[A-Git] Woran übt ihr zur Zeit?

Ich übe jetzt seit gut 2 Wochen an It Could have been von Ulli Boegerhausen,diese kack Stelle wo man die Finger so elend weit strecken muss treibt mich an den Wahn,echt,mal klappt sie so einiger maßen,und mal garnicht das ich schon voll die Lust verliere zu üben:(aber das Lied is echt schön,und zu 90% kann ichs schon gut,nur diese verdammte stelle,am besten Finger abhacken und neue kaufen:D.

 
Ich übe jetzt seit gut 2 Wochen an It Could have been von Ulli Boegerhausen,diese kack Stelle wo man die Finger so elend weit strecken muss treibt mich an den Wahn,echt,mal klappt sie so einiger maßen,und mal garnicht das ich schon voll die Lust verliere zu üben:(aber das Lied is echt schön,und zu 90% kann ichs schon gut,nur diese verdammte stelle,am besten Finger abhacken und neue kaufen:D.



fällt mir spontan ein:

wer schön sein will muss leiden. ergo:
wer schön spielen will aber auch.

laß die finger dran! denn
1. macht es dich häßlich :mad:,
2. geht es ohne auch nicht besser, und
3. mit neuen fingern bekommst du vieleicht diese "kack-stelle" hin aber nicht den rest!!!:D

wird werden....viel erfolg! :great:
 
Probier's doch erstmal mit Kapo im 3.-4.-5. Bund (je nachdem, wie gut sich deine Gitarre in den oberen Lagen noch spielen lässt), und wandere dann einen Bund weiter hoch, wenn die Stelle gut und sicher sitzt.

Im Prinzip macht man ja alle Dehnübungen nach dem Schema: In hohen Lagen anfangen und dann langsam in die tieferen gehen.
 
Die stelle die ich meine geht so

e-8 ---------
h------------
g------------
D------------
A------------
E-3----------

Also kleiner Finger auf der dünnen e Saite im 8 Bund,und dann den Zeige finger auf der dicken E Saite im 3 Bund,und das ist abnormal schwer^^ich hab von Jafko schon eine sehr gute Übung bekommen die mir dabei hilft,aber die Fortschritte sind so gering das ich da noch 1 Jahr lang dran üben kann bis es klappt....und das will im Flüssigen Spiel einfach nicht klappen ums verrecken nicht,und das muss nach 2 Wochen üben meiner Meinung nach solangam aber sicher zumindest immer besser klappen,aber irgendwie merk ich nur geringe bis garkeine Verbesserungen.

Gut das mit dem Kappo is schonmal gute Idee,spiel ich das Lied mit Kappo im 1 Bund klappt die Stelle schon besser,aber obs das bringt?
Dort klappt es fast perfekt,sobald ohne Kappo klappts fast garnicht da muss ich den Finger fast dahinziehen das es überhaupt klappt.

fällt mir spontan ein:

wer schön sein will muss leiden. ergo:
wer schön spielen will aber auch..

laß die finger dran! denn
1. macht es dich häßlich :mad:,
2. geht es ohne auch nicht besser, und
3. mit neuen fingern bekommst du vieleicht diese "kack-stelle" hin aber nicht den rest!!!:D

wird werden....viel erfolg! :great:
In der tat,aber es frustriert ein wenn an quasi keine Fortschritte bemerkt,da verliert man die Lust.
 
Gut das mit dem Kappo is schonmal gute Idee,spiel ich das Lied mit Kappo im 1 Bund klappt die Stelle schon besser,aber obs das bringt?
Ja, das bringt was. Wenn es in einer Lage mal ganz Problemlos klappt, kannst du auf die Nächsthöhere umsteigen. So arbeitest du langsam aber dafür auch nachhaltig an der Dehnfähigkeit.
 
Gut gut,übe ich das einfach mal ein paar Tage mit Kappo im 1 Bund,ich weiß ja das ich kein Profi bin,aber auch kein Anfänger.
 
