Metal-Amp-Settings bei Modelling Amp

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Die pure Objektivität gibt es nicht. Und das weisst du, sonst hättest du nicht versucht mir dieses Bein zu stellen. Aber es gibt Subjektivität, die einen gewissen Wert für andere Menschen hat. Deshalb orientieren wir uns an Fachleuten, Journalisten und Vorbildern. Ich selbst bin als Musiker & Tontechniker vom Fach und ausserdem auch journalistisch in dieser Branche tätig. Deshalb behaupte ich von mir, dass meine Einschätzung gegenüber der eines Laien ein gewisses Gewicht hat. Leider bedingt die Internet-spezifische Kommunikation, dass derlei Unterschiede bzgl. der Vorerfahrung kaum gemacht werden und Geschmack von gutem Geschmack selten unterschieden werden kann. Schliesslich fällt es auch so manchem Koch schwer einem auf Fast Food konditionierten Menschen zu erklären, warum das aufwändig zubereitete Fünf-Sterne-Gericht dem Cheeseburger vorzuziehen ist.
 
Die pure Objektivität gibt es nicht. Und das weisst du, sonst hättest du nicht versucht mir dieses Bein zu stellen. Aber es gibt Subjektivität, die einen gewissen Wert für andere Menschen hat. Deshalb orientieren wir uns an Fachleuten, Journalisten und Vorbildern. Ich selbst bin als Musiker & Tontechniker vom Fach und ausserdem auch journalistisch in dieser Branche tätig. Deshalb behaupte ich von mir, dass meine Einschätzung gegenüber der eines Laien ein gewisses Gewicht hat. Leider bedingt die Internet-spezifische Kommunikation, dass derlei Unterschiede bzgl. der Vorerfahrung kaum gemacht werden und Geschmack von gutem Geschmack selten unterschieden werden kann. Schliesslich fällt es auch so manchem Koch schwer einem auf Fast Food konditionierten Menschen zu erklären, warum das aufwändig zubereitete Fünf-Sterne-Gericht dem Cheeseburger vorzuziehen ist.

Also ich würde mal sagen wir können uns wohl darauf einigen das Qualität seinen Preis hat. Das ist so und wird auch immer so bleiben. Nur spielt da sicherlich bei nem Amp die verwendete Technik keine Rolle. Es gibt wie gesagt Amps wo sich jemand wirklich Gedanken gemacht hat und zwar in allen Punkten. Es gibt aber auch Amps die eben im Entry Level irgendwo sind was einfach nur billig zusammen geklöppelt ist. Und gerade dort gibt es eben auch die Low Budget Röhre wie auch den billigen Modeller und den billigen Transistor. Die nehmen sich aber im unteren Preisbereich nun alle nicht wirklich viel! Zumal mal ehrlich es gibt nicht nur die 2000 euro Röhren Kiste, es gibt/gab auch schon den 2000-3000 euro teuren Modeller oder auch den Transistor. Haben die nun weil sie keine Röhren drin haben kein Bereichtigungs darsein? Ich glaube schon, denn nen Röhrenamp kannste nicht neu erfinden. Bei Transistoren wie auch Modellern ist eine Entwickelung für was neues aber um Welten schwerer und evtl. sogar innovativer. Denn genau hier hat man die Möglichkeit etwas neu zu erfinden.
 
Natürlich gibt es im Low Budget Bereich qualitative Überschneidungen zwischen den verschiedenen Technologien. Im hochpreisigen Segment kenne ich aber niemanden mehr, der nicht auf Röhre setzt. Selbst das Modelling-Flaggschiff Axe FX würde ich nur wegen den wunderschönen Effekten und dem sauberen Clean-Sound verwenden. Für ein One-Trick-Pony war es mir aber zu teuer, weshalb ich es wieder verkauft habe.

Zuhause nutze ich für Hi-Gain die Plug-Ins von Poulin und TSE in Verbindung mit Recabinet 3. Da kann man schon ordentlich was rausholen. Gegen den flachen und trockenen Sound hilft manchmal eine Brise Reverb auf der Gruppe, auch wenn das aus Lehrbuchsicht ein No-Go ist. Dennoch ist es schwer den Detailreichtum, die Frische und die Tiefe eines hochwertigen Amps auf diese Weise nachzubilden.
 
