Zwei Keyboards: Submixer oder 2 Kanäle nutzen?

motorian
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o.k. vielleicht täusche ich mich, hab mir aber immer eingebildet, dass der Stereo ist und das auch entsprechend verkabelt...:gruebel: RX1602.jpg :rolleyes:
 
Naja, "Stereoklinke" heißt ja erstmal nur, dass es eine dreipolige Steckverbindung ist. Mit der Frage, ob da ein Stereosignal übertragen wird, hat das im Prinzip nix zu tun. Vermutlich ist der Ausgang symmetrisch ausgelegt, dann braucht man da natürlich auch eine "Stereo"klinke.
 
Ja, in der selben Anleitung steht hinten bei den technischen Spezifikationen auch, dass der Aux Send nur Mono ist. Ich bin auch zuerst über die von dir gezeigte Stelle gestolpert.

Abgesehen davon hört man das ganz einfach, wenn man einen Synthsound mit breiter Stereo-Verteilung über den Aux Out schickt, dass dort nur Mono rauskommt.
 
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...den Hinweis auf die Verwendung als Effektweg deute ich doch als Stereoauslegung. Stereo-Effekte würden ja sonst nicht funktionieren, oder?

edit: Strogon war schneller...
 
Der mono-AUX-Ausgang des RX1602 hat eine TRS-Klinkenbuchse (TRS ungleich stereo!), deren anliegendes Signal allerdings nicht elektronisch symmetriert ist (es wird keine Gegenphasigkeit erzeugt). Das Manual drückt sich in Bezug auf mono/stereo bzw. symmetrisch/unsymmetrisch (elektronisch/TRS) sehr unklar aus...

@motorian: Das mit den Effekten macht genau dann Sinn, wenn ein Mono-Signal (z. B. Gesang) mit einem Stereo-Effekt (z. B. stereo-Hall) versehen wird und dann (natürlich) auch stereo wieder zurückgeschickt wird.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Danke Euch. Wie, keinen Aux Return? hmpf. Das ist ja genauso beknackt wie mein Yamaha, der zwar 3 Aux sends mit Reglern hat und auch 3 Regler für Aux Return, aber nur einen return, und zwar in Stereo. Ihr habt natürlich recht, ich kann die Sachen auch alle an den Behringer hängen, sind keine XLRs, aber das reicht dann nicht ganz aus mit den Kanälen, wenn ich wirklich alle Einzelausgänge anschließe. Muß ich mir nochmal Gedanken drum machen bzw das Ganze mit dem noch vorhandenen Yamaha durchspielen, dann seh ich ja, wo es hakt. Himmel, irgendwie komlpliziert:)

@Giovanni: dann ist der offenbar impedanzsymmetriert, das kenn ich von meinem Yamaha auch (ist hier im Forum ebenfalls schon jemand drüber gestolpert: https://www.musiker-board.de/pa-knowhow-pa/229073-yamaha-impedance-balanced.html).
 
[...]ich kann die Sachen auch alle an den Behringer hängen, sind keine XLRs, aber das reicht dann nicht ganz aus mit den Kanälen, wenn ich wirklich alle Einzelausgänge anschließe[...]

Warum kommst Du denn mit 16 Line-Eingängen nicht aus? Du kannst ja auch zwei Monoquellen an die beiden Buchsen eines Stereoeingangs hängen. Gesamtlautstärke für beide Geräte über "Level" regeln, das Verhältnis über "Balance" einstellen. Dann sollte die Anzahl an Eingängen doch eigentlich ausreichen, oder?

@Giovanni: dann ist der offenbar impedanzsymmetriert, das kenn ich von meinem Yamaha auch (ist hier im Forum ebenfalls schon jemand drüber gestolpert: https://www.musiker-board.de/pa-knowhow-pa/229073-yamaha-impedance-balanced.html).

Was für ein Signal genau in die TRS-Buchse gespeist wird, kann ich leider auch nicht sagen. Hier werden einige Vermutungen aufgrund eines Blockdiagramms o. ä. angestellt, das man leider nicht mehr einsehen kann.

Was möchtest Du da denn gerne rausschicken? Offensichtlich ja ein FX-Signal, wenn Du die fehlenden Returns bemängelst. Dann ist es doch eh egal, wie das ganze ausgeführt ist...so lang werden die Kabel ja nicht sein.

Mit einer 4fach-DI auf der Rückseite des Racks wärst Du auf der sicheren Seite (2mal für die Hauptausgänge, 1mal für den AUX-Weg)...ich benutze seit Jahren diese ohne jegliche Probleme (am besten gewinkelte Klinke-/XLR-Buchsen für die Vorderseite verwenden; sonst geht das Rack evtl. nicht mehr zu).

