Bugera BVV-3000 Bass-Amp

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Wow, extrem sexy, das Ding! Und wenn die Basssachen von Bugera auch nur ansatzweise an die Gitarrensachen rankommen, dann... mjam mjam mjam.

Finde es sehr cool, dass ihr in letzter Zeit so viele Gewinnspiele macht. Tolles Forum :great:
 
Wow, extrem sexy, das Ding! Und wenn die Basssachen von Bugera auch nur ansatzweise an die Gitarrensachen rankommen, dann... mjam mjam mjam.

Finde es sehr cool, dass ihr in letzter Zeit so viele Gewinnspiele macht. Tolles Forum :great:

Klarer Fall ... Für das Geld ist der Bugera echt sexy. Ich hab ihn schon einmal angespielt...
Geht ganz klar in die Richtung AMPEG SVT VR/CL.
Brauch aber gerade mein Geld fürs Moped ...

Der steht aber spätestens im Januar im Haus - auf meiner BB810 ...

Aber vielleicht gewinn ich ihn ja vorher :rock:
 
Gibts die BB810 ueberhaupt noch neu? Andererseits haben wollen wuerde ich sie genauso wie jeden anderen 810 Kuehlschrank nicht. Denn auch ich muss mein Zeug noch auf die Buehne schleppen. Wäre mir demnach zu extrem und unser Bandbus (der gute alte T2a mit 34ps) wuerde irgendwann gar nicht mehr aus den Fuessen kommen, was er so ja auch schon nicht tut, vor allem wäre der irgendwann ueberladen.
 
Vorerst:
Der Amp sicherlich ein brauchbares Teil, mit dessen Sound man Glücklich werden kann. Außerdem ist die Kiste günstig.

Ich bremse die Euphorie nur sehr ungern, aber die Kundenbewertung ist von jemanden geschrieben worden, der das teil gekauft hat und damit zufrieden ist. Aufgrund des geschriebenen Textes glaube ich kaum, dass er das Original schon mal in den Händen hatte, da kein einziger detaillierter Vergleich zum Original gezogen wurde. Daher ist es keine ernstzunehmende Bewertung für einen Ampeg Clone, sondern nur für einen Röhrenamp.

ich denke das ist der selbe kram wie damals bei dem Fame Basstopteil (BVH 300) der Angeblich Identisch zum EDEN E300T sein sollte. Diverse Leute haben dann sogar das Innenleben fotografiert und fälschlicher Weise behauptet, dass es ganz klar sei, dass die Dinger identisch sind. wenn man sich aber Fotos der Platinen angesehen hat, hat man gemerkt, dass
1. andere Potis
2. Andere Bauteile (Kondensatoren, widerstände, etc.)
3. anderes Platinenlayout
4. andere Trafos (vor allem Ausgangsübertrager machen echt was aus)
5. Buchsen und Schalter anders.

Tja und wenn man die Teile angespielt hat, da hat man dann gemerkt... ups ganz anderer Sound, Verarbeitung auch nicht ganz so dolle wie der EDEN... hmmm komisch :rolleyes:

Die Kopien von Burgera, Fame etc. sind meistens echt gute Teile, aber sie mit dem Original gleichzusetzen halte ich Sound und Qualitätstechnisch für absoluten Humbug.

Bei Bugera wird Beispielsweise an Potis, Tolex, Buchsen, etc. gespart. dadurch wirds natürlich auch billiger. (was am innenleben eingespart wird weiß ich nicht, aber ich schätze, dass die Kondensatoren komplett durch die Bank kleiner ausgelegt sind, bzw. Kondesnsatoren und Widerstände eine niedrigere Güte aufweisen. Das macht sich natürlich alles im Preis, aber halt auch bei der Qualität bemerkbar.

Fazit:
Bugera Kopieen sind ihren Preis wert, mehr aber nicht.
Die Großen Originale aber auch.
Man kauft nach wie vor nicht das Gleiche in Unterschiedlichen Gehäusen.

Greetz Sebi
 
1. andere Potis
2. Andere Bauteile (Kondensatoren, widerstände, etc.)
3. anderes Platinenlayout
4. andere Trafos (vor allem Ausgangsübertrager machen echt was aus)
5. Buchsen und Schalter anders.
Sofern die Bauteile die gleichen Werte haben... und ob das Layout identisch ist oder nicht, so what! So lang die Schaltung an sich identisch ist... Rein optische Unterschiede sind für den Sound oder auch für die Qualität nicht grade die geeigneten Gradmesser.

Es ist nun mal so, das die Preise von Markenprodukten massiv von deren Image beeinflusst werden. Ein teurer Amp mit großen Namen muss doch einfach besser sein... Jeder Käufer wäre doch dämlich wenn er zugeben müsste, das er das doppelte Geld für die gleiche Leistung hingelegt hat. Die Blöße gibt man sich nicht gern, folglich werden diverse Argumente gesucht um den Aufpreis zu rechtfertigen...
Ob diese Unterschiede im Alltag dann überhaupt eine Rolle spielen sei mal dahingestellt.

Ich bin gespannt auf die Kiste... auch wenn ich mit Röhren nicht allzuviel am Hut habe.
 
Sebi, ich finde, dass du schon im Grunde recht hast.

Allerdings sehe ich den Vergleich mit dem Original als zwingend an, wenn man so dreist schon allein die Bedienung kopiert.
Ob die qualitätstechnisch mit den Originalen mithalten können, ist zweifelhaft, aber was Sound angeht, erwarte ich schon einen nahen Vergleich.

Sonst verstehe ich den Sinn nicht, wenn das Ding aufgemacht ist wie ein Ampeg und dann eher nach MarkBass oder Hartke klingt. :gruebel:


// Das ist meine persönliche Meinung. Ich verstehe genau so wenig, wie man Stingray-Klone (SBMM SUBs) herstellen kann, die nicht mal in Richtung Stingray klingen. Macht für mich alles keinen Sinn und ist imho ... sagen wir ... doof.
 
Heutige Ampegs sind genauso in Billigländern gebaut wie ein Bugera. Die Komponenten werden in beiden Fällen nach kaufmännischen Gesichtspunkten eingekauft. Dass in beiden Amps keine Partridge Übertrager stecken ist auch klar. Die letzten SVT mit den ORIGINALEN Übertragern ( Mercury Transformers ) waren die frühen in Japan von MTI gebauten Black Face SVT .

Auch die Spulen im SVT ( Mitten ! ) sind extrem klangbildend. Dann kommen erst die Kondensatoren ... Die Widerstände und Potis haben klanglich so gut wie keinen Einfluss, allenfalls begrenzen Sie die Lebensdauer.

Die Röhren kommen heute weltweit nur noch aus einer handvoll Fabriken.

Ohne mir die Schaltung des Bugera im Detail angesehen zu haben ... das sieht ziemlich ähnlich aus ...

Wo sind nun also die Unterschiede ? Die Verarbeitung meines SVT-VR war auf jeden Fall grauenhaft. So schlimm kann Bugera gar nicht sein.

Die Klanglichen Unterschiede sind ( wenigstens so bei meinem Test ) nur "gering" zu modernen Vietnam SVT.

Alte ( Magnavox ) und uralte SVT und V9 ( 6146 ... bis zum Verkauf an Magnavox ) sind da wirklich eine andere Nummer. Selbst die alten Japan MTI SVT sind noch was ganz anderes ...

So aber ist die klangliche Differenz zum SVT-CL pder SVT-VR doch sehr gering. Und dass Bassverstärker eigentlich immer die gleichen Bedienelemente haben ist doch eh klar... Lediglich Trace Elliot hat als erster ein "abweichendes Bedienkonzept" entwickelt.

Die alten Ampegs hatten allerdings nur 3 schaltbare Mittenfrequenzen - keine 5. Und Bright und Deep Schalter gibt es schon beim Ur-Bassman.

