Guter Bass-Combo für Anfänger im Bereich von 100-300 Euro

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Densetushakai
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Hallo Leute^^

da ich noch Anfänger bin und keine Ahnung von Verstärkern und sonstiges habe,möchte ich euch hiermit einmal darum bitten mir dabei zu helfen das bestmögliche Bass-Combo für einen Anfänger wie mich zu finden.
Wenn ihr in dieser Hinsicht Vorschläge für mich hättet,dann wäre das ziemlich nett von euch^^.
Ich möchte übrigens nicht mehr als 300 Euro dafür bezahlen.Ich bedanke mich schon einmal im voraus für eure Hilfe.

MFG
 
Eigenschaft
 
dazu wäre es hilfreich, wenn du schreibst, was du damit vorhast:
zuhause spielen/üben ? mit einer Band bzw Einstieg geplant ? welche Musikrichtung ?

cheers, Tom
 
Moin !
Wie oben schon geschrieben: Vielleicht könntest du noch mal in welche Richtung es Musikalisch gehen soll?!

Allgemein ist das hier n toller Combo der durchaus als Allrounder durchgeht.

Sonst evtl mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen, oder hier im Boardflohmarkt.

LG
hychef

- - - Aktualisiert - - -

oder hier mal schauen, vielleicht ist da ja auch ne anregung dabei:

https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/426065-einsteiger-bass-combo-bandtauglich-bis-200-00-behringer-bxl1800.html
 
Sorry hab vergessen zu erwähnen das es erst einmal natürlich nur zum Üben ist,möchte später allerdings auch eine Band gründen bzw in einer spielen.^^

Die Musikrichtung in die ich gehen möchte ist im bereich vom Klassichen Rock,also nichts allzu hartes sondern auch mal was etwas ruhigeres.

@hychef : Kann man diesen Combo auch für Auftritte verwenden oder doch nur zum Üben?
 
Sorry hab vergessen zu erwähnen das es erst einmal natürlich nur zum Üben ist,möchte später allerdings auch eine Band gründen bzw in einer spielen.
Hey, kauf dir doch erst mal nen Übungscombo. Kostet so 90-150€. Meine Empfehlung für nen recht günstigen ist der Behringer Thunderbird. Ja, Behringer hat keinen guten Ruf... ich spiele ihn seit 5 Jahren und weiß, dass es kein Schrott ist.

Kann man diesen Combo auch für Auftritte verwenden oder doch nur zum Üben?
Kommt drauf an. Für nen Jazz-Gig in ner kleinen Kneipe wirds vielleicht reichen. Für rockigeres wäre mir die Combo zu unterdimensioniert. Sie hat aