das ist am Sichersten und es ist ja nun kein Aufwand son Reißverschluss auf und zu zu machen ;)
 
Ja ist schon was wahres dran :) und dient ja nur dem Schutz. Aber vielen Dank auch an dich schon für die Erstellung des Themas. War für mich als Anfänger sehr interessant zu erfahren was so alles passieren kann.
 
Man könnte als Grundsatz sagen:
"Behandele Deine Gitarre wie Deinen Penis. Wenn Du mit dem Spielen fertig bist, sauber machen und wieder sicher verstauen..."
:gruebel:



:D
 
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Man könnte als Grundsatz sagen:
"Behandele Deine Gitarre wie Deinen Penis. Wenn Du mit dem Spielen fertig bist, sauber machen und wieder sicher verstauen..."
:gruebel:
:D

Deswegen gibts so wenig Gitarristinnen........Die können das nicht verstauen, und schon geht sie kaputt:)
 
:D Jetzt gehts ja los... Ich leg noch einen drauf: Der fühlt sich auch nicht wohl, wo es zu trocken ist :D

Jetzt bin ich aber raus aus diesem Vergleich :D

:rock:
 
Man könnte als Grundsatz sagen:
"Behandele Deine Gitarre wie Deinen Penis. Wenn Du mit dem Spielen fertig bist, sauber machen und wieder sicher verstauen..."
:gruebel:



:D

Wo Er recht hat, hat Er recht, auch wenns etwas sexistisch ist..............aber der Vergleich hinkt nicht. :D
 
So, jetzt gefällt mir diese Diskussion auch wieder!
:great:
 
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Wo Er recht hat, hat Er recht, auch wenns etwas sexistisch ist..............aber der Vergleich hinkt nicht. :D

Ich weiß nicht, was an diesem Vergleich sexistisch ist :gruebel:

Aber richtige Gitarristen achten denke ich in erster Linie eher darauf wo sie ihre Gitarren reinstecken. Was sie danach machen, geht keinen etwas an und soll hier auch nicht weiter vertieft werden ;)
 
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... "Behandele Deine Gitarre wie Deinen Penis. Wenn Du mit dem Spielen fertig bist, sauber machen ....
wir hatten für eines der misrealisierten projekte (schlagerverA*******) mal Dildo Porn und die gesteiften Vorhänge im kopp. falls jemand aus dem nassen dreieck (das ist ein geografischer begriff!) auf sowas musikalisches bock hat ...
wird das jetzt allerdings vollkommen ot. ansonsten melden ;)
 
Da warme Luft aufsteigt ist im oberen Teil des Raums wärmere Luft als im unteren Teil des Raumes. Besonders schlimm ist das im Winter, da erstarrt unten die Luft förmlich und führt dazu, dass sich das Holzs zusammenzieht, während im oberen Bereich die verbleibende Restwärme dafür sorgt, dass sich das Holzs dehnt.

Wenn man eine Gitarre solch bestialischen Bedingungen aussetzt führt das zu Verformungen wie man sie hier im Bild sieht:

Kaeltedehung.jpg

An den Bundabständen am Hals erkennt man sehr schön, wie sich diese Gitarre unten in Bodennähe zusammengezogen und im oberen Bereich gedehnt hat. Also nehmt Eure Gitarren lieber mit heim.
 
Ich bekenne mich schuldig, den Thread offtopic geführt zu haben.
:p

Laßt uns mal wieder zum Topic finden. ;)
 
Da warme Luft aufsteigt ist im oberen Teil des Raums wärmere Luft als im unteren Teil des Raumes. Besonders schlimm ist das im Winter, da erstarrt unten die Luft förmlich und führt dazu, dass sich das Holzs zusammenzieht, während im oberen Bereich die verbleibende Restwärme dafür sorgt, dass sich das Holzs dehnt.

Wenn man eine Gitarre solch bestialischen Bedingungen aussetzt führt das zu Verformungen wie man sie hier im Bild sieht:

vorsicht vor der Halsverzug-Saison!!!-kaeltedehung.jpg

An den Bundabständen am Hals erkennt man sehr schön, wie sich diese Gitarre unten in Bodennähe zusammengezogen und im oberen Bereich gedehnt hat. Also nehmt Eure Gitarren lieber mit heim.

