Harleyman
Registrierter Benutzer
Habe letztes Jahr im Oktober nach langer, langer wieder mit dem Gitarrespielen angefangen. Dieses Mal jedoch mit etwas mehr System. Ich habe auch relativ schnell Fortschritte gemacht und bin eigentlich mit der Entwicklung meiner Fertigkeiten recht zufrieden.
Seit einiger Zeit stelle ich jedoch fest, dass ich beim Tempo an meine Grenzen stoße. Damit meine ich das Tempo beim Picking von pentatonischen Tonleitern und Runs, chromatischen Läufen, einfachen Licks etc.
Nehmen wir z.B. die pentatonischen Tonleitern: da ist im Triolen-Bereich bei 110 bpm und im 1/4 Bereich bei 160 bpm bei mir Feierabend. Da tut sich entwicklungsmäßig bei z.Z. nix mehr. Ich versuche schon, mir beim Spielen auf die Finger zu gucken und die Ursachen dafür zu finden. Die Finger meiner linken Hand lasse ich bspw. bei "Nichtgebrauch" zu weit vom Griffbrett abstehen. Daran arbeite ich auch schon. Und die linke u. rechte Hand sind beim schnellen Picken (>160 bpm) suboptimal synchronisiert..... Technisch mach´ ich, glaube ich, soweit erstmal nix falsch. Alternate Picking und Plektrumhaltung usw. sind okay.
Theoretisch ist mir der Lösungsweg auch klar: erstens, mit links schneller Picken üben und zweitens, an der Synchronisation der beiden Hände arbeiten. Ich hab´ angefangen, erstmal nur einzelne Töne so schnell wie möglich zu picken. Boah, ist das anstrengend und langweilig......
Meine Frage nun: gibt´s da nix Besseres zum Üben? Wie habt Ihr das gemacht? Welche Übungen haben Euch am meisten geholfen, beim Solieren oder Tonleiternspielen schneller zu werden?
Kleiner Nachtrag: ich bin alt genug um zu wissen, das Weniger oft Mehr ist! Es geht mir nicht darum, prinzipiell um jeden Preis und zu jeder Zeit schnell spielen zu wollen. Aber es gibt Momente beim Spielen, wo man einfach mal in 2 Sekunden 10 Töne spielen muß, um zu dem Ton hinzukommen wo man hin wollte. Spieldynamik entsteht z.T. ja auch durch Geschwindigkeitswechsel. Und ich kann z.Z. leider nur zwischen langsam und mäßig schnell wechseln. Wenn ich das bei Bedarf auch noch in "schnell" könnte, fänd´ ich das ganz, ganz toll
Seit einiger Zeit stelle ich jedoch fest, dass ich beim Tempo an meine Grenzen stoße. Damit meine ich das Tempo beim Picking von pentatonischen Tonleitern und Runs, chromatischen Läufen, einfachen Licks etc.
Nehmen wir z.B. die pentatonischen Tonleitern: da ist im Triolen-Bereich bei 110 bpm und im 1/4 Bereich bei 160 bpm bei mir Feierabend. Da tut sich entwicklungsmäßig bei z.Z. nix mehr. Ich versuche schon, mir beim Spielen auf die Finger zu gucken und die Ursachen dafür zu finden. Die Finger meiner linken Hand lasse ich bspw. bei "Nichtgebrauch" zu weit vom Griffbrett abstehen. Daran arbeite ich auch schon. Und die linke u. rechte Hand sind beim schnellen Picken (>160 bpm) suboptimal synchronisiert..... Technisch mach´ ich, glaube ich, soweit erstmal nix falsch. Alternate Picking und Plektrumhaltung usw. sind okay.
Theoretisch ist mir der Lösungsweg auch klar: erstens, mit links schneller Picken üben und zweitens, an der Synchronisation der beiden Hände arbeiten. Ich hab´ angefangen, erstmal nur einzelne Töne so schnell wie möglich zu picken. Boah, ist das anstrengend und langweilig......
Meine Frage nun: gibt´s da nix Besseres zum Üben? Wie habt Ihr das gemacht? Welche Übungen haben Euch am meisten geholfen, beim Solieren oder Tonleiternspielen schneller zu werden?
Kleiner Nachtrag: ich bin alt genug um zu wissen, das Weniger oft Mehr ist! Es geht mir nicht darum, prinzipiell um jeden Preis und zu jeder Zeit schnell spielen zu wollen. Aber es gibt Momente beim Spielen, wo man einfach mal in 2 Sekunden 10 Töne spielen muß, um zu dem Ton hinzukommen wo man hin wollte. Spieldynamik entsteht z.T. ja auch durch Geschwindigkeitswechsel. Und ich kann z.Z. leider nur zwischen langsam und mäßig schnell wechseln. Wenn ich das bei Bedarf auch noch in "schnell" könnte, fänd´ ich das ganz, ganz toll
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