Das größte deutsche Musiker-Forum

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Nein, es ist nicht was ihr glaubt das es ist! "Warum in drei Teufel’s Namen kauft man sich eine Harley Benton Gitarre, wenn man im Besitz von z.B. Gibson LP Std.’77, Gibson ES355 „Lucille“’95 oder Fender US-Strat’96 ist?" Wie immer getrieben von Neugierde und Spieltrieb, können wir immer mal den Mauszeiger nicht von der "Jetzt Kaufen" Schaltfläche loseisen. Diesmal hat es C_Lenny erwischt, es hätte aber im Prinzip jeder von uns sein können. Was er zu berichten hat, ob und welche Haare er in der Suppe gefunden hat und wie sie in seinem Setup klingt, findet ihr in diesem kurzweiligen Review. Ob sich die typische Skepsis gelegt hat? Lest selbst ...
Keinen Deal verpassen! In Recording kann man immer ein Ohr auf der Schiene haben und sich von den angesagten Deals verführen lassen. Schon erstaunlich, wie viele Prozentpunkte bei Software immer mal wieder möglich sind. Und zumindest bei Plugins und ihrem geringen Platzbedarf - sieht man von den Gigabytes auf dem Datenspeicher ab - ist Vorratshaltung in angemessenen Umfang sicher nicht verkehrt, denn laut den Regeln von Murphy gibt es bestimmt keinen aktuellen Deal, wenn man ein Plugin wirklich mal "jetzt" braucht. Und wenn wir ganz ehrlich sind, so ist Neugierde ja auch Motor einer Kaufentscheidung. Follow the Sale - ein Thread für Abo!
Am Boss VE500 gibt es erst mal keinen Mute-Schalter, wodurch ein Mikrofon ohne eigenen Schalter auch die Geräusche des Stimmen eines Instrumentes überträgt. Klar geht Boss davon aus, dass ein Mute im Zweifel am Mischpult passiert. Es gibt aber heute viele PA Lösungen, bei denen der Mix direkt in der Box erfolgt, wodurch die "Mute" Frage dann doch wieder auf dem Tisch liegt. Für das VE500 wurde ein Workaround gefunden, indem man den ersten Effekt mit Ausgangsvolume 0 belegt. Kleiner Nebeneffekt der Suche aber auch die hier gezeigte Auswahl an Helferlein, die ein Mikrofon ohne Schalter schaltbar - und damit stumm - machen.
Die Mensur einer Gitarre und die Positionierung der Bundstäbchen ist ein Kompromiss. Oft passt die perfekte Stimmung der offenen Saiten nicht mehr ganz zu den als Akkord gegriffenen "Flächen". In gewisser Weise haben wir uns an die "Reibung" gewöhnt und viele Profis passen den Druck ihrer Greifhand - durch Gewöhnung - unbewusst an. Grade bei offenen Stimmungen ist ein Ton meistens mehrfach vertreten und die Oktaven sollten daher unbedingt passen. Allerdings laufen auch sie bei gegriffenen Tönen zwangsweise auseinander. Spätestens hier kommt das Ohr ins Spiel, denn es erkennt das Gesamtbild und löst Reibung auf. Zum Schluss ein Kompromiss. Wie geht ihr ran?
Dean Zelinsky sagte mal, dass beim Gitarrendesign alles was sich nicht in der "Box" der Klassiker bewegt, Aussenseiter bleiben. Beim Bass sieht dies aber irgendwie anders aus, denn da gibt es deutlich mehr Designs, die nicht nur Machbarkeitsstudie sind. Sicher auch eine Folge der in Summe geringeren Auflage eines Produktes. Es gibt in Klassik Ausführung lange nicht die Reizüberflutung (100 Farben, 100 PU Kombinationen, 100 Halsprofile) wie bei Gitarren. Und wenn man dadurch an der Stelle nicht fündig wird, dann schaut man auch noch mal viel lieber rechts/links des Mainstreams. Zumal auch, wenn man gerne besondere Funktionen und Eigenschaften hätte. Hier mal ein, durch die User zusammengetragener, Überblick.
"Der Soundcheck dient dazu, den Sound der Instrumente optimal an die PA anzupassen und diese zu verstärken. Die Einzelsignale sollen in ein richtiges Lautstärkeverhältnis gesetzt werden, sodass für das Publikum ein Klangerlebnis entsteht". JAIN! Auch die Band braucht einen guten Sound, denn ihre Performance wird dadurch besser. Und da der FOH während des Gigs die Ohren nicht auf der Bühne haben kann, sollte es dort vorher passen. Spielen mehrere Band an einem Abend bei dem es einen individuellen Soundcheck nur für den Mainact gibt, so kann es eine gute Idee sein mit einem Song zu beginnen, bei dem die Musiker Zeit haben per Handzeichen mit dem FOH zu kommunizieren.
