Paula mit versetzter Brücke und weitere techn. Fragen

Es ist eine Paula mit geschraubtem Hals. Ich kann leider nichts über die Herkunft sagen und vermute ehrlich gesagt auch Marke Eigenbau bei dem eben was schiefgelaufen ist. Aber wer weiss...
Daran den Hals zu versetzten habe ich auch gedacht, war mir aber nicht sicher wie am Besten, da ja dann auch die Halstasche nicht mehr passgenau wäre.
Naja, dann ist es ja eigentlich nicht überkomplex. Die Frage zielte nicht darauf ab, den Hals "zu versetzen". Schraubhalsgitarren - sofern die Halstaschen nicht 100% passgenau den Halsfuß ansaugen - haben ausnahmslos einen gewissen "wiggle room". Meine allererste Maßnahme noch bevor ich überhaupt Geld für Reiter ausgegeben hätte, wäre dementsprechend das vorsichtige Lockern der Halsschrauben gewesen und dann entsprechend den Hals innerhalb der Tasche minimal in die richtige Richtung zu drücken und wieder festzuschrauben. Das würde ich dann halt jetzt machen. Möglicherweise reicht das vollkommen aus, um das Thema zu lösen.
 
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Genau, wenn einmal am Hals seitlich gegen gedengelt wurde, gibt das eine minimale Drehung im Bereich Befestigung, 21. Bund.......das wirkt sich bis zum Steg deutlich aus, da ist noch Spielraum......
 
Hat bei meiner Fender Tele einwandfrei funktioniert.
Die Diskant-E-Saite lief bei dieser Richtung Korpus haarscharf an den Griffbrettrand.
Hab die Saiten etwas gelockert, Halsbefestigung gelöst, den Hals entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt und die Schrauben wieder angezogen.
 
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Hier sieht man es besser, war bis jetzt zu faul zum Saiten lockern, ist nur die Silent- Schreibtischgitarre.

Hatte beim Bau oben rechts einen Schlag bekommen......
Schraubhals unkorrigiert.jpg
 
Ok, werde ich nachher mal probieren. Danke :great:
 
Manchmal reicht so ein Chiropraktik-Trick aus. :great:
 
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Manchmal reicht so ein Chiropraktik-Trick aus. :great:
In der Tat :) Es war zwar nicht viel aber den entscheidenden Ruck in die richtige Richtung hat es gegeben.
Als die Saiten locker waren kamen mir aber direkt schon zwei der Graph Saddles entgegen. Diese waren auf Höhe der Bohrung für die Verstellschraube der Brücke gebrochen und schienen nur aufgrund des Saitendrucks gehalten zu haben. Dementsprechend werde ich wohl trotzdem die STM Brücke besorgen. Kostet nicht die Welt und scheint für meine Art von Problem genau die richtige Lösung zu sein.

Danke schonmal an alle Beteiligten für die vielen hilfreichen Antworten :great:

Wie bereits angeteasert gibt es noch zwei weitere Baustellen bei der Klampfe.
Die Bünde sind platt...
Aber sowas von. Die müssen definitiv raus und auf der Suche nach Neuen bin ich bei Rockinger auch schon fündig geworden.
Vintage Bünde sollen es werden. Problem ist, ich habe nicht die Maschine um Bunddraht zu biegen.
Bei Rocki gibt es glücklicherweise bereits vorgebogenen Bunddraht.
Frage ist...passt das, auch wenn der Radius meines Griffbrettes deutlich anders ist?
In den meisten YT-Videos die ich zum Thema gesehen habe, ist der Draht eigentlich nahezu perfekt an den Radius des Griffbrett angepasst.

Nächstes Problem...
Viele der Werkzeuge müsste ich mir erst holen. Grundsätzlich nicht so schlimm, da ich das auch in Zukunft machen würde, aber eben noch nicht gemacht habe.
Handwerkliches Geschick ist vorhanden nur eben nicht die Erfahrung.
Lohnt es sich also oder sollte man das lieber vom Profi machen lassen?
Speziell die Feilen die man braucht kosten ja nicht grade wenig...
Wie schon geschrieben soll ja auch noch ein neuer Sattel kommen und alleine die Feilen sind ja alles andere als günstig.
 