In der tat,aber es frustriert ein wenn an quasi keine Fortschritte bemerkt,da verliert man die Lust.
Leider liegt da der Hase im pfeffer begraben :D

Mir persönlich sind, seit ich mit dem Unterricht angefangen habe, kaum große Fortschritte bei mir aufgefallen.
Meine Freundin meint man würde den Unterricht deutlich hören.
Grade eben, nach fast zwei wochen ohne üben/spielen, mal zur Gitarre gegriffen und mal knallhart die Prelude No.1 runter gehauen.
Echt, ich war mal richtig von mir begeistert (seltsam, es ging "besser" obwohl ich mit Fussbank gespielt habe:gruebel::D) und so richtig zufrieden.
Schade nur, als ich meine Freundin nach Feedback gefragt habe zog sie sich die Ohrstöpsel raus und fragte:
O Ton Freundin schrieb:
Bitte? Kannst du das nochmal machen??
:rolleyes:
Naja, was ich sagen will.... kleine Fortschritte fallen eben nicht sofort auf. Das ist wie mit Kindern, die sieht man auch nicht groß werden wenn man sie jeden Tag sieht;)
 
Ich denke so wie rancid mir das vorgeschlagen hatt so werde ich langsam aber sicher Fortschritte machen,was ich mitlerweile wirklich merke ist das warmmachen das A und O ist,wenn ich nicht richtig warm bin krieg ich eiiniges fast garnicht hin,ich werd mir jetzt immer ein programm erstellen wo ich ca. die ersten 15 Min nur Aufwärmübungen mache.
 
das:"..da verliert man die lust." kenne ich....:mad:
und das mit den akkorden z.B. über 4 bünde :gruebel: im bossa gibts es abenteurliche griffe, bei denen ich mich frage, ob die wohl einer überhaupt "perfekt" spielen kann...aber das hilft dir auch nicht weiter (mir übrigens ersteinmal auch nicht!)
als ich mir die "dehnungsübung" von rancid durchgelesen habe :great:, fiel mir ein, dass ich irgendwo spezielle dehnübungen in einem buch gesehen/gelesen habe, die ohne gitarre durchgeführt werden können.

aber wo? in dem "payr- fitness buch" hab ich nachgeschaut, da sind sie nicht drin.
nun gut muss auch ohne verweis gehen:

mit der rechten hand bzw. fingern zwischen z.b. zeige und mittelfinger der linken hand und zwar so weit, das es anfängt "zu ziehen", dann nach einer weile (ich machs so nee halbe minute lang) wechseln = rechte hand / finger zwischen mittel- und ringfinger der linken hand etc. (ich hoffe du kannst die beschreibung nachvollziehen :gruebel:)

mir hat es geholfen, zumal diese übungen auch irgendwo (bus/bahn/schule/fernsehgucken etc.) gemacht werden können.
ich kann jetzt zumindestens diesen hier so greifen, dass er schon mal klingt, das greifen als solches :confused: das dauert bei mir aber noch

e--0
b--1
g--3
D--5
A--x
E--4
das war vor wochen noch nicht möglich. wenn ich das konsequent übe, wird es was werden.

vielleicht hilft dir das ja als ergänzung zu rancid´s weg?:rolleyes:

p.s. 80% - 90% eines liedes nehmen meiner erfahrung nach 10%- 20% der gesamt übungszeit in anspruch.
die restliche 10% -20% eines liedes nehmen 80% - 90% in anspruch.
 
nachtrag zu: ...irgendwo dehnübungen in einem buch....

ich habe es "wiedergefunden :D
sportliches gitarrespielen von winfried müller -tips und tricks zum besseren spielen
 
Danke Fayol,aber mit rancid seiner Idee hab ich mir jetzt schon 2-3 Strecken ausgedacht wie ich es übe,und ich merke auch das es langsam,aber besser wird auch wenns noch ganß schön weh tut^^aber das solls ja :D.
Dein Akkord da oben ist ja ein echter Fingerbrecher:p.
 
Ich hab in den Buchtipps auch ein kurzes Review zu "Finger Fitness für Gitarristen" geschrieben. Wenn du dauerhaft Beweglichkeit, Dehnfähigkeit, Geschwindigkeit usw. trainieren willst, kann ich das empfehlen. Man sollte allerdings bei aller Technikübung nicht vergessen, dass es ja immernoch ums Musikmachen geht. Ich exerziere das also auch nicht streng per Lehrplan durch. :)
 
Mh für 13 Euro glaub ich macht man nichts verkehrt:gruebel:kla das man ich streng nach deren Plan alles macht werde ich dann wahrscheinlich auch nicht,mein Lehrer damals meinte immer Kreatiität ist die Devise.
Ich bin immer wieder froh das Forum hier zu haben,so viel wie ich hier immer lerne:great:.

Vielleicht hab ich morgen Glück will nemlich nach Lüdenscheid Gitarren testen gehen einfach so,und vielleicht haben die das Buch ja da,die haben da eine recht große Auswahl;).

Für wie sinnvoll haltet ihr die Übung ab und an den Daumen der Greifhand manchmal weg zu lassen damit sich der Zeigefinger mehr Kraft bekommt bzw. die ganße Hand?
Weil das mache ich auch öfters mitlerweile weil ich halt zu viel Druck aufm Daumen ausübe....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist gut möglich, dass es schlecht ist, wie ich übe, denn ich lasse mich immer von meiner Laune leiten und übe "alles mögliche" regelmäßig, aber dafür nicht sonderlich lang oder konzentriert.
Will heißen:
es gibt viele Lieder, die ich nicht richtig kann, und je nach Stimmung spiele ich welche und bemühe mich, sauber und schnell zu greifen;
aber ich setze mich nicht Stunden hin und übe verbissen.
Ich übe sehr viel, aber eben sehr viel unterschiedliches.

Im Moment versuche ich ein schönes Tab zum Pate Thema hinzubekommen, was Begleitung anbelangt übe ich diverse Lieder, die mir gefallen, und Greensleeves noch ab und zu, wobei das (für meine Verhältnisse) schon ganz gut klappt.

Wie macht ihr das?
Setzt ihr euch wirklich hin und sagt: die nächste Woche des Übens gehört genau dem Lied XY, und ich höre nicht mehr auf, bis ich es richtig kann?

Ich glaube, so hat man nicht sonderlich viel Spaß, oder?
 
Es kommt auf den Kontext an.

Nehmen wir mich mal als Beispiel:
Ich beschäftige mich jeden Tag sicherlich Minimum 5-8h mit Musik, in welcher Art auch immer. An der Uni als Student, als Musiklehrer in der Musikschule, in meiner Band, in meinen Ensembles, in diversen Online Foren, beim Üben und sonstwie.

Für mich gehört es wie selbstverständlich dazu, dass das auch ab und an mal weniger Spaß macht.
Ich hab Tage, da muss ich mich regelrecht zwingen mich an's Klavier zu setzen und Tonleitern zu spielen. An manchen Tagen nehm ich meine Gitarre, es klappt nichts, aber ich zieh trotzdem wenigstens ein paar Übungen durch, alleine für Fingerfitness. Damit hab ich aber kein Problem. Wenn man einen bestimmten Standard entsprechen möchte, gehört es einfach auch dazu mal langweilige Sachen zu machen.
[Ontopic] Momentan fange ich grad an mein Prüfungsprogramm für Gitarre auswendig zu lernen. Ganz ehrlich: Ich kann mir eine Menge lustigerer Dinge vorstellen, als stundenlang kleine Passagen zu wiederholen bis sie sich zu größeren Einheiten zusammenfügen. (Davon abgesehen bräuchte ich einen automatischen Notenblatt-Wender) [/Ontopic]

Für mich hab ich es so gelöst: Ich unterscheide zwischen Spielen und Üben. Spielen tu ich solange und was auch immer ich Lust (zu) habe. Aber ich nehme mir üblicherweise auch jeden Tag eine gewisse Zeitspanne, in der ich dann gewissenhaft und konzentriert übe. Die fällt je nach Tag mal länger, mal kürzer aus. An einem Tag wie heute, wo ich 12 Stunden Nonstop unterwegs war und mir auf dem Weg nach Hause noch nen Burger bei einer gewissen Fast-Food-Kette besorgt hab um nichts mehr kochen zu müssen, und das obwohl ich Fast-Food nicht wirklich abkann, werde ich einfach mal gar nix machen. Konzentration liegt im negativen Bereich.

Aber ebenso werde ich morgen an diesem schönen, freien Tag dafür dann deutlich mehr Üben, denn da hab ich freaking nix zu tun (wie cool ist das, heh?). Ich freu mich schon so.

Etwas genereller mein Ratschlag:
Es kommt immer drauf an, wie ernst man die Angelegenheit nimmt.
1) Wenn man es wirklich drauf anlegt ein Stück möglichst schnell möglichst gut zu beherrschen, für das man die technischen Voraussetzungen hat, kommt man eigentlich nicht drumrum sich ernsthaft damit zu beschäftigen und vllt auch andere Sachen die man lieber spielen würde unter den Tisch fallen zu lassen. Der Hauptpunkt ist aber das richtige Üben (gab's da nichtmal nen Thread zu?).
Nämlich dass man nicht 5x das Lied von vorne bis hinten durchspielt, sondern exakt und gezielt die Stellen übt, die man nicht kann. Fehler ausmerzt. Im Takt übt. Am besten mit Metronom. Das man das Stück durchdenkt: welche Funktion hat welcher Abschnitt. Wie spiele ich das hier? Wieso schreibt der Typ da Piano hin, obwohl ich Gitarre spiel? Ist mein Fingersatz der Einfachste/aus dem Zusammenhang so gezwungen? Sich beim Spielen selbst zuhört: "Wieso war der Ton schief/unsauber/zu spät? Es gibt für alles einen Grund. In einem Großteil der Fälle ist es "zu spät nachgedacht was als nächstes kommt".
So kommt man recht schnell recht weit. Macht aber nicht umbedingt soviel Spaß. Aber wenn man z.B. für ein Konzert/Gig übt, und ne Deadline hat, dann ist das manchmal auch bei "Laien" (nicht bös gemeint) eben nötig.

2) Wenn man aus Spaß an der Freude Gitarre spielt. Hat man keinerlei Druck, keine Deadlines, keine Verpflichtungen gegenüber Mitspielern, oder sonstwas: Wieso dann nicht das spielen, worauf man Lust hat? So what?
Ich kenne viele Leute die einfach sagen: "Hey, mir macht das Spaß, auch wenn ich nicht wirklich gut bin und nur langsam vorankomme" Getreu dem Motto "Der Weg ist das Ziel".
Das ist für mich genauso okay. Mach ich in anderen Dingen genauso. Ich bin zum Beispiel ein miserabler Koch. Trotzdem hab ich ab und zu echt Spaß dran Sachen zu zerhacken und in nen Topf zu werfen. Ich hätte keinen großen Spaß dran jetzt jeden Tag Rezepte auswendig zu lernen und Nährwertgehalte von Lebensmitteln zu berechnen, oder Attentate auf meine Mitmenschen zu verüben indem ich ihnen was auftische.
Aber ich werd wohl auch nicht in nächster Zeit beim Perfekten Dinner mitmachen ;-)

Alles eine Frage des Anspruchs, den man an sich stellt.

P.S. sollte ich erwähnen, dass ich gestern Gurkensalat hatte? ...
 
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. (Davon abgesehen bräuchte ich einen automatischen Notenblatt-Wender)
I-Pad??? Ich wette dafür gibt es auch ne App:rolleyes::D
Aber ebenso werde ich morgen an diesem schönen, freien Tag dafür dann deutlich mehr Üben, denn da hab ich freaking nix zu tun (wie cool ist das, heh?). Ich freu mich schon so.
Such dir ne Freundin, anscheinend hast du noch sowas wie "Freizeit":rofl:
Ich hab für heute den Unterricht abgesagt und ihr versprechen müssen das wir was unternehmen und ich die klampfe höchstens 30 min in die Hand nehme.
P.S. sollte ich erwähnen, dass ich gestern Gurkensalat hatte? ..
Ohhh... uncool.
Ich hat das am Sonntag. Mo und Di lag ich dann flach... weil ich mir an nem Eis den Magen verdorben habe:rolleyes:
 
Air von Bach ist es bei mir im moment. Ich möchte es gerne bluegrassig klingen lassen, aber es kommt noch alles mögliche raus, sogar sowas wie Bach, manchmal auch mehr Bill Haley, nur noch kein vernünftiger bluegrass. Wird noch dauern...

Gruss, Ben
 
Wieso schreibt der Typ da Piano hin, obwohl ich Gitarre spiel?
:rofl::rofl: DAS frag ich demnächst auch!!

Zum Top: Momentan am Auswendiglernen von "Right here Waiting" Ulli B. Version.
Und da ist es wirklich unumgänglich das Stück in die einzelnen Elemente zu Unterteilen (Intro, Strophe, Refrain, Bridge, Break, Interlude, Coda) und zunächst diese EINZELN und mit den eventuellen Variationen (Strophe 4 Varianten, Refrain 2 Varianten) zu lernen.

Nachtski würde ich empfehlen sich genau zu überlegen WAS er als erstes wirklich können möchte, dann seine "Musikzeit" in "Arbeit" und "Vergügen" einzuteilen und dann während der Arbeitszeit zielgerichtet daran zu üben.
Andernfalls dreht man sich nur im Kreis...

Air als Bluegrass stelle ich mir lustig vor :D
 

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