Ich hoffe du meinst das nicht ernst :D
 
Vielleicht sollte man doch noch was zur Feuchtigkeit der Gitarrenladys schreiben, was ja direkt mit dem Thema zu tun hat:

Manchmal ist so eine Gitarre ja sehr kalt. Z.B. wenn die im Winter tagelang im Postauto unterwegs ist usw.. Wenn man sie dann in eine beheizte Wohnung bringt und sofort den Koffer/Karton öffnet, kondensiert ja die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit darauf. Je nachdem wie kalt sie war.

Bei uns wurde jedenfalls sehr viel Wert darauf gelegt, dass wir den Koffer (war ne Violine) öffnen...aber den Deckel eine Weile drauflassen. Quasi zur Akklimatisierung.
Ich weiß, dass - unter ungünstigen Umständen - an kalten Gegenständen beträchtliche Wassermassen:) kondensieren können.
Vielleicht gibts da Erfahrungen oder kernige Schäden wie Gammel oder Rost usw.? Wäre ja mal interessant....
 
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Die Gitarre als Phallussymbol. :eek: Sigmund Freud hätte feuchte Augen bei diesem Thema. :ugly:
 
Da sich die Gemüter hier zum Glück wieder beruhigt haben kann ich wohl ruhigen Gewissens wieder einsteigen. :cool:

Nur nochmal zur Verdeutlichung, vielleicht ging das etwas unter: An meinen Gitarren die offen im Mehrfach- oder Einzelständer stehen habe ich bisher keine Verformung im Winter feststellen können, aber: In meinem Spielzimmer schwankt zwar die Temperatur jeden Tag gerne mal um 4 bis 5 Grad (ca. 14 Morgens bis 19 Grad abends wenn die Heizung läuft, allerdings nur um tiefste Winter), aber die Luftfeuchtigkeit bleibt trotzdem auch ohne mein Einwirken sehr konstant. Als Grundtenor hier höre ich heraus dass ihr eine längerfristige Feuchtigkeitsänderung als am schädlichsten anseht. Dem kann man ja zum Glück einfach entgegenwirken, durch Aufstellen eines Wasserglases oder kurzes Stoßlüften und regelmäßigen Blick auf ein Hygrometer, was allgemein nicht nur wegen der Gitarren und unabhängig ob man Koffern benutzt sinnvoll ist.

Mich wundert aber doch wie gefahrlos ihr hohe Temperaturschwankungen, beispielsweise die Gitarre im Hochsommer im Auto einstuft. :gruebel: Gerade im Auto kann man es in der Sonne schnell mal 50 Grad C und heißer werden, und damit ändert sich ja auch zwangsläufig die Luftfeuchtigkeit stark. Das war eine Situation die ich bisher auf jeden Fall vermieden, ebenso wie eine Lagerung bei hohen Minustemperaturen im Auto über mehrere Stunden.

Wie sind denn da eure Erfahrungen, keiner mit negativen Erfahrungen?
 
Da sich die Gemüter hier zum Glück wieder beruhigt haben kann ich wohl ruhigen Gewissens wieder einsteigen. :cool:
Ja nun, immerhin geht´s hier um unsere besten Stücke :)
Wie sind denn da eure Erfahrungen, keiner mit negativen Erfahrungen?
Vielleicht hatte ich ja auch Glück, aber ich habe und hatte noch nie Probleme, dass sich die Hälse meiner Gitarren verzogen haben. Und diese sind ziemlich großen Belastungen ausgesetzt. Zum einen gehe ich nicht grad zimperlich damit um (siehe Avatar;)) und zum anderen sind sie häufig relativ großen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt. Ehrlich gesagt kann ich den Hype hier um die "Halsverzugsaison" nicht verstehen. Es gibt einfach einige Dinge, die man bei der Pflege, Wartung, Aufbewahrung und Transport der Gitarren beachten sollte. Und diese sollte man immer tun, wenn einem die Instrumente am Herzen liegen.
Meine Meinung ist, dass z.B. das Experimentieren mit Saitenstärken und verschiedenen Stimmungen eine viel größere (negative) Auswirkung auf einen Hals haben kann. Aber das wäre vielleicht wieder ein neues Thema ;)
 
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Was ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen wollte wieso ich nach euren Erfahrungen mit großen Temperaturschwankungen gefragt habe:

Vielleicht war es nur ein dummer Zufall und doch auf einen Sturzschaden zurück zu führen, aber: Letztes Jahr im Winter bestellte ich eine Westerngitarre mit bekanntermaßen recht anfälliger und dünner Zederndecke. DHL hat 4 Tage für den Transport gebraucht in denen es ziemlich kalt wurde, nachts bis -15 / -20 Grad C. Prompt zeigte die Gitarre auch einen üblen Schaden, einen Riß am Übergang der Decke zur Zarge im unteren Bereich sowie gesprungenen Lack um diese Stelle herum. Ich habe es nicht für einen Sturzschaden gehalten da die Gitarre von Thomann kam, also in der typisch guten Verpackung mit Innenlkarton, Luftpolsterfolie und Umkarton. Seit dem bin schon vorsichtiger geworden gerade was Akustikgitarren und Hitze oder Kälte angeht.
 
