Nerviges bei E-Gitarren

  • Ersteller Gitarrenbauerbayern
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Finde ich prima, dass du dass selbst bauen kannst.
Ich hab mir einfach ein Babicztremolo gegönnt.

ne Strat unter 1k kein Scalloped Griffbrett
Man könnte das als Partscaster schon unter 1000€ hinbekommen. Ne Squier kaufen und entsprechenden Hals dranschrauben. Da ist sogar noch ein besseres Tremolo und vlt. sogar PU mit drin.
Das ist halt der Vorteil bei so Fenderstylegitarren.

 
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Der Thread heißt übrigens nicht "Nerviges beim Stratocaster Tremolohebel und ihr habt eh keine Ahnung". Also bitte beim Thema bleiben und diese Spezialproblematik evtl. in einem eigenen Thread verewigen - Fender wird es verkraften und lenkt ein wenig vom Gibson Bashing ab. Persönliche Differenzen ansonsten per PN klären und nicht hier.
 
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Was mich nervt ist, daß mindestens jedes halbe Jahr eine neue Sinature-, Special-, Jubiläums-, Collector-Gitarre auf den ohnehin bereits weitestgehend unübersichtlichen Markt geworfen wird. Den ganzen Krempel könnte man sich echt sparen und sich einfach auf das wesentliche konzentrieren.
 
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Mich nervt es dass man nicht, zumindest ab einer bestimmten Preisklasse Edelstahlbünde bei Gitarren verwendet.
Der EINZIGE Nachteil ist ja dass sie angeblich mehr Obertöne produzieren.
Ich hab zwei Gitarren mit Edelstahlbünden und ich will nichts anderes mehr. Das Obertonspektrum kommt dem klang nur zugute.
Auch bei meiner Sandberg fourty-eight sind ab Werk Edelstahlbünde drauf gewesen, hab meine olle Roadworn damit PLEKen lassen
Und Nie Probleme irgendwelcher Art gehabt ..
 
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Mein größtes Dilemma sind die ewig zu schmalen Griffbretter....
Die Westerngitarren Jungs haben es verstanden auch breitere Griffbretter auf den Markt zu werfen.
Bei den E-Gitarren gibt es da nicht wirklich etwas....

Andreas
 
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Es gibt eine 48 Guitars Firma (hab den genauen Namen nicht im Kopf, aber das sollte passen). 48mm Griffbrettweite oben am Sattel und preislich brauchbar.
@Holzauge
 
Ich frage mich regelmäßig wieso selbst bei hochpreisigen Gitarren mit Floyd keine Dämpfung an den Federn verbaut wird. Wollen die Hersteller sich nicht ins Floyd einmischen? Sprengen die 20Cent Schaumstoff Teile den preislichen Rahmen?

Hochpreisige Instrumente sind ja für gewöhnlich gut durchdacht, die Komponenten sind hochwertig und die Bespielbarkeit ist Klasse. Wieso wird dann dieser wichtige Aspekt übersehen durch den man mit nervigen Störgeräuschen zu kämpfen hat?
 
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Es gibt eine 48 Guitars Firma (hab den genauen Namen nicht im Kopf, aber das sollte passen). 48mm Griffbrettweite oben am Sattel und preislich brauchbar.
@Holzauge
 
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Hatte ich auch schon einmal geschaut,
die Modellauswahl ist leider sehr eingeschränkt, b.z.w. die Modelle sind nicht so meins:cautious:.
Aber wenn es dort für diese Modelle die Breiteren Brücken und Pickups gibt, wundert es mich
das nicht mehr Hersteller damit arbeiten.
 
Sind Pickups und Brücke wirklich breiter? Sieht nicht so aus.
 
Sind Pickups und Brücke wirklich breiter? Sieht nicht so aus.
Dann müsste ja der Hals zu den Pickups ja eigentlich etwas schmaler werden, das sieht auf den Bildern
nicht so aus.
Wenn dieses nicht der Fall ist und PU´s und Brücke Standard sind frage ich mich warum es von den
Gitarren nicht mehr gibt.
 
Aber wenn es dort für diese Modelle die Breiteren Brücken und Pickups gibt, wundert es mich
das nicht mehr Hersteller damit arbeiten.
Äh, weil das, was Du meinst, da nicht passiert. Es geht lediglich um einen 48mm breiten Sattel. Die komplette restliche Geometrie/Abmessung bleibt erhalten bzw. „im Standard“. Das Griffbrett läuft also vom Halsfuss zum Sattel lediglich marginal weniger „steil“ zusammen. Der Halsfuss, Body, Hardware, Elektronik, whatnot ist kompletter Standard. Niemand baut dafür irgendwas in Sondergrößen. Macht ja auch wenig Sinn, wenn man sich die Nachfrageseite anschaut.

Edit: warum das nicht mehr Hersteller machen? Es wird nicht nachgefragt.
 
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Ein Fall für Gitarrenbauer. Bauen lassen mit seinen bevorzugten Maßen. Wenn man beim Rest etwas im Rahmen bleibt wird es auch nicht zu teuer.
 
