Recording: Mac vs. PC (Lüfter-Lautstärke)

Vielleicht mache ich was falsch. Aber ich habe keine Probleme damit... (30" + 24" 1920 x 1200). Für den Dritten ist im Moment kein Platz da...
Ich hab aktuell zum Beispiel das Problem dass ich den Laptop Bildschirm dran habe (1440x900) und einen Beamer (1920x1080).

Die Probleme fangen schon beim Vollbildmodus an. Quicktime auf dem Beamer im Vollbild und auf dem Laptopdisplay nebenbei Chat anhaben? Ist nicht. Überhaupt geht Vollbild seit Lion sowieso nur auf dem Hauptbildschirm, der bei mir leider nicht der Beamer ist... mit VLC die sich nicht an die Spezifikationen halten geht es dann.

Bildschirm klonen geht nicht, denn dann hab ich die niedrige Auflösung auf dem Beamer. Effektiv kann ich nur den Laptop zu klappen und den Beamer als einzigen Screen nehmen wenn ich ihn an hab.


Das zwei Displays in der gleichen Auflösung nebeneinander wo es einem auch egal ist welcher der Hauptbildschirm ist ganz gut geht ist klar, wäre auch schlimm wenn nicht. Aber so exotisch ist meine Anordnung nun auch nicht...
 
Du kannst aber schon den Beamer als Hauptmonitor verwenden, einfach in den Bildschirm-Einstellungen die weiße Leiste auf den anderen schematischen Screen ziehen. :)

Oder hats einen Grund, dass du das nicht machst?
 
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Eine befreundete Agentur hat bis zu vier Monitore an einen Rechner (2 x 30" + 24" + 32"TV). OK, Vollbild im Hintergrund geht mit Quicktime und Safari nicht. Auch nicht unter 10.4. Schon den VCL-Player probiert?
 
Die Probleme fangen schon beim Vollbildmodus an. Quicktime auf dem Beamer im Vollbild und auf dem Laptopdisplay nebenbei Chat anhaben? Ist nicht. Überhaupt geht Vollbild seit Lion sowieso nur auf dem Hauptbildschirm, der bei mir leider nicht der Beamer ist... mit VLC die sich nicht an die Spezifikationen halten geht es dann.

Das Problem hierbei sind eigentlich nur die Apple eigenen Programme, die (momentan) eben für den neuen "Vollbildmodus heißt, dass nur ein einzelnes Programm im Fokus stehen darf, alles andere wird ausgeblendet"- Modus programmiert sind.
Mich ärgert das auch. Nicht, dass ich es ständig brauche, aber es ist einfach nicht anwenderfreundlich.

Ich umgehe diese Problematik relativ einfach, indem ich den Vollbildmodus der Apple-Programme einfach nicht nutze. Bei Safari macht das eh eher wenig Sinn, und Quicktime X ist mMn sowieso der reinste Schrott. Quicktime 7 Pro konnte zigmal mehr.. Momentan nutze ich für alles was mit Videos zu tun hat den mPlayer, der Allround irgendwie alles kann.

Ansonsten gibt es ein paar nette Tools, um Fenstergrößen etc anzupassen: Ich hab mir z.B. Moom besorgt, das ist ein Mini-Progrämmchen, mit erstaunlicher Funktionalität.


Bildschirm klonen geht nicht, denn dann hab ich die niedrige Auflösung auf dem Beamer/QUOTE]

Das ist aber generell immer der Fall. Wie soll das anders gelöst werden?

Was man noch erwähnen sollte: Es ist nicht der Multi-Monitor-Support, der generell nicht funktioniert.
Ich benutz seit Jahren externe Bildschirme und Beamer ohne jegliche Probleme. Es ist momentan echt nur die Vollbildfunktion von Lion, die ziemlich nervt. So wie in Lion noch diverse Baustellen sind. Aber auch die vorherigen Betriebssysteme hatten eigentlich immer bis zur 10.x.5 Version noch ihre größeren Macken.
Ich hoffe ja, dass sich das innerhalb dieses Jahres mit Lion löst. Ich bereue auch den Schritt dahin nicht. Hatte wenig Software-Probleme mit Programmen die nicht mehr liefen (2-3 weniger wichtige), und bin dafür echt ein großer Freund von Multitouch-Gesten geworden.
Bin aber generell jmd, der sich recht gut an neue Systeme gewöhnen kann.
 
