Wer lädt Musik herunter?

Lädst du Musik legal herunter?

  • Ja, ich lade Musik legal herunter!

    Stimmen: 28 20,4%
  • Nein.

    Stimmen: 31 22,6%
  • Nein, aber ich habe es vor und bin interessiert.

    Stimmen: 5 3,6%
  • Nein, kein Interesse.

    Stimmen: 73 53,3%

  • Umfrageteilnehmer
    137
  • Umfrage geschlossen .
reteep
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Aschaffenburg
Legale Musik Downloads werden immer populärer:

Erneut konnte der deutsche Markt für legale Musik-Downloads deutlich zulegen: Wurden im ersten Halbjahr 2007 nicht 16,8 Millionen digitale Musik-Downloads gezählt, waren es im ersten Halbjahr 2008 22,3 Millionen Stück. Die Umsätze legten überproportional zu.

Mich würde mal interessieren, wieviele Mitglieder aus dem Musiker-Board schon zu Downloads gewechselt sind und das CD kaufen hinter sich gelassen haben?
(Siehe dazu auch: 10 Vorteile von Musik Downloads)
 
Eigenschaft
 
Wenn ich für Musik Geld ausgebe, dann möchte ich auch etwas in der Hand halten. Und einzelne Songs zu laden, wär mir sowieso nix. Ein Album ist ein Gesamtwerk und so höre ich es mir auch an.
 
Ich habe Musik bisher nur heruntergeladen wenn ich mir eine LP mit einem Gutschein für den kostenlosen Download des Albums gekauft habe.
Habe deshalb mal das unterste 'Nein' angeklickt.
 
nein, da ich 1) Cds bevorzuge und diese gebraucht auch recht günstig zu bekommen sind.
2) Ich bei den Flatrate dingern oft das, was sie haben nicht will und andersherum.
 
Ich habe eine Napster-Flatrate :)
 
ich sitze lieber vor meinem plattenspieler bzw meiner anlage und lauscha den (teilw. analogen klängen) als irgendwas ausm netz zu sauen, das ich nur stupide am rechner hören werde, weil ich zu faul bin, mein brenner auszutauschen....
 
Generell habe ich zwar komplette Alben (egal ob CD oder Langrille) lieber, hier und da kommt es aber doch vor, das ich einen einzelnen Songs suche.... und da ist der Download definitiv die Alternative.

Das Aufbrechen der "DRM"-Front macht die Sache dabei noch interessanter, so das ich mir ueber kurz oder lang auch sehr gut eine Flat fuer mich vorstellen kann.

Entscheidend hierzu vielleicht auch der Wandel meiner eigenen Hoergewohnheiten: spaetestens mit dem Kauf eines iPods (sehr spaet... im Vergleich zu anderen) habe ich mir die Muehe gemacht und nahezu meine komplette CD-Sammlung (ueberschaubare ca. 300 CDs) zu digitalisieren. Den iPod nutze ich daheim, im Auto, auf der Arbeit (und auch sonst unterwegs....), und das grossartige... "Wow, ich koennte mal [...] hoeren" und der dann schnelle Wechsel ist aehnlich wie seinerzeits der Schritt von der LP (Lied suchen) zur CD (Lied einfach "anspringen").

Was fehlt... ist ganz klar ein Cover in der Hand zu halten, wobei da der Wechsel von der LP auf die CD da schon ein "Rueckschritt" war. Ehrlich gesagt hat sich da am Anfang auch niemand Gedanken drueber gemacht, CDs mit kreativen Cover (bzw. bewusst die kleineren Maße ausnutzend) gab es erst spaet, die meisten beschraenkten sich jedoch darauf einfach nur die Coverart kleiner zu gestalten. iTunes bietet zwar den Coverflow.... aber wirklich ersetzen kann das das alte Cover nicht (jeder der das Original "The Wall" Cover und die Umsetzung der DoCD kennt... weiss was ich meine :)

Qualitaet....nun ja, ich erinnere mich an einen Vergleichstest den die Computerzeitschrift c't in Zusammenarbeit mit einem HiFi-Magazin gemacht hatte, schon bei 192 kBit lag die "Erkennungsrate" von CDs und MP3s im Zufallsbereich. Man sollte sich dabei vor Augen (bzw. Ohren) fuehren, dass das ganze unter "optimalen" Bedingungen stattgefunden hatte: sehr gute Komponenten (HiFi-Bausteine, Boxen, Kabel), ein richtiger Platz zum Hoeren.... etwas, an was es den meisten fehlt. Auch als Musiker (oder gerade als?) hoere ich sehr viel nebenbei, da waere das sowieso egal. Einzig beim Heraushoeren meine ich manchmal Unterschiede wahrzunehmen (bzw. bilde ich mir ein bei einer unkompremierten Datei Details besser heraushoeren zu koennen).
 
