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Ich bin frustriert und stelle meine Entscheidung Gitarre zu spielen in Frage. Mein Lehrer sieht meinen Fortschritt zwar ganz anders als ich - aber es frustet ungemein, wenn die eigene Erwartungshaltung ist, dass ich solche Songs nach der Zeit locker spielen können sollte oder zumindest viel näher am Zieltempo dran sein sollte. Ist meine Erwartung da einfach zu hoch oder kämpfe ich da gegen Windmühlen, weil ich nicht den richtigen Zugang zur Gitarre finde? Ok, es alleine am nicht erreichten Tempo aufzuhängen ist vielleicht der falsche Grundgedanke. Eher geht es wohl um die Ablage zwischen aktuellem Stand, aufgewendeter Zeit und eigener Erwartungshaltung.
Bei nur 3,50 m Raumhöhe wird es mit der Positionierung der "Frontscheinwerfer" schon recht knapp. Zumindest wenn man sie im 45°-Winkel zur Kopfposition des Redners/Musikers positionieren möchte, ist man schon recht nah am Objekt - zu hell und punktuell. Eine Lösung kann sein, sich von der Front zur Seite hin zu bewegen, auch wenn Teile der Gesichter wieder im Schatten liegen können, so wird aber zumindest die Kontur betont. Vor der Bühne mit 12x3 m sitzen die Zuschauer im 160°-Winkel vor der Rednerposition. Kommen Musiker dazu, so ist die Bühne nicht mehr zentral im Raum ausgerichtet. Ein Layout findet man in Beitrag #7 ...
Ein Klassiker aus dem Jahre 2008. Hier gibt es eine Betrachtung die Vor- und Nachteile des Shim (englische Schreibweise) aufarbeitet. Selbst Fender hat in späteren Modellen diese Option ab Werk durch einen Mechanismus vorgesehen und es kann durchaus der Way to Go sein, um ein Instrument zu verbessern. Grade wenn es darum geht den Druck an der Auflageposition des Steg zu verbessern. Im Thread gibt es auch einige Hinweise wie man die Dicke/Form des Shim richtig berechnet und was beim Einbau zu beachten ist. Im Prinzip ist der Shim bei Schraubhalsgitarren der einfache Weg zum Neck-Reset, denn Holz verändert sich.
Nachdem wir ja vorletzte Woche im Studio waren - Overkill inklusive - betrachten wir hier mal das "Down to Earth" Szenario, welches wir bei unseren Mixversuchen im Heimstudio so vorfinden. Kernaussage: "Da ich kein Geld drucken kann ist mein Equipment überschaubar und betagt ." Im Threadverlauf hangeln wir uns durch die komplette Kette. Mit welchen Zuspielern wird gearbeitet (Digitus RP355), welches Software ist am Start und wie kommt das Signal in den Rechner. Und auch wenn wir nicht alle 1 zu 1 das besprochene Equipment haben, so ist genug Allgemeinwissen (EQ-Verläufe z.B.) im Thread versteckt aus dem wir uns Anregungen ziehen können.
Ein wenig Flötenkunde gefällig? Einige davon sind sicherlich gestern unterm Weihnachtsbaum zum Einsatz gekommen. Hier im Thread werden einige Stücke aus der Sammlung von "funstrumentalist" vorgestellt. Aus verschiedenen Gründen gibt es an der deutschen Griffweise Kritik - was hier nicht Thema der Betrachtung ist, aber die Verfügbarkeit einiger alten Flöten auf dem Markt erklären kann. Und so hat sich eine kleine Sammlung ergeben, aus der hier einige Exemplare vorgestellt werden. Die Suche nach den "Perlen" ist nicht immer leicht, denn Max König - von der Konkurrenz als "der Beste" bezeichnet - baute viele Flöten nicht unter eigenem Namen.
Ist es das? Wenn Du eine Oktave hochgehst, verdoppelt sich die Frequenz. Wenn Du Quinten hochgehst, multiplizierst Du die Frequenz mit 3/2. Man kann jetzt zB vom tiefen C ausgehend in Oktaven (Verdopplung) und in Quinten (mal 3/2) nach oben gehen, bis man sich bei C bzw. His wieder trifft. Die Zahlen sind nicht die gleichen, sondern His ist etwas höher. Also 2 hoch 7 ist 128, 3/2 hoch 12 ist 129 komma irgendwas. Wichtiger als die eigentliche Rechnung erscheint aber die Funktion zu sein, die sich auf die Mikrotonalität auswirkt. Der Ton will nach oben weiter geführt werden und His wäre wahrscheinlich der richtige Denkansatz. Wahrscheinlich, denn ...
Es gibt viele Gelegenheiten auch mal aus der virtuellen Welt des Musiker-Board auszusteigen und sich im Real Life zu treffen. Das traditionelle Akkordeon-Treffen fand diesmal am Bodensee statt. An der guten Laune der Teilnehmer lässt sich in der Nachberichterstattung dann auch wieder virtuell teilnehmen, denn natürlich wird - bis auf die Sachen: "What happens at Bodensee, stays at Bodensee" - durch die Teilnehmer berichtet. Und dies ist nur ein Beispiel. Will man mal ein paar Gesichter zu den Avataren - richtig! Der User "maxito" ist keine Maus - dann achtet in eurem Lieblings-Sub-Forum auf die "Live" Angebote. Vocals-Treffen, User Day's bei den Gitarristen oder in einer gemischte Gruppe zur Werksbesichtigung.
