Nächste „Motif“-Generation – Wünsche und Anregungen

  • Ersteller Bastiab
  • Erstellt am
Einen aufgebohrten Performance-Modus mit mehr Parts fände ich super. Den Umweg über den Song-Mode finde ich etwas umständlich. Dazu eine grafisch übersichtliche Lösung auf einem besseren Display. Hier könnte man sich beispielsweise am viel gescholtenen Roland Fantom G orientieren. Hier ist gerade das sehr übersichtlich und intuitiv gelöst, wie ich finde.
 
Ich finde den XF auch nach längerer Nutzung als Sample-/Romple-Teil immer noch ziemlich gut. Wenn man sich da einmal eingearbeitet hat, kann man schon viel damit erreichen, auch wenn für einige Sachen externe Hilfsmittel benötigt werden, die man eigentlich vom Hersteller erwarten dürfte.
Was diesen Teil betrifft, so wäre eine Möglichkeit, den Ausgang eines Elements innerhalb einer Voice auf den Eingang eines anderen Elements zu routen, evtl. auch mit Oszillator-Feedback, interessant. Dann könnte man die 8 Elemente als Operatoren für FM nutzen (keine Ahnung, ob das mit dem bestehenden Konzept machbar ist).

Um das ganze Instrument in einer neueren Version aufzuwerten, wäre dann schon etwwas nötig, was von dem bisherigen Konzept abweicht bzw. dieses ergänzt, z.B. eine Orgelsektion auf > Numa Organ-Niveau oder ein VA auf DIVA-Niveau.


ukm
 
Ich schließe mich dem Wunsch nach einem etwas größeren Display an. Vor allem aber das Piano muss auf einen Level gehoben werden bei Yamaha - das ist zwar immer Geschmackssache, aber beim Kronos ist das meiner Meinung nach sehr geil. Die ohnehin schon sehr guten Sounds sollten beibehalten werden und durch einige wärmere Sounds ergänzt werden, wie Roland das eben so hat, muss ja nicht gleich alles auf Synthese beruhen, sondern kann ja auch gerne gesampelt sein, Roland hat das auch ganz gut im Griff. Der "Nachteil" ist bisher vielleicht, daß der Motif zu brav ist, damit meine ich vor allem, dass sich seit dem ES nicht so wirklich viel getan hat und wenn man man ein bisschen dreckiger werden will, steigt man schnell mal auf KORG um, weil der Yamaha einfach nicht so schneidet.

An sich finde ich den MOTIF XS/XF nach wie vor geil, aber es wird Zeit für Neuerungen, die es interessant machen, wieder Workstations zu kaufen. Yamahas Chance liegt darin, die Idee, die KORG hatte RICHTIG umzusetzen und eine Kiste auf den Markt zu werfen, die einfach geiler klingt, als die bisherigen Systeme. Der Kronos ist aktuell aus meiner Sicht der am besten klingende Synthesizer, trotzdem habe ich ihn zurück geschickt, weil er trotzdem nicht das beste Gerät ist...

Das beste Gerät... gibt es aktuell nicht. DAS ist Yamahas Chance.

Das Gewicht des XF-8 war aus meiner Sicht OK. Eine Workstation muss gar nicht klein und leicht sein, habe ganz gerne was Robustes in den Fingern.

Zum Thema Orgel: Ich werde sicher dafür getötet, aber da ist alles, was aktuell da ist ausreichend, da ich keine Mucke spiele, die einen Orgelsound enthält, ist aber zum Glück ein Thread für die Abgabe seiner persönlichen Meinung. Mir wären mehr Synthiesounds lieber.

Fast vergessen: Ich stehe auf die Arpeggios, ruhig drin lassen und erweitern. Eine Art KARMA, aber für normalsterbliche Menschen zu kapieren wäre gut ;-)
 
Bin zwar kein Motif-User, aber wenn Yamaha glaubwürdig und gegenüber Korg konkurrenzfähig bleiben will:
  • Polyphoner Aftertouch! Das konntet ihr doch früher auch. Vielleicht sogar Third Touch, also seitliche Tastenbewegung als Controller. Natürlich werden nicht immer alle Controller in allen Sounds aktiv sein (bitte, bitte knipst bei Orgelsounds den Pitchbender aus, danke).
  • Bitte nicht alle Tastaturen über 61 Tasten nur mit Hammermechanik anbieten. Es muß eine große Tastatur mit leichter Gewichtung geben.
  • Modularer Aufbau der Klangsynthese im Stil der Alesis Fusion, also Abkehr vom reinen Rompler/Sampler-Konzept. Klangquellen können sein:
    • Sampleplayer (der Flashspeicher bleibt natürlich erhalten)
    • 6OP-FMVPM-Pack namens DX
    • Digitaloszillatoren namens AN, die übrigens Modulationseingänge sowohl für Frequenz als auch für Phasenlage haben
    • Vollpolyphoner Physical-Modeling-Hammond-Klon; dafür stehen nicht acht, sondern neun Echtzeitregler zur Verfügung (die kann man auch als Zugriegel für eine mit AN-Oszillatoren gebaute Transistororgel nehmen)
    • Externer Eingang
    • Als Dreingabe vielleicht die Physical-Modeling-Engine des VL1 (wobei heute für wenig Geld die Rechenpower für einen veritablen VP1 zur Verfügung stünde) oder gar etwas Weiterentwickeltes in der Richtung
  • Mehr amtliche Analog-Modeling-Filtertypen inklusive dem Original-AN-Filter, einem authentischen Prophet-5-SSM-Filter (der AN1x war ein Prophet-Klon) sowie klassischen spannungsgesteuerten Yamaha-Zweipolfiltern (GX Lowpass, GX Bandpass, GX Hipass, CS Lowpass, CS Hipass) inklusive authentisch simulierter analoger Verzerrung (vielleicht könnte man in dem Zusammenhang den Frequenzgang des ganzen Geräts wie bei der GX-1 in den Ultraschallbereich erweitern, allerdings sicherheitshalber mit schaltbarem harten Filter, falls Outboardequipment mit so hohen Frequenzen nicht umgehen kann). Vocoder liegt als Filterbank mit variabler Bandzahl und zwei Eingängen (Carrier, Modulator) vor.
  • Freie Verschaltung von je bis zu acht Tongeneratoren, Filtern (die DX-Engine entspricht leistungsmäßig vier Tongeneratoren, dito die Hammond-Engine, die VL-Engine entspricht acht) und Ringmodulatoren in einem Per-Voice-Bereich (kann man sich als Voicecard vorstellen) sowie zusätzlicher Polyphonic-Bereich à la Nord Modular, in dem alle Stimmen zusammen behandelt werden, und der auch die bis zu zwei Inserteffekte enthält. Das macht zum Beispiel den Nachbau einer GX-1-Performance mit acht Filtern pro Stimme und einem neunten Filter für alles möglich – oder von Won't Get Fooled Again mit virtuell-analoger Transistororgel und einem LFO-gesteuerten Verstärker als Gate für alle Stimmen statt für jeweils nur eine.
