Mikelee
Registrierter Benutzer
Hallo Fangemeinde!
leider erst jetzt aber glücklicherweise doch noch ist mir dieses Thema hier begegnet. Zum einen wohl zu spät ... zum anderen, wie der Titel schon sagt.
Warum?
Wenn wir hier den - ja DEN amtlichem RÖHRENamp - zusammenstellen, dann wird sich schon jemand (Hersteller) bemühen ...
Wenn nicht, ginge das sogar ansatzweise in Eigenregie, oder etwa nicht?
Die Kunst wäre es natürlich, die Grundeigenschaften zu definieren. Dies wurde zur Genüge bei diesem letzten Wettbewerb gemacht, auf dessen letztlichen Ergebnisse ich natürlich gespannt bin.
Will sagen, ich denke, dort (im anderen Fred) hat sich jeder so seinen gewünschten amp ausgedacht und beschrieben.
Ich würde gerne nicht einfach drauflos argumentieren, sondern jedes Argument, egal, ob dafür oder dagegen, so übereinstimmend abgeklärt haben wollen, dass die gesamte Gemeinde mit ja abnickt. Okay - gewisse Kompromisse kann man wohl nicht ausschließen. Trotzdem, ich möchte diesen anderen oder neuen Ansatz: Den des Teamgedankens, wo jeder mit den Entscheidungen übereinstimmt und dann gehts eben mit der nächsten Sache weiter, über die Übereinstimmung erzielt werden muss.
Plus natürlich den Gesichtspunkt des Hersteller, den wir selbst einnehmen müssen, um das ganze Gemache und Konzipiere zu kapieren.
Wir müssen eben beide Gesichtspunkte vollkommen einnehmen können: Den des Gitarristen und den des Herstellers.
Wenn Ihr das soweit okay findet, schön!
Also, ich bin Bassist, Gitarrist, bisschen multi, egal nun, aber auch einer mit ner PR-, Marketing- und Werbeagentur. Hab ich nix von, Euch das als wichtigtuerisch unter die Nase zu reiben. Möchte nur, dass Ihr meinen Horizont etwas kennt, womit ich den Euren keinesfalls be- oder abwerten möchte.
Wieder zum Amp? Okay:
Klang:
Wie das Ding klingt, ist bekanntlich Geschmacksache. Selbstverständlich möchten wir (im Sinne aller Gitarristen) das größt mögliche Soundsprektrum abdecken, was denkbar ist. Muss ich ja gar nicht erläutern. Soll so klingen wie xy oder yz oder egal ist Sache der Technik: Das soundliche allround Genie. Euer Problem.
Nein, Spaß beiseite. Da steht "klanglich allround". Das heißt nicht, "joah, hat von allem ein bisschen was", nein, d.h. "boah äi, voll wie AC30 ... boah jez wie Marshall ...", wenn ich das stark abgekürzt mal so sagen darf. (Möchte hier niemandem mit zu unsubtilen Klangdefinitionen auf die Füße treten.)
Die Aufgabe des Klanges halte ich bereits für definiert - also von der Aussage her.
Was die Entwicklung betrifft: s.u.. Aber auch, ob es überhaupt mittels intelligenter Klangregelung möglich ist, derartige amps zu "simulieren" und logo würde ich am liebsten n völlig eigenständigen Stil klarmachen, aber dies ist nicht schwierig, aber andersartig schwierig, weil dieser sound noch keinen etablierten Ruf hat. Der baut sich nämlich erst sehr langsam auf. Der gute oder der schlechte Ruf. Ein großer Hersteller kann vielleicht viel in die Werbung pumpen, und es ist schon lange nicht mehr nur Papier, was er bedrucken muss; er muss "überall" im Netz präsent sein und zig Teile sind zu Test unterwegs und n Haufen Musiker müssen gefunden werden, die endorsen dürfen/sollen/müssen.
Wir konzipieren das Teil unter "Es kann nur einen guten Ruf haben". Das ist das Ziel. Alles andere ist zu weit drunter und muss möglichst an der frühest möglichen Stzelle erkannt und dann auch gestoppt werden. Oder eben den Fehler finden, wenn es einen gibt.
Verarbeitung:
Wir wollen auch hier etwas Gutes.
Ja oder nein? Klar, ja.
Aber nicht das beste Denkbare, behaupte ich, da es einfach zu kostspielig ist. Ich brauche bei meinem amp keinen 500 Jahre alten unkaputtbaren Urwaldbaum. Weder vom Wert her noch aus dem ökologischen Gesichtspunkt heraus. Wünschen vielleicht ja, aber nicht brauchen. Ich möchte ein Holz, meinetwegen oder gerne auch ein Laminat, was harten Bedingungen standhält. Und auch über einen laaangen Zeitraumes. Bei bitte doch noch möglichst schleppbarem Gewicht. Wenns heute einen Kunststoff gibt, der Bedingungen an ein Combogehäuse erfüllt und diese toppen kann, möge man mir den bitte vorführen.
Wir können das Ding auch lackieren oder überziehen oder bekleben oder imprägnieren lassen, wenn uns jemand die Vor- und Nachteile klarmacht incl. der Preise. Soll der doch aus MDF-Hohlkammerprofil aber dafür mit Füllung mit runden Ecken gebogen sein.
