Vocal effects Effektgeräte für Gesang

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Hey antipasti! Wie schauts denn aus, hast du dir schon mal Zeit genommen, das mit den Timing-Problemen auszuprobieren?

Ich werde es morgen mal probieren. Heute habe ich einen Kater. Da sind jegliche Geräusche eine Belastung :)

Digitech Vocalist Live 3 G

Bist du denn Gitarrist?

produkbeschreibung schrieb:
dreistimmiger Vocal Harmonizer, der die Harmonien aus dem Gitarrensignal ableitet (MusIQ)

Ohne Gitarrensignal ist das Ding kaum zu gebrauchen. Und nur für die Pitch-Corrction 260 Euro ausgeben? Ich weiß nicht. Da würde ich das Geld lieber in ein bißchen Vocalcoaching investieren.
 
OK passt, danke! Bis morgen kann ich noch warten :)

Und jep, ich bin (sogar hauptsächlich) Gitarrist. [Falls man kein Gitarrist is, könnte man ja auch, so vorhanden, den bandeigenen Gitarristen zwingen, seine Gitarre ins Digitech zu stecken ;) ]
Und ich bin eig gar nich soo der Harmonizer-Fan, aber wenn schon kein Looper beim 3G dabei is, dann nehm ich eben mit dem Harmonizer Vorlieb - hat ja auch seine Vorteile. Das Digitech 3G stell ich mir auf der Bühne auch n bisl gemütlicher vor; ich bin mir nur nich sicher, ob mir die 3 Reverb- und 5 Delay-Settings ausreichen.

Also, wenn das mit dem Timingproblem sich als Blödsinn rausstellt, würd ich wahrscheinlich eher den Boss VE-20 nehmen (is ja auch billiger).

Naja.
Wünsche jdf ne schnelle Entkaterung!
 
Etwas spät - aber nun. Ich muste noch mal einen Tag meinem Beruf nachgehen.

Ich kann die Kritik nicht eindeutig bestätigen. Ich habe unterschiedliche Effekte (compressor, delay, hall, pitch, harmony) kombiniert und mit Reaper aufgenommen. Dabei immer mal wieder ein paar Sekunden mit dem Gesang ausgesetzt. Das Signal war immer da. Auch visuell ist der Einsatz im Track dort, wo er hin soll.

Dennoch: Bei Pitch Correction im Zusammenspiel mit "Harmony" kam es jeweils beim Einsatz des Gesangs tatsächlich zumindest zu Störungen, die sich dann nach ein paar Zehntelsekunden wieder fingen. Zwar keine Timing-Verschiebungen, aber zu Verarbeitungsfehlern. Das scheint mir aber logisch: Die Pitch-Correction ist vermutlich nicht für das Verarbeiten ganzer Harmonien gedacht, sondern für eine einzelne Leadstimme. Einen kompletten Chor chromatisch zu korrigieren, ist wohl ein wenig viel verlangt. Das ist m.M.n vertretbar und lässt sich vielleicht sogar durch sehr bedachte Einstellungen ausgleichen. Ich habe bei meinen Tests bewusst extreme und willkürliche Einstellungen verwendet.

Man sollte also wissen, welche Effekte man kombiniert und ob das überhaupt Sinn macht. Und natürlich auch wissen, wie man diese Effekte gewinnbringend einsetzt. Bestimmte Kombination heben sich gegenseitig auf.

Zudem stört mich an der Kritik folgendes:

thomann-user schrieb:
Die Nutzung des Gerätes sollte ausschließlich in meinem Homestudio zur Verbesserung der Gesangsaufnahmen im Mehrspurbetrieb erfolgen.

Bühnenpedale sind für den Liveeinsatz konzipiert und nicht für Spielereien im Recordingstudio. Daher sollte man sie m.M.n. auch hauptsächlich im vorgesehenen Einsatzgebiet testen und nutzen. Wer es zweckentfremdet, darf sich also nicht wundern, wenn nicht alle Erwartungen erfüllt werden.

