[Gitarre] - Vintage Icon V100 Relic Les Paul

  • Ersteller Lightmanager
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Hi Cryin' Eagle,

Deine Sichtweise auf die Dinge und die Protagonisten ist sehr interessant :cool:.
Mein Respekt vor den von Dir gewählten deutlichen Worten :great:.

Ich wollte die Diskussion mit meinem Statement nicht beenden!

Das kann passieren wenn man die Dinge so tiefgründig hinterleuchtet wie Du’s gemacht hast :D.
Da hängen dann plötzlich die Kinnladen etwas schlaff herab :( – das gibt sich aber wieder ;):D.

cu
Mauli :D
 
aber für den preis könnte man die wirklich mal anspielen und z.B mit ner elitist vergleichen! ob sie da rankommt?
andererseits ist das was der schreiende adler sagt auch nicht zu verachten :redface:

Das erinnert mich an die Zeiten, in denen ich dachte meine 220 Euro J&D -LP-Kopie könnte mit einer Epiphone Standart mithalten :rolleyes: ...

Was ich damit sagen will?
Mag sein das es Kopien gibt, die deutlich günstiger sind als das Original, aber klangtechnisch mithalten können.
Aber das man dafür nur ein Viertel des Preises zahlt? Kann nicht sein, sonst wäre Vintage nicht die erste Firma die das macht.
 
@Vorredner:

Schon richtig, sicher nicht die erste Firma die auf dem Billigmarktsektor greifen möchte. Es ist eben auch schwer sich auf dem Markt zu halten, denn niedrige Preise entstehen oft auch nur dadurch, dass versucht wird durch die wirts. Regle der "Massenproduktion", Gewinn zu machen. Also vllt. kosten die Gitarre in der Herstellung manchmal mehr und die Amortisierung würde erst nach vllt. 1 Mio. verkauften Gitarren beginnen, der Rest wäre dann Gewinn.

Also wieso sollte es nicht möglich sein, durch den Kauf guter und genauer CNC Maschinen die auch nur halbwegs gutes Klangholz verarbeiten, tolle Gitarre zu machen? Es wäre denkbar. Ob das bei Vintage der Fall ist, kann ich nicht sagen. Aber man müsste nur besser und genauer arbeiten als bspw. Epiphone. Dazu besseres Holz (und das muss nicht teuer sein) und schon könnte die Rechnung aufgehen und wir hätten Gitarren, die unheimlich gut klingen im Vergleich zum Rest der Billigsparte, das würde den Namen der Firma stärken und schon gäbe es eine neue Epiphone Alternative. Dann würde Gewinn entstehen, da der Absatz steigt und c'est là, Ziel erreicht!

Und wie wäre es, wenn diese CNCs eben besser arbeiten als Gibson mit ihren Leimfugen bei den Hälsen die so grob sind, dass man 2l Leim braucht um einen Hals einzupassen, dass bekommt man leicht besser hin und das wirkt sich auch uU deutlich auf den Ton aus. Kommt gutes Holz dazu, kann sie besser sein als jede Gibson, wieso nicht.

Einfach Marktwirtschaft. Nur ein harter und steiniger Weg am Anfang.

LG

Flo
 
Kommt gutes Holz dazu, kann sie besser sein als jede Gibson, wieso nicht
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Hey aufwachen, ist nur ein böser Traum................
 
Pütz;2536523 schrieb:
.

Hey aufwachen, ist nur ein böser Traum................

Hey Pütz,

wieso aufwachen? Ich glaube du solltest mal besser die Augen und Ohren öffnen. Ich kenne genug Gibson die nicht sonderlich toll klingen. Ich spreche nicht von den RI aus dem Custom Shop, ich spreche von diesen aus 4 Teilen zusammen geleimten Sperrholz Gibsons zu Preisen die fern von Gut und Böse sind. Die zu überbieten sollte nicht sonderlich schwer sein. Außerdem beachte das "kann" in meiner Formulierung. Man muss heutzutage bei Gibson sich das Preisschild und den Namen wegdenken, erst dann sieht man nämlich klar, da ist viel zu viel Voodoo im Spiel. Für viele klingt eine Gibson super allein schon weil Gibson auf der Kopfplatte steht. Ich weiß das auch viele Gibsons wirklich gut klingen, aber leider nicht alle. Und teilweise ist es einfach lachhaft was sie bzgl. Qualität und KnowHow anwenden, da gab es goldenere Zeiten.