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Warum kommst Du denn mit 16 Eingängen nicht aus? Du kannst ja auch zwei Monoquellen an einen Stereoeingang hängen. Gesamtlautstärke für beide Geräte über "Level" regeln, das Verhältnis über "Balance" einstellen. Dann sollte die Anzahl an Inputs doch eigentlich ausreichen, oder?

Bei diesem Vorgehen schon, nur widerstrebts mir halt ein bissl, die Monokanäle nicht einzeln regelbar zu haben, zumindest theoretisch:)


Was für ein Signal genau in die TRS-Buchse gespeist wird, kann ich leider auch nicht sagen. Hier werden einige Vermutungen aufgrund eines Blockdiagramms o. ä. angestellt, das man leider nicht mehr einsehen kann.

Die Jungs dort sprechen auch von Impedanzsymmetriert, wie ich vermutete. Funktioniert prinzipiell genausogut wie die echte Symmetrierung, spart aber den Wandler. Im von mir verlinkten Thread wirds erklärt. Wird bei günstigen Pulten scheinbar sehr gerne so gemacht.

Was möchtest Du da denn gerne rausschicken? Offensichtlich ja ein FX-Signal, wenn Du die fehlenden Returns bemängelst. Dann ist es doch eh egal, wie das ganze ausgeführt ist...so lang werden die Kabel ja nicht sein.

Ein FX, ja, derzeit immer noch mein altes Lexicon Alex. Damit kann ich im Yamaha halt nur Mono rein, aber Stereo raus. Für Stimme reicht das so, wenn noch ein Synthi ohne Effekte dazukommt ist das blöd, das war bei meinem alten Kawai-Rackmischer besser gelöst, den ich ansonsten kein Stück vermisse. Die Kabellängen sind unkritisch, weil Schlafzimmerstudio und sehr kurze Wege, die Geschichte mit der DI-Box ist da nicht nötig.
Als ich den Yamaha bekam, hatte ich noch einen TX802, der hing mit am Hall und es sollte noch der Chorus dazu (CE-3), so wie vorher auch, aber das ging aufgrund des fehlenden Returns nicht und ich hab dann einfach den noch hier liegenden MAM SLM82 dazwischengehängt - nicht elegant, aber ging. Der TX802 ist jetzt weg und somit auch der LSM82 und CE3 erstmal in der Schublade, kann halt gut sein, daß ich den doch nochmal brauche - dann muß er direkt an den Synth-Ausgang, anders wirds nicht gehen. Wenn ich nach dem, was momentan hier im Einsatz ist (nur PC361 und ab und an mal die Engine des QY700 für die Drums), würde der RX1602 dicke langen (Preamps fürs Mikrofon sind im Audiointerface drin und das hat einen Monitorausgang), aber ich weiß eben nicht, ob nicht doch nochmal eine Kiste dazukommt und ich dann wieder anfange rumzubasteln, bissl Reserve ist schon gut. Blöd ist eben derzeit der Platz des Yamaha, weil der aufgrund seiner Außmaße zu tief unten stehen muß. Ein Rackmischer ist an dieser Stelle noch blöder, da seh ich dann von oben garnix mehr oder das Rack müßte schräg stehen, während ich ein kleines Pult auf eine Schublade stellen könnte ... Ich beneide echt jeden, der sich nicht mit diesen Platzproblemen rumschlagen muß :)
 
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Moin,

ich möchte mir demnächst einen Submixer für (momentan) 2 Keyboards anschaffen. Ausserdem möchte ich den Mixer zu Hause in Verbindung mit meinen Studiomonitoren verwenden. Effekte sind mir weniger wichtig. Preisspanne >400€. Bin nun bei 2 Alternativen hängen geblieben:

Yamaha MG166C-USB: https://www.thomann.de/de/yamaha_mg_166c_usb.htm

Allen&Heath ZED 14: https://www.thomann.de/de/allenheath_zed14.htm

Welchen würdet ihr nehmen?
Es geht mir vorwiegend darum am Ende 2 XLR Kabel zu haben die zum FOH gehen und wo ich gegebenenfalls meinen eigenen Monitor mix mixen kann.
Möchte auf jeden Fall was, das für ein paar jährchen reicht.
 
ZED14. Der ist mechanisch nicht so ein Monster, hat zudem ein internes Netzteil statt dieser Schnurwarze mit Spezialkabel beim Yamaha. Ich hab den USB-losen Yamaha hier noch stehen, der auf seinen Käufer wartet. Durchaus nettes Ding, aber eben Vollplaste, riesig und fehlerhaft aus dem größeren 20er abgespeckt: Du hast 3 Effektsends und auch 3 Send und Returnregler, aber nur einen Stereoreturn. Es gibt auch keinen getrennten Regler für Control Room (Monitor), da muß man eine der Subgruppen dafür mißbrauchen. Für live ebenfalls lieber den ZED nehmen (gerade wenns ne Weile halten soll), der ist solider gebaut, der Yamaha eher wackelig. 2kanal USB Audio gibts auch beim ZED mit dazu.
 