Ich habe noch keinen einzigen Song heruntergeladen und habe auch nicht vor das in Zukunft zu ändern, da ich gerne Cds im Regal stehen habe und die Booklets durchlese, zudem ist mir der(wenn überhaubt vorhandene) Preistvorteil zu gering.
 
Als Konsument:
auf einer guten Anlage sind die Unterschiede von MP3 / CD / LP durchaus hörbar.

Für komprimierte Songs beinahe soviel zu bezahlen, wie für eine CD ( LPs mit guter Musik ;) gibt's ja leider nur noch gebraucht...), käme mir nie in den Sinn.

Als Musiker:
finde ich die Verbreitungsmöglichkeiten via Internet faszinierend, wobei ich persönlich dann auch Bitrates ab 192 kB/s aufwärts als das (anständige & faire) Minimum anbieten würde.

RJJC
 
Kauf mir lieber CDs aber die landen dann trotzdem aufem computer/ipod
 
Ich lade weder illegal, noch legal Musik herunter. Ich kaufe CD`s als Second Hand ware.

btw : Usenext würde mich reizen. Das kostet zwar aber ist das überhaupt legal ?? Ich meine, man bezahlt ja....

Von Angeboten wie z.B. Musicload halte ich absolut garnichts. Da gibts lediglich den Abfall aus den Charts.....
 
Kauf mir lieber CDs aber die landen dann trotzdem aufem computer/ipod

bei mir landen sie zusätzlich auch auf meinem MP3-Player (alter Iriver), allerdings habe ich die CD dann auch "nur" auf 320 kB/s zusammengeschrumpft und auch hier hört man zu einer unkomprimierten WAV-Datei -gerade in leisen Passagen mit akustischen Instrumenten- einen qualitativen Unterschied.

Songs in den Kaufportalen bieten meist nur 128 kB/s oder 192 kB/s für beinahe den selben Preis, den eine unkomprimierte CD kostet.

Fakt: Komprimiert (MP3) = Klangverlust

Da nun aber eine neue Käufergeneration erwachsen ist, die Musik nahezu ausschliesslich via MP3-Player kennengelernt hat und nie hochwertige Aufnahmen auf hochwertigen Anlagen hören konnte, bietet der Markt natürlich auch nur minderwertige Hörqualität an.
Dem (jungen MP3-) Konsumenten ist gar nicht bewusst, dass er von der Musikindustrie über den Tisch gezogen und um "Hörqualität" betrogen wird.

Im Studio reissen sich Musiker und Produzenten den A***h auf, um den "perfekten" Sound zu erhalten.
Danach wird diese mühevolle Arbeit per Höchst-Kompression (da ja möglichst viel auf den Playerspeicherplatz soll), Billig-MP3-Player plus Billig-Kopfhörer wieder zunichte gemacht. Für die Kreativen ein höchst frustrierender Prozess, von dem die neuen Konsumenten noch nicht mal etwas mitbekommen.

LG
RJJC
 
Im Studio reissen sich Musiker und Produzenten den A***h auf, um den "perfekten" Sound zu erhalten.
Danach wird diese mühevolle Arbeit per Höchst-Kompression (da ja möglichst viel auf den Playerspeicherplatz soll), Billig-MP3-Player plus Billig-Kopfhörer wieder zunichte gemacht. Für die Kreativen ein höchst frustrierender Prozess, von dem die neuen Konsumenten noch nicht mal etwas mitbekommen.

Und da ist er wieder, der Konflikt "Freie Marktwirtschaft vs. Kunst"...
 
Und da ist er wieder, der Konflikt "Freie Marktwirtschaft vs. Kunst"...

nicht wirklich, da Profimusiker zwar Künstler, aber auch Unternehmer sind und mit der freien Marktwirtschaft weniger ein Problem haben, im Gegenteil (gleiches gilt auch für Produzenten).

