Diskussions- und Frage-Thread "Besser Mischen und Mastern"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Dieses Video wurde aufgrund seiner Überlänge entfernt"
...

LG Jakob
 
Jap, jetzt gehts. War noch der falsche Link.
 
Sehr schönes Video! Ich finde es immer sehr interessant anderen über die Schulter schauen zu können (und nebenbei noch ein paar Sachen zu lernen ;) ).
Ich freue mich schon auf neue Videos, besonders das Einpegeln mittels rosa Rauschen und wie du dein Template aufgebaut hast fände ich interessant!
Danke für die Arbeit und die Einblicke!
lg Drug
 
Sehr hilfreich, danke!
Das ist ja der nackte Wahnsinn was sich preci55ion für Mühe macht. Weiter so!! Aber Limiter spricht er auf Englisch jedes mal falsch aus. ;P
 
Aber Limiter spricht er auf Englisch jedes mal falsch aus.

In der Tat :redface:
Es wird gesprochen wie geschrieben: "Limmitter", und nicht Limeiter.
Aber solange das der einzige Kritikpunkt ist, würde ich mir keine Sorgen machen :)
 
Ja, das ist in der Tat der einzige Kritikpunkt. ;)

Bin gerade fertig geworden. Gratulation nochmal und deine Stimme klingt so angenehm zum Zuhören. :)
 
Die Sprache hätte man auch mal tauglicher abmischen können, wenn es in dem Tutorial schon ums Mixing/Mastering geht :D
Aber Spaß beseite.... Daumen hoch für die Arbeit. Ich denke davon können einige Leute profitieren, wenn sie nicht zu faul sind die Länge durchzugucken und das Dargestellte auszuprobieren...
 
The Main Event
  • Gelöscht von .s
  • Grund: OT / Spam
Super Idee mit so einem Video! =)
Hat mir wirklich ein paar neue Eindrücke und Alternativen aufgezeigt! Und ich finde es interessant, wie du dein Arrangement aufgebaut hast, tolle Sache und lehrreich!

Super Sache, bitte mehr davon! =)
 
Hey, nochmal ein sehr geiles Video! Ich finde es immer wieder faszinierend, anderen Leuten dabei zuzusehen und damit neue Arbeits- und Denkweisen kennenzulernen.
Technische Kritikpunkt wäre meinerseits, dass das Video leider maximal in 480p verfügbar ist. Teilweise hatte ich Schwierigkeiten, einzelne Trackbeschriftungen zu lesen. Ob das der Audioqualiät so gut tut mag auch fraglich sein. Wenn möglich, würde ich mir eine HD-Version wünschen.
Sehr gut finde ich allerdings wieder anzumerken, dass es kein typisches 5min-"ich zeig euch einen trick"-Video geworden ist sondern ein Thema wirklich umfassend behandelt. Ich freue mich auf jeden Fall auch auf weitere Videos.
Was vll ob der, wie gesagt absolut passenden Länge eventuell noch hilfreich sein könnte, wäre bei der Einleitung noch kurz ein "diese Schritte werde ich machen", um den Bogen zu dem am Schluss nochmal sehr schon zusammengefassten Tipps zu ziehen. Aber das Ist Kritik auf hohem Niveau :)
Noch etwas, was mich manchmal verwirrt hat waren die verwendeten Plugins. Ich komme einfach aus einer anderen DAW und kenne deshalb die Eigenheiten bspw. die verschiedenen Detektionsalgorithmen des Kompressors nicht. Da hätte mir eine kurze Erklärung, was den gewählte Modus ausmacht und warum genau dieser gewählt wird, schon geholfen. Ebenfalls bei dem hier nicht verwendeten Tonelux tilt, (ich weis bis heute nicht, was der linke regler da tut) oder den verschiedenen uhkib(.... wie auch immer) die für mich als Nicht-Eingeweihten alle gleich ausschauen o_O

Um die fachliche Diskussion ein wenig anzustossen
Die Idee mit dem Limiter auf dem Drumbus hatte ich auch. Allerdings finde ich es persönlich etwas unorthodox, die Transienten zunächst mit dem Limiter zu killen um sie dann "gefaked" mit einem Enveloper wieder rein zu drehen. Mein Ansatz wäre entweder den Attack im Limiter größer zu drehen (wenn der das denn unterstützt) oder eben anderweitig zu sehen, dass die Dynamik erhalten bleibt. Aber das kommt sicherlich auch wieder aufs Material, den Stil und nicht zuletzt die Mixingphilosophie an.

