[User-Thread] Rickenbacker-Bässe

  • Ersteller Sergeant Rabbit
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Da kann ich viel schreiben - nimm' einen Gibson, Stecker rein und :rock:
Dann den Epi und...ich sag nix weiter :D
 
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hier ist mein 2009er Rick
Ich komme ja bei bestem Willen nicht mit dem Bügel klar. Ich habe es lange probiert, aber ohne ist (für mich) deutlich besser.
Wie sieht das bei euch aus? Spielt ihr mit oder ohne?
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Wenn dann ohne Bügel. ABER:
- ein Rick klingt meiner Meinung nach nur, wenn man vorne in Richtung Hals hin spielt. Ist ja auch logisch, diesen Sound kennt man und die Basser mussten ja wegen des Bügels dorthin
- Ich mag den Horseshoe-PU nicht. Die Magnetpole sind mir zu stark in der Höhe auseinander, so dass das ganze sehr undifferenziert klingt.
Insofern: ich spiel den Rick überhaupt nicht mehr. Und da ich Fingerspiel bevorzug und der Rick-Charme ohnehin nur dann zustande kommt, wenn man Plek benutzt und vorn beim Hals spielt, wird das wohl nicht wie gewünscht. Klar, wird vermutlich jetzt Gegenstimmen geben, das ist jedenfalls meine Erfahrung dazu.
 
Ich habe auf allen meinen Ricks mittlerweile wieder Bügel drauf!!
Und hier kommt er erste Widerspruch....mit den richtigen Saiten klingt er für mich auch im Fingerstyle sehr geil!!
 
Ich habe auf allen meinen Ricks mittlerweile wieder Bügel drauf!!
Und hier kommt er erste Widerspruch....mit den richtigen Saiten klingt er für mich auch im Fingerstyle sehr geil!!
dann ist die Frage, was wohl die richtigen Saiten sind? Ich bekomm den mit dem Horeshoe nicht mal richtig eingestellt, entweder A und D zu spitz oder E und G zu stumpf. Und das, wo so ein Instrument nicht gerade 400 Euro kostet...
 
4001/4003 sind nun mal "Plek-Bässe". Wobei ich sagen muss, dass ich den Bügel an den 4003 schlicht zu hoch finde.
Trotzdem - 4001/4003 ohne Bügel ist wie poppen mit Gummi. "Rein technisch" gesehen ist's dasselbe :D
 
@Thunderbird 1974: Oh man genau so muss ein Rick aussehen für mich! Ein Traum in schwarz. Nur noch durch einen "Blackstar" zu toppen.:great:
 
dann ist die Frage, was wohl die richtigen Saiten sind?
Auf dem 4001 und dem frühen 4003 (im Prinzip ein 4001 mit umgedrehten Trussrods und geteiltem PG) habe ich die Fender Nickels. Die haben einen nicht zu starken Saitenzug, der einen guten Fingersound unterstützt.
Auf dem V63 sind die Rotosound Nickels, die passen hier einfach besser, machen aber auch einen schönen Sound im Fingerstyle.

Ich habe meine Ricks von wirklichen Spezialisten einstellen lassen, das bringt wirklich eine Menge am Spielspaß und Sound.
 
Ich habe meine Ricks von wirklichen Spezialisten einstellen lassen, das bringt wirklich eine Menge am Spielspaß und Sound.

Das ist denk ich ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor, nur diese Spezialisten sind eher selten glaub ich.
 
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"Bügel weg" war so ziemlich das erste, was ich bei meinen beiden gemacht habe. Mit dem Daumen auf dem Bridge PU abgestützt bekomme ich einen prägnanten Ton, über dem Neck-PU einen vollen Ton. Dazu noch den Schalter auf Bridge PU oder beide PUs, das reicht mir eigentlich an Sounds.

Am Wochenende hatte ich mal Gelegenheit, einen neuen 4003 in Walnuss matt anzuspielen. Cooles Gefühl, ich mag ja Bässe ohne Hochglanzlack. Leider war das Teil noch nicht eingestellt, die Seitenlänge war etwas hoch. Scheint wohl Walnuss Wings und Ahorn Hals zu haben.

Gott sei Dank bin ich aus dieser GAS-Mühle raus und glaube nicht mehr, daß ich mit einem neuen Bass bässer spiele :p, sonst hätte es zuhause wieder 4 Wochen dicke Luft gegeben...
 
Ich habe den Walnut auch schon im direkten Vergleich mit einem "normalen" 4003 Baujahr 2013 verglichen.
Mir ist das Ahorngriffbrett eine Spur zu vile des Guten was den Drahtanteil im Sound angeht.
Dafür war an dem Testexemplar der Bassbereich etwas dürftig.
Könnte aber auch an der Einstellung gelegen haben, da der Neck-PU deutlich leiser war.
 
Kennt jemand die Rickenbacker-Kopien von Ibanez aus den späten 70ern? Kommen die nah an den Ricksound dran? Und wären 750€ für einen optisch abgerockten 77er in Ordnung? Schnäppchen oder zu teuer?
 
Es gibt praktisch keine Kopie die wie das Original klingt.
Wenn Du einen Rick willst spar noch ein wenig und kauf Dir einen Richtigen. ;)
 
Kennt jemand die Rickenbacker-Kopien von Ibanez aus den späten 70ern? Kommen die nah an den Ricksound dran? Und wären 750€ für einen optisch abgerockten 77er in Ordnung? Schnäppchen oder zu teuer?
Wie sonic69 schon schrieb: nur original RICK klingt auch (meistens) nach RICK. Erspare Dir lieber kostenträchtige "Fehlversuche" mit Copys. Du wirst früher oder später beim Original landen. Ich "schwöre" auf den 4001!
http://www.bassic.ch/members/kemm47.23529/

 
Ist mit schon bewusst, dass nur ein Rick wie ein Rick klingt ;)
Ich frage auch eher um mein Wissen zu erweitern. Es gibt ja wohl Kopien die eher Richtung Rick klingen und welche die überhaupt nicht nach Rick klingen, sondern z.B. nach einem stinknormalen Preci.
Deswegen wollte ich mal wissen, in welche Richtung der o.g. Ibanez geht. Und ob er von der Verarbeitung und dem Handling diese 750€ (Sound mal ein wenig außen vor gelassen) überhaupt Wert ist. Kaufabsichten hege ich da sowieso keine, denn das würde ja ein riesiges Loch in mein Rick-Sparbuch reißen :D
Wie gesagt, reine Neugier.
 
Die Ibanez gelten als recht ordentliche Kopien und sind durchaus beliebt auf dem Gebrauchtmarkt.
Der Klang ist so oder so subjektiv. Das muss man also auch auf subjektiver Ebene entscheiden.

Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorrednern an. Echt oder gar nicht, Kopien sind Kopien. Mir wäre das niemals 750.- wert.
 
hui hier wurde ja ewig nix mehr geschrieben, also erstmal raus aus der Versenkung damit :)

Liebe Leute, bei meinem Rick klingt die E-Saite trotz frischer Saiten wie abgespielt und fällt gegenüber den anderen deutlich ab. Das merkt man schon beim akkustischen, nicht verstärkten Spiel. Kennt ihr dieses Phänomen auch? Was kann man da machen?
 
Saitenabstand korrigieren. Ist es bei beiden PUs gleich?
 

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