Laney, Marshall und Traynor werden übrigens noch vollständig in UK oder Kanada gebaut ... Auch die Trafos kommen von dort. Das ist dann wirklich ein Quantensprung in der Qualität.

Vielleicht nicht so gut wie ein handverdrahteter Bassman oder ein HIWATT, auf jeden Fall aber besser als heutige Vietnam SVT.

Wenigstens bei den Exemplaren in meinem Hobbyraum ...
 
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Warst nicht du der ohne Kamera und mit 100000 Amps? :)
 
folglich werden diverse Argumente gesucht um den Aufpreis zu rechtfertigen...
Ob diese Unterschiede im Alltag dann überhaupt eine Rolle spielen sei mal dahingestellt.

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- Potis sind definitiv ein Extrem wichtiger Bestandteil, wenn sie Qualitativ schlecht sind, dann fangen sie nach ein paar jahren beim drehen das knarzen und krachen an. Es gibt nen Grund, warum du Live z.B: kein Behringermischpult vorfindest.

- Wenn die Kondensatoren mit gerade ausreichender Kapazität ausgelegt sind, ist die Schaltung nicht so stabil, wie eine Großzügige Auslegung. Allgemein ist die Haltbarkeit bei den Elkos sehr unterschiedlich, billige gehen schneller hops.

- anderes Layout => Brummspannung (muss nicht, kann)

- Ausgangsübertrager... man kann am Eisen Sparen, oder auch schlaecht wickeln. wirkt sich auf den Sound aus, hat aber nach wie vor gleiche Nennwerte.
(der Mesa M6 hat z.B. 300 Watt RMS an 8 Ohm, der Gallien Krüger MB500 hat 350 Watt RMS an 8 Ohm... der Mesa ist an der gleichen Box lauter, der Nennwert des Gallien Krüger ist also nicht wirklich aussagekräftig)

- Buchsen sind Vor allem bei Röhrenamps wichtig, eine Ausgenudelte Lautsprecherbuchse kann deine Endstuffe schießen.

Ich wollte Low Budget Hersteller und Produkte schlecht zu machen, jedoch sind Preisunterschiede meistens berechtigt.

ich besitze auch das ein oder andere Low Budget Produkt, oft aber auch das teure Original dazu, weil mir die Qualitätseinbußen nach einiger Zeit dann auf die Nerven gingen (Mischpult, Bassbox, Bassamp, PA-teile, Kabel, Stecker, Funkanlage, etc.)

Ich habe mir oft zuerst die Billigversion gekauft und nach einiger Zeit dann das Geld fürs Markenprodukt ausgegeben. und letztendlich ist es teurer, sich einen Lowbudgetclone für meinetwegen 500 Euro zu kaufen, wenn man sich dann ein Jahr später dann doch das Original für nen 1000er kauft, weil das Low Budget dann doch nicht überzeugt und den Low budget clone dann für 200 Euro abwirft.

Also nach wie vor, die Low Budget Sachen sind echt ne tolle alternative, aber Qualitativ nicht das Original, zumindest habe ich bisher kein teil gefunden, das an das Original kommt.

Greetz Sebi
 
Laney, Marshall und Traynor werden übrigens noch vollständig in UK oder Kanada gebaut ... Auch die Trafos kommen von dort. Das ist dann wirklich ein Quantensprung in der Qualität.

Die neueren Marshall MB-Amps werden in Indien hergestellt... ;)

Hat schon mal jemand diese alten "handverdrahteten" Amps von innen gesehen? Das sieht manchmal ziemlich "gewollt-und-nicht-gekonnt-stümperhaft" aus, funktioniert aber trotzdem seit Jahrzehnten. Sieht man dagegen die heutigen sauber verlöteten Platinenbauweise, sieht das schon ein wenig "professioneller" aus.
Letztendlich entscheidet das Schaltungskonzept, wie ein Amp klingen wird. Und diese Schaltungen sind keine Geheimnisse mehr. Es wird aber immer eine "Kopie" bleiben, wenn es soetwas überhaupt sein soll...