Ich stell mir ja auch nicht meinen PC mit Audiosoftware auf die Bühne und beklage mich dann über das Fehlen eines Fußschalters zum Auswählen und Aktivieren der VST-Plugins.

Zu einem der beiden Geräte (oder vielleicht ein ganz anderes) raten kann ich dir nicht, da ich das Digitec nicht genug kenne. Ich persönlich finde aber die Entscheidung für ein Gerät, welches den Namen "Hamonizer" trägt, wenn man eigentlich gar keine Harmonizer mag, hmmm .. zumindest überdenkenswert.

Das Boss ist ein praxistauglicher Allrounder mit Harmonizer, Looper, Pitch correction und diversen brauchbaren Effekten. Aber kein Gerät in der Preisklasse kann jedem Anspruch gerecht werden.

Ansonsten könntest Du Dir noch überlegen, dir zwei Einzelgeräte zuzulegen, wenn es dir in erster Linie um Comp und Pitch geht:

http://www.tc-helicon.com/products/voicetone-t1/

http://www.tc-helicon.com/products/voicetone-c1/

. und den Rest vom Mischer kommen lassen. Das Preis/Mengen-Verhältnis ist dabei natürlich ungünstiger.
 
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Aus dem Thread "Was ist eine dünne Stimme?". Passt besser in diesen Thread hier.

Bruno Mars wird ich jetzt nicht als dünn bezeichnen. Eher als hoch oder hell. Daher meinte ich ja, sie muss (mMn) nicht nur hell sein, sondern auch noch ein bißchen schwach wie die von Duvall. Sonst hätte heutzutage jeder zweite Popsänger ein dünnes Stimmchen haben, weil die ja alle so hell singen.

Le Bon ist mMn einfach nur ein schlechter Sänger.

Die Frage nach dem Effekt würde ich lieber nicht hier, sondern in einem Extra-Thread beantworten.
Hi antipasti:), Danke für die Antwort. Ja, du hast recht, ich meine nicht wirklich "dünn", sondern eher hell/hoch. Also wäre meine Frage: Wie kann man eine helle (und hohe) Stimme mit Effekten "verdunkeln/breiter machen"?
P.S.: Sorry falls das der falsche Thread ist. Ich wollte deswegen jetzt nicht extra einen neuen Thread eröffnen.
 
Hi antipasti:), Danke für die Antwort. Ja, du hast recht, ich meine nicht wirklich "dünn", sondern eher hell/hoch. Also wäre meine Frage: Wie kann man eine helle (und hohe) Stimme mit Effekten "verdunkeln/breiter machen"?
P.S.: Sorry falls das der falsche Thread ist. Ich wollte deswegen jetzt nicht extra einen neuen Thread eröffnen.

Eigentlich wäre "Recording->Effekte" der passende Bereich - aber ich denke, das kann man auch hier schnell beantworten .

Die plumpe Methode wäre pitchen. Also mit Hilfe eines Pitchers / Octavers, der in fast jedem der hier vorgestellten Multieffektgeräte enthalten ist, die Stimme tiefer machen. Das klingt allerdings eher künstlich.

Hier zwei (übertriebene) Beispiele des Pitchens anhand desselben Sängers (Prince):

http://www.youtube.com/watch?v=pl-zTH9Pq9I

Umgekehrt - also höher gepitcht - klingt das so:

http://www.youtube.com/watch?v=8ykcF_fhHl0

Einen perfekten Weg, der auch noch natürlich klingt, gibt es mMn nicht. Ein Bruno Mars wird kein David Bowie und umgekehrt.
 
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Eigentlich wäre "Recording->Effekte" der passende Bereich - aber ich denke, das kann man auch hier schnell beantworten .

Die plumpe Methode wäre pitchen. Also mit Hilfe eines Pitchers / Octavers, der in fast jedem der hier vorgestellten Multieffektgeräte enthalten ist, die Stimme tiefer machen. Das klingt allerdings eher künstlich.