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Dementsprechend werde ich wohl trotzdem die STM Brücke besorgen.

gleich am Anfang einen kleinen Tropfen Leinöl auf die Gewinde der Reiterchen machen. Die verstellen sich sonst so leicht dass Du bei jedem Saitenwechsel wieder justieren musst...

*
 
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Selber Bundieren macht bei Billigteilen schon Sinn, ich bin mit meinen 10m "Bunddraht ,breit, hart" vom Großhandel seit den 80er

Jahren gut hingekommen, 4,40DM pro Meter, 1,20m ca pro Gitarre, zurechtgeschliffene Kneifzange, KS Hammer, Feilen, später auch Proxxon Minimot, das ging für den Hausgebrauch.
Schlecht nur, wenn die alten Bünde einen breiteren Fuß hatten, als die neuen........Schieblehre empfohlen
Immer erstmal zügig Satz Billigsaiten draufgemacht und eine Weile gespielt, dann noch mal einzeln nachpoliert..........
Gutes Gelingen!
 
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gleich am Anfang einen kleinen Tropfen Leinöl auf die Gewinde der Reiterchen machen. Die verstellen sich sonst so leicht dass Du bei jedem Saitenwechsel wieder justieren musst...

*
Alles klaro, danke für den Tip :great:
Selber Bundieren macht bei Billigteilen schon Sinn, ich bin mit meinen 10m "Bunddraht ,breit, hart" vom Großhandel seit den 80er

Jahren gut hingekommen, 4,40DM pro Meter, 1,20m ca pro Gitarre, zurechtgeschliffene Kneifzange, KS Hammer, Feilen, später auch Proxxon Minimot, das ging für den Hausgebrauch.
Schlecht nur, wenn die alten Bünde einen breiteren Fuß hatten, als die neuen........Schieblehre empfohlen
Immer erstmal zügig Satz Billigsaiten draufgemacht und eine Weile gespielt, dann noch mal einzeln nachpoliert..........
Gutes Gelingen!
Naja ich würde es dann ja auch bei allen anderen Gitarren machen. Ob billig oder teuer...wenn man den Dreh einmal raus hat, macht das ja keinen Unterschied mehr.
Ich hab mir jetzt die letzten Tage viele Videos zum Thema angesehen und in der Theorie ist das Prozedere auch soweit klar.
Aaaber...Praxis und Theorie sind eben doch zwei paar Schuhe.