Da sich der Thread inzwischen eh nicht mehr mit dem ursprünglichen Thema beschäftigt, sondern, wenn ich das richtig verstanden habe, mit Cheeseburgern, nimmt mir hoffentlich niemand dieses Bild übel, es passt so schön.
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Es soll natürlich auch selbstzufriedene Hobby-Saitenschwinger geben, denen das nächstbeste POD-Preset reicht. Reden wir jetzt von denen, oder reden wir von Leuten, die wissen was ein geiler Ton ist?

http://www.youtube.com/watch?v=4lPin3C5ddc << AxeFx. So ziemlich alle Alben die Sturgis produziert hat: Pod. Geiler Ton ist subjektiv. Jemand der was von Sound versteht bekommt aus so ziemlich allem, was einigermaßen taugt, einen "geilen" Ton. Ola Englund: bei ihm ist der Ton immer "geil", egal ob AxeFx oder richtige Amps.

Übrigenns zum Thema "Leute wissen, was ein geiler Ton ist": Kings X. AxeFx. Komisch.....müssen wohl alles echte Laien sein.......

Selbst Lasse Lammert hat letztens geschrieben, dass das Hauptproblem gar nicht mal die Ampsimulationen scheinen, sondern die Boxensimulationen. Modeller > Endstufe > Box = Problem gelöst.

Das Problem ist meistens der Benutzer und nicht das Gerät.

Ich selbst bin als Musiker & Tontechniker vom Fach und ausserdem auch journalistisch in dieser Branche tätig. Deshalb behaupte ich von mir, dass meine Einschätzung gegenüber der eines Laien ein gewisses Gewicht hat.

Ja? Ich bin Astronaut. Zeig mal ein Beispiel deines Tontechnischen Handwerks, bevor du mit Begriffen wie "Laie" um dich wirfst. Ich kenn auch SAE Absolventen, die trotzdem nichts können.

Soll kein Angriff sein, aber wenn hier jemand so große Töne von sich gibt, sollte das schon irgendwie Hand und Fuß haben, zumal ich nach dir gegoogelt hab und nichts finde, was dir auch nur ansatzweise die Kompetenz verleiht hier die ganze Zeit so etwas zu schreiben.
Beweis mir bitte das Gegenteil und du kommst aus meiner "Blender"-Schublade wieder raus.

MfG
 
Ich kenn die ganze Prominenz aus dem Sneap Forum ebenfalls schon ein Weilchen. Speziell Dandelium überrascht mich immer wieder. Aber weisst du wie seine Signal Chains aussehen? Und weisst du wie lange wir Sound-Fanatiker an solchen Brettern dransitzen? ;) Ich sage nicht, dass man mit Modellern nicht produzieren kann. Meine Versuche zuhause Amps abzunehmen, habe ich schliesslich auch schnell beerdigt. Nur gibt es dieses "Power on - feel good" Prinzip da nicht. Wenn ich den Engl Savage meines Gitarristen anschalte und den ersten Akkord spiele, dann fang' ich sofort an zu grinsen :D So muss das sein. Und das kenn ich von keinem Modeller, von keiner Transe, weder an Monitoren, noch an Endstufen und Cabs.

Und das ist ja das Thema des Threaderstellers. Er sagt er würde die ganze Zeit am Amp rumdrehen und es passt nie. Ist ja klar. Das Problem hätte ich bei so einem Amp auch. Da hilft nur Mitten hoch, scheissegal wie's klingt. So hört man ihn wenigstens.
 
Tja, dann hat das aber eher was mit Mojo zu tun als mit sonst etwas. Wenn man einen Röhrenamp will und es sich nicht eingesteht, findet man immer etwas am Modeller, dass einen stört. Ich benutze beides, hab wie gesagt nen 2 Ch. Mesa + Krank Rev. hier stehen und benutzt auch Modelling.....AxeFX II schon bestellt. Power-On-Feel Good: Hab ich ja bereits geschrieben, hab ich mit Modellern dank Presets ebenfalls, wenn nicht sogar schneller.

Mojo oder nicht, ich bin da sehr sehr objektiv und kann sagen, dass das meiste einfach nur reine Gefühlssache ist.
 
Was soll Mojo sein? Entweder etwas klingt, oder es klingt nicht. Oder irgendwas dazwischen. Wenn ich Modelling benutze, dannn lande ich meist bei jenem "irgendwo dazwischen". Das reicht für die Pre-Production. Für einen Albumsound schwebt mir etwas lebendigeres vor. Und glaube mir - ich bin der Typ, dem du grinsend einen A/B Vergleich unter die Nase hälst - "das unterscheidet der nie" - und bedröppelt von dannen trittst, weil ich dir nunmal doch sagen konnte, dass der trockene und flache Brizzel-Sound nicht so wirklich authentisch daherkam ;) Ich beschäftige mich seit ca. 10 Jahren mit dem Thema und habe bereits Workshops zum Thema abgehalten. Da reagiere ich einfach allergisch, wenn mir jemand mit "Mojo" kommt. Bitte nicht böse sein.
 
Ja, wie gesagt, ich bin Astronaut.
 