Lustig das das Thema hier aktiv diskutiert wird, ich hatte letzte Woche das Buch "Electric Guitar and Bass Design: The guitar or bass of your dreams, from the first draft to the complete plan" von Leonardo Lospennato Cover-2-Cover gelesen und fand ein paar der genannten Punkte passen genau auf Sachen die ich mir wünsche.

Qualität: Es wird im Board ja schon seit Jahrzehnten diskutiert, aber trotz CNC, Fabriken, Digitalisierung etc. hatte ich dieses Jahr einfach schon zwei absolute Montagsmodelle von Epiphone aus dem neuen 1000€-Preissegment in der Hand. So viel fehlt Epiphone jetzt nicht mehr zu dem was noch vor ein paar Jahren eine USA-PRS gekostet hat, wo mir dann der Gitarrenbauer sagt hier gibt es nichts zum nachkorrigieren. Wir haben eine Robotisierung bis ins letzte aber es soll nicht möglich sein das die Frets nicht mehr kratzen?

Verbesserung der Ergonomie im Sitzen: Ich spiele halt hauptsächlich im Sitzen und wie im Buch anhand ein paar guter Grafiken gezeigt muss man sich halt helfen, indem man den Gitarrenhals 35-45 grad nach vorne verdreht um auszugleichen das sich rechter Fuß und Gitarrenbody eigentlich im Weg sind, Bellycarve hin oder her. Und selbst mit vermeidlich angepasster Handhaltung kriegt man halt immer noch überstreckte Arme oder unpassende Rückenhaltung. Ich hatte dank klassisch gelernter Haltung der rechten Hand diese immer freischwebend, was dann ziemlich schnell die Lust auch wieder heraus nimmt schnelle Passagen zu spielen. Es gibt mittlerweile glücklicherweise auch Marken die sich mit diesem Thema beschäftigen, z.B. Strandberg, wo ich echt auch mal Bock hätte eine auszuprobieren. Hat natürlich den Nachteil des "Puzzle"-Bodies, verständlicherweise nicht für jeden.

Edelstahlbünde: Vor allem bei den neuen PRS- und Fender-Preisen hätte ich eigentlich erwartet das wir hier den Schritt mal mitnehmen. Stattdessen kriegt es Harley Benton mittlerweile im 300 Euro Marktsegment hin, da kann ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln (auch wenn HB natürlich auch gut Marge machen).

Formen unterrepräsentiert: Es gibt einfach ein paar Gitarren die mir Spaß machen würden, aber mittlerweile nicht mehr gut im Markt repräsentiert werden. Eine Firebird z.B. hätte ich vermutlich 2010 kaufen sollen, mittlerweile sind allerdings sowohl die Epiphone- als auch Gibson-Preise für mich nicht mehr dem Qualitätsempfinden entsprechend, alternative Hersteller weichen allerdings von der Formel an entscheidenen Stellen ab. Eine Shawn Mendes Musicmaster kriegt man nur zu Halsabschneiderpreisen noch, da würde ich gerne ein nicht-limitiertes oder zumindest bezahlbares Modell in der Hand halten. Generell eine S-H Mustang oder Musicmaster mit ansprechendem Design ohne irgendwie in die Vintera oder Vintage-Schiene zu verfallen wäre sehr cool.
 
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Eine Shawn Mendes Musicmaster kriegt man nur zu Halsabschneiderpreisen noch


Habe sie mir mal angeschaut. Sie wird über Reverb angeboten für 5000 €. Sie wird in Mexiko hergestellt, hat kein Tremolo und keine Locking Tuners. Wer zahlt denn für eine Strat mit ein paar Blümchen auf dem Body 5000 € ? Wahrscheinlich die, die sich per Telefon mal eben eine Tochter aufschwatzen lassen und mal eben 5 stellig latzen. Hinterher denkt er, mein Gott, ich habe ja gar keine Tochter, noch nicht mal einen Sohn. :m_tuba:

Außerdem, wer ist Shawn Mendes ? Ein 26 jähriger Kanadier und Popmusiker, der noch nichts in seinem Leben geleistet hat. Eine Strat-Sonderauflage von David Gilmour würde ich mir sicher auch mal an die Wand hängen, weil er auch Gitarrenhymnen geschrieben hat, aber von einem 26 jährigen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nervige an E-Gitarren?! Dass man immer zu wenige hat… :whistle:
 
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Ganz schön überheblich @Sartre .
Wie wäre es mit einer Buddy Holly oder Ritchie Valens Signature, oder haben die beiden "Jungspunde" etwa auch nichts geleistet?

Je mehr ich von dir lese, desto weniger gefällt es mir.
 
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Je mehr ich von dir lese, desto weniger gefällt es mir.
Amen:great:. Der Namensvetter würde sich vor lauter Verzweiflung im Grab rumrollen. Selten so einen uninformierten tendenziösen Meinungsbrei gelesen, der mit sowenig Ahnung unterfüttert ist.
 
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aber von einem 26 jährigen ?
David Gilmour war 26 als "Dark Side of the moon" veröffentlicht wurde !

Überhaupt E Gitarren sind halt einfach so wie sie sind. Nervig sind oft Gitarrenhersteller und ihre Preisgestaltung. Genau so nervig wie Gitarristen die z.T. echt schnell genervt sind.....
 
Grund: Doppelte Video url
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