Also, wenn soon Teil aus nur 16mm MDF oder Sperrholz mit Oberflächen-unkaputtbar-Isolations-und-Impränier-Lack beflastert ist, ist mir das völlig ralle, solange ich sicher davon ausgehen kann, dass das Teil den Bedingungen standhält, denen es unter den denkbaren Umständen erfüllen kann. Also nix mit Wohnzimmer. Nein. Das Ding macht jede Menge Gigs. Hat auch keine Kiste, fällt vielleicht mal um (ja, dass muss er bringen!), steht vielleicht mal drei Jahre unbenutzt in einem unbeheizten und/oder gar feuchten Keller. Natürlich, das tut wohl keinem amp sehr gut. Aber unser "weiß" das schon vorher und denkt entsprechend vorher darüber nach (und spart nicht an Material und Geldeinsatz, weil er eine solche Bedingung einfach nicht berücksichtigt oder nicht ~ will.)
Bedeutet: jemand, der sagt, "Ich hab meinen amp doch immer nur im Wohnzimmer", der sollte seine Einstellung bitte überdenken und die anderen Gesichtspunkte einnehmen, die ja auch später einmal bei ihm anzutreffen sein könnten. Auch, wenn derjenige solch einen amp gar nicht braucht oder sich leisten kann, kann er helfen, hier mitzudenken usw.
Ich fände es jetzt also doof, wenn nun hier argumentuiert wird, "nein, wir konzipieren keinen amp für n ungeheizten Proberaum".
Weniger hart gesagt: Wir sollten vorher wissen, wo sich beim Gehäuse Probleme ergeben könnten und wie welches Material dann bei welcher Bauweise usw. reagiert.
Auch hier muss ein Profi ansagen, was sich hier anbietet. Hab ich zu wenig Plan von bzw. müsste mich einarbeiten oder einarbeiten lassen.
Im Moment beginnt das mit der Eröffnung eines Threads - ich weiß doch nicht, was nun passiert.
Solche Pupsigkeiten wie Kantenschutz berücksichtigen, der könnte und sollte z.B. auf das Gehäusematerial Einfluss nehmen.
Leute, Ihr seht, ich red hier vom Kantenschutz! Man muss über jedes einzelne Bauteil reden. Wer beurteilt dann bitte, ob dieser Kondensator unterm Strich der bessere ist oder jener, wenn die 5,- teurer oder billiger sind?
Denkt daran, wir wollen nicht, dass ein Hersteller das "für uns" erledigt, sondern, dass wir die gesamte Produktionstrecke und das Warum für einzelne Entscheidungen kennen. Mit allen Hintergründen usw.. Die erzählt uns nämlich kein Hersteller.
Leistung:
Meine Meinung: Möglichst wenig Modelle. Wenns geht zwei; einer wäre aus meiner Sicht sogar optimal ausgehend von meiner obigen Theorie (Produktion, Machbarkeit). Hier können wir aber doch im Bereich "runterschaltbar" von Leistung 60 auf 30 Watt denken! da liege ich richtig, nicht wahr (Ohmzahl runter oder so. Sache der Technik.)
Dass das Ding n Ausgang hat, bei dem man noch ne Box dranstopfen kann, ist doch klar.
(Er hat auch alles mögliche an Durchschleifzeugs, Midianschlüssen, Klinkenbuchsen, die anderen, eben Standard - da fehlt nix. Eindeutige [mehrsprachige] Beschriftung. Punkt.
Top+? oder Combo?
Bitte Combo.
Langsam Jungs, ich versuche hier, allround zu denken. Und rückwärts und vorwärts in die Zukunft. "Was ist ein Teil, welches ich wahrscheinlich unter Berücksichtigung meiner angepeilten musikalischen Zukunft für immer behalten kann?"
Kann ich den easy überall mit hinnehmen? Wie weit kann ich damit laufen ohne dass meine Arme länger werden?
"Ich hab doch n Auto" gilt nicht. 60 W reichen live immer. Wenn nicht, kommt noch ne Box dran. Sagt mir keiner, dass das nicht reicht.
Ja natürlich haben wir die "anderen Fälle", aber ich möchte bitte den einen Allrounder - so abgenutz und der Begriff auch ist und klingt.
Möchte ich einen Amp, den ich nach nem Jahr nur direkt mit 50 % Wertverlust verkaufen kann? Oder weiß ich, dass er mir in drei Jahren immer noch 70 % vom NP bringen wird? Und wenn ich ganz weit denke, dann weiß ich sogar, dass die Inflationsrate irgendwann den "Wertverlust" aufholen wird. Und bei solch einem guten amp ist der Zeitpunkt relativ schnell erreicht. Ich tippe spontan, dass man 10-15 Jahre anpeilen könnte. Ganz zu schweigen vom Kult, der sich aufbauen müsste, wenn man keine Fehler macht! Darum gehts doch, oder?
Noch weiter überlegt: Wenn wir hier tatsächlich solch einen amp auf die Beine stellen, dann würden wir jedes Teil haben wollen, was plötzlich in der Bucht auftaucht ... ... wir wüssten, was da steht.
Hat das schonmal jemand bzw. eine Gruppe gemacht? Ja, vielleicht irgendwo, aber ich kenn die nicht. Und ich will n amp.
Produktionstandort usw.