Mich wundert aber doch wie gefahrlos ihr hohe Temperaturschwankungen, beispielsweise die Gitarre im Hochsommer im Auto einstuft. Gerade im Auto kann man es in der Sonne schnell mal 50 Grad C und heißer werden, und damit ändert sich ja auch zwangsläufig die Luftfeuchtigkeit stark. Das war eine Situation die ich bisher auf jeden Fall vermieden, ebenso wie eine Lagerung bei hohen Minustemperaturen im Auto über mehrere Stunden.

Guckst Du weiter oben, ich glaube mein dritter Beitrag zum Thema handelte von Zellulose und warum Temperaturen auf Holz nur wenig Einfluss haben.
Probier das einfach mal aus mit dem Auto, aber pack die Gitarre in einen Koffer. Die Gitarre selbst nimmt die Temperatur dann nur sehr langsam an. Problem machen nur rapide Temperaturwechsel.

Ich erinnere mich an eine Flugreise in einem Flugzeug ohne beheizten Gepackraum... Ich weiß nicht, wie kalt es da oben war, aber -40°C könnt ich mir schon vorstellen. Es gab keine Probleme. Im Winter mach ich dann ne Russland-Tour - mal schaun was passiert, aber ich bin da sehr zuversichtlich ;)


Zum einen gehe ich nicht grad zimperlich damit um (siehe Avatar) und zum anderen sind sie häufig relativ großen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt. Ehrlich gesagt kann ich den Hype hier um die "Halsverzugsaison" nicht verstehen.

Es gibt doch aber nun genug andere Beiträge, die in große Schwierigkeiten gerieten. Und ich denke, wenn einem der Kontrabass platzt, der Hals zur Schraube wird oder einem eine Lieferung Gitarrenhälse direkt in die Tonne wandert macht man eben doch einen kleinen Hype aus der Situation und wüsste gern, was man dagegen tun kann ;)

Meine Meinung ist, dass z.B. das Experimentieren mit Saitenstärken und verschiedenen Stimmungen eine viel größere (negative) Auswirkung auf einen Hals haben kann.

Kurz und Schmerzlos: Nö... :D
Zumindest nicht, wenn man die Veränderung auch eine Weile beibehält und das Instrument (ups, da sind wir plötzlich doch wieder beim Thema) nicht erhöhten Klimaschwankungen aussetzt.

- - - Aktualisiert - - -

Seit dem bin schon vorsichtiger geworden gerade was Akustikgitarren und Hitze oder Kälte angeht.

Das ist auch vollkommen richtig. Tatsächlich ist die Gitarre aber nicht wegen der niedrigen Temperatur gerissen, sondern wegen der damit verbundenen Feuchtigkeitsänderung. Ein Pappkarton hat in Sachen Feuchtigkeit leider sehr schlechte Dämmeigenschaften...im Gegenteil - er entzieht der Umgebung auch noch Wasser. Sehr kalte Luft hat sowieso schon Probleme Wasser aufzunehmen (Stichwort Gefrierbrand).

Tja und wenn sone Akustik-Klampfe austrocknet, zieht sich das Holz zusammen und es gibt Risse. DESHALB gibt es ja HygrometerLuftbefeuchter oder Trockengele (für zu feuchte Regionen) für Gitarrenkoffer. Schonmal nen Thermometer oder ne Heizung gesehen?! ;) ....gibts nicht, weil unnötig.

Wenn es euch interessiert, könnt ihr euch ja mal mit der Physik des Holzes befassen. In vielen Fachbüchern wird sehr detailliert das Verhalten von Holz zum Klima beschrieben.
 
Könnte ein Luftbe/entfeuchter dem ganzen Abhilfe schaffen? Also sollte es nicht eigentlich reichen so ein Gerät im Zimmer stehen zu lassen und dann einfach ein paar mal am Tag stoßzulüften? Die Luftfeuchtigkeit sollte demnach relativ konstant bleiben und die Temperatur schwankt auch nicht zu krass.
 

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