Dann solltest du die Zeit, die du im All verbringst lieber damit verbringen den Guitar Rig Sound aus deinem verlinkten Workshops zu überarbeiten. Nur für den Fall, dass du wieder an jemanden gerätst, der sich nach einer solchen Diskussion das Zeug mal anhört ;)
 
Große Worte für jemanden, von dem ich bis her noch rein gar nichts gehört hab. Hab das Gefühl du laberst nur gerne anstatt die Eier in der Hose zu haben und mal was handfestes zu demonstrieren. Ausweichen kannst du genau so gut wie reden anscheinend.

GR? Meine das dürfte n Krank Rev. gewesen sein, genau wie http://www.youtube.com/watch?v=5hojCPyG-IA << hier.

MfG

P.S: Ja, die Samples sollte ich mal erneuern......
 
Ich missbrauche meine Musik ungern als Schwanzvergleich. Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Aber weil ich ebenso ungern als eierloser Labersack dargestellt werde, hier mal meine aktuellste Produktion:



Damit das ganze noch eine Pointe hat, werfe ich mal die Frage in den Raum: Modelling oder echter Amp? :D
 
Joa...... angeblicher Tontechniker vom Fach und bekommt es noch nicht einmal hin, dass die Drums nicht nach Dose klingen ( öhm...öhm...EZ-Drummer!). Bei den Gitarren müsste ich raten, denk aber mal Modeller......

In wiefern qualifiziert dich das jetzt bzw. gibt deinen Aussagen mehr Fundament? Bist also bis jetzt jemand, der zu Hause ein bisschen "Aufnehmen" kann. Macht dich das zum "Tontechniker vom Fach"? Hast du irgendwas in der Richtung studiert oder gelernt, dass man deine Aussagen ev. einigermaßen ernst nehmen könnte? Wenn nicht, dann biste nur der 100000000ste, der in einer Modelling-Amp-Diskussion lieber nichts sagen sollte.

P.S: Ich merk eh schon, was für einer du bist..... erinnerst mich an einen User, der gebannt wurde......von daher: i´m out.
 
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Kinder, Contenance bitte :)

Nichts für ungut, aber die produktion klingt echt nicht gut. Nicht böse gemeint, der Sound ist wirklich nicht schön (MMN) und wenn das Röhren sind (ich gehöre nicht zu denen, die sagen, dass sie es unterscheiden können :) Ein guter Gitarrist zaubert einfach überall was gutes raus, v.a. sind gute Filter dafür nötig) dann weiß ich, warum ich mein Ax FX Ultra besitze. In dies musste ich mich im übrigen erst einmal ein halbes Jahr einarbeiten, aber e slohnt sich (und es gibt immer noch viel zu entdecken!)

Wir sollten doch hier keinen Schw*nzvergleich und eine doofe Diskussion starten, das hilft dem Threatersteller nicht!

Dem threatersteller kann ich eigentlich nur eins ans Herz legen. Arbeite an deinem Anschlag. Das ist echt verdammt viel wert. Darüber bekommste 70% deines Sounds und brauchst auch einfach weniger Gain. Dadurch haste dann auch nen fetteren durchsetzungfähigeren Sound. Achte auf die korrekte Frequenzverteilung. Für die Band und die korrekte Tonaufteilung wirkt dies auch wahre Wunder! Hier kann jeder was beisteuern. Der Sänger mit bestimmten Gesangstechniken, der bassist an seinem Amp etcetc! Lern dein Instrument kennen, beshcäftige dich mit Sounds deiner Vorbilder, v.a. durch hören (!) Deine Ohren sind hier das a und das o. Nimm dein gerät und mach mal direktvergleiche. Wie klingt der Modeller jetzt, wie soll es klingen und probiere an den Schaltern rum. Dies wird dir helfen und dir Erfahrung geben!

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Michael
 
Ich missbrauche meine Musik ungern als Schwanzvergleich. Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Aber weil ich ebenso ungern als eierloser Labersack dargestellt werde, hier mal meine aktuellste Produktion:



Damit das ganze noch eine Pointe hat, werfe ich mal die Frage in den Raum: Modelling oder echter Amp? :D

Wenn man da einen Unterschied hört, ist die Produktion aber nicht gut. Anhören kann ich es mir allerdings nicht, weil der Link nicht geht.

Edit: Mittlerweile geht der Link. Ich würde sagen Modeller, aber ganz okay eingestellt, wenn auch zu viel Gain. Die Drums sind aus der Dose. Schlecht gemixt ist das allerdings nicht, aber auch nicht so, dass ich hier nachhaltig beeindruckt mit offenem Mund sitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eigentliche Fragestellung des Threadstellers hat sich wohl erledigt und wir rudern wieder in alten Gefilden.

Deshalb zu.:closed:
 
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