Darüber müssen wir auch nicht sehr lange diskutieren oder doch? Ich möchte es zumindest nicht sehr gerne.
Weil ich hier spreche deutsche Sprache, kann ich total für i-einen deutschen Macher plädieren. Ich kann aber genausogut einen Schweizer Freund ..., Österreich ist auch n Freund, oder die Tulpenjungs, alles nicht weit weg, oder? ... oder eben den aus Rumänien ... nochn Stück weiter kommt die Türkei und dann ist ja schon bald Afrika ...
Globalisieren wir das Ding? "Dürfen", sollen, wollen wir die Gelbhäutigen integrieren? (Ich bin dafür! Wir lassen in Bhutan bauen [---> wiki: siehe unter "Wirtschaft" und "Wirtschaftliches Gefälle ]) Die arbeiten im Schnitt für jämmerliche 8,- pro Tag aber da ist das Ziel beim Leben, glücklich zu sein. Das ist die - ich sage mal - öffentlich ausgegebene und praktizierte (bedingungsloser Umwelt- und Naturschutz) Parole.
Also, für solch eine Diskussion gibts wohl andere Foren, aber die Thematik macht Emotionen auf und kann nicht einfach so weggewischt werden.
Ich erinnere an die Idee der Übereinstimmung unter allen Mitmachern hier.
Ich darf argumentieren?
Wir brauchen die. o.g. Qualität. Wir sind uns darüber einig, dass man Materialien und viele Einzelteile dazu braucht. Wie weit kontrollieren wir die Handelskette runter? Heutzutage machen das die Großen im Vorfeld so lange, bis es nicht tiefer geht. Dann wissen sie genau, dass kein anderer das gleich gute Produkt billiger herstellen kann. Man muss ja schließlich etwas aufschkagen, um daran zu verdienen. Das ist ja auch legitim. Aber schauen wir mal hin: wieviel sind wir denn bereit, jemandem für seine leistung zu geben? Hm, wenn der die Ecke rum wohnt, brauch der n Zwanni inner Stunde für irgendwas, und wenn man jemanden in China kennt, kauft man Stunden für einen Bruchteil ein. Ja, genau so ist das. Oder so ähnlich. Und die Einkäufer gehen mit den Leuten dort manchmal richtig mies rum. Zum kotzen.
Also, wenn man sowas jetzt machen wollte, müsste man nochmal tiefer einsteigen.
Okay, einverstanden, wenn wir soweit sind, darüber zu sprechen, an diesem Punkt zu sein?
Wo kaufen wir das Zeugs? Miniauflage? Könnte teuer werden. Oder in der Bucht Standardware abziehen. Also die Thematik ist nicht leicht.
Ich möchte eine Situation von win-win für alle Beteiligten.
Wir sind im Idelfall ne eingeschworere Truppe von Gitarristen, die ihr Zeugs (das, was wir haben) zusammenlegen und das tun, was sie tun können. Klar können wir "sofort abbrechen", wenn wir hören, dass 10 Amps 20.000,- kosten oder wie seht Ihr das? Na, dann denkt doch in einer 100- oder 1.000-er- Stückzahl. "Ja aber ..." können wir hier nicht gelten lassen.
Wir können es nur selbst herausfinden, wie weit wir kommen.
Am besten noch nicht drüber nachdenken. Ich mache lieber den anderen Weg: lasst mal durchdenken, Anforderungsprofil, Entwicklung in Erfahrung bringen, Kalkulation usw.
Nicht vorher schon das mit der Flinte überlegen. Ohne Think Big hats noch keiner geschafft.
Weiter:
Darum haben sich also einzelne Leute zu kümmern: Wo gibts welche Stoßkanten? Konditionen?
Ok, das sind ja "nur" Bauteile, aber hier kommen wir eben zu DEN Bauteilen!
Wer ist Entwickler?
Ich bin kein Elektroniker und kann null einschätzen, inwieweit Forschung betrieben werden muss, um einen obergeilen VoxAC30-FenderDeluxe-MarshallDSL401-MesaBoogie "Clon" hinzukriegen.
Euch allen ist bewusst, dass der Klang von nem Amp auch von dem Typen abhängt, der den anwirft. Wobei unser Amp ja klanglich allen unseren persönlichen Bedürfnissen entsprechen soll! Und bitte: Es kann sein, dass sich Euer Musikgeschmack mit der Zeit etwas verlagert oder relativiert. Will sagen, dass Euch dann wohl ein Amp sehr entgegenkommt, der auch die bluesige Gangart kennt, wenn Ihr ausm Metal kommt.
Anders gesagt: Unser amp könnte sich neben jeden anderen stellen. Sogar als Referenz, wenn mans denn unbedingt noch fetter in eine bestimmte Richtung haben muss.
Wenn so etwas technisch nicht möglich ist, dann brauchen wir hier die Info, dass dies so ist. Dann müssten wir uns nämlich für eine bestimmte Richtung entscheiden, in der der amp ausgelegt sein soll, wenn das dann einfacher zu realisieren ist.
Dann kommt selbstverlich ne einfache Umfrage an den Start. Wobei die Anzahl der Teilnehmer höchst wichtig wäre.
Also, einem Mesa-Boogie haftet doch der gute Ruf an, alles zu können und den kauft man sich eigentlich nur einmal. Nachvollziehbare Verkaufsgründe bekannt.