Ich bin gespannt darauf, wie der Bugera sein wird. ´ne Chance gebe ich dem Amp auf alle Fälle. Letztendlich waren alle bei der Markteinführung des Traynor YBA-200 auch sehr skeptisch, da dieser ja auch eher eine untere Preisregion bedient. Ich will jetzt nicht sagen, dass er sich durchgesetzt hat, aber die Qualität (Made in Kanada) wurde erkannt. Trotz des niedrigen Preises.
 
Die neueren Marshall MB-Amps werden in Indien hergestellt... ;)

Wirklich alle ??? ... mein VBA 400 ist aber noch ein echter Inselaffe. Mit Unterschrift von Jim himself. Hab ich mir 2011 dort abgeholt und mit dem alten Herrn ein Schwätzchen gehalten.

Irgendwelche Vorteile muss es doch haben im gleichen Verein zu sein ( IEEE)

- Potis sind definitiv ein Extrem wichtiger Bestandteil, wenn sie Qualitativ schlecht sind, dann fangen sie nach ein paar jahren beim drehen das knarzen und krachen an. Es gibt nen Grund, warum du Live z.B: kein Behringermischpult vorfindest.

- Wenn die Kondensatoren mit gerade ausreichender Kapazität ausgelegt sind, ist die Schaltung nicht so stabil, wie eine Großzügige Auslegung. Allgemein ist die Haltbarkeit bei den Elkos sehr unterschiedlich, billige gehen schneller hops.

- anderes Layout => Brummspannung (muss nicht, kann)

- Ausgangsübertrager... man kann am Eisen Sparen, oder auch schlaecht wickeln. wirkt sich auf den Sound aus, hat aber nach wie vor gleiche Nennwerte.
(der Mesa M6 hat z.B. 300 Watt RMS an 8 Ohm, der Gallien Krüger MB500 hat 350 Watt RMS an 8 Ohm... der Mesa ist an der gleichen Box lauter, der Nennwert des Gallien Krüger ist also nicht wirklich aussagekräftig)

- Buchsen sind Vor allem bei Röhrenamps wichtig, eine Ausgenudelte Lautsprecherbuchse kann deine Endstuffe schießen.

Ich wollte Low Budget Hersteller und Produkte schlecht zu machen, jedoch sind Preisunterschiede meistens berechtigt.

ich besitze auch das ein oder andere Low Budget Produkt, oft aber auch das teure Original dazu, weil mir die Qualitätseinbußen nach einiger Zeit dann auf die Nerven gingen (Mischpult, Bassbox, Bassamp, PA-teile, Kabel, Stecker, Funkanlage, etc.)

Ich habe mir oft zuerst die Billigversion gekauft und nach einiger Zeit dann das Geld fürs Markenprodukt ausgegeben. und letztendlich ist es teurer, sich einen Lowbudgetclone für meinetwegen 500 Euro zu kaufen, wenn man sich dann ein Jahr später dann doch das Original für nen 1000er kauft, weil das Low Budget dann doch nicht überzeugt und den Low budget clone dann für 200 Euro abwirft.

Also nach wie vor, die Low Budget Sachen sind echt ne tolle alternative, aber Qualitativ nicht das Original, zumindest habe ich bisher kein teil gefunden, das an das Original kommt.

Greetz Sebi

Leider ist Ampeg heute auch nur noch eine billige Kopie seiner selbst. Qualitätsmäßig IMHO auf einem Niveau unterhalb von Behringer.

Klanglich sind die alten Ampegs als New York die besten - allerdings nicht so betriebssicher.

Magnavox und MTI kommen danach bei GUTER Haltbarkeit.

Was danach kommt und kam hat mit den Vietnam Amps seinen Tiefpunkt erreicht. Klanglich immer noch ok. Aber Verarbeitungstechnisch eine Katastrophe ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich alle ??? ... mein VBA 400 ist aber noch ein echter Inselaffe. Mit Unterschrift von Jim himself. Hab ich mir 2011 dort abgeholt und mit dem alten Herrn ein Schwätzchen gehalten.