  • Bestimmte Verschaltungstemplates, etwa Durchreichen für Orgeln und reine FM-Sounds, Standardaufbau bestimmter Analog- oder VA-Synths (darunter AN1x) oder feste Tongenerator→Filter-Stränge für klassische Romplersounds, um weniger versierten Soundbauern die Arbeit zu erleichtern.
  • Modulation mittels Steuer- und Audiosignalen.
  • Programmkompatibilität mit allen DX-Modellen sowie dem AN1x.
  • Importkompatibilität nicht nur zu diversen Fremdsampleformaten, sondern auch zu dazugehörigen Programmen (Soundfont, Akai, Kontakt...). Nicht nur prima zur Rettung alter Edelsamplebestände, sondern auch, um moderne Libraries bzw. deren Inhalte auf Hardware fahren zu können, so sie nicht zu sehr verdonglet sind. Man sollte dabei natürlich eine gewisse Ökonomie walten lassen, auch diese Workstation wird keine Samples von verRAIDeten SSDs streamen, die ganz dicken Orchesterlibraries sind also weitgehend tabu.
  • Effekte zumindest in der Insertsektion beinhalten unter anderem Emulationen klassischer DX-Wandler (erinnern an die Wiedergeburt des Roland D-50 in VariOS und V-Synth) und der TX-II-Kabinette nebst Röhrenamp- und Mikrosimulation.
  • Nur noch ein (1) Multimode statt mehrerer spezialisierter, der kann dann aber alles und ist 16fach multitimbral, fertig ist die Laube. Technisch sollte das Gerät 32fach multitimbral sein, um in jeder Situation sauber umschalten zu können.
  • Durch die fehlende strikte Trennung zwischen Synthesen keine separaten Speicherplätze je nach Synthese (so daß z. B. auch GM- oder XG-Orgeln mit dem Hammond-Klon erzeugt werden statt mit Samples).
  • Im Multimode 32 Inserteffekte, acht frei routbare Auxwege sowie Mastereffekte. Wieder jeweils doppelt zwecks sauberer Klangumschaltung.
  • Statt immer mehr ausschließlichen Preset-Arpeggios, nur um mit der schieren Zahl protzen zu können, ein programmierbarer Arpeggiator/Stepsequencer. Zur Not kann man die alten Arpeggios (die man wohl eh kaum alle brauchen wird) nachladen. Alternativ sollte der Sequencer in Echtzeit per Tastatur, MIDI oder Sequencerspur transponierbare Patterns in beliebiger Länge (nicht zwingend ein Vielfaches der jeweiligen Taktlänge, sondern auch mal in der Art klassischer Stepsequencer in n/8, n/16 oder gar triolisch) bieten.
  • Totale Integration als VSTi über USB 3.0 mit bis zu je 32 Stereo-Ein- und Ausgängen zwecks der Möglichkeit, in die Klangerzeugung externe VST-Effekte einzupatchen.
Kurzum: Ein Motif-Nachfolger, nach dem sich sogar die Leute auf Sequencer.de den Kopf verdrehen werden. Gut, mag sein, daß Kronos immer noch mit 9 kompletten Syntheseengines punkten kann, aber dieses Gerät hätte eine, die so ziemlich alles kann, weil zwischen VA, Samples, FM und Physical Modeling nicht auf Engine-Ebene unterschieden wird, sondern wie bei der Fusion auf Oszillatorebene, und danach geht alles durch dieselbe Syntheseabteilung.