Zum Thema: es dürfte auch nur mitmachen, wer sich bis hierhin durchgequält hat und noch Land sieht ...
Weiter gehts:
Also, den machbaren Soundaspekt gilt es herauszufinden und zu definieren.
Danach natürlich wieder: Qualität von Bauteilen? (Wieder Berücksichtigung der gewünschten Haltbarkeit. Wo einkaufen? Natürlich nicht inner Apotheke bitteschön, aber es muss auch nicht RollceRoyce draufstehen, oder? Dass "sie" mal die normalen Glühbirnen in ihrer Brenndauer auf 1000 h beschränkt haben wisst ihr, gell?
Design:
da denken wir uns was aus, was gut ausschaut, praktisch ist bitteschön, um der Haltbarkeit willen bitte nicht mit Pillepalle bestückt ist, n guter Name muss her, damit das Teil n guten Stempel kriegt. Wir denken bitte in "sinnvoll", sehr gerne auch reduced-to-the-max (nicht nur weil's wahrscheinlich Kosten spart, sondern auch geil nach deutschen Design aussehen kann und darf). Wie oben: Kofferecken: Tja, da gehts schon los: sind die aus Metall? Kunststoff? Aus welchem? Farbe? Sind die rundlich oder haben die (scharfe?) Ecken oder Rillen (die Staub sammeln) und halten die genagelt? Wenn nicht wirklich, dann werden sie genietet oder geschraubt, wenn's sein muss. Ne Kleinigkeit? Ja, aber muss geklärt sein.
Ich denke an ein Design, welches zeitlos ist - ja leider.
Es soll Euch in 10 Jahren noch gut gefallen. Und eben nicht nur uns, sondern den möglichst vielen anderen. Und nun mal ins Jahr 2050 schauen ...
Wir müssen auch nicht zwanghaft was Neues konzipieren. Vielleicht isses am Ende nur was kleines Optisches, was ihn "sonderlich" oder besonders macht. Grundsätzlich aber gerne, wenn es den Zukunftsaspekt sowie den konservativen = gut-Aspekt (ich will nicht sagen retro) füttert/berücksichtigt.
Und wisst Ihr was?
Man kann das sogar verkaufen. Und wenn wir nur 10 oder 20 (?) Stück bauen könnten, hätten wir die allerersten 10 einer wahrscheinlich folgenden kleinen Serie, wenn sich gezeigt hat, dass sich der Amp in der Praxis bereits nach nem Jahr positiv auszeichnet. Werbung machen wir selbst genug - die Foren sind beliebt und hier wird Leuten auch geglaubt!
Wir müssen das durchrechnen. Alle Mitleser schauen sich das hier an. Bin mal gespannt, an welcher Stelle wir aufgeben oder die anderen uns abkupfern.
Verarbeitung:
hab ich Worte? Nein. Hier müssen Menschen und Maschinen einen einwandfreien Job tun. Ich bestehe hier auf Coolness und Spaß am Arbeitsplatz bei korrekter Entlohnung. Und ich glaub echt, mir ist egal, wo das ist. Hab noch von keinem Ort gehört, wo ich das für möglich halte außer in Bhutan.
Klar Leute, für 20 Platinen fahren wir nicht um die halbe Welt. Naja, interessieren würds mich trotzdem mal ...
So, wer hält mich für n Spinner?
Ganz ersthaft, egal, wie alt Ihr seid oder wie Ihr so drauf seid und überhaupt: ich finde die Idee okee, denn sie könnte uns zu nem Produkt führen, was eigentlich von allen gebraucht und gewünscht wird.
Ja, jetzt kommt bestimmt auch der Gedanke, "nee, das geht nicht ..." und viele Weils.
Aber überlegt nochmal bevor Ihr antwortet: Wer nicht, außer wir, können den für uns besten Amp bauen - im Geiste zumindest?
Ein Hersteller (grundsätzlich erstmal nichts gegen Hersteller) hat sein eigenes Konzept, von dem was und wie er etwas macht. Damit haben wir fast nix zu tun. Wir haben wenig Ahnung von dem, was ne Firma macht, um ihren Ruf zu füttern. Wie gut sind Firmen im Marketing, wenn sie ne Nische erobern wollen, weil nix Großes mehr frei ist. Und die müssen an ihren Kühlschrank denken, das ist doch selbstverständlich. Und hier kostet ne Stunde ...!
Wir hier können uns allerdings als Freizeitaktivität hier zusammentun, jeder mit seinem Zutun, seiner Zeit, seinen Kompetenzen, um etwas zu erschaffen, was wir doch in unserem Leben eigentlich nur ein einziges mal kaufen wollten, oder?
Oder sollte ich dafür ein eigenes Forum machen? Nein, das sollte doch nicht nötig sein. Ich werde den Fred hier aber noch woanders posten (bassics.ch, evtl. auch drüben inner harmony-central)
Ein Anforderungsprofil zusammenstellen.
Das Konzept zusammenstellen.
Entwicklung
Bauteile herausfinden usw. (Marktvergleiche!)
Produktionskosten: Zusammenbau
So, ich hör mal auf Leuts.
Danke für die Aufmerksamkeit und ich gespannt, ob und wieviel Input hier kommt.