Aber lassen wir die Gibson ist toll und Gibson ist scheiße Diskussion, die gab es allzuoft hier im Forum.

LG

Flo
 
^^ I know. Macht sie das besser?
 
Nur mal so als Einwand zu Perregrin Tuk,

man kann nicht ausschließen, dass die Gitarren unter Herstellungspreis verkauft werden, allerdings erscheint mir das doch ziemlich unwahrscheinlich. Als Einführungsangebot in den Markt mag man so etwas ja vielleicht kurz machen, aber zu mehr auch nicht.

Und wenn man ein Produkt unter Herstellungspreis verkaufen würde, dann würden sich die Kosten auch in späterer Zeit nicht amortisieren. Der Verkäufer legt dann bei jeder Gitarre immer drauf.

Zum Aging, ich versteh diesen Trend nicht. Wenn ich 500€ für ne Gitarre ausgebe dann sollte die wenigsten neu aussehen, wenigsten wenn sie neu ist.
Mehr zu zahlen, weil jemand meine Gitarre kaputt gemacht hat, sorry, ne!

Also, für Spieler die sich mehr nicht leisten können mag so eine Gitarre echt der Knaller sein, aber irgendwie habe wenigstens ich immer ein ungutes Gefühl im Bauch wenn ich daran denke dass mal wieder einer mit dem geistigen Eigentum eines Dritten seine Brötchen verdienen will.

So long,
Gruß
 
^^ I know. Macht sie das besser?


Nein, das nicht. Das sollte nur ne allgemeine Info bzgl. "Händler - Vintage Gitarren" sein.

Allderings kann ich gut Deinen Standpunkt verstehen als auch den von Perregrin Tuk.

Man kann aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen, aber man kann
auch mit guter Handarbeit und gutem Werkzeug auch aus Rohmaterial das nicht im High-End Bereich angesiedelt ist, eine gut klingende Gitarre bauen.

Ich bin auch der Meinung, daß bei Gibson und allen anderen grossen Marken, viel Voodoo dabei ist. Wie Perregrin schon sagete, für viele klingt eine Gibson so gut nur weil Gibson draufsteht. Auch ich hab die Erfahrung gemacht das es viele gute Gibsons gibt, aber auch viele schlechte, die ihr geld keineswegs wert waren. Von der Qualität ganz zu schweigen. Einige Modelle die ich gesehen und gespielt hab die waren einfach unterirdisch.

Aber, jedem das seine !
Wenn der beagte Lead-Gitarrist viele edle Gitarren hat und von der Vintage so baff war...dann ist es sein Eindruck. Du kennst ihn nicht, ich kenn ihn nicht, nur der Thread-Ersteller. Müssen wir so hinnehmen.

Entscheiden muss aber jeder für sich ob ne Vintage besser oder schlechter ist für ihn.
 
Nein, das nicht. Das sollte nur ne allgemeine Info bzgl. "Händler - Vintage Gitarren" sein.

Ok, akzeptiert :)
Ich habe es zuerst so interpretiert als ob Realguitars - als Laden mit sonst wirklich hochwertigem Equipment - quasi ein Garant für High-End-Qualität ist und das Vintagezeug entsprechend Top sein "muss". Sorry, da habe ich dich zuerst falsch verstanden :)

---

Das die Gibsons außerhalb des Custom Shops teilweise kein vernünftiges P/L-Verhältnis haben stimmt. Auch darüber wird in anderen Threads diskutiert und es würde hier den Rahmen sprengen.
 
Ok, akzeptiert :)
Ich habe es zuerst so interpretiert als ob Realguitars - als Laden mit sonst wirklich hochwertigem Equipment - quasi ein Garant für High-End-Qualität ist und das Vintagezeug entsprechend Top sein "muss". Sorry, da habe ich dich zuerst falsch verstanden :)

Kein Ding !