Irgendwelche Vorteile muss es doch haben im gleichen Verein zu sein ( IEEE)



Leider ist Ampeg heute auch nur noch eine billige Kopie seiner selbst. Qualitätsmäßig IMHO auf einem Niveau unterhalb von Behringer.

Klanglich sind die alten Ampegs als New York die besten - allerdings nicht so betriebssicher.

Magnavox und MTI kommen danach bei GUTER Haltbarkeit.

Was danach kommt und kam hat mit den Vietnam Amps seinen Tiefpunkt erreicht. Klanglich immer noch ok. Aber Verarbeitungstechnisch eine Katastrophe ...

Nun der VBA gehört nicht zur MB Serie, das ist eben die VBA Serie welche ungleich richtig teuer ist. Was Ampeg angeht, da gebe ich dir absolut recht, denn wenn wir mal ehrlich sind, ich traue da lieber einem Hersteller in Fernost der bei sich selbst entwickelt und produziert (hat meist dann auch Fachpersonal) als einem Auftragshersteller wo sich nur ein Amerikanisches Unternehmen was dem Turbo Kapitalismus fröhnt bereichert.
 
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hm, teilweise find ich es lustig:

die einen finden es fast schon schlimm, dass es sich hier vlt. um eine Ampeg-Kopie handelt, die anderen erwarten jedoch, dass das Teil möglichst sehr nach Ampeg klingt.
Hätte der BVV-3000 nen eigenständigen Klang, würden manche wohl sagen "Ha! Hab ichs doch gewusst, ist auch nur ne misslungene Kopie!", die anderen würden sagen "Ist nichts für mich, klingt nicht nach Ampeg".

Was mich an dieser Pro-Kontra-Diskussion ein bisschen stört ist die Tatsache, dass hier immer davon ausgegangen wird, dass Behringer nach dem "nur das rein was uuuunbedingt nötig ist"-Prinzip handeln würde und die anderen Hersteller das nicht täten. Fakt ist: bei so ziemlich jeden Gerät was man so findet hat der Hersteller kein Geld zum Fenster rausgeworfen. Und dass Musikerequipment von den Bauteilen her so überdimensioniert sein muss, dass man es wohl auch militärisch nutzen könnte, ist wohl ein bisschen mehr Traum als Realität.

Sebi Knetzgore schrieb:
Es gibt nen Grund, warum du Live z.B: kein Behringermischpult vorfindest.
Ach ja? Nur dummerweise setzen auch Profis gern mal ein Behringer-Pult ein, wenn keine Riesenkonsole benötigt wird. Ich hab grad erst mein Praktikum im Schauspielhaus Chemnitz hinter mir, da findet man an vielen Ecken Equipment dieser Firma, auch für Vorstellungen.

Sebi Knetzgore schrieb:
Wenn die Kondensatoren mit gerade ausreichender Kapazität ausgelegt sind, ist die Schaltung nicht so stabil, wie eine Großzügige Auslegung. Allgemein ist die Haltbarkeit bei den Elkos sehr unterschiedlich, billige gehen schneller hops.
An sich hast du recht. In der Praxis gibt es für die Dimensionierung aber vier Bereiche:
- zu knapp
- ausreichend
- üppig dimensioniert, bringt aber keinen praktischen Vorteill
- so sehr überdimensioniert, dass es Probleme gibt.

Fall 1 ist doof, Fall 3 und 4 sind rausgeschmissenes Geld. Was ich leider bestätgen muss ist die Sache mit der Haltbarkeit: Behringer verbaut meistens nur die 80°C-Typen, obwohl die 105°C-Variante länger halten würde. Ob das in der Praxis schlimm ist, lässt sich aber dann doch nur schwer sagen, weil die Lebensdauer ja noch von viel mehr Faktoren wie Strombelastung etc. abhängt.

btt: ich würd mich mal sehr für Bilder aus dem Innenleben interessieren. An sich sehen die bei Behringer (Bugera) immer sehr gut aus.