VG
Michael
leider erst jetzt aber glücklicherweise doch noch ist mir dieses Thema hier begegnet. Zum einen wohl zu spät ... zum anderen, wie der Titel schon sagt.
Warum?
Wenn wir hier den - ja DEN amtlichem RÖHRENamp - zusammenstellen, dann wird sich schon jemand (Hersteller) bemühen ...
Wenn nicht, ginge das sogar ansatzweise in Eigenregie, oder etwa nicht?
Die Kunst wäre es natürlich, die Grundeigenschaften zu definieren. Dies wurde zur Genüge bei diesem letzten Wettbewerb gemacht, auf dessen letztlichen Ergebnisse ich natürlich gespannt bin.
Will sagen, ich denke, dort (im anderen Fred) hat sich jeder so seinen gewünschten amp ausgedacht und beschrieben.
Ich würde gerne nicht einfach drauflos argumentieren, sondern jedes Argument, egal, ob dafür oder dagegen, so übereinstimmend abgeklärt haben wollen, dass die gesamte Gemeinde mit ja abnickt. Okay - gewisse Kompromisse kann man wohl nicht ausschließen. Trotzdem, ich möchte diesen anderen oder neuen Ansatz: Den des Teamgedankens, wo jeder mit den Entscheidungen übereinstimmt und dann gehts eben mit der nächsten Sache weiter, über die Übereinstimmung erzielt werden muss.
Plus natürlich den Gesichtspunkt des Hersteller, den wir selbst einnehmen müssen, um das ganze Gemache und Konzipiere zu kapieren.
Wir müssen eben beide Gesichtspunkte vollkommen einnehmen können: Den des Gitarristen und den des Herstellers.
Wenn Ihr das soweit okay findet, schön!
Also, ich bin Bassist, Gitarrist, bisschen multi, egal nun, aber auch einer mit ner PR-, Marketing- und Werbeagentur. Hab ich nix von, Euch das als wichtigtuerisch unter die Nase zu reiben. Möchte nur, dass Ihr meinen Horizont etwas kennt, womit ich den Euren keinesfalls be- oder abwerten möchte.
Wieder zum Amp? Okay:
Klang:
Wie das Ding klingt, ist bekanntlich Geschmacksache. Selbstverständlich möchten wir (im Sinne aller Gitarristen) das größt mögliche Soundsprektrum abdecken, was denkbar ist. Muss ich ja gar nicht erläutern. Soll so klingen wie xy oder yz oder egal ist Sache der Technik: Das soundliche allround Genie. Euer Problem.
Nein, Spaß beiseite. Da steht "klanglich allround". Das heißt nicht, "joah, hat von allem ein bisschen was", nein, d.h. "boah äi, voll wie AC30 ... boah jez wie Marshall ...", wenn ich das stark abgekürzt mal so sagen darf. (Möchte hier niemandem mit zu unsubtilen Klangdefinitionen auf die Füße treten.)
Die Aufgabe des Klanges halte ich bereits für definiert - also von der Aussage her.
Was die Entwicklung betrifft: s.u.. Aber auch, ob es überhaupt mittels intelligenter Klangregelung möglich ist, derartige amps zu "simulieren" und logo würde ich am liebsten n völlig eigenständigen Stil klarmachen, aber dies ist nicht schwierig, aber andersartig schwierig, weil dieser sound noch keinen etablierten Ruf hat. Der baut sich nämlich erst sehr langsam auf. Der gute oder der schlechte Ruf. Ein großer Hersteller kann vielleicht viel in die Werbung pumpen, und es ist schon lange nicht mehr nur Papier, was er bedrucken muss; er muss "überall" im Netz präsent sein und zig Teile sind zu Test unterwegs und n Haufen Musiker müssen gefunden werden, die endorsen dürfen/sollen/müssen.
Wir konzipieren das Teil unter "Es kann nur einen guten Ruf haben". Das ist das Ziel. Alles andere ist zu weit drunter und muss möglichst an der frühest möglichen Stzelle erkannt und dann auch gestoppt werden. Oder eben den Fehler finden, wenn es einen gibt.
Verarbeitung:
Wir wollen auch hier etwas Gutes.
Ja oder nein? Klar, ja.
Aber nicht das beste Denkbare, behaupte ich, da es einfach zu kostspielig ist. Ich brauche bei meinem amp keinen 500 Jahre alten unkaputtbaren Urwaldbaum. Weder vom Wert her noch aus dem ökologischen Gesichtspunkt heraus. Wünschen vielleicht ja, aber nicht brauchen. Ich möchte ein Holz, meinetwegen oder gerne auch ein Laminat, was harten Bedingungen standhält. Und auch über einen laaangen Zeitraumes. Bei bitte doch noch möglichst schleppbarem Gewicht. Wenns heute einen Kunststoff gibt, der Bedingungen an ein Combogehäuse erfüllt und diese toppen kann, möge man mir den bitte vorführen.
Wir können das Ding auch lackieren oder überziehen oder bekleben oder imprägnieren lassen, wenn uns jemand die Vor- und Nachteile klarmacht incl. der Preise. Soll der doch aus MDF-Hohlkammerprofil aber dafür mit Füllung mit runden Ecken gebogen sein.