Hier zwei (übertriebene) Beispiele des Pitchens anhand desselben Sängers (Prince):

http://www.youtube.com/watch?v=pl-zTH9Pq9I

Umgekehrt - also höher gepitcht - klingt das so:

http://www.youtube.com/watch?v=8ykcF_fhHl0

Einen perfekten Weg, der auch noch natürlich klingt, gibt es mMn nicht. Ein Bruno Mars wird kein David Bowie und umgekehrt.
Mh, das ist wie ich finde eine interessante Methode.
"Pitchen" kenne ich auch von Audacity. Dort wird aber der Gesang runter- oder hochtransponiert (also mitsamt Tonart). Beispiel: Man singt ein e' und man pitcht es z.B. um einen Ton nach unten und es erklingt später ein d'. Das habe ich bisher unter "Pitchen" verstanden.
Da ich bin mir nicht sicher bin, ob dein Beispiel meiner obigen Beschreibung von "Pitchen" entspricht, frage ich mal so: Im ersten Hörbespiel "Boy George": Das Stück, wie man es hört, ist doch nicht in der selben Tonart wie es Prince eigentlich eingesungen hat oder!?! (es sei denn es wurde nach unten oktaviert).
Ich würde aber gerne wissen, ob es vllt. auch andere Möglichkeiten außer des Pitchens (im Sinne von Transponierens der Tonart) gibt?
Danke im Voraus!
 
Bei Audacity pitchst du den ganzen Song mitsamt der Tonart, klar.

Aber bei den digitalen Effektgeräten heutzutage ist das nicht so - da wird die Tonart nicht verändert. Da gibt es sogar den Parameter "gender" (Geschlecht) ...

Der Song Bob George läuft schon in Originaltonart

Das ging damals so: Man nahm die Musik normal auf,, aber bei der Gesangsaufnahme lies man das Tonbandgerät langsamer laufen. Beim nachträglichen Abspielen in Originaltempo klang die Stimme dann natürlich Micky-MAus-mäßig. Oder halt umgekehrt.

Also: nur bei der Aufnahme der Gesangsspur lief der Song nicht in Originaltonart.

Eine andere Methode, seine Stimmfarbe tiefer zu machen, kenne ich nicht: Mit EQ kannst den Sound zwar verändern, aber die Stimme bleibt trotzdem ungefähr dieselbe.
 
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@ antipasti: OK, jetzt ist alles klar. Danke vielmals für die ausführlichen Erklärungen:)!
 
hallo:)

habe eine frage zum boss ve-20. und zwar wie ich das stereo anschließen kann bzw was mir das klanglich bringt^^ kann ich mit nem y-kabel aus den beiden outputs in einen mischpult-kanal oder mit 2 kabeln in 2 kanäle?

sry für die vllt sehr simple frage...:redface:
 
hallo:)

habe eine frage zum boss ve-20. und zwar wie ich das stereo anschließen kann bzw was mir das klanglich bringt^^ kann ich mit nem y-kabel aus den beiden outputs in einen mischpult-kanal oder mit 2 kabeln in 2 kanäle?

sry für die vllt sehr simple frage...:redface:

Für den "richtigen" Stereo-Effekt brauchst du schon zwei Kanäle. Was bringt es? Du kannst zum Beispiel Effekt und das trockene Signal trennen. Besonders vorteilhaft ist Stereo beim dreistimmigen Double-Effekt, der dadurch erst seine eigentliche "Chorwirkung" entfacht. Du könntest das Original-Signal in die Mitte legen, die runter okavierte nach links und eine höhere nach rechts.

Probiers halt aus, dann hörst Du es. Ein Y-Kabel ist unnötig. Dafür gibt es ja bereits einen Mono-Ausgang.
 
J
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: Bitte bei Gefallen "Hilfreich"-Funktion nutzen.
Benutzt jemand von euch ein Gitarreneffektgerät um seine vocals live mit Effekten zu mischen? Habe mir gedacht das Zoom G2.1 dafür zu benutzen. Hauptsächlich um Reverb und Compression auf die Stimme legen zu können :)
 
Benutzt jemand von euch ein Gitarreneffektgerät um seine vocals live mit Effekten zu mischen?