Martman
 
Schön wäre es auch, die Variante ohne Sequencer und Sampler von Anfang an zu bekommen und nicht erst, wennn die Tonerzeugung nicht mehr auf dem neuesten Stand ist.

Wobei die Herstellern bald ein Problem haben könnten: Wenn alle Bereiche amtlich sind, kann man die Keys 10 Jahre lang live spielen :)
 
Is ja schön, dass hier jetzt so viele sich was für den Nachfolger wünschen nur..."Wünsch Dir was" war schon seit vielen Monaten im Yammi Forum worauf ich ja weiter oben bereits hingewiesen hatte.
Da wurden wirklich die Wünsche und Verbesserungsvorschläge gezielt in einer gesonderten Rubrik gesammelt.
Ob und was dann davon alles mal in dem Nachfolger berücksichtigt wurde...man wird sehen.
Ich glaube aber kaum, dass jemand von der Entwicklungsabteilung hier lesen wird bzw...ich denke mal, dass der Zug dahingehend bereits abgefahren is weil die "Kiste" hoffentlich schon so gut wie fertig is. Und ich bin mir eigentlich relativ sicher...es wird ein Kracher. ;)
 
Is ja schön, dass hier jetzt so viele sich was für den Nachfolger wünschen nur..."Wünsch Dir was" war schon seit vielen Monaten im Yammi Forum worauf ich ja weiter oben bereits hingewiesen hatte.
Da wurden wirklich die Wünsche und Verbesserungsvorschläge gezielt in einer gesonderten Rubrik gesammelt.
Ob und was dann davon alles mal in dem Nachfolger berücksichtigt wurde...man wird sehen.
Ich glaube aber kaum, dass jemand von der Entwicklungsabteilung hier lesen wird bzw...ich denke mal, dass der Zug dahingehend bereits abgefahren is weil die "Kiste" hoffentlich schon so gut wie fertig is. Und ich bin mir eigentlich relativ sicher...es wird ein Kracher. ;)

Hallo Lanze,

sehen wir's locker, da wo die Teile entwickelt werden wird man weder deutsch lesen noch sprechen :) Ich find's aber interessant, wie vielfältig die Wünsche sind.

Gruß
Tom
 
FantomXS schrieb:
sehen wir's locker, da wo die Teile entwickelt werden wird man weder deutsch lesen noch sprechen :) Ich find's aber interessant, wie vielfältig die Wünsche sind.
Früher hatte Yamaha Europa schon bei dem ein oder anderem Gerät einen gewissen Einfluss. Ich glaube bei Yamaha ist man etwas schlauer, was die Kundenwünsche angeht, als bei Roland. Nicht umsonst sind die Motifs gerade als Live-Instrumente recht beliebt. Wobei man es natürlich auch nicht jedem recht machen kann und einiges in Großproduktionen auch eine Preisfrage ist.
 
Hallo Lanze,

sehen wir's locker, da wo die Teile entwickelt werden wird man weder deutsch lesen noch sprechen :) Ich find's aber interessant, wie vielfältig die Wünsche sind.

Gruß
Tom
Da hast Du schon recht. Aber ich denke mal, dass Yamaha im Yammi Forum nicht ohne Grund dahingehend Umfragen gemacht haben. Und das nicht nur betreffs Motif sondern auch Tyros und allgemein Keyboard und Clavinova Keys. Und wie gesagt...es kamen da sehr viele wirklich gute und sicher sehr nützliche Verbesserungsvorschläge "auf den Tisch".
Die Frage is halt...was hat man dann letztendlich berücksichtigt? Und da spielt leider grad beim Motif wohl eher der amerikanische Markt eine große Rolle was die dort so haben wollen oder nicht. ;)
 
Eine Toneshift - Funktion, die bei zwei Oktaven aufhört.

You made my Day! :)
Ich bekam hier wirklich eine Antwort von einem Yamaha-Guru, dass das eine "esoterische Anforderung" ist, da die Töne, ja dann nicht mehr "klingen".
Wenn das so ist, splittet man in den USA anscheinend weniger ;-)

Aber ich will nicht drauf rumreiten: Die Motifs haben viele tolle Klänge und man kann mit Ihnen live und im Studio tolle Musik machen!

Ich hoffe nur sehr, dass der KRONOS dazu beiträgt, dass einige betriebswirtschaftlichen Kniffe der Hersteller nicht mehr funktionieren werden.

- Kniff 1: Weglassen von Dingen, die man schon hat, um andere Geräte verkaufen zu können, oder den Nachfolger nicht unatraktiv zu machen.
Dies gilt zum Beispiel für das Piano: Jeder der eine große Workstation hat, möchte einen Pianoklang auf aktuellem Stagepiano-Niveau. Man bekom mt es in der Regel aber nicht, obwohl, es kein Riesenakt das mit einzubauen. Ähnliches gilt bei Roland: Die machten die Orgel extra mittelmäßig, damit noch die VK8 verkauft werden kann. Oder irgendwelche Erweiterungskarten. Generell wollen Hersteller aber Ihre anderen Geräte nicht kannibalisieren.

Das funktioniert aber nicht mehr lange: Der anspruchsvolle Workstation-Kunde lässt sich das nicht mehr lange gefallen. Es heute technisch einfach möglich fast alle Klangkategorien "amtlich" abzudecken und das erwarten die Kunden auch.