Also, wenn soon Teil aus nur 16mm MDF oder Sperrholz mit Oberflächen-unkaputtbar-Isolations-und-Impränier-Lack beflastert ist, ist mir das völlig ralle, solange ich sicher davon ausgehen kann, dass das Teil den Bedingungen standhält, denen es unter den denkbaren Umständen erfüllen kann. Also nix mit Wohnzimmer. Nein. Das Ding macht jede Menge Gigs. Hat auch keine Kiste, fällt vielleicht mal um (ja, dass muss er bringen!), steht vielleicht mal drei Jahre unbenutzt in einem unbeheizten und/oder gar feuchten Keller. Natürlich, das tut wohl keinem amp sehr gut. Aber unser "weiß" das schon vorher und denkt entsprechend vorher darüber nach (und spart nicht an Material und Geldeinsatz, weil er eine solche Bedingung einfach nicht berücksichtigt oder nicht ~ will.)
Bedeutet: jemand, der sagt, "Ich hab meinen amp doch immer nur im Wohnzimmer", der sollte seine Einstellung bitte überdenken und die anderen Gesichtspunkte einnehmen, die ja auch später einmal bei ihm anzutreffen sein könnten. Auch, wenn derjenige solch einen amp gar nicht braucht oder sich leisten kann, kann er helfen, hier mitzudenken usw.
Ich fände es jetzt also doof, wenn nun hier argumentuiert wird, "nein, wir konzipieren keinen amp für n ungeheizten Proberaum".
Weniger hart gesagt: Wir sollten vorher wissen, wo sich beim Gehäuse Probleme ergeben könnten und wie welches Material dann bei welcher Bauweise usw. reagiert.
Auch hier muss ein Profi ansagen, was sich hier anbietet. Hab ich zu wenig Plan von bzw. müsste mich einarbeiten oder einarbeiten lassen.
Im Moment beginnt das mit der Eröffnung eines Threads - ich weiß doch nicht, was nun passiert.
Solche Pupsigkeiten wie Kantenschutz berücksichtigen, der könnte und sollte z.B. auf das Gehäusematerial Einfluss nehmen.
Leute, Ihr seht, ich red hier vom Kantenschutz! Man muss über jedes einzelne Bauteil reden. Wer beurteilt dann bitte, ob dieser Kondensator unterm Strich der bessere ist oder jener, wenn die 5,- teurer oder billiger sind?
Denkt daran, wir wollen nicht, dass ein Hersteller das "für uns" erledigt, sondern, dass wir die gesamte Produktionstrecke und das Warum für einzelne Entscheidungen kennen. Mit allen Hintergründen usw.. Die erzählt uns nämlich kein Hersteller.
Leistung:
Meine Meinung: Möglichst wenig Modelle. Wenns geht zwei; einer wäre aus meiner Sicht sogar optimal ausgehend von meiner obigen Theorie (Produktion, Machbarkeit). Hier können wir aber doch im Bereich "runterschaltbar" von Leistung 60 auf 30 Watt denken! da liege ich richtig, nicht wahr (Ohmzahl runter oder so. Sache der Technik.)
Dass das Ding n Ausgang hat, bei dem man noch ne Box dranstopfen kann, ist doch klar.
(Er hat auch alles mögliche an Durchschleifzeugs, Midianschlüssen, Klinkenbuchsen, die anderen, eben Standard - da fehlt nix. Eindeutige [mehrsprachige] Beschriftung. Punkt.
Top+? oder Combo?
Bitte Combo.
Langsam Jungs, ich versuche hier, allround zu denken. Und rückwärts und vorwärts in die Zukunft. "Was ist ein Teil, welches ich wahrscheinlich unter Berücksichtigung meiner angepeilten musikalischen Zukunft für immer behalten kann?"
Kann ich den easy überall mit hinnehmen? Wie weit kann ich damit laufen ohne dass meine Arme länger werden?
"Ich hab doch n Auto" gilt nicht. 60 W reichen live immer. Wenn nicht, kommt noch ne Box dran. Sagt mir keiner, dass das nicht reicht.
Ja natürlich haben wir die "anderen Fälle", aber ich möchte bitte den einen Allrounder - so abgenutz und der Begriff auch ist und klingt.
Möchte ich einen Amp, den ich nach nem Jahr nur direkt mit 50 % Wertverlust verkaufen kann? Oder weiß ich, dass er mir in drei Jahren immer noch 70 % vom NP bringen wird? Und wenn ich ganz weit denke, dann weiß ich sogar, dass die Inflationsrate irgendwann den "Wertverlust" aufholen wird. Und bei solch einem guten amp ist der Zeitpunkt relativ schnell erreicht. Ich tippe spontan, dass man 10-15 Jahre anpeilen könnte. Ganz zu schweigen vom Kult, der sich aufbauen müsste, wenn man keine Fehler macht! Darum gehts doch, oder?
Noch weiter überlegt: Wenn wir hier tatsächlich solch einen amp auf die Beine stellen, dann würden wir jedes Teil haben wollen, was plötzlich in der Bucht auftaucht ... ... wir wüssten, was da steht.
Hat das schonmal jemand bzw. eine Gruppe gemacht? Ja, vielleicht irgendwo, aber ich kenn die nicht. Und ich will n amp.
Produktionstandort usw.