Das folgende mag sicherlich persönlicher Geschmack sein, und ich glaube auch da unterschiedliche Philosophien erkennen zu können: die Idee, die OHs nicht so weit zu pannen und dann das Stereobild durch einen künstlichen Hall zu erzeugen. Für mich sind die OHs eben gerade da, die Breite zu erzeugen und einen Hall auf der Snare verwende ich dann nicht um links-rechts breiter zu machen, sondern um die Tiefenstaffelung zu erzeugen.
Gut, ich bin allerdings auch ein Freund von Tomläufen von ganz links nach ganz rechts, da kenn ich nix und ich steh einfach voll drauf :)
Dazu würden mich ein paar andere Meinungen interessieren!


So Far...
Laguna
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sehr schönes Video und Danke an Precission für seine Mühen.

@ Laguna,

Den Ansatz, die Transienten erst mit einem Limiter zu killen und dann mit einem Transientdesigner/Envelopeshaper wieder rauszuarbeiten, kann ich nachvollziehen. Ich hab mitunter schon Snare Spuren gehabt, wo die Transienten von Snareschlag zu Snareschlag so dermaßen unterschiedlich Laut waren, dass es schwer wird, diese mit einem Kompressor unter Kontrolle zu kriegen. Man möchte diese ja eigentlich durchlassen. Also bügeln man sie erst alle glatt und fügt es anschließend wieder hinzu. Diesmal aber in einer kontrollieren Art und Weise.

Die OH's nicht ganz so weit rauszupannen finde ich auch etwas gewagt, denn wenn man diese nicht 100% Rechts/Links panned, kann man sich in der Phatommitte Phasenprobleme einhandeln.
 
Erst mal vielen dank für die Blumen und Kritik :)

In Zukunft in HD. Hatte Standard Einstellung drin.


Naja, die Uhbik Plugins waren Hall und EQ. Nichts was man nicht kennt.
Beim Tonelux Tilt handelt es sich auch um ein EQ.
Bei softube gibt es ein Video dazu. Der Tilt ist ein EQ für faule
Menschen wie mich. Man hebt oder senkt mit dem linken
Regler die Bässe und Höhen oder beim umschalten des linken Knopfs
hebt man nur die Bässe und senkt dafür die höhen oder auch umgekehrt.
Video anschauen bei Softube hilft. Muss man es haben? Nein,
sicherlich nicht.

Logic hat eben verschiedene Algorithmen für den Kompressor, erkläre ich bei einem Video.

Da ich wieder weniger Stress habe, wird diese Woche noch eins kommen.
Dieses Video hätte ja schon letzte Woche kommen sollen...
 
Hiho,
Preci55ion, mach dir keinen Stress. :) Es ist sowieso bewundernswert, wie viel Zeit und Energie du hier investierst! Da macht es nichts aus, wenn man ein paar Tage länger wartet.


Man möchte diese ja eigentlich durchlassen. Also bügeln man sie erst alle glatt und fügt es anschließend wieder hinzu. Diesmal aber in einer kontrollieren Art und Weise.
Gut, einerseits könnte man sich dann fragen, ob micing gut war, aber bei den shaking through Spuren kann man davon denke ich ausgehen. Dann liegts vll am Drummer, dass der zu unstetig spielt, wobei ich auch das bei den verwendeten Spuren nicht glaube. Ich hab mir die Rawtracks nicht separat angehört, aber was ich aus dem Video mitgenommen hab, war der Eindruck, dass da technisch wie musikalisch Profis am Werk sind.
Alles weitere in der Bearbeitung tut der Musik dann aber meiner Meinung nach keinen allzugroßen Gefallen. Geht man davon aus, das der Drummer bewusst Dynamik einsetzt und verschiedene Anschlagsstärken anspielt, hat er sich -- hoffentlich :D -- etwas dabei gedacht und das macht meiner Meinung nach auch etwas für die Musik aus.
Kommt halt drauf an, ob man mit seinem Mix technische oder Spielfehler korregieren möchte/muss oder ob man "what you can't fix, you feature" durchzieht.

Trotzdem ein interessantes Konzept. Ich wär von selber zwar nicht drauf gekommen, werde es bei meinem nächsten Projekt aber auf jeden Fall mal ausprobieren, ob ich nicht vll. doch damit warm werde :)

So Far...
Laguna
 
naja, mit ein wenig Hintergrundwissen und Hörerfahrung kann man sich aus den gewählten Kompressor-Algorithmen (FET, SSL, etc.) schon den Grund für die spezifische Anwendung denken. Aber es gibt da ja auch die Sache mit dem persönlichen Geschmack.