Ich hab Lion so verstanden, dass damit Apples Abschied von der klassischen Computertechnik leicht gemacht werden soll...
 
nicht ungeschickt formuliert... :D
 
Moin!

Weiter vorn in diesem Thread wurde einmal behauptet, das man laufend Windows PCs neu aufsetzen muß und das die Kisten instabil laufen.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Wenn man damit arbeitet und ich meine damit auch arbeiten, dann läuft auch ein Windows Rechner wie ein Bienchen ohne Abstürze, denn diese Zeiten sind definitiv schon lange vorbei. Es gab einige Versionen die stabil waren und wieder welche die es eben nicht waren. Aber auch bei Mac OS oder Mac System war auch nicht alles Gold was glänzte, das wird aber gerne mal verdrängt. Ich weiß nicht mehr welche Version aber es war eine Mac System 7er, lief alles andere als super.

Wer auf seinem PC aber nur arbeitet und das mit entweder XP oder 7, der hat ein stabiles System. Ich habe eine PC mit i7 Prozessor, WIN7 drauf und 12GB Arbeitspeicher, abgestimmt auf Audio, also leise und was sonst dazugehört. Gekauft habe ich den im Januar 2010 und der ist bisher nur ein einziges Mal mit Problemen ausgestiegen, als ich meinen Arbeitspeicher erweitert hatte und ein Riegel davon defekt war, das kann auch auf einem Mac passieren. Ansonsten läuft das Teil stabil und ich muß nichts neu aufsetzen oder sowas. Einzig das Windows sich vollmüllt, dazu gibt es Programme wie CCleaner, die man entweder manuell mindestens einmal die Woche durchlaufen lassen sollte, oder eben automatisiert einsetzt. Das hält das System sauber und schnell.

Wer aber laufend irgendwelche Freewareprogramme aus Zeitungen und aus dem WWW auf seinen Rechner lädt und sonstige Dinge treibt, oder auf seinem Audiorechner zockt, der braucht sich nicht wundern wenn sein System laufend den Geist aufgibt.

Über die Diskussion der Mac User der Multimonitore kann ich nur müde lächeln. Ich kann unter WIN 7 mit der entsprechenden Graka bis zu 6 Monitore Monitore anschließen, einfach Stecker rein und los, denn die Treiber dazu lädt Windows selbstständig in Bruchteil von Minuten und dann kommt auch schon die Meldung das dieses Gerät nun verwendet werden kann. Ich muß lediglich nur noch in den Einstellungen die Reihenfolge der Bildschirme einstellen und los geht´s!

Und diese Argumente mit dem sogenannten "Affengriff" sind doch total daneben, ob das Dingens nun Apfeltaste oder command oder STRG heißt ist doch sowas von unrelevant. :eek:

Greets Wolle
 
Wenn ich heute einen Rechner sehen will, der so richtig übel mit jedem noch so unwahrscheinlichen Müll vollgeballert ist und bei dem absolut gar nichts mehr geht, brauche ich nur einen beliebigen privat genutzten Mac oder auch iPhone im Bekanntenkreis anzugucken. Die Windows-Nutzer haben das anscheinend über die Jahre gelernt aber wenn ich so zurück schaue, dann haben Win95 PCs in den schlimmsten Zeiten nicht so übel ausgesehen. Als ITler gruselt mich allein der Gedanke, Hand an so ein System legen zu müssen. Da ist auch ein Neuaufsetzen die einzige Rettung.