In 54 Jahren Musik machen, hatte "mr.coleslaw" ca. 90 Verstärkern am Start. Sie sind gekommen und auch wieder gegangen - kommt uns allen irgendwie bekannt vor. Im Rückspiegel stellt sich natürlich die Frage, welcher der "für die einsame Insel" wäre - also der einzige Verstärker der bleiben darf. In diesem Fall hat es ein Exot - ein Marshall Artist 4203 - dem User angetan. Erwähnen sollten wir vielleicht noch, dass es bisher kaum ein User durchgezogen hat. Also nicht das mit der einsamen Insel - sondern das mit der Reduktion auf einen Verstärker. Mit einer Ausnahme: Ich habe physikalisch nur noch einen (Kemper), aber da sind halt alle anderen drin ...
Am 16.12.2023 - 23:59 muss euer Wunschzettel im Weihnachtsspiel 2023 Thread hinterlegt sein. Noch ist also Zeit sich einen der Gutscheine über 1000 EUR zu sichern, mit dem ihr euren Wunsch erfüllen könnt, oder ihm deutlich näher kommt. Am 17.12.2023 kommt dann der jährliche F5 Belastungstest, denn die Partystimmung im Thread ist durchaus ein Highlight im Musiker-Board. Solltet ihr nicht genau wissen was ihr euch wünschen sollt, so findet ihr sicher im Thread eine Anregung. Es gibt ganz viele musikalische Werkzeuge, von denen ihr eine Sekunde vorher noch nicht wusstet, das ihr sie unbedingt braucht. So lässt sich dann, auch für Unentschlossene, der Wunschzettel ganz schnell füllen.
"So weit sind wir schon, dass Digitalpulte voll old school sind - oh mann!". Schauen wir doch mal, was in einem Waves System so gebraucht wird und wo die Fallstricke liegen. Eingestiegen ist "Julian91" mit der Version 10 und getreu dem alten "digital Motto - Never Change a Running System" geht er an Updates eher defensiv ran. Gedacht ist es bei ihm als transportable Lösung mit der er auch "Flugshows" bestreiten kann. Die Frage nach dem Feel bei virtuellen Reglern vs. Hardware kann er jetzt auch beantworten, denn es ist ein Expander dazu gekommen. Im direkten Vergleich hängt es für ihn aber von der Bildschirmgröße des Touch Displays ab. Mehr dazu ...
In der Vergangenheit mal in die Martin D-28 verliebt gewesen, wird heute der Markt durchforstet, um auch Alternativen bei der Auswahl zu berücksichtigen. Und da "optische Verzierungen" eher nicht gewünscht sind, darf/soll sich der individuelle Touch gerne über Modell und Marke ergeben. Anregungen liegen jetzt einige auf dem Tisch und für "Moritz87" wäre der nächste Schritt möglichst viele Gitarren unter die Finger zu bekommen. Und grade die A-Gitarre ist in letzter Konsequenz Einzelstück, auch wenn manche Firmen - z.B. Lakewood mit ihrer Resonanzanpassung durch individuelle Dicke der Decke - da bereits einiges in der Produktion etabliert haben, um verläßlich wiederholbar zu bauen.
Kann man per EQ den elektronischen Sound so anpassen, dass der akustische Sound der Jazzgitarre abgebildet wird? Ja, es geht! "chris_kah" hat den per Mikros eingefangenen akustischen Sound seiner Jazzgitarre mit dem Signal des B-Band UST, welches eher Western als Jazz liefert, abgeglichen. Die folgenden Gedanken drehten sich dann um das sichtbar machen der Ablage in der EQ Kurve. Danach ging es darum einen speziell für den gewünschten Sound nutzbaren EQ Verlauf festzulegen. Und weil man Live ungerne zusätzliche Geräte am Start hat, wurde im Anschluss gleich die Platine entsprechend umgerüstet, damit hinter dem Ausgang an der Gitarre nur noch "laut" gemacht werden muss.
Lewitt hat einige Jahre am LCT1040 gefeilt, bevor es auf den Markt gekommen ist. Nicht verwunderlich, denn sie haben sich sowohl technisch, als auch bei der Zielgruppe einiges vorgenommen. Studio Centerpiece ist ihr Anspruch und da gibt es natürlich einige über Jahrzehnte etablierte Konkurrenz. Warum also umsteigen oder zumindest den Fundus erweitern? Z.B. weil es einen getrennten FET und Röhrenweg gibt und sich diese Signale perfekt mischen lassen. Vielleicht aber auch, weil sie der Röhrenseite mehrere Charakter-Settings verpasst haben, mit dem man wunderbar auf die Eigenschaften der Tonquelle reagieren kann? Vielleicht aber auch, weil sie einen perfekten Weg gefunden haben, die Steuereinheit komplett als "Fernbedienung" in die...

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