--> Alan Moulder hat irgendwo mal erwähnt er verwendet keine LA-Compressoren auf Vocals... ich kann es nicht nachvollziehen, aber seine Mixes gefallen mir dennoch.

Parallele Kompression (bspw. verschiedene Charakter-Comps), serielle Kompression (bspw. 1176 und LA2A auf Vocals) und auch NY-Style Kompression sind ja interessante Sachen, hoffentlich kommt dazu was im Kompression-Video.

Ich persönlich habe direkt verschiedene Sachen in einem Mix angewendet. Meine Overheads panne ich auch nie extrem, Gitarren auch nicht.
 
Hey, gerade erst gesehen, super Sache und sehr informativ!
Stimmt, HD wäre noch cool. ;)

Ansonsten, vielen Dank dafür :great:
 
Vielen Dank auch von meiner Seite :great:

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum du bei dem Mix von vorherein Lautheit als Ziel anstrebst, und nicht etwa bestmöglichen Klang bzw. einen interessanten Mix.

Ich habe auch noch nicht ganz verstanden, warum man durch die Arbeit mit Stems mehr Lautheit erreichen sollte, als wenn man alle Spuren einzeln bearbeitet.
Vielleicht könntest du das noch kurz erläutern, warum du denkst, dass dem so ist.
Besten Dank :)
 
Nun, das ist die Frage die am meisten gestellt wird : Lautheit .
Ich bin auch kein Fan von übertriebene Lautheit, mir genügen -14dB Rms völlig als obere Grenze.

Die Lautheit durch Stems kommt durch die zusätzliche Bearbeitung. Man kann nochmal mit dem EQ, Kompressor, Saturation etc. etwas rausholen. Sobald du auf ein Stem ein Kompressor legst, wirst du bei den Einzelspuren wieder Feinheiten vornehmen wie z.B. bei Bassdrum mehr untere Mitten rausnehmen, damit die Kompression nicht hörbar ist.
Soll heißen: du legst einen Kompressor auf ein Stem, dieser ist dann erst mal hörbar und dann nimmst du bei mehreren Spuren Frequenzen raus, welche für den jeweiligen Kanal weniger wichtig sind. Das pumpen hört auf und man hat keine Klangeinbußen durch die Verdichtung.Du gleichst den Output Gain des Kompressors aus und bist lauter wie vorher.
Probiere einen EQ vor einem Kompressor zu legen und einzustellen , komprimiere stark und gehe zum EQ zurück.
Nimm nun weniger wichtige Frequnzen raus und betone die wichtigen, so dass die Kompression wieder angenehm wird und schon bist du klanglich wieder da wo du sein möchtest und eben auch lauter.
Es ist ein Balance Akt der Frequenzen, aber es funktioniert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich sehe das schon auch so. Durch geschickten Einsatz von Gruppen (oder Stems... was ist da denn nochmal der Unterschied?) kann man, falls man das möchte nochmal mehr Lautstärke rausholen. Prinzipiell ist für einen "lauten" Mix erstmal nötig, dass die einzelnen Instrumente schon laut kommen.

Laut geht imho immer auf Kosten der Dynamik. Prinzipiell bin ich ein großer Freund dynamischer Mixe, einfach weil meist mehr Leben und mehr von der Musik rüber kommt. Aber andererseits sehe ich auch keinen Grund für reinen Purismus. Letztendlich muss man, wie in diesem schönen UA-Artike schön erwähnt *hust*, seinen eigenen Stil und vor allem den Weg dahin finden. Hier ist aber, und das muss ich hier auch einfach nochmal sagen, weil das Video auch beim zweiten mal anschauen immer noch lehrreich war, das Video eine große Hilfe, weil es kompetent und umfassend eine Möglichkeit beschreibt, einen lauten Mix zu erzeugen.
Ob man das jetzt für seinen Stil brauchen kann... *schulterzuck* ... aber ich hab auf jedenfall ordentlich was dazugelernt!

So Far...
Laguna
 
Naja, wenn man alle Drums auf ein Kanal routet sagt man meist: Gruppe
Wenn man aber alle harmonietragende Instrumente z.B. auf ein Kanal routet sagt man eher: Stems. Man unterteilt einfach das Projekt noch mal.

Bei Stem Mastering bekommt man eben die Stems und nicht die ganzen Gruppen. Wobei es sich immer um "Gruppen" handelt :ugly:
 
Achso, ich hatte noch eine beiläufige Frage: warum mischt du in Logic, was ja gerade nicht (mehr) den besten Ruf genießt in der Audiowelt?
Das ist keine böse Unterstellung, ich "mische/mastere" selbst gern mit Logic, vielleicht interessiert es den einen oder anderen hier?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben