Fridolin K.
Registrierter Benutzer
Inzwischen ist es ja nicht mehr zu übersehen dass es in der Antikecke der Gitarrenbranche boomt. Selbst auf der Musik Messe gibt es diese Jahr auch wieder eine Vintage Abteilung. Das Angebot und die Nachfrage für alte Gitarren und sonstiges Zeugs steigt zu sehends und man fragt sich warum das so ist. Immer wieder jammern verschiedene Leute dass die neuen Sachen einfach nix taugen und früher alles viel besser war. Nur das komische daran ist, dass genau das selbe Gerede es in der Zukunft geben wird und auch der Vergagenheit gegeben hat. Da stellt sich doch die Frage werden die Sachen wirklich immer schlechter und war früher alles besser?
Wenn man jetzt mal als Beispiel eine einfache Brettgitarre namens Gibson Les Paul Junior mit Singlecutaway und P-90 nimmt kommt man auf Preise von circa 600Euro für das neue Teil und circa 5000 + X für die alte Gitarre aus den 60ern. Es handelt sich grob gesehen so ziemlich um die gleiche Gitarre welche eigentlich verdammt ähnlich klingen sollte. Aber warum sollte man bitte schön das 10fache für ein und das selbe Instrument ausgeben nur weil es alt ist? Ganz nüchtern gesehen ist die alte Gitarre wirklich überhaupt nicht das vielfache wert, denn es ist doch nur ein altes Stück Holz mit bisschen Technik drauf. Und der Sound ist nun wirklich nicht so einen heftigen Aufpreis wert, also hey es ist doch nur eine super einfache Gitarre. Man bedenke nur dass man für 6000 auch locker eine deutlich aufwendigere und nach eigenen Wünschen gebaute Custom Gitarre erhalten könnte. Und wenn man nun die richtigen Klassiker rausholt ist man auch ganz easy über die 10T Marke gekommen und dafür bekommt man sicherlich einen ordentlichen Sound plus eine dicke Portion Voodoo dazu. Aber auch da bleibt die Frage ob sich das wirklich für den lohnt der eine Gitarre zu Musik machen haben will die auch mal bisschen mehr kosten darf oder ob es nicht wirklch besser ist sich da was neues und individuelles zusammen stellen zu lassen.
Sind also Vintage Gitarren das gelbe vom Ei oder nur hohler Voodoo?
Wenn man jetzt mal als Beispiel eine einfache Brettgitarre namens Gibson Les Paul Junior mit Singlecutaway und P-90 nimmt kommt man auf Preise von circa 600Euro für das neue Teil und circa 5000 + X für die alte Gitarre aus den 60ern. Es handelt sich grob gesehen so ziemlich um die gleiche Gitarre welche eigentlich verdammt ähnlich klingen sollte. Aber warum sollte man bitte schön das 10fache für ein und das selbe Instrument ausgeben nur weil es alt ist? Ganz nüchtern gesehen ist die alte Gitarre wirklich überhaupt nicht das vielfache wert, denn es ist doch nur ein altes Stück Holz mit bisschen Technik drauf. Und der Sound ist nun wirklich nicht so einen heftigen Aufpreis wert, also hey es ist doch nur eine super einfache Gitarre. Man bedenke nur dass man für 6000 auch locker eine deutlich aufwendigere und nach eigenen Wünschen gebaute Custom Gitarre erhalten könnte. Und wenn man nun die richtigen Klassiker rausholt ist man auch ganz easy über die 10T Marke gekommen und dafür bekommt man sicherlich einen ordentlichen Sound plus eine dicke Portion Voodoo dazu. Aber auch da bleibt die Frage ob sich das wirklich für den lohnt der eine Gitarre zu Musik machen haben will die auch mal bisschen mehr kosten darf oder ob es nicht wirklch besser ist sich da was neues und individuelles zusammen stellen zu lassen.
Sind also Vintage Gitarren das gelbe vom Ei oder nur hohler Voodoo?
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