Ich mache aber nicht den Fehler, das jetzt auch einfach so auf professionell genutzte Systeme zu übertragen, so wie das die iFanboys immer gern mit den Windows-Rechnern tun. Wenn man ein System ordentlich aufsetzt, dann läuft Windows absolut schnell und stabil. Dazu braucht es aber auch einen Profi, der wirklich weiß, was er tut und dieses Knowhow kostet Geld. Wenn man das Zusammenschrauben und Installieren vom Sohn des Nachbarn eines Schwagers machen lässt, der "Computer kann", dann darf man sich nicht wundern, wenn da hinten nur Murks herauskommt.
 
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Wenn man das Zusammenschrauben und Installieren vom Sohn des Nachbarn eines Schwagers machen lässt...

Richtig. Aber wenn die sch*** verfluchte Telekom es nicht mal schafft, die Zertifikate ihrer Mailserver aktuell zu halten und ein mal kurz im stinkigen Outlook 'ne Meldung hochpoppt - bei wem klingeln dann sämtliche Telefone sturm, als hätten die Maya ihren Termin vorgezogen? Bei so einem gefährlichen Problem muss man natürlich den Fachmann fragen :rolleyes:


...dann läuft auch ein Windows Rechner wie ein Bienchen ohne Abstürze, denn diese Zeiten sind definitiv schon lange vorbei.
...
Wer auf seinem PC aber nur arbeitet und das mit entweder XP oder 7, der hat ein stabiles System.

Beides halte ich für ein Gerücht. Windows ist immer noch Meister darin, sich selbst zuzumüllen, und das nicht wenig.
Womit du aber recht hast, ist, dass man wohl was dagegen tun kann. Auch wenn das nur Symptombekämpfung ist...


...das jetzt auch einfach so auf professionell genutzte Systeme zu übertragen...

So ist es. Da liegt wohl ein großer Teil des Problems. Neben dem üblichen Kindergarten-Gehabe eben, das man bei einer "wir"-und-"die"-Gruppenbildung hat: Nur wenige kennen alle Seiten so gut, dass sie sich erlauben können, harte Urteile zu fällen bestimmte Aussagen zu pauschalisieren. Interessanterweise sind diejenigen oft die Gemäßigten, weil sie nicht nur behaupten sondern wirklich selbst wissen und erfahren, dass alle Systeme ihre Vor- und Nachteile haben. Großes "Geschrei" kommt doch meistens von denen, die schon zu lange in ihrer eigenen Welt leben.

MfG, livebox
 
Ich wollte nur mal eben so bemerken, dass man Windows so konfigurieren kann, dass es nach jedem ausschalten die Temp.dateien sebstständig löscht und man dafür eigentlich kein Tool braucht.
CCleaner ist aber ein wirklich kleines feines Tool welches einige Funktionen vereint, wo andere dann wieder Geld ausgeben so zB. TuneUp.
Zur Reinigung der Reg sehr kompetent da das Prog. auch in regelmässigen abständen aktuell gehalten wird.
Ansonsten sollte man sich mal unter Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste alle
gestarteten Dienste mal anschauen und überlegen ob sie denn von Nöten sind. Viele davon sind unnötig und können getröst abgeschaltet werden was dann den Rechner auch ein wenig performanter macht.
http://www.windows-7-forum.net/wind...nnoetige-dienste-abschalten-deaktivieren.html

Meine Uplaodzeit hin zum OS (Win7 Ultimate 64Bit) beträgt 40sek. Hab ne Normale 1TB HD S-ata 3 drinne. Shutdown sind keine 15 sek.

Hat hier eigentlich mal einer seinen Mac gegen nen PC gebencht?
Würde mich mal interessieren:)

Deinem letzten Satz Livebox kann ich beipflichten aber wenn jeder so denken würde wären solche Diskussionen wie Mac vs. PC überflüssig.
Ich finde sie dennoch sehr unterhaltsam:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Diskussion der Mac User der Multimonitore kann ich nur müde lächeln. Ich kann unter WIN 7 mit der entsprechenden Graka bis zu 6 Monitore Monitore anschließen, einfach Stecker rein und los,

Wie ich oben schon schrieb, ist das auch am Mac absolut kein Problem. Ich hab selbst schon andere Macs als zusätzliche Bildschirme benutzt... Das Problem ist momentan der Vollbildmodus von Lion, der einfach quasi unbrauchbar wird, wenn man mehrere Bildschirme nutzt.