Ein gerne vernachlässigter Bestandteil der Kette ist ein komplettes Wochenende in den Fokus gerückt. Zurecht, denn der Lautsprecher - sowohl die "Pappe", als auch das Gehäuse - sind essentieller Bestandteil des Sounds. Die Boxen von Kammler sind den Usern im Board nicht unbekannt. Aber mal ne ganze Horde am Stück zu haben, ist dann doch eine absolute Seltenheit. Bei Mono und Mini Kai hatten wir jeweils 4 gleiche Boxen, die sich nur durch den Speaker unterschieden haben. Und WOW, was für eine Bandbreite in der Sound-Entfaltung sich da gezeigt hat. Keiner schlecht, aber jeder doch sehr eigenständig, womit der Ball wieder beim Gitarristen im Feld liegt. Wofür will ich die Box verwenden? In welchem musikalischen Kontext bewege ich mich?
Im gehobenen Preissegment der Blockflöten ist es durchaus üblich diese zum ausgiebigen Test nach Hause zu bekommen. Und schon hat man sich mit den Kandidaten angefreundet und die "Qual der Wahl". Die aus dem Testrun übrig gebliebenen Modelle - Fehr Modell V Bubinga und Küng Superio Palisander - haben beide ihren eigene Charme. Beide besitzen eine perfekte Ansprache unterscheiden sich aber in der Lautstärke und eher analytischem Klang gegen viel Wärme. Und welche Eigenschaften eignen sich jetzt besser für das geplante musikalische Umfeld, welches auch mal Stücke der Renaissance beinhaltet? Hören wir mal rein ...
Diesmal bei den Streichinstrumenten, in Summe aber ein allgemeines Thema. Welches Konzept haben die User, um ihr Instrument zu erlernen. Ganz klassisch in Präsenz, oder macht auch die in Corona erlernte Alternative "Online - besser als gar nichts" weiterhin Sinn. Natürlich schwingt auch immer mit, an welcher Stelle im Lernprozess man sich befindet. Manche Sachen wird ein Lehrer nur sehen und bewerten können, wenn er mit im Raum ist. Für viele hat sich die Arbeitswelt geändert und besteht aus einem Mix zwischen sehr flexiblem Homeoffice und fixen Präsenztagen in der Firma. Leider gehen typische Musikschulen diese Flexibilität noch nicht mit.
Bei diesem Stück kommt es einem vor, als hätte man es bereits 1000-mal gehört. Dabei ist es noch nicht mal wirklich alt (1997) und trotzdem in der Blasmusik schon so etwas wie ein Klassiker. Erstmals wurde es in 2016 im Musiker-Board als Stück auf dem Akkordeon präsentiert. Jetzt hat sich "Klangbutter" - in seiner verschmitzten Art - der Sache noch mal angenommen. Durch die DJ Ötzi Version hat die Melodie Reichweite gewonnen und so ist es nicht verwunderlich, dass es von Veranstaltern immer wieder angefragt wird. Und wollen die Kunden es hören, so landet es auch im Unterrichtsrepertoire mancher Schüler, denen Klangbutter eine extrem gemütliche Variante präsentieren wollte.
Mal ein wenig Technik erlernt, mal die Noten eines Stückes verinnerlicht und mal entlang der Tonleitern geübt. Und schon ist die eingeplante Zeit zum Üben verbraucht. Und damit sind wir noch nicht mal ansatzweise beim Zieltempo der 1. Invention von Bach. Vielleicht also doch lieber die Zeit in "universelles Wissen" stecken, mit dem man spontan Stücke erarbeiten und begleiten kann? Sich also zu einer rausgehörten Melodie die passenden Akkorde in die linke Hand legen. In Pop, Rock und Jazz ist das sehr verbreitet und die gängigen Akkordverbindungen sind dank einem mit der Zeit riesigem Repertoire in Hirn und Fingern gut verdrahtet. Der Weg vom Hören der bevorzugten Musik zum Spielen ist dann nicht mehr weit.
Unser Review-Spiel stammt noch aus der Zeit, in der Print im wesentlichen für die Bereitstellung von Produkttest in der Medienlandschaft zuständig war. Natürlich gab es auch schon vorher im Musiker-Board sehr gute und vor allem sehr persönliche Eindrücke von Equipment. Sie alle haben den Charme, dass sie von tatsächlichen Benutzern der Produkte erstellt wurden und es jederzeit die Chance gibt, Rückfragen zu stellen. Sie haben also die statischen Tests der Fachzeitungen um eine weitere Dimension erweitert und sind so zu einem festen Bestandteil der Entscheidungsfindung nicht nur der im Board registrierten Musiker geworden.
Morgen Abend geht es los! Vom 14.09. - 05.10.2023 gibt es in Bad Soden reichlich Blues zu hören. Der BluesHaus e.V. ist engagierter Gastgeber und bietet nicht nur Konzerte an der Kulturscheune, sondern auch auf der heimischen Blues Bühne in der Kahlbachquelle Altenhain an. On Top gibt es während der Blues Tage einen Workshop mit Biber Hermann, sowie die "Main Blues" Sessions - die regionale Rhein-Main-Blues Szene trifft sich jeweils am Donnerstag. Die Sessions sind ein Mix aus Konzert und Jam. Los geht es am 14.09.2023 mit Anni & Lenni, die im Blues, Jazz, Soul Dreieck unterwegs sind. Und kommst du nicht zum Blues, so kommt er zu dir! Pop-Up Sessions an wechselnden Orten in der Innenstadt von Bad Soden - "Blues Busking".

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