Nein - ein Sänger tut das nicht, weil ihm sein Mikro zu wertvoll ist.

Wenn dir die Suchfunktion zu kompliziert ist, helfe ich gern. Unten findest du ein paar Ergebnisse mit ziemlich aussagekräftigen Titeln zum Thema.

Ich kann dir einige der Kernaussagen, auf die es meistens hinausläuft, aber schon mal wiedergeben:

  • Ja, es ist möglich. Es kommt was raus.
  • Ja, man kann eventuell mit Abstrichen damit klar kommen.
  • Nein, toll und empfehlenswert ist es definitiv nicht. Es ist ein Impro-Spaß-Konstrukt.
  • Das fängt schon damit an, dass dir die Klinkenkabel den Mikropegel wegbürsten,. Und wer 100-200 Euro für sein Mikro hingeblättert hat, der möchte sicher gern die ganze Leistung behalten.

Hier nun die Threads zum Thema:


https://www.musiker-board.de/allgemein-voc/430080-bodentreter-fuer-gesang.html#post5266781

https://www.musiker-board.de/effekt...te-bodentreter-als-gesangseffekte-nutzen.html

https://www.musiker-board.de/effekt...elay-gitarreneffekt-fuer-vocals-benutzen.html

https://www.musiker-board.de/effekt...432342-gitarreneffekt-fuer-gesang-nutzen.html

Das waren jetzt nur ein paar.
 
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Weiß nicht, ich glaube, es kommt doch auch drauf an, was genau für Sachen man singen möchte, bzw ob man auch Beatboxsachen macht oder so? Dub FX zB, falls der wem was sagt (-> Youtube), der ja auch nen ziemlich guten Sound erreicht, hat zB bei seinen Effekten auch das GT-10 für Bass von Boss dabei, und das wirkt sich für meine Ohren jdf nicht negativ auf den Klang aus. Allerdings kenn ich auch nicht die ganze Effektkette, weiß nicht, ob er DI-Boxen dabei hat usw.
Ich stimme deinen Einwänden prinzipiell zu, aber von nem "Impro-Spaß-Konstrukt" würde ich nicht sprechen, weil ich glaube, dass es auch darauf ankommt, was man vorhat ;D

edit:
Ich selbst hab das GT-10 für Gitarre (Boss) mal mit Voice ausprobiert, und ich fand nicht unbedingt, dass der Song sooo schlecht war. Allerdings hab ichs nur zuhause ausprobiert, und es handelt sich natürlich nur um meinen subjektiven Höreindruck, nicht um ne technische Analyse :D
 
Ich sage ja nicht, dass es nicht geht.

Und gerade im Studio hat man mehr Möglichkeiten. Du kannst auch davon ausgehen, dass auf dieser NAMM-Session gerade von Roland noch einiges mehr zum Einsatz kommt als das, was in dem Video sichtbar ist.

Und gerade Beatboxing, HipHop darf, ja soll sogar teilweise etwas brutaler klingen.

Aber der junge Durchschmittsmusiker hat in der Regel ein Mitteklassemikro zw. 100 und 200 EU und nicht überall kommt high-end Equipment zum Einsatz.

Er muss den Pegel- und Qualitätsverlust des Mikros irgendwie wieder ausgleichen.. dazu braucht es wieder weiteres Equipment und Kabel. Und am Ende hat dann man ewig lange Signalkette mit RAuschquellen aus mehreren Effekten und Preamps usw, nur weil man unbedingt einen Gitarrreneffekt benutzen wollte statt eines Gesangseffektes.

Wenn sich jemand drauf einlassen will: Mein Segen hat er.

Aber dass miir hinterher keiner heult. :)
 
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Hallo

Ich habe mir letzte Woche das brandneue TC-Helion VoiceLive Play (siehe http://www.tc-helicon.com/products/voicelive-play/) gekauft und ausprobiert. Und ehrlich gesagt, bin ich etwas frustriert. Wir hatten gestern eine Bandprobe und meine Kollegen war gar nicht so begeistert mit den verwendeten Presets.