Wenn ich heute einen Rechner sehen will, der so richtig übel mit jedem noch so unwahrscheinlichen Müll vollgeballert ist und bei dem absolut gar nichts mehr geht, brauche ich nur einen beliebigen privat genutzten Mac oder auch iPhone im Bekanntenkreis anzugucken.

Meinst du nicht, dass das primär von den Leuten abhängt und nicht vom Betriebssystem?
Zugefüllt bekommt man beides, sowohl Windows als auch OS X, machen wir uns da nix vor.

Das Problem in diesen ganzen Diskussionen ist mMn das, was livebox zuletzt angesprochen hat: viele Leute kennen nicht beide Seiten wirklich ernsthaft.
Dadurch werden auch viele Hintergründe überhaupt nicht groß beachtet.
Mal ein Beispiel: In der Zeit wo Microsoft Windows XP gepflegt und immer weiter verbessert und benutzbarer gemacht hat (2001-2007) hat Apple insgesamt 5 Betriebssystem Versionen (10.1 bis 10.5) rausgebracht.
Es ist ganz klar, dass XP am Ende ein vernünftiges und stabiles System war. Es wäre auch schlimm, wenn nicht. Es gab ja keine große Innovationen, oder tief gehende Eingriffe ins System.
Viele Dinge, die Apple User direkt mit dem System bekamen, musste man bei Windows erst nachträglich installieren. Ich denk da z.B. an mehrere Desktops (Spaces), was ich zu der Zeit häufig genutzt habe, weil ich eben nur einen Monitor hatte. Oder Widgets.

Es sind einfach zwei unterschiedliche Strategien, die da gefahren wurden: Viele Betriebssystem Versionen, die die User und Entwickler zwangen da am Ball zu bleiben, und auch öfter mal alte Dinge aufzugeben, gegen eine längerfristige "egal ob es schon 5 Jahre alt ist, es läuft hier"- Strategie.
Witzigerweise ist es bei der Hardware quasi genau andersrum ;-)

Aber es führt halt zu verschiedenen Kundengruppen.
Als Apple Lion eingeführt hat sind quasi instant fast 50% der User umgestiegen. Das wird bei Windows einfach nie passieren. Für viele Produktiv-Syteme spielt das aber überhaupt keine Rolle.
Apple geht mittlerweile sehr in Richtung Premium - Livestyle - Produkte, und muss deswegen auch zusehen, dass immer Anreize bestehen mehr Geld auszugeben, und dass die Kunden nicht über lange Zeit zufrieden sind, und immer das neueste wollen.
Deswegen wird da teilweise sehr hart begrenzt, was wo läuft und wo nicht.
Aktuelles Beispiel wäre z.B. Siri. Das läuft problemlos auch auf dem iPhone 4 (ohne s) und auf dem iPad 2.
Aber es ist eben auch einer DER Anreize um das iPhone 4s zu kaufen.
Das kann/sollte man doof finden, aber es ist eben der Preis dafür an der Spitze der verfügbaren Technik zu sein.
 
Als Apple Lion eingeführt hat sind quasi instant fast 50% der User umgestiegen.

Wobei der Prozentsatz derer, die wieder auf Snow Leopard "downgegradet" haben, nicht bekannt ist, da etliche Applikationen wegen nicht unterstützem Rosetta nicht mehr liefen.
 
aber wenn jeder so denken würde wären solche Diskussionen wie Mac vs. PC überflüssig

Das wollte ich damit nicht gesagt haben. Ich finde solche Diskussionen sogar richtig toll, wenn sie konstruktiv geführt werden. Aber das ist halt oft eher so, als wenn man Skifahrer und Boarder aufeinander loslässt, die das jeweils andere Gefährt noch nie oder schon sehr lang nimmer gefahren haben.