Kniff 2: Man wartet mit einem günstigeren Gerät, bis sich das teuere verkauft hat. Es wäre kein Problem, die aktuelle Motif-Klangerzeugung als S-Variante ohne Sequenzer und Sampler anzubieten. Damit wartet man aber fast 2 Jahre, damit man
a) die teurere Workstation so lange wie möglich verkaufen kann
und b) diejenigen, die die S-Variante dann mit der 2 bis 3-Jahre alten Tonerzeugung kaufen bald wieder einen Anreiz haben, nach der nächsten Motif-Variante zu schielen.

Betriebswirtschaftlich alles nachvollziehbar - aber die Kunden lassen das Gerät bald im Geschäft stehen, wenn sie das Gefühl haben, dass Ihnen wichtige Dinge vorenthalten werden.

Das Alles lässt hoffen, dass das nächste Gerät von Yamaha ein Knaller wird.
Ich bin wie immer gespannt :)
 
You made my Day! :)
Ich bekam hier wirklich eine Antwort von einem Yamaha-Guru, dass das eine "esoterische Anforderung" ist, da die Töne, ja dann nicht mehr "klingen".
Wenn das so ist, splittet man in den USA anscheinend weniger ;-)

Ich persönlich splitte gar nicht. Bringt nur Ärger. Gibt nix übleres, als beim Solo versehentlich in den anderen Sound zu hauen. Da stell ich mir lieber ne zweite/dritte Tastatur hinzu (oder schalte um). Splitten wirklich nur im Notfall. Abgesehen davon, dass ich Streicherflächen mit der linken Hand spielerisch nicht hinbekomme.

Wie auch immer. Ich denke, wenn Yamaha an ihren Stärken wie
  • den namensgebenden "Motif - Arpeggiator" mit seinen unzähligen Möglichkeiten, der hohen Edidierbarkeit und dem relativ einfachen Bedienung (*hust*Karma*hust*)
  • der flexiblen und durchsetzungsfähigen Sample - Engine
  • dem (für eine Workstation) vergleichsweise Referenz - Sequencer
  • der stabilen Funktionalität und dem schlichten Aussehen der Motif's
festhält, das Know-how von Steinberg nutzt, keine unbedienbare Geek - Maschine baut (wie der Martman da oben wünscht) und das Gerät NICHT mehr MOTIF nennt, hätten wir hier den nächsten Knaller auf dem Segment Workstation.
Anderseits geht der Trend ja immer mehr vom Allrounder weg zum Spezialisten, deswegen wäre ich auf ein wirklich neues, modulares Konzept, z.b. mit Expansions, das Basismodell also leer und frei konfigurierbar (DX - Board, FM7 - Board, Organ - Board, VA - Board, AllInOne - Board, SuperNatural - Board). So à la Randall RM100 (die Gitarristen werden wissen von was ich rede), einfach in Tastenausführung...
 
Ein modulares Konzept innerhalb einer einheitlichen Bedienoberfläche mit hervorragender Hardware (Tastatur, Controller & Display) wäre für mich auch der absolute Burner. Also so ähnlich wie früher mit den PLG-Boards (mit eigener Polyphonie, Effekten und eigenen Userspeichern), aber direkt am Gerät (oder wahlweise mit Editor) voll und komfortabel editierbar und zusammen integriert in ein multimodales Workstationkonzept. Die Boards so in die Richtung, wie ribboncontrol oben schon beschrieben hat (Piano, Organ, VA, Universal etc.). Unbegrenzte Userspeicher für Voices & Performances, im Zweifelsfall über USB-Sticks, die aber direkt angesprochen werden können und nicht erst in den internen Speicher geladen werden müssen.
In der vollen Ausbaustufe natürlich teurer wie der Kronos, dafür aber alle Komponenten in wirklich exzellenter Sound- und Verarbeitungsqualität. So könnte man je nach Vorlieben und Geldbeutel in die eine oder andere Richtung weiterinvestieren.
Das Ganze natürlich nur mit einer min. 10-jährigen Supportgarantie...;)
 
Mein Wunsch an die nächste Motif Generation:

Die Intergration von Ipad Apps betreibt Yamaha schon seit längerem, bitte dort weitermachen! Ein großes Display bringt einem nix, wenn ein anderes Keyboard drüber steht, die Auflösung und Touchfähigkeiten werden im Vergleich zum restlichen Elektronikmarkt immer hinterherhinken.