Hier mal den Ablauf und was mir an Werkzeug fehlt.
Saiten entfernt und Griffbrett grade eingestellt.
Alte Bundstäbchen werden per Lötkolben erhitzt und per Kneifzange entfernt.
Da geht's schon los. Kneifzangen hab ich zwar, aber nicht so fein, das sie diese kleinen Stäbchen greifen könnten.
Also... https://www.rockinger.com/werkstatt/werkzeug/1789/hosco-bundziehzange?c=120
Dann seh ich die Pros das Griffbrett im Ganzen nochmal anschleifen.
Dafür: https://www.rockinger.com/werkstatt/werkzeug/1110/rockinger-radien-schleifkloetze?c=120
Aaaber... um den Radius zu bestimmen https://www.rockinger.com/werkstatt/werkzeug/1119/rockinger-radienschablone?c=120
Dann müssen die alten Bundschlitze freigekratzt werden. Dafür gibts auch ein spezielles Tool, ich hoffe doch aber, das mit dem Cutter rauszubekommen...
Wenn das Griffbrett soweit vorbereitet ist, gehts an die Stäbchen.
Ich würde tatsächlich versuchen wollen, sie so genau wie möglich auf Länge zu schneiden.
Dann müssen ja in meinem Fall, weil Binding, die Außenkanten vom Stäbchenfuß ausgeklinkt werden.
Dafür würde ich auch meine Kneifzange nehmen und den letzten Rest der wahrscheinlich verbleiben wird per Feile abschleifen.
Wenn Die Stäbchen fertig abgelängt sind muss der Radius angepasst werden.
Ich plane grade die vorgebogenen Stäbchen mit dem Radius vom Schleifklotz anzupassen.
Also Stäbchen auf den Schleifkotz gelegt und per Schonhammer in Form geklopft.
Wenn dass dann passt werden die Stäbchen eingehämmert.
Es gibt ja dieses Tool: https://www.stewmac.com/luthier-too...nPBMIZU8EnXlphReAgKX3xG_3hhQQ4e6a-9uWq4LO7Af2
Ich sehe aber nicht, warum man das holen sollte, wenn die Frets ja spätestens ab dem Punkt des Halsfußes ja eh mit dem Hammer eingesetzt werden.
Also...Hammer für alle Stäbchen.
Dann einkleben mittels dieses Klebers: https://www.amazon.de/Sekundenklebe...lität-Langlauf-Schuhbedarf/dp/B00TF7PEJ6?th=1
Klebereste mit dem Stecheisen entfernt.
Griffbrett abkleben.
Alle Stäbchen per Marker mit Farbe markieren und grade schleifen. Die Bundfeile habe ich bereits.
Die Stäbchen wieder markieren und mit der Bundfeile wieder rundfeilen. Auch diese Feile habe ich bereits.
Die Enden mit Feilen bearbeiten um raue Kanten zu vermeiden. Diese würde ich noch holen wollen.
https://www.rockinger.com/werkstatt/werkzeug/1803/rockinger-bundkantenfeile-extra-fein?c=120
Aufpolieren der Bünde mit dem Dremel. Ich weiss grad leider nicht ob ich den passenden Aufsatz habe und die Paste. Muss ich mal noch gucken.
Griffbrett wird vorher abgeklebt oder das Stäbchen mit diesem Tool geschützt: https://www.rockinger.com/werkstatt/werkzeug/1116/fretboard-guard?c=120
Dann habe ich öfters noch das abschließende Prüfen der Bundstäbchen mittels einer Messlehre mit kleinen Ausklinkungen pro Bundstab gesehen.
Ich finds aber leider nicht. Ich habe sowas ähnliches: https://www.rockinger.com/werkstatt/werkzeug/1144/d-addario-string-height-gauge-pw-shg-01?c=120
Damit kann man auch die Höhen von drei aneinanderfolgenden Stäbchen prüfen. Wenn's kippeln sollte, stimmt die Höhe noch nicht. Also nochmal nachfeilen.
Und wenn ich das Richtig verstanden habe, wird damit auch die Sattelhöhe bestimmt. Also die Auskerbungen sollten mit der Höhe vom 1ten/2ten Bund passen.
Dafür kann man das Tool wohl auch nutzen.

Ja.. soviel erstmal zur Theorie. Anregungen/Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen.
 
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Dann müssen ja in meinem Fall, weil Binding, die Außenkanten vom Stäbchenfuß ausgeklinkt werden.
Dafür würde ich auch meine Kneifzange nehmen und den letzten Rest der wahrscheinlich verbleiben wird per Feile abschleifen.
Ich fürchte das wird nix. Du wirst dir die Enden verbiegen.
Es gibt dafür ein eigenes Werkzeug, ist allerdings teuer.
Es gibt fertig ausgeklinkte Bünde zu kaufen. Die wären dafür evtl geeigneter.
 
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Ziemlich rustikale Herangehensweise🤣

Zu den Punkten Abrichten des Griffbretts, Griffbrettradius und Ausklinkungen....ein paar kleine Tipps KLICK
Jeder hat so seine Technik und der Beitrag ist auch nicht für Neusilber sondern für Edelstahl. Aber die Punkte ähneln sich ja doch sehr......

Spannend wird das auf jeden Fall; lass dir bloß Zeit bei den Arbeitsschritten:D
 
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Das ist jetzt vielleicht etwas untergegangen aber der Tenor sollte eigentlich immer noch sein, ob sich das überhaupt lohnt.
Das waren nur die Gedanken zum Arbeitsablauf. Wie man aber sieht würde ´selbst in dem Fall ein ordentlicher Kostenaufwand zu Buche stehen und das Ergebnis evtl. nicht den Vorstellungen entsprechen.
Was in dem Fall dafür spricht ist eben, das es hier kein sündhaft teureres Instrument ist, bei dem erste stolpernde Versuche nicht so dramatisch sind.
Wir haben ja alle mal klein angefangen.