Viele Grüße,
kaf
 
// Das ist meine persönliche Meinung. Ich verstehe genau so wenig, wie man Stingray-Klone (SBMM SUBs) herstellen kann, die nicht mal in Richtung Stingray klingen. Macht für mich alles keinen Sinn und ist imho ... sagen wir ... doof.

Auch wenn das OT ist: Auf die SUBs hast du dich echt eingeschossen oder?

Zum Amp: Reizt mich irgendwie auch, den zumindest mal - nach Möglichkeit - anzutesten.
 
Hehe, eingeschossen nicht wirklich. Ist bei mir nur so zum (Parade-)Beispiel geworden. Ich find sie ja nun nicht schlecht. Aber klanglich hab ich mir da was anderes erwartet..
 
hm, teilweise find ich es lustig:
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Und dass Musikerequipment von den Bauteilen her so überdimensioniert sein muss, dass man es wohl auch militärisch nutzen könnte, ist wohl ein bisschen mehr Traum als Realität.
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Was ich leider bestätgen muss ist die Sache mit der Haltbarkeit: Behringer verbaut meistens nur die 80°C-Typen, obwohl die 105°C-Variante länger halten würde. Ob das in der Praxis schlimm ist, lässt sich aber dann doch nur schwer sagen, weil die Lebensdauer ja noch von viel mehr Faktoren wie Strombelastung etc. abhängt.

btt: ich würd mich mal sehr für Bilder aus dem Innenleben interessieren. An sich sehen die bei Behringer (Bugera) immer sehr gut aus.

Viele Grüße,
kaf

Es gab Equipment, dass auch im militärischen Bereich eingesetzt werden konnte. Die alten Peavy ( US - ) CS Endstufen haben eine Zulassung für die Beschallung von Bunkern, Hangars, Flugzeugträgern und Flughäfen.

....

Das mit den Kondensatoren / Elkos sehe ich entspannt. Ist ja einfach auszutauschen. Nach Ablauf der Gewährleistung werden bei mir die Elkos in Röhrenamps gegen Typen mit 135°C Betriebstemperatur ausgetauscht . Nur meine alten Bassmänner und Music Man sind so gesehen noch orginal ( Aber die passenden Elkos liegen schon in der Schublade für den Notfall ).

von einem 700 Euro Amp erwarte ich nicht unbedingt, dass er 30 Jahre hält ... Auch wenn es schön wär ...
 
Zum Amp: Reizt mich irgendwie auch, den zumindest mal - nach Möglichkeit - anzutesten.

Sag bitte unbedingt Bescheid, wenn du den hier oben irgendwo gefunden hast!

Auch wenn ich glaube, dass er für die Projekte die ich derzeit am laufen habe etwas zu überdimensioniert ist. :D

Ich meine auch, dass Uli Behringer in seinem Q&A-Thread davon erzählt hätte, dass man Röhren ziehen kann um die Leistung anzupassen, ohne dass die Kiste davon Schaden nimmt. Stimmt das so? Wenn man die Leistung halbieren könnte, dann wäre das auch wieder für nicht-Abrissunternehmen interessant. :D

Wobei nuklearer Winter ja auch nicht so schlecht ist. :D
 
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Hab das Teil heute an ner Marshall 8x10 getestet. Geiles Teil :great: Gefällt mir richtig gut. Klingt nach Rock.
Obs nun wie Ampeg klingt kann ich nicht sagen. Ich hab den SVT zwar auch getestet, aber an ner anderen Box und in nem anderen Raum.
Gefielen mir beide gut.
 
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Hehe, eingeschossen nicht wirklich. Ist bei mir nur so zum (Parade-)Beispiel geworden. Ich find sie ja nun nicht schlecht. Aber klanglich hab ich mir da was anderes erwartet..

Na, das klingt doch schon ganz anders. :)
Ich hätte mit der ursprünglichen Äußerung ein wenig Bauchweh gehabt, weil das irgendwie objektiver Meinungsbildung anderer User gegenübersteht. Aber mit den SUBs muss man wohl Glück haben, sonst würde ich keine solchen Lobhymnen singen ;)
 

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