Recording: Mac vs. PC (Lüfter-Lautstärke)

Ich habe einen i5 mit 2,7GHz.

Komischerweise läuft sein Arrangement auch auf meinem Macbook Pro mit Core2Duo 2,33GHz und 2GB Ram flüssig. Allerdings kommt das Macbook Pro da schon an seine Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

These were the good ol' times...


Was heißt hier Systemauslastung? Anzeige in der DAW, Anzeige in einer Art Task Manager (wenn ja: CPU oder RAM oder was...)?

Auch wenn die Aussage "sind gleich" von mir nicht so kommen wird: 4GB RAM und 80% Auslastung vs. 8GB RAM und 40% Auslastung hört sich für mich irgendwie verdammt linear an...
 
Oder auf dem einen System 256 Samples Puffer und auf dem anderen 128. Diese Vergleiche sind sowas von müßig, weil man das beliebig hin und her konstruieren kann, wie man das gerade gerne hätte.

Aber: Bei einem Projekt, das bei einem QuadCore an die Leistungsgrenzen der CPU kommt, sind es zu 100% die Plugins, die die Leistung schlucken und garantiert nicht die DAW oder gar das OS (egal, wie es heißt).
 
Hängt natürlich davon ab, bei welcher Samplingrate gearbeitet wird und wie niedrig der Puffer eingstellt ist, bei 192khz bekommt man auch einen 8 Kerner schnell an seine Grenzen. Arbeiten viele Plugins mit Oversampling?. Das sind zumindest bei mir die größten Leistungsschlucker.

Asioausleistung ist auch nicht gleich CPU Auslastung
 
Ich habe mich auf die Anzeige "Systemauslastung" in Cubase bezogen.

@Novik
Samplingrate ist gleich, es ist alles gleich. Ich habe sein Arrangement in meinem Cubase geöffnet. Da ändert sich die Samplingauflösung ja nicht. Sie bleibt gleich.

@Livebox
Soweit mir bekannt ist, adressiert Cubase nur max. 4GB. Demnach sind 8GB Ram und 40% nicht gleich 4GB und 80% Auslastung.

@Don Rollo
Beide Rechner sind Quadcore.

PS.
Genau diese Diskussion habe ich in einem anderen Forum auch schon geführt. Dort hatte man nach 15 Seiten immer noch keine Erklärung, warum es auf dem Mac flüssiger läuft.

Ich bin aber mal gespannt, ob hier Jemand eine Lösung weiß.
 
Ich bin aber mal gespannt, ob hier Jemand eine Lösung weiß.
das hat Don Rollo doch schon geschrieben. Es ist völlig müßig darüber zu diskutieren, es liegt nicht am Mac.

Hast du die gleichen Einstellung was die Pufferlänge angeht? Sind auf beiden Plattformen die Plugins vllt etwas anders implementiert? Es ist vollständiger Blödsinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Da ist etwa so: Ich hab eine Open Corsa auf einem Feldweg mit einem Motorroller auf einem Parkplatz mit unterschiedlichen Fahrern verglichen. Sie scheinen unterschiedliche Fahreigenschaften haben. Ist das Gummi aus dem die Reifen beim Corsa sind technisch überlegen?
 
Ich habe im Cubase gar nichts verstellt oder eingestellt, er auch nicht. Wie sollen die PlugIns anders sein? Ich habe VST, er auch.

Ähnliches lässt sich auch mit Ableton Live beobachten. Da hat der Mac auch weniger Auslastung bei gleichen Arrangements.
 
Der Umkehrschluss würde also heißen:

Wenn der PC genauso teuer ist wie ein Mac, dann hat er die selbe Leistung?
 
Nein, wenn der pc die gleiche Hardware verbaut hat ist er i.d.R. genauso schnell wie ein Mac, bzw. hat die selbe leistung.
 
Ich habe mich auf die Anzeige "Systemauslastung" in Cubase bezogen.
@Livebox
Soweit mir bekannt ist, adressiert Cubase nur max. 4GB. Demnach sind 8GB Ram und 40% nicht gleich 4GB und 80% Auslastung...
ich nehme mal an, der Sinn der Neugier ist das Abstimmen eurer Projekte.