Der Punkt ist eher der, dass ein Unternehmer sein Produkt nach erfolgreicher Fertigstellung auch schadenfrei zum Kunden liefern möchte.
Geht unterwegs etwas kaputt oder verloren, bleibt dem Unternehmer auch dann ein Schaden, wenn der Kunde nichts moniert.

LG
RJJC
 
Ich habe noch keinen einzigen Song heruntergeladen und habe auch nicht vor das in Zukunft zu ändern, da ich gerne Cds im Regal stehen habe und die Booklets durchlese, zudem ist mir der(wenn überhaubt vorhandene) Preistvorteil zu gering.

1. Dem schließe ich mich an

2. plus dem Qualitätsvorteil

3. Die Musik, die ich höre/kaufe, gibt's überwiegend eh nicht im ONline-Angebot

4. Selbst wenn ich mit dem Runterladen 1 oder 2 Euro sparen könnte: CD brennen, Hülle beschriften - macht Arbeit, kostet Strom (PC), Material (CD) und viel Zeit. Lohnt sich unterm Strich für mich gar nicht.
 
bei mir landen sie zusätzlich auch auf meinem MP3-Player (alter Iriver), allerdings habe ich die CD dann auch "nur" auf 320 kB/s zusammengeschrumpft und auch hier hört man zu einer unkomprimierten WAV-Datei -gerade in leisen Passagen mit akustischen Instrumenten- einen qualitativen Unterschied.

Songs in den Kaufportalen bieten meist nur 128 kB/s oder 192 kB/s für beinahe den selben Preis, den eine unkomprimierte CD kostet.

Fakt: Komprimiert (MP3) = Klangverlust

Da nun aber eine neue Käufergeneration erwachsen ist, die Musik nahezu ausschliesslich via MP3-Player kennengelernt hat und nie hochwertige Aufnahmen auf hochwertigen Anlagen hören konnte, bietet der Markt natürlich auch nur minderwertige Hörqualität an.
Dem (jungen MP3-) Konsumenten ist gar nicht bewusst, dass er von der Musikindustrie über den Tisch gezogen und um "Hörqualität" betrogen wird.

Im Studio reissen sich Musiker und Produzenten den A***h auf, um den "perfekten" Sound zu erhalten.
Danach wird diese mühevolle Arbeit per Höchst-Kompression (da ja möglichst viel auf den Playerspeicherplatz soll), Billig-MP3-Player plus Billig-Kopfhörer wieder zunichte gemacht. Für die Kreativen ein höchst frustrierender Prozess, von dem die neuen Konsumenten noch nicht mal etwas mitbekommen.

LG
RJJC
Hast du einmal einen Blindvergleich gemacht? Die meisten Bekannten die mir beweisen wollten das ich wohl Schweinsohren hätte, konnte ich spätestens ab ABR Variabler Bitrate 192kbps vom Gegenteil überzeugen, da sie beim zufälligen abspielen nicht mal mehr unterscheiden konnten ob ich ihnen gerade 2 mal das gleiche oder ein komprimiertes und das original abgespielt habe. Ich hab den Test mit Verschiedenen Kopfhörern von AKG und Sennheiser und den Logitech Z2200 Boxen.
Mit welchem Programm und welchen Einstellungen schrumpfst du sie den auf 320kbps? Da gibt es sehr große Unterschiede.

Trotzdem will ich nicht bezweifeln das es Leute, wie vielleicht dich, gibt die einen Unterschied hören.

Nur für die meisten macht es solang das Ausgangsmaterial unkomprimiert war keinen/kaum Unterschied.

Dass bei Umwandlung oder Bitratenveränderung einer bereits komprimierten Audiodatei selbst bei hohen Bitraten eine Verschlechterung des Klangbilds stattfinden ist jedoch, wie ich finde, Unüberhörbar.
Aus diesem Grund kommt Musik nur von mir selbst gerippt auf den Computer.
Angebote mir eine von nem Freund abgekaufte CD auch gleich als MP3 mitzugeben lehne ich deshalb immer Dankend ab, da ich nicht sicher bin was für Schabernack bei der Kompression getrieben wurde.
Das selbe führt auch zu meinem Misstrauen zu Musikdownloads jeglicher Art.
Musik wird nur als CD oder LP ins Haus gelassen, obwohl zumindest die CDs immer sofort als MP3 am Computer landen.

PS: Gar nicht zu sprechen von dem Booklets die einem bei Downloads abgehen!
 
Ich habe keine Interesse an kostenpflichtigen Musikdownloads.

Persönlich überlege ich grade eher, von CDs auf LPs zu wechseln... also in die entgegengesetzte Richtung sogar :D
 
Ich höre vorwiegend "alte" Musik. Manche Platten habe ich dabei zT mehrfach als Vinyl und später als CD noch mal gekauft. Ich finde es lästig aufzustehen, um eine CD zu wechseln, daher habe ich schon vor Jahren meine komplette Sammlung "gegrabbt". Einen Unterschied höre ich - vielleicht auch wegen meiner >40 Jahre rockbandgebeutelten Ohren - nicht.

Ich besitze keinen iPod, habe aber vor ein paar Tagen auf meinem Vista-PC iTunes installiert, das ich recht komfortabel finde.

Glücklicherweise kommt es eher selten vor, dass mich neue Musik interessiert. Dabei geht mir dieser DRM-Mist gewaltig auf den Sack. Nach meiner Rechtsauffassung zahle ich für die Nutzung des Contents eines Musiktitels und nicht für den Datenträger. Für mich war es völlig normal, meine in den 70ern gekauften Vinyls für meine private Nutzung auf Tonbänder zu kopieren. Ich habe - lt den Gesetzen der BRD - nicht nur GEMA-Gebühren beim Erwerb meiner Lieblingsmusik auf Vinyl und noch mal auf CD bezahlt, sondern darüber hinaus GEMA Anteile an Tonbändern, Cassetten, Tonband- und Cassettengeräten, beschreibbaren CD- und DVD-Rohlingen nebst den entsprechenden CD- und DVD-Brennerlaufwerken - sogar, wenn ich selbige im Büro zur Aufzeichnung von völlig unmusikalischen Buchhaltungsdaten benutze.

Es ist mir weder einleuchtend, warum ich eine gekaufte DRM-geschützte CD nicht für meine private Nutzung grabben, noch, warum ich einen ggf bei iTunes oder Musicload gekauften und downgeloadeten Titel nicht in's mp3-Format konvertieren darf (damit er zB auf dem in meinem Auto eingebauten DVD-MP3-Player abgespielt werden kann).

Ich stehe ja wohl nicht alleine mit meinem Hass auf DRM. Ich sehe überhaupt nicht ein, dass ich - der ich für die Content-Nutzung bezahlt habe - mich über Einschränkungen durch DRM ärgern muss, während die Leute, die von vornherein illegal kopieren nur lachen, über so einen lästigen S*** wie Kopiercounter oder Formate, die im Auto nicht laufen. DRM-freie legale Downloads bei Apple und Musicload interessieren mich daher sehr und meinetwegen können die auch meinen Namen irgendwie darein coden - solange das nicht zu Problemen bei der Wiedergabe zB im Auto führt.
 
Die DRM Geschichte verliert zunehmend an Bedeutung.

Sony hat z.B. das selbst entwickelte Format ATRAC (SonicStage) endlich aufgegeben und verwendet für die MP3 / Mini Disc Player nun reguläre MP3s. Sony BMG wirbt zunehmend mit DRM freier Musik.

Amazon (US) bietet DRM freie Musik zum Download an.

iTunes "Plus" bietet DRM freie Musik an, dort sind zwar noch nicht sooo viele Musiker/Bands vertreten aber das liegt hauptsächlich an den Labels.

MusicMonster.FM bietet DRM freie Musik an, Napster will sich auch in Kürze davon verabschieden - teilw. sogar schon umgesetzt. MusicLoad bietet bis jetzt nur ein geringen Teil DRM freier Musik an.

.. der Trend geht also definitiv in Richtung DRM freie Musik online.

Einen Klangverlust gegenüber der CD empfinde ich ab 192 kB/s als vollkommen unerheblich. Ich verzichte definitiv gerne auf die CD ;).
 
Ich lade Songs von Label- oder Bandsites runter und mache mir ab und an Mix-CDs fürs Auto.

Kostenpflichtige Downloads? Nein, auch kein Interesse.

CDs (besser noch Vinyl) finde ich wesentlich ansprechender, es macht Musik lebendig, Downloads empfinde ich als digital lebloses Konsumgut.
 

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