Ich fürchte das wird nix. Du wirst dir die Enden verbiegen.
Es gibt dafür ein eigenes Werkzeug, ist allerdings teuer.
Es gibt fertig ausgeklinkte Bünde zu kaufen. Die wären dafür evtl geeigneter.

Wär vlt. besser. Danke

Ziemlich rustikale Herangehensweise🤣

Zu den Punkten Abrichten des Griffbretts, Griffbrettradius und Ausklinkungen....ein paar kleine Tipps KLICK
Jeder hat so seine Technik und der Beitrag ist auch nicht für Neusilber sondern für Edelstahl. Aber die Punkte ähneln sich ja doch sehr......

Spannend wird das auf jeden Fall; lass dir bloß Zeit bei den Arbeitsschritten:D

Danke für den Thread. Ich schau gleich mal rein.
Inwiefern denn Rustikal?
 
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Das ist jetzt vielleicht etwas untergegangen aber der Tenor sollte eigentlich immer noch sein, ob sich das überhaupt lohnt.

Ich finde das lohnt sich auf jeden Fall, allerdings aus diesen Gründen.

1. Wenn man sowas versucht, ist das für solche Sachen wie Geschicklichkeit, handwerkliches Können, Erfahrungen sammeln und Freude an der Sache sehr gut(y)
Das Risiko die Gitarre zu schrotten ist natürlich da, aber wenn sie nicht zu teuer ist....ein Gitarrenbauer macht es auch nicht umsonst und reparieren geht ja auch noch.

2. Viele sagen, grundsätzlich lohnen sich Abrichtung oder auch Neubundierungen nicht, weil es nicht zum Preis der Gitarre passt (die Kosten). Dem steht allerdings entgegen, ob Wegwerfgitarre in Zukunft wirklich noch so funktioniert und außerdem gibts Leute, die sich an ihre Gitarre gewöhnt haben und sie unbedingt behalten wollen.

Also rein praktische Gründe.

Inwiefern denn Rustikal?
Z.B. die Krümmung der Bünde mit Hammer und als Gegenstück den Radienschleifklotz nehmen..
oder die Ausklinkung der Bundstäbchen mit Kneifzange (funktioniert so nicht; Feile reicht, vor allem bei den weichen NS-Bünden)
oder die Sache mit dem Dremel (leg weg, dat Ding, brauchst du nicht)
Sekundenkleber, Stecheisen....
:D
Alles gut, ich finde das eben etwas "rustikal"
 
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Ich finde das lohnt sich auf jeden Fall, allerdings aus diesen Gründen.

1. Wenn man sowas versucht, ist das für solche Sachen wie Geschicklichkeit, handwerkliches Können, Erfahrungen sammeln und Freude an der Sache sehr gut(y)
Das Risiko die Gitarre zu schrotten ist natürlich da, aber wenn sie nicht zu teuer ist....ein Gitarrenbauer macht es auch nicht umsonst und reparieren geht ja auch noch.

2. Viele sagen, grundsätzlich lohnen sich Abrichtung oder auch Neubundierungen nicht, weil es nicht zum Preis der Gitarre passt (die Kosten). Dem steht allerdings entgegen, ob Wegwerfgitarre in Zukunft wirklich noch so funktioniert und außerdem gibts Leute, die sich an ihre Gitarre gewöhnt haben und sie unbedingt behalten wollen.

Also rein praktische Gründe.
Das sehe ich auch so.
Wenn du das weiterverfolgen willst ist so eine "billige" Gitarre ideal um Erfahrungen zu sammeln.
Und natürlich um Fehler zu machen und daraus zu lernen.
 