Cubase könnte auf dem Mac die gesamten 4GB nutzen, die anderen 4GB reichen für Betriebssystem und Rest.
Der PC hat aber insgesamt nur 4 GB...
Folglich steht für das Programm nur ein Bruchteil zur Verfügung, vermutlich um 1 GB.
Arbeitet ihr viel mit grossen Samples ? Mit vielen und langen Dateien für das Projekt ?
Dann ist das Ding von Haus aus voller, weil insgesamt weniger Resourcen verfügbar sind.

die 'Sicherheitsfunktionen' der Betriebssystem sind einigermassen unterschiedlich.
Das kann auf dem PC merklich Leistung kosten. Dito Energiesparfunktionen.
Die Implementierung von grafischen Oberflächen...
Auch wenn ihr die gleichen Plugins nutzt (angenommen), können da markante Unterschiede sein.
Ich habe zB die komplette Signalverarbeitung auf DSP-Karten, da hat die CPU null zu tun.
Trotzdem steigt ggf die Last um 15%, weil die Pegelanzeige des Mixers wenig effiziente Grafikoperationen auslöst

cheers, Tom
 
Wenn man das vergleichen will, sollte man eh nur die nackte DAW vergleichen um die Anzahl der Variablen möglichst klein zu halten.

Wenn ich da mal bei meinem alten Notebook (Intel Core 2 Duo T6600 2.2GHz, 4GB, lahme 5400er Notebook-Platte, Win7) gucke, dann kann ich da bequem 120 Audiospuren gleichzeitig durch REAPER schaufeln ohne dass die Auslastungszeiger von Windows und REAPER auch nur merklich zucken. Mehr Spuren gehen hier nicht, weil dann die Platte in die Knie geht. Bei meinem Desktop (i7, schnelle Platte) habe ich da noch kein Limit gefunden. Alles, was danach an Rechenleistung gefordert wird, fordern ausschließlich die Plugins ein.

Deshalb finde ich solche Marketing-Sprüche wie "20% mehr Rechenleistung durch neueste Vector-Technologie" bei einer Host-Werbung ziemlich lächerlich (gerade erst wieder gesehen). Das mag vielleicht in der Theorie stimmen aber ein Host macht normalerweise alles mögliche, intensive Berechnungen gehören aber eher selten dazu.
 
die Ausdrucksweise hat sich nun mal eingebürgert...
auch die Anzeige der 'Auslastung' einer DAW beruht keineswegs auf 'Berechnungen'.
Das sind einfach die Zeitscheiben irgendwelcher threads und Prozesse.

cheers, Tom
 
Folglich steht für das Programm nur ein Bruchteil zur Verfügung, vermutlich um 1 GB.

Mit welcher zugemüllten Windowsversion arbeitest du denn, dass von 4 GB nur noch 1 GB übrig bleibt?
 
die Ausdrucksweise hat sich nun mal eingebürgert...
auch die Anzeige der 'Auslastung' einer DAW beruht keineswegs auf 'Berechnungen'.
Das sind einfach die Zeitscheiben irgendwelcher threads und Prozesse.

Das ist eigentlich ganz einfach. Mal als Beispiel: Bei einer Puffergröße von 48 Samples und einer Ausgabefrequenz von 48kHz hat die DAW genau eine tausendstel Sekunde Zeit, den Puffer zu füllen bevor es zu Aussetzern kommt. Die Hardware kann ja nicht auf die Software warten sondern muss kontinuierlich Samples hinten raus schicken. Wenn die Software nicht rechtzeitig geliefert hat, kommt auch nichts hinten raus.

Diese Situation entspräche dann der 100% Auslastung. Schafft es die DAW, den Puffer in der Hälfte der Zeit zu füllen, steht die Anzeige bei 50%. Bei einem Viertel der Zeit sind es 25% und so weiter.

Diese Anzeige in den DAWs muss daher nicht unbedingt zu jeder Zeit mit der Auslastungsanzeige des Betriebssystems übereinstimmen, weil bei der DAW neben der reinen CPU-Leistung ja auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen (Festplattenauslastung, MIDI-Geräte, DSPs, Netzwerk, Dongles etc).

Mal als Extrembeispiel: So kann ein einzelnes Plugin, das mehr Power benötigt als sie ein einziger Core liefern kann, eine DAW auf einem TausendCore-Rechner zu 100% auslasten auch wenn die CPU-Auslastung insgesamt nur bei 0,1% liegt.
 
@Novik: Schelm... ist eine rein hypothetische Annahme, was ein Win7 mit 4 GB einer Anwendung effektiv zur Nutzung übrig lässt.
Ich hatte mal die 32 bit Version auf 'ner 2GB Möhre installiert - ging absolut gar nicht.
Ohne fette Anwendungen à la Cubase ;)

@Don: aber auch deine Beispiele haben nichts mit effektiver Berechnung zu tun.
Es geht wieder ausschliesslich um Zeiten. Wie bei der Vector Technologie...
Ich laste auch regelmässig einen meiner 2 CPU-Kerne 100% aus, indem ich ihn in eine Leerlaufschleife schicke
(aus Versehen...) :D

cheers, Tom
 

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