Ich benutze live einen Allen & Heath ZED 10 als Submixer und für mein In-ear und bin sowohl mit der Audioqualität als auch der Robustheit sehr zufrieden. Sehr rauscharm, ein sehr musikalischer EQ und wirklich "rock-solid". Denke, das wird auch für das 14er gelten. Anfangs ist der Geruch des Gehäuses allerdings relativ penetrant, den müsste man im Proberaum entweder "wegrauchen" oder ein paar Wochen lüften:).
Den Yamaha kenne ich leider nicht.
 
Habe auch den ZED14. Manche behaupten, dass die ZED Serie qualitätsmäßig nicht den größeren Konsolen von A&H entsprechen. Mag sein, ich hab drei Wizards (12/2, 14/4/2 und 16/2), die dem GL2 Standard entsprechen, kann aber weder mechanisch noch technisch irgendeine Einbuße nachvollziehen. Der ZED14 hat schöne lange Fader, Routingmöglichkeiten ohne Ende (wenn man sie dann verstanden hat), und eine wenn auch nur einfach parametrische, aber effektive Klangregelung, die ich für Keys nicht einmal nutze, weil er so schon 1a klingt. Das einzige ist, dass Du einen 19" Rack adapter brauchst, weil er keine 19" breit ist. Da war ich dann zu geizig, und hab mir selbst was gebastelt, weil A&H da alleine 79EUR haben wollte.
Einer meiner Entscheidungskriterien für den ZED14 war, dass er über 4 Stereo INs verfügt, während diverse andere, die ich mir auch angeschaut hatte, nur über max 2 Stereo Ins verfügten. Auch das interne Netzteil ist für mich immer ein ausschlaggebender Grund. Ich hasse externe Netzteile, wo sie nicht wirklich sinnvoll sind, auch wenn sie über einen vernünftigen, live-tauglichen Anschluss verfügen.
Den zusätzlichen USB-Port nutze ich gar nicht.

Was den Yamaha angeht, kann ich wenig sagen. man hört eiiges Gute, einiges weniger (gerade was Verarbeitung und Zuverlässigkeit angeht), wir haben bei einer Band ab und wann mal einen größeren 24 oder 32er Yamaha, der echt grottig ist, wacklige Regler und Fader, uneffektive Klangregelung, Aux-regler, die eher eine An/Aus-Funktion anstatt eines Reglers zu haben scheinen. Aber das muss ja nicht für jeden Yamaha zutreffen.
 
Und welche Summe gibst du dann dem FOH?
 
ich bin doch nicht blöd und geb dem FOH eine Summe ;)

Nein, hast schon recht.
Wenn die Summe zwingend nötig ist dann ist das DI8e keine Option.

Bei zwei Keyboards würde ich dann mit 2 XLR Kabel zum FOH gehn.
Oder Key 2 mit dem Line In von Key 1 verbinden und dann halt nurmit einem Kabel weiter.
 
Danke für die Antworten, morgen stellt A&H noch den neuen ZED 18 Mixer (NAMM) vor aber ich denke mit dem ZED 14 wäre ich auf jeden Fall gut bedient und als Submixer reicht er alle mal aus.

@Waldo: ich hab die SM pro audio DI8, also den Vorgänger der DI8E aber die cinch Ausgänge sind eben als Summe unbrauchbar ;)

Also die Tendenz geht eindeutig Richtung A&H ZED 14
 
Kriegt man auf dem ZED 10 zwei voneinander unabhängige Stereowege geschaltet? .. möchte nämlich meinen Kawai MX8SR ersetzen.. ich hab nämlich ein Rauschen, die der einstreut! :rolleyes:
 
Ich vermute, Du meinst Stereo-Outs!? Der ZED14 hat einen ALT Out (vergleichbar mit einem Control room Out, wie es z.B. bei Mackie heißt), den kannst Du Pre oder Post zum Master schalten, 4 Aux-Wege, wobei man Aux 1 und 2 als einen Stereo Aux fahren kann. Insofern hättest Du bei Bedarf sogar drei weitgehend unabhängige Stereo Outs.
 
Hm - meine Frage bezog sich auf den ZED10, aber der ist mir wohl zu klein.

Beim ZED14 habe ich das auch so verstanden, aber danke nochmal für die Auskunft.
Jetzt stell sich mir die Frage: MACKIE CFX 12 MKII oder A & H ZED14 ?!
Und Mist, dann muss anstatt meines normalen Racks ein Winkelrack her.. - warum ist der Tascam bloß so teuer und hat einen rauschenden Kopfhörerausgang? :gruebel:
 

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