Nun ich kann ja meine eigenen Settings definieren, aber wo und wie soll ich beginnen?

Gerne lasse ich mich von den Experten hier im Forum "beraten". Wir sind eine Rock Band, ich möchte, aber dass mein Gesang klar rüberkommt.

Danke für eure Ratschläge.

Gruss
Kurt
 
Hi,

dieses Gerät ist - wie du selbst schon erkannt hast - so neu auf dem Markt, dass du noch keine allzu fundierten Antworten erwarten kannst.

Demnächst wird es aber bei uns getestet. Da kannst du dann mehr erfahren.

Zunächst: Die Presets sind meist schon ganz gut, aber im Monobetrieb natürlich zu extrem, weil du dann meist nur den Effektanteil hörst. Da reicht es oft schon , das Verhältnis zwischen"Dry"- und Effektanteil auszugleichen - sprich: die Intensität - also Lautstärke - des Effekts zu reduzieren und das trockene Signal zu verstärken. Danach klingt es meist schon viel besser.

Und achte darauf, dass Du wirklich den richtigen Mono-Ausgang nimmst, wenn du nicht Stereo über zwei Kanäle spielen willst.

Meistens kannst Du jedes Preset kopieren oder unter einem anderen Namen auf einem leeren Programmplatz speichern und dort dann rumprobieren.

Wie du das alles machst, entnimmst du am besten der Bedienungsanleitung. Ich fürchte, du bist einer der wenigen hier an Board, der sie schon hat ;)
 
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Allgemein ist in solchen Situationen der sinnvollste erste Schritt: Such Dir ein Preset, das Deinen Vorstellungen am ehesten gerecht wird und dann ändere es so ab, daß es paßt. Bei 0 anzufangen ist häufig lästig und frustrierend. Ich kenne das Gerät (noch) nicht, ist ja noch ganz neu, aber bei der Preisklasse schätz ich mal, daß die Einstellmöglichkeiten begrenzt sind. Das macht es einfacher, weil man selbst nicht wirklich programmieren muß, sondern nur aussuchen. Man klickt sich also durch die Möglichkeiten durch und kuckt was passiert. Am wichtigsten ist die Mix-Funktion, d.h. wieviel eines entsprechenden Effekts Du tatsächlich im Sound haben willst. Die Werkspresets sind meistens viel zu naß und matschig, völlig mit Effekten überladen. Also einfach mal die Effektanteile runterdrehen, dann kommt oftmals was brauchbares raus.
Probier einfach rum, learning by doing ist meist effizienter als sich durch die Anleitung zu kämpfen - vorausgesetzt, Du weiß schon was ein Kabel ist... Die Anleitung ist dann gut dafür, tiefergehende Funktionen zu entdecken oder Probleme zu lösen. Aber zuerst würde ich mal überall draufdrücken, dran rumdrehen und gespannt sein, was passiert... Schließlich heißt das Ding "Play".
 
Hi Antipasti

Danke erstmal für die Antwort. Das Gerät ist zwar neu, ist aber vom VoiceLive 2 abgeleitet, hat also die gleichen Effekte.

Herumgespielt habe ich bereits, also das Kopieren der Presets ist kein Problem.

Den richtigen Mono-Ausgang habe ich ebenfalls genommen, ev. probiere ich es mal mit Stereo. Heissst das, dass ich dann zwei Eingänge im Mischpult belege? Mal sehen, wie es sich verändert.

Gruss
Kurt

---------- Post hinzugefügt um 16:32:45 ---------- Letzter Beitrag war um 16:27:09 ----------

Hi sing-it.de

Danke für deine Antwort.

Die Einstellungen sind zwar "begrenzt" gegenüber einem Profigerät, aber es gibt immer noch immens viele Möglichkeiten, für meine Verhältnisse fast zu viel.

Ich habe schon alle 250 presets durchgeklickt, aber so richtig toll fand ich keines. Du hast recht, sie sind alle mit Effekten total überladen.