Darüber müssen wir auch nicht sehr lange diskutieren oder doch? Ich möchte es zumindest nicht sehr gerne.
Weil ich hier spreche deutsche Sprache, kann ich total für i-einen deutschen Macher plädieren. Ich kann aber genausogut einen Schweizer Freund ..., Österreich ist auch n Freund, oder die Tulpenjungs, alles nicht weit weg, oder? ... oder eben den aus Rumänien ... nochn Stück weiter kommt die Türkei und dann ist ja schon bald Afrika ...
Globalisieren wir das Ding? "Dürfen", sollen, wollen wir die Gelbhäutigen integrieren? (Ich bin dafür! Wir lassen in Bhutan bauen [---> wiki: siehe unter "Wirtschaft" und "Wirtschaftliches Gefälle ]) Die arbeiten im Schnitt für jämmerliche 8,- pro Tag aber da ist das Ziel beim Leben, glücklich zu sein. Das ist die - ich sage mal - öffentlich ausgegebene und praktizierte (bedingungsloser Umwelt- und Naturschutz) Parole.
Also, für solch eine Diskussion gibts wohl andere Foren, aber die Thematik macht Emotionen auf und kann nicht einfach so weggewischt werden.
Ich erinnere an die Idee der Übereinstimmung unter allen Mitmachern hier.
Ich darf argumentieren?
Wir brauchen die. o.g. Qualität. Wir sind uns darüber einig, dass man Materialien und viele Einzelteile dazu braucht. Wie weit kontrollieren wir die Handelskette runter? Heutzutage machen das die Großen im Vorfeld so lange, bis es nicht tiefer geht. Dann wissen sie genau, dass kein anderer das gleich gute Produkt billiger herstellen kann. Man muss ja schließlich etwas aufschkagen, um daran zu verdienen. Das ist ja auch legitim. Aber schauen wir mal hin: wieviel sind wir denn bereit, jemandem für seine leistung zu geben? Hm, wenn der die Ecke rum wohnt, brauch der n Zwanni inner Stunde für irgendwas, und wenn man jemanden in China kennt, kauft man Stunden für einen Bruchteil ein. Ja, genau so ist das. Oder so ähnlich. Und die Einkäufer gehen mit den Leuten dort manchmal richtig mies rum. Zum kotzen.
Also, wenn man sowas jetzt machen wollte, müsste man nochmal tiefer einsteigen.
Okay, einverstanden, wenn wir soweit sind, darüber zu sprechen, an diesem Punkt zu sein?
Wo kaufen wir das Zeugs? Miniauflage? Könnte teuer werden. Oder in der Bucht Standardware abziehen. Also die Thematik ist nicht leicht.
Ich möchte eine Situation von win-win für alle Beteiligten.
Wir sind im Idelfall ne eingeschworere Truppe von Gitarristen, die ihr Zeugs (das, was wir haben) zusammenlegen und das tun, was sie tun können. Klar können wir "sofort abbrechen", wenn wir hören, dass 10 Amps 20.000,- kosten oder wie seht Ihr das? Na, dann denkt doch in einer 100- oder 1.000-er- Stückzahl. "Ja aber ..." können wir hier nicht gelten lassen.
Wir können es nur selbst herausfinden, wie weit wir kommen.
Am besten noch nicht drüber nachdenken. Ich mache lieber den anderen Weg: lasst mal durchdenken, Anforderungsprofil, Entwicklung in Erfahrung bringen, Kalkulation usw.
Nicht vorher schon das mit der Flinte überlegen. Ohne Think Big hats noch keiner geschafft.
Weiter:
Darum haben sich also einzelne Leute zu kümmern: Wo gibts welche Stoßkanten? Konditionen?
Ok, das sind ja "nur" Bauteile, aber hier kommen wir eben zu DEN Bauteilen!
Wer ist Entwickler?
Ich bin kein Elektroniker und kann null einschätzen, inwieweit Forschung betrieben werden muss, um einen obergeilen VoxAC30-FenderDeluxe-MarshallDSL401-MesaBoogie "Clon" hinzukriegen.
Euch allen ist bewusst, dass der Klang von nem Amp auch von dem Typen abhängt, der den anwirft. Wobei unser Amp ja klanglich allen unseren persönlichen Bedürfnissen entsprechen soll! Und bitte: Es kann sein, dass sich Euer Musikgeschmack mit der Zeit etwas verlagert oder relativiert. Will sagen, dass Euch dann wohl ein Amp sehr entgegenkommt, der auch die bluesige Gangart kennt, wenn Ihr ausm Metal kommt.
Anders gesagt: Unser amp könnte sich neben jeden anderen stellen. Sogar als Referenz, wenn mans denn unbedingt noch fetter in eine bestimmte Richtung haben muss.
Wenn so etwas technisch nicht möglich ist, dann brauchen wir hier die Info, dass dies so ist. Dann müssten wir uns nämlich für eine bestimmte Richtung entscheiden, in der der amp ausgelegt sein soll, wenn das dann einfacher zu realisieren ist.
Dann kommt selbstverlich ne einfache Umfrage an den Start. Wobei die Anzahl der Teilnehmer höchst wichtig wäre.
Also, einem Mesa-Boogie haftet doch der gute Ruf an, alles zu können und den kauft man sich eigentlich nur einmal. Nachvollziehbare Verkaufsgründe bekannt.