Wie Disgracer schrieb: XP zum Beispiel wurde über Jahre hinweg gepatched, was das Zeug hält. Das relativiert nämlich schon wieder Aussagen wie "ich bin zu XP-Zeiten von Windows weg zu xy gewechselt" sehr stark. Wenn man bedenkt, dass es zur Einführung von XP Ubuntu noch nicht mal gab und wie - relativ - groß das inzwischen geworden ist...

...an der Spitze der verfügbaren Technik zu sein.

Hihi, der war gut :D Oder beziehst du dich damit nur auf Apple-Produkte? Denn z.B. für Android gab's Sprachsteuerung schon lange vorher, und auf Englisch lief die auch damals schon wunderbar. Deutsch haben sie bis heute leider noch nicht gescheit umgesetzt, wenn ich das richtig weiß. Nicht dass ich ein Problem damit hätte, sauberes Englisch zu sprechen... aber mit deutschen Namen wird das doch etwas schwierig ;)
Da war halt das Apple Marketing mal wieder erfolgreich. Wobei Microsoft denen ja förmlich die Kunden zuschiebt, wie man von der CES hört... wo die Sprachsteuerung wohl mal wieder grandios versagt hat :D (Erinnert uns das irgendwie an irgendwas?)

Aber es ist in vielen anderen Punkten wirklich auch so, dass die Technik da ist - und wenn Apple sie umsetzt und bewirbt, wird sie erst bekannt. Wobei man hier fairerweise sagen muss: Technik DAU-bedienbar zu machen, haben die Jungs mit dem weißen Anstrich wirklich gut drauf!
Womit ich aber auch Apple nicht die Innovation absprechen will, selbst gute Neuerungen auf den Markt zu bringen - ist ja nicht so, dass die alles abkupfern würden.

MfG, livebox
 
Viele Dinge, die Apple User direkt mit dem System bekamen, musste man bei Windows erst nachträglich installieren. Ich denk da z.B. an mehrere Desktops (Spaces), was ich zu der Zeit häufig genutzt habe, weil ich eben nur einen Monitor hatte. Oder Widgets.

Alle diese Dinge gab es schon etliche Jahre vorher auf Linux-Systemen (wie die meisten anderen Apple-"Innovationen" auch). Aber da hat halt keiner auf irgend welchen Keynotes große Töne gespuckt. Man muss zugeben, dass viele der geklauten Konzepte durchaus verbessert wurden indem man ein nettes User-Interface um vorhandene Techniken herum gestrickt hat und sie so auch Normalanwendern zugänglich gemacht hat (TimeMachine, CoreAudio etc). Neu ist dabei aber technisch kaum etwas gewesen.
 
Da ist das Stichwort: Es ist benutzbar gemacht worden.
Deswegen setzt sich Linux auch nie durch, wenn die Gemeinde weiter so unter sich dem Fortschritt verwährt (vor allem optisch). Ich meine, warum muss ich als ANWENDER in meinem OS überhaupt noch einen Terminal haben? Nonsense. Linux ist und bleibt ein Bastlersystem. Aber darum gehts nicht.

Ich hätte gerne mal einen guten Windows PC (keinen von Aldi mit scheiß Komponenten), und würde ihn gern mal gegen einen gleichwertigen Mac testen. Mit PT und Reaper. Ob es wirklich so schlimm um die Treibersachen im Audio steht kann ich nur vermuten....
 
Da ist das Stichwort: Es ist benutzbar gemacht worden.

Da sagt ja auch keiner etwas gegen. Nur gegen das penetrante und selbstherrliche "Wir sind die geilsten, denn wir haben alles selbst erfunden" laufen natürlich die erbosten User Sturm, die die Originale kennen. Und dann noch solche Sachen, wie ein mobiles Betriebssystem auf einem geklauten BSD-Kernel aufsetzen und gleichzeitig herumzuschreien, dass "Android ein gestohlenes Produkt" sei oder die Konkurrenz wegen eines Tablet-Designs zu verklagen, dass sich so 1:1 schon in amerikanischen SciFi-Serien der 30er-Jahre findet. Und so weiter und so weiter.