Nur was nützen mir 250 songs, die ich entweder gar nicht kenne oder die mir nicht gefallen. Lieber wäre mir ich hätte ein preset für einen Rocksong, eine Ballade etc. etc.

Vielleicht kennt ja jemand eine sinnvolle Beschreibung, wieviel Effekte für welchen Typ Song als Grundeinstellung sinnvoll ist.

Danke und Gruss
Kurt
 
Heissst das, dass ich dann zwei Eingänge im Mischpult belege? Mal sehen, wie es sich verändert.

Rischtisch ... spiel dann auch mal mit den PANAORAMA-Reglern rum. Also einen nach links und einen nach rechts und so ...


Nur was nützen mir 250 songs, die ich entweder gar nicht kenne oder die mir nicht gefallen.

Songs oder Sounds? Ich kenne das Gerät ja nicht. Kann es sein, dass die Presets bekannten Songs nachempfunden wurden? Bei dir unbekannten würde Google helfen..

Lieber wäre mir ich hätte ein preset für einen Rocksong, eine Ballade etc. etc.

Tja - das wäre natürlich schön einfach, funktioniert aber nur selten. Bei meinem Effekttreter gibt es solche Balladen/Rock/Jazzhall-Presets. Aber ehrlich gesagt bedeuten diese Namen nicht viel und dienen eher als grobe Orientierung.

Woher sollen die auch wissen, was für Jazz oder Rock ich bevorzuge?

Vielleicht kennt ja jemand eine sinnvolle Beschreibung, wieviel Effekte für welchen Typ Song als Grundeinstellung sinnvoll ist.

Auch wenn es nicht die Antwort sein wird,, die du hören willst. Wenn man sich solch ein Gerät mit vielen Parametern und Effekten zulegt, führt kein Weg dran vorbei, sich näher damit zu beschäftigen und es halt wirklich auszuprobieren. Denn eine Standardeinstellung zB "Rock", die für alle Geräte und Geschmäcker identisch ist, existiert nicht.

Ich kann deinen Unmut aber nachvollziehen. Mir war das auch zu viel Gedöns. Zumal jeder Tonmann die Krise kriegt, wenn du nachi jedem Song den Hall wechselst. Daher nehme ich den einfachen, eingebauten Hall aus meinem Mischpult mit zwei Reglern und mein Effektgerät dient eben nur für "richtige" Effekte (Distortion, Looper, Harmony usw)
 
Zuletzt bearbeitet:
Songs oder Sounds? Ich kenne das Gerät ja nicht. Kann es sein, dass die Presets bekannten Songs nachempfunden wurden? Bei dir unbekannten würde Google helfen..

In diesem Fall "Song = Sound", denn die Presets sind Songs nachempfunden. Ich habe sie im Google soweit gefunden, aber eben, die Presets sind vielfach zu extrem.

Auch wenn es nicht die Antwort sein wird,, die du hören willst. Wenn man sich solch ein Gerät mit vielen Parametern und Effekten zulegt, führt kein Weg dran vorbei, sich näher damit zu beschäftigen und es halt wirklich auszuprobieren. Denn eine Standardeinstellung zB "Rock", die für alle Geräte und Geschmäcker identisch ist, existiert nicht.
Tja, das ist wirklich nicht die Antwort, die ich hören will :) aber ich habe sie trotzdem erwartet :)
Ich erwarte ja nicht, dass es eine Standardeinstellung "Rock" für alles gibt, aber es wäre eine Grundeinstellung, auf der man aufbauen könnte.

Ich kann deinen Unmut aber nachvollziehen. Mir war das auch zu viel Gedöns. Daher nehme ich den einfachen, eingebauten Hall aus meinem Mischpult mit zwei Reglern und mein Effektgerät dient eben nur für "richtige" Effekte (Distortion, Looper, Harmony usw)

Vielleicht schicke ich das Ding zurück und gehe wieder zurück auf unser Mischpult ... ;-)

Trotzdem danke für die Antwort.

Gruss
Kurt
 
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