Ähnliches wird von den Creamware-Synthies berichtet.
der Software Solaris von John Bowen IST ein Creamware Synth... (den ich selbst habe)
ich kann dir wirklich versichern (habe den Hardware Solaris mal auf der Messe angespielt), dass der Unterschied keineswegs akademisch ist.
Natürlich ist 96khz nicht prinzipiell besser - sonst würde ich wohl kaum wie eine Klette am DX-7 hängen
Es ist sogar (zB für die Waldorf Wavetable Oszillatoren) in Creamware Synths regelrecht Gift.
Ich bitte dich ... ;-)
Werbeblabla. Mein Handy hat auch $SCHIESSMICHTOTVIELE-Megapixel ...
nein, tust du nicht - es ist
nirgendwo erwähnt, was dieser Amp Modeller für eine Wandler-Technologie einsetzt.
Ich habe das (schon vor Monaten) anhand der Demo Beispiele behauptet.
Die gängige Meinung ist: da kann der AXE (Mitbewerber bzw Platzhirsch) nicht mithalten.
Der hat auf jeden Fall keine 96 khz - und die Kundschaft hört (anscheinend) genau das.
Dabei interessiert aber niemanden die Samplerate. Es heisst einfach nur:
der klingt besser, so lebendig, wie vor'm echten Amp.
Ich habe das hier reingeschrieben als Beispiel, das man (sicher) nachprüfen kann.
Das Klangbild schafft imo die gängige 44,1 khz Technolgie nicht.
Und so eine Gelegenheiten, sich zu blamieren lasse ich nur ungern aus...
Was ist gegen "klinisch" zu sagen? Klinisch-transparent ist doch das Optimum!
ein Anflug von Ironie ?
Man kann doch nicht seriös irgendwelche Fitzelfehler der digitalen Verarbeitung, die oft auf akademischen Niveau sind, bemängeln und sich dann mehr "analoge Wärme" und weniger "Steriliät" (also "Dreck" und Fehler) wünschen.
ich weiss nicht, ob ich mich da angesprochen fühlen soll - Begriffe wie 'analoge Wärme' gehören nicht gerade zu meinem Wortschatz.
'Röhrenwärme' fällt sogar in die Kategorie Schimpfworte, bzw gequirlter Unfug.
Ich schätze (neben schon genannten Geräten) meinen Casio SK-1 8bit Sampler genauso wie die alten Philips TDA1541 Wandler
(echte 16bit, aber mit dem 'gewissen etwas').
Ich weiss, dass man heute ALLES messen kann, so wie man praktisch jede Statistik in die gewünschte Richtung biegt.
Insofern interessieren mich Spezifikationen der üblichen Verkaufslisten nicht.
Für meine alten Vorverstärker habe ich die Service-Anleitung mit detaillierten Angaben, was wo zu messen und einzustellen ist.
Letztens eine Sennheiser Funke der ersten Generation geschossen, da war ein A3 Faltplan der Schaltung in's A5 Manual eingeklebt.
Und natürlich alles entsprechend dokumentiert, auch mit Blick auf den weniger erfahrenen Anwender.
Irgendwo habe ich da Vertrauen in die technischen Angaben, aber heute...
schneller, höher, weiter Geschwätz.
egal, die Zeiten ändern sich...
Nun steht mit der digitalen Technik eine Technik zur Verfügung die, zwar nicht perfekt, aber schon weitaus besser ist, und man meckert rum.
Ich verstehs schlicht nicht.
wer meckert denn über Technik ?
was ich kritisiere ist eine kritiklose Haltung (wie zB deine), die einfach Zahlen ohne Bezug zum Thema (im Musikkontext immer noch 'Klang') als Wahrheit in den Raum stellt.
Natürlich habe das 16bit Aufnahmebeispiel provozierend formuliert.
Weil es mittlerweile gängige Meinung zu sein scheint, dass die kleinere Ziffer massive Klangeinbussen nach sich zieht.
Daher auch der Hinweis auf das Taktsignal, weil immer
nur auf die Zahl 24 gesehen wird.
Das ist mehr, das ist besser - eben Marketing.
Wenn es 'ne ordentliche Schaltung ist, kein Problem.
Aber ich kann nicht nur aus der Verwendung eines Bauteils auf eine bestimmte Audioqualität schliessen.
die Scope Karten, die ich im Rechner habe, sind sicher durch die DSPs etwas teurer, aber dass sie einen schlampig gebauten Analogteil haben, wird man ihnen kaum unterstellen.
Die Schaltung ist mit den üblichen 5532 Verdächtigen aufgebaut, sowas findet man auch in Studer-, Sony- oder Soundtracs Konsolen...
Und da steht im allerbesten Fall ein noise-Pegel von -87db an (24bit AKM Wandler).
Wenn dann ein zB irgendein M-Audio USB Teil für 150 Euro mit 110 dB Dynamik wirbt, dann ist das Schwachsinn, bzw ein Zahlenspielchen.
wo wir schon mal dabei sind:
ich finde es ebenfalls irreführend, wenn bei Digitaltechnik so getan wird, als wäre sie was absolutes.
Es gibt himmelweite Unterschiede - und hunderte von Varianten, mit denen ein Verfahren implementiert werden kann.
Die kostenlosen Poulin-Ampsimulationen sind sehr beliebt. Ich empfehe mal einen Vergleich mit der Scuffham Demo.
Nur die reine Ampsimulation, keine Effekte keine Cabinets.
Und um es auf die Spitze zu treiben auch keine Gitarre, sondern einen möglichst sterilen Glocken- oder E-piano Sound nehmen.
Dann mal hören, was da für Unterschiede herauskommen.
cheers, Tom