Ich würde das Display vll. ein bis zwei Zoll vergrößen, aber parallel eine App entwickeln, die die komplette Oberfläche des Motifs wiederspiegelt. Dann würde der Sequenzer dank Multitouch viel schneller reagieren als es jemals beim Kronos möglich wäre und insgesamt denke ich, dass vieles einfacher und schneller würde.

Auch die Möglichkeit wieder Expansionboards einbauen zu können find ich toll. Dann kann man bestimmte Soundgebiete nach eigenem Wunsch verbessern. Aber bitte mehr als 3 verschiedene Boards (beim Fantom G warte ich bis heute auf das Orgelboard...)
 
Ich persönlich splitte gar nicht. Bringt nur Ärger. Gibt nix übleres, als beim Solo versehentlich in den anderen Sound zu hauen. Da stell ich mir lieber ne zweite/dritte Tastatur hinzu (oder schalte um). Splitten wirklich nur im Notfall.

Wie unterschiedlich die Arbeitsweisen doch sind. :)


Ich bevorzuge mittlerweile "nur" 1 Key auf der Bühne/im Proberaum . Ich habe keinen Bock mehr auf 20-30 Minuten Aufbau. Ich will es wie die Saitenfraktion. Kiste auf die Bühne Kabel ran und fertig.

Deshalb ist das vielfache Splitten der Tastatur ein absolutes MUSS! Die vielfältigen Transponierfähigkeiten sind da zwingend notwendig

Ich bin sehr sehr gespannt auf einen Nachfolger und hoffe, dass er von Anfang an mit Qualität glänzt. Das gilt auch für einen eventl. Lüfter, die Tastatur und das Gehäuse :rolleyes:
 
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Ich bin sehr sehr gespannt auf einen Nachfolger und hoffe, dass er von Anfang an mit Qualität glänzt. Das gilt auch für einen eventl. Lüfter, die Tastatur und das Gehäuse :rolleyes:

Hey, wir reden da von Yamaha, nicht von Asus Medion Aldi Lidl Korg
 
ribboncontrol,
ganz ehrlich, dein ständiges Bashing ist weder witzig, noch trägt es einer ausgeglichenen Diskussion bei.
 
Mein Wunsch: soundmäßig belassen (der Motif ist für mich die Referenz), aber vom Gewicht leichter (ala PC3x) und vor allem endlich ein Sequencer mit Audiospuren (wie beim Kronos).
Ach ja: das Power Grand des UR-Motif wäre nett!
 
Ich frage mich, was amerikanische Kollegen anders brauchen als wir?
Na z.Bsp. `ne extra Taste die bei Betätigung automatisch beim nächsten Mc. Donald `ne Burger Bestellung auslöst.:D
Ne..Spass beiseite...
Ich hab mich damals, als der XS ca. 1 Jahr am Markt war mal auf der Messe in FFM mit den Bert Smorenburg `ne ganze Weile unterhalten. Bis dato hatte ich schon des öfteren im Yamaha Forum (und nicht nur ich) auf gewisse Bugs hingewiesen, Verbesserungswünsche geäußert etc. Und ich hab ihn gefragt, warum denn nicht bei den Updates für den XS mal dahingehend reagiert wird. Nun ja...und das war dann mehr oder weniger die Antwort darauf, natürlich noch etwas differenzierter.
Man darf nicht vergessen...der amerikanische Markt is der wesentlich größere verglichen mit dem deutschen Markt. Und da spielte es schon sicher `ne große Rolle, wer dann dahingehend nach Verbesserungen verlangt, wir "Wenigen" hier in Deutschland" oder "die Vielen" in Amerika. ;)
 

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