Da können die Produkte noch so toll sein. So ein Verhalten finde ich einfach abstoßend.
 
Da ist das Stichwort: Es ist benutzbar gemacht worden.
Deswegen setzt sich Linux auch nie durch, wenn die Gemeinde weiter so unter sich dem Fortschritt verwährt (vor allem optisch). Ich meine, warum muss ich als ANWENDER in meinem OS überhaupt noch einen Terminal haben? Nonsense. Linux ist und bleibt ein Bastlersystem. Aber darum gehts nicht.
Unter OS X hab ich auch mein Terminal und ich würde das Ganze in die Tonne treten wenn es das nicht mehr geben würde.

Der Anteil der Terminalnutzung ist bei mir bei unter Linux und OS X etwa gleich. Und ohne MacPorts und der dahinter stehenden Open Source Welt wäre ich niemals umgestiegen.


Ein modernes Desktop-Betriebssystem hat sowas zu haben.
 
Ein modernes Desktop-Betriebssystem hat sowas zu haben.

Da muss ich dagegen halten. Ein Modernes Betriebssystem sollte sowas als UI darstellen, und nicht auf altbackenen Textcodes basierend den User verwirren oder zusätzliches Wissen abverlangen.

Wenn ich ein BS installiere bzw. auswähle, dann anhand der Leistung und der Usability.
Usability ist Linux ganz hinten, in der Leistung weit vorn.
Unter Windows muss ich auch erst extrem viel Tweaken (zumindest noch zu XP Zeiten, ich denke, das hat sich aber nicht geändert) bevor es sinnvoll stabil läuft, deswegen Usability ist gut und brauchbar, mehr nicht.
Zu der aktuellen Leistung von Win7 vermag ich nichts zu sagen, aber es frisst mir zuviel Grafikspeicher und CPU.
OsX sieht nicht gerade gut aus,frisst realtiv wenig CPU, dafür RAM, aber kaum Grafik. Usability ist 1a, ich muss genau NICHTS als Anwender machen, um damit klar zu kommen, oder ein stabiles System zu fahren. Das liegt natürlich an der Apple HW <--> SW Politik, die am Ende nützlich ist, aber seinen Preis hat, der nicht immer gerechtfertigt ist.
 
Ich will eigentlich gar nicht mit dem Betriebssystem arbeiten. Das soll sich schön im Hintergrund halten, damit ich mich auf die Anwendungen konzentrieren kann. sicher UNIX/Linux basierte Betriebssysteme geben viel Freiraum zu Eigengestaltung. Sicherlich in einigen Fällen ganz nett aber pauschal sehr benutzerunfreundlich. Leider sind gerade die Linux Benutzer etwas fanatisch und der Terminal ist ihr heiliger Gral.
Wenn ich dann sehe, das einem Linux Mint Benutzer in einem Forum empfohlen wird, die Festplatte per Terminal zu mounten, kann ich da nur mit dem Kopf schütteln.
 
Da muss ich dagegen halten. Ein Modernes Betriebssystem sollte sowas als UI darstellen, und nicht auf altbackenen Textcodes basierend den User verwirren oder zusätzliches Wissen abverlangen.
Ein vernünftiges Betriebssystem gibt mir aber die Möglichkeit. Es lässt sich nur das als UI da stellen was anerkannter Standardfall ist, manchmal hat man Anwendungen die darüber hinaus gehen.
Das hat auch Apple erkannt, weswegen die BASH immer noch Standard ist.

Wie komme ich denn sonst schnell mal auf einen Server außer mit ssh? Schnell mal ein paar tausend Bilder in einem Ordner nach bestimmten Kriterien selektieren und auf verschiedene Größen konvertieren?
Kommt nicht immer vor, aber ich fände es schade wenn man mir diese Möglichkeiten ohne jede Not nehmen würde.
 

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