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@ papelapap: Beim Lesen einiger Beiträge stellten sich bei mir die Nackenhaare hoch!! Woher kommt die Mär dass Bünde erhitzt werden müssen um diese raus zu heben? Ich habe bei hunderten Hälsen eine Neubundierung gemacht, aber ohne zu erhitzen... Und mit einer Zange wirst Du keine gute Arbeit machen können. Um Kosten und Schäden zu ersparen, solltest Du wirklich vorgebogene und ausgeklinkte, passende Bünde besorgen. Was Du aufgeführt hast kostet ein "Vermögen", und das meiste davon wird nicht wirklich benötigt. Das Zeug habe ich mir vor Jahren auch einmal gekauft, und später nicht benutzt. Auch die Zange um Bünde anzuheben... die ist nach kurzer Zeit in die Ecke geflogen weil immer "Brocken" vom Griffbrett mit gelöst wurden
Übrigens, wenn Du die Bünde einkleben willst (warum??) könnte das später Probleme geben wenn einige nachgedrückt werden müssen, und das wird der Fall sein, 100%!
Um zu zeigen wie ich es einfacher und "billiger" mache, fehlen die Hände für ein Video...
 
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Weil mittlerweile einfach viele Gitarrenbauer Bünde einkleben!
 
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Ich finde das lohnt sich auf jeden Fall, allerdings aus diesen Gründen.


Z.B. die Krümmung der Bünde mit Hammer und als Gegenstück den Radienschleifklotz nehmen..
oder die Ausklinkung der Bundstäbchen mit Kneifzange (funktioniert so nicht; Feile reicht, vor allem bei den weichen NS-Bünden)
oder die Sache mit dem Dremel (leg weg, dat Ding, brauchst du nicht)
Sekundenkleber, Stecheisen....
:D
Alles gut, ich finde das eben etwas "rustikal"
Der finanzielle Aspekt schreckt mich ehrlich gesagt gar nicht so ab. Wenn ich überlege wieviel Geld ich in all der Zeit ins Muckemachen investiert hab, würde es darauf nun gar nicht so ankommen.
Ausserdem kann man bei einem Hobby oder eben einer Leidenschaft den finanziellen Aspekt sowieso nicht so bemessen wie bei allen anderen materiellen Dingen. Meine Meinung...

Ok Ok, das kommt wirklich ein wenig grob daher. Ist aber eben auch aus der Not geboren.
Es gibt ja diese kleine Maschine die den Draht in Form bringt. Die wollte ich mir eben nur nicht gleich zu Anfang zulegen sondern es vielleicht anders probieren.
Ich seh mal, ob ich passende, bereits ausgeklinkte Bünde finde.

Was spricht denn aber gegen den Dremel zum polieren der Stäbchen? So schlimm die Idee?
Woher kommt die Mär dass Bünde erhitzt werden müssen um diese raus zu heben?
Weil mittlerweile einfach viele Gitarrenbauer Bünde einkleben!
Dieses...🤷‍♂️ Ich habe nicht ein Video zum Thema gesehen, bei dem die Bünde nicht erhitzt wurden und ordentlich Kleber an den Stäben hing.
 
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Ausserdem kann man bei einem Hobby oder eben einer Leidenschaft den finanziellen Aspekt .......
(y) Volle Zustimmung
Was spricht denn aber gegen den Dremel zum polieren der Stäbchen? So schlimm die Idee?
Weil du ihn nicht benötigst und ich die Wahrscheinlichkeit für Ungleichmäßigkeiten und Abrutschen ziemlich hoch finde.
Ich seh mal, ob ich passende, bereits ausgeklinkte Bünde finde.
Immerhin spart das rechnerisch die Hälfte der Arbeit. Ablängen und die andere Hälfte ausklinken musst du ja trotzdem. Ich kenne jedenfalls nur gleich lange ausgeklinkte Bünde in Überlänge, aber vielleicht ist das heutzutage auch schon anders. Das Ausklinken ist aber der absolut einfachste Teil der Aktion.

Was den Lötkolben anbelangt: Ich hatte mal einen Bass, wo ich ohne Erhitzen keine Chance hatte, die Bünde zu ziehen (außer natürlich, ich hätte das halbe Griffbrett mit gezogen:D).
 

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