ich hab ja nun wirklich schon ne menge laneys, marshalls, behringers etc. durch (sprich besessen und auch z.T. live gespielt)
die marshalls sind neben laney einfach die besten boxen. klar liefert die harley benton bei moderaten lautstärken auch keinen schlechten sound ab, aber bei sehr basslastigen palmmutes machen sich einfach die schwächen in der konstruktion bemerkbar,
das material fürs gehäuse ist ebenfalls nicht das gelbe vom ei, was auch bei der aufhängung der speaker auffällt. die box schwingt einfach mit (wie agent orange schon angemerkt hat) neigt ab einem gewissen grad zur undefiniertheit und fängt dann auch zu matschen an. tjoa, vintage 30er machen noch nicht automatisch ne gute box.
auf ne marshall 1960er kannste dich einfach verlassen,
sie ist und bleibt die meistverkaufte gitarrenbox weltweit, (tja warum wohl bloss?)
und daran werden auch ein paar naseweise teenies auch nix ändern denen die verarbeitungsweise schon bei den fotos aufgefallen ist. aber wass sie nicht bemerkt haben, ist die tatsache, dass alleine das gehäuse der marshall doppelt so dick ist wie das der behringer (nur mal so als beispiel, oder soll ich noch bei den rollen anfangen, über die griffe gehen und beim tolexbezug aufhören?)
qualität hat einfach seinen preis, wer bereit ist gewisse abstriche in kauf zu nehmen ist mit der harleybenton eigentlich ganz gut bedient
wer sich auf sein zeuch in JEDER studio, bandraum und livesituation verlassen will, der greift lieber auf ne altbewährte 1960 oder ne box eines anderen rennomierten herstellers zurück. ich spiele jedenfalls keine minderwertigen oder besser mittelklasse-boxen mehr.
die paar euro oben drauf lohnen sich wirklich und machen sich durch guten sound bemerkbar