Zum Thema: es dürfte auch nur mitmachen, wer sich bis hierhin durchgequält hat und noch Land sieht ...
Weiter gehts:
Also, den machbaren Soundaspekt gilt es herauszufinden und zu definieren.
Danach natürlich wieder: Qualität von Bauteilen? (Wieder Berücksichtigung der gewünschten Haltbarkeit. Wo einkaufen? Natürlich nicht inner Apotheke bitteschön, aber es muss auch nicht RollceRoyce draufstehen, oder? Dass "sie" mal die normalen Glühbirnen in ihrer Brenndauer auf 1000 h beschränkt haben wisst ihr, gell?
Design:
da denken wir uns was aus, was gut ausschaut, praktisch ist bitteschön, um der Haltbarkeit willen bitte nicht mit Pillepalle bestückt ist, n guter Name muss her, damit das Teil n guten Stempel kriegt. Wir denken bitte in "sinnvoll", sehr gerne auch reduced-to-the-max (nicht nur weil's wahrscheinlich Kosten spart, sondern auch geil nach deutschen Design aussehen kann und darf). Wie oben: Kofferecken: Tja, da gehts schon los: sind die aus Metall? Kunststoff? Aus welchem? Farbe? Sind die rundlich oder haben die (scharfe?) Ecken oder Rillen (die Staub sammeln) und halten die genagelt? Wenn nicht wirklich, dann werden sie genietet oder geschraubt, wenn's sein muss. Ne Kleinigkeit? Ja, aber muss geklärt sein.
Ich denke an ein Design, welches zeitlos ist - ja leider.
Es soll Euch in 10 Jahren noch gut gefallen. Und eben nicht nur uns, sondern den möglichst vielen anderen. Und nun mal ins Jahr 2050 schauen ...
Wir müssen auch nicht zwanghaft was Neues konzipieren. Vielleicht isses am Ende nur was kleines Optisches, was ihn "sonderlich" oder besonders macht. Grundsätzlich aber gerne, wenn es den Zukunftsaspekt sowie den konservativen = gut-Aspekt (ich will nicht sagen retro) füttert/berücksichtigt.
Und wisst Ihr was?
Man kann das sogar verkaufen. Und wenn wir nur 10 oder 20 (?) Stück bauen könnten, hätten wir die allerersten 10 einer wahrscheinlich folgenden kleinen Serie, wenn sich gezeigt hat, dass sich der Amp in der Praxis bereits nach nem Jahr positiv auszeichnet. Werbung machen wir selbst genug - die Foren sind beliebt und hier wird Leuten auch geglaubt!
Wir müssen das durchrechnen. Alle Mitleser schauen sich das hier an. Bin mal gespannt, an welcher Stelle wir aufgeben oder die anderen uns abkupfern.
Verarbeitung:
hab ich Worte? Nein. Hier müssen Menschen und Maschinen einen einwandfreien Job tun. Ich bestehe hier auf Coolness und Spaß am Arbeitsplatz bei korrekter Entlohnung. Und ich glaub echt, mir ist egal, wo das ist. Hab noch von keinem Ort gehört, wo ich das für möglich halte außer in Bhutan.
Klar Leute, für 20 Platinen fahren wir nicht um die halbe Welt. Naja, interessieren würds mich trotzdem mal ...
So, wer hält mich für n Spinner?
Ganz ersthaft, egal, wie alt Ihr seid oder wie Ihr so drauf seid und überhaupt: ich finde die Idee okee, denn sie könnte uns zu nem Produkt führen, was eigentlich von allen gebraucht und gewünscht wird.
Ja, jetzt kommt bestimmt auch der Gedanke, "nee, das geht nicht ..." und viele Weils.
Aber überlegt nochmal bevor Ihr antwortet: Wer nicht, außer wir, können den für uns besten Amp bauen - im Geiste zumindest?
Ein Hersteller (grundsätzlich erstmal nichts gegen Hersteller) hat sein eigenes Konzept, von dem was und wie er etwas macht. Damit haben wir fast nix zu tun. Wir haben wenig Ahnung von dem, was ne Firma macht, um ihren Ruf zu füttern. Wie gut sind Firmen im Marketing, wenn sie ne Nische erobern wollen, weil nix Großes mehr frei ist. Und die müssen an ihren Kühlschrank denken, das ist doch selbstverständlich. Und hier kostet ne Stunde ...!
Wir hier können uns allerdings als Freizeitaktivität hier zusammentun, jeder mit seinem Zutun, seiner Zeit, seinen Kompetenzen, um etwas zu erschaffen, was wir doch in unserem Leben eigentlich nur ein einziges mal kaufen wollten, oder?
Oder sollte ich dafür ein eigenes Forum machen? Nein, das sollte doch nicht nötig sein. Ich werde den Fred hier aber noch woanders posten (bassics.ch, evtl. auch drüben inner harmony-central)
Ein Anforderungsprofil zusammenstellen.
Das Konzept zusammenstellen.
Entwicklung
Bauteile herausfinden usw. (Marktvergleiche!)
Produktionskosten: Zusammenbau
So, ich hör mal auf Leuts.
Danke für die Aufmerksamkeit und ich gespannt, ob und wieviel Input hier kommt.
VG
Michael
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