:great:
 
Klar kann man für 200 Taler nicht die non-plus-ultra Gitarre erwarten... wer das glaubt hat wohl die letzten paar Jahre in einem Erdloch gelebt...
aber mal ganz ehrlich: die Les Paul Junior in gelb gefällt mir eigentlich recht gut, ich werd sie mir aber nicht kaufen, weil ich schon ne Les Paul hab und mir demnächst ne Stratocaster anschaffen will.
Man wird halt genau das bekommen was man bezahlt hat... ne 200€ Gitarre... nicht mehr nicht weniger, deswegen halt ich die Diskussion ob sie ne Gibson Custom Shop das Wasser reichen können ehrlich gesagt für ziemlich sinnfrei
 
Schade, dass ich den Französichunterricht immer gehasst und das Fach (um mein ABI willen) für die Oberstufe abgewählt habe :D

Ich kann das auch nicht richtig lesen, habe es etwas mit meinen spanischkenntnissen und mit fantasie erraten. Jedenfalls steht bei den grünen (plus)punkten gute verarbeitung und guter sound, das bei den roten punkten kann ich nicht so richtig deuten, wäre interessant wenn mal einer mit guten französichkenntnissen etwas dazu schreibt.
 
[okp]Razor;2536835 schrieb:
Klar kann man für 200 Taler nicht die non-plus-ultra Gitarre erwarten...

Du hast grundsätzlich recht, allerdings kostet die Vintage Les Paul um die es in diesem Thread geht(!) 400€;)
 
Jedenfalls steht bei den grünen (plus)punkten gute verarbeitung und guter sound, das bei den roten punkten kann ich nicht so richtig deuten, wäre interessant wenn mal einer mit guten französichkenntnissen etwas dazu schreibt.

In der G&B werden auch 69€ Strats überdurchschnittlich gut bewertet. Irgendwie ist in letzter Zeit grundsätzlich alles "sehr gut" verarbeitet. Klingen tuts sowieso.

Für eine G&B mit richtigen Testberichten und ohne Werbung würde ich sofort 10€ zahlen.
Dann muss man nicht mehr zwischen den Zeilen lesen ... ;)
 
@ cryin' eagle

stimmt, das mit G&B ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen, die scheinen sich nicht mehr zu trauen so einen richtig deutlichen Test zu machen.
Warum ist alles am Schluss vom Preisleistungsverhältnis gut? Kann doch eigentlich nicht sein, oder etwa doch?

Ich würde gerne mal wieder einen Test lesen, in dem der Tester am Schluss sagt,
bin ich froh dieses Stück Holz wieder abgeben zu dürfen :eek:

Naja, aber das ist jetzt am Thema vorbei, Sorry @ Topic :D
 
So, nachdem ich gerade eben von einer Geschäftsreise aus Spanien zurückkomme, meld ich mich doch auch nochmal zu Wort - ich wollte mich eigentlich noch zu den Ausführungen von Cryin Eagle äußern, allerdings ist mir das im Moment etwas zu anstregend.

Also nochmal zusammenfassend:

1. Die Vintage sind nicht mit irgendwelchen high-end-Gitarren zu vergleichen; wozu auch? Fakt ist, man bekommt eine Top-Gitarre, die oberamtlich klingt zu einem absolut fairen Kurs. OK, ich mit meinen 18 Jahren Gitarrenerfahrung kann das wahrscheinlich nicht beurteilen, aber wat soll´s...
2. War klar, dass das Aging polarisiert - ist wieder eine Frage von Geschmack, über den sich bekanntlich nicht streiten lässt.

3. Das Schwingungsverhalten der Vintage habe ich mit meiner Tokai und meiner PRS Custom 24 direkt verglichen - sicher schwingt die PRS einen Tick besser, aber dass man bei einer Gitarre für 325 € überhaupt einmal den Direktvergleich zu einer 2.500 € Gitarre ziehen muss, das sollte schon zu denken geben.
Da kann man noch soviel über Botanik und die Unterarten von Mahagoni disktutieren - das Schwingungsverhalten lässt sich tortzdem nich wegdiskutieren.

Nun, ich denke es ist müssig sich über die Philosophie hinter den Vintage-Gitarren den Kopf zu zermartern, generell ist die Frage, ob uns als Musiker die Philosphien der verschiedenen Firmen überhaupt interessieren sollte - uns sollte es vielmehr darum gehen wie sich unsere Musik anhört und nicht welche Philosophie hinter unserem Instrument steckt.

Bringen wir´s nochmal auf den Punkt - ich will mit meinem Review eine Alternative zu den gängigen Instrumenten in diesem Preissegment aufzeigen. Dass diese Gitarren dann, nach meinem Dafürhalten besser sind, als Epiphone und Co, dafür kann ich nun wirklich nix! :D
 
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wo gibts diese verdammte fool sg??????????
is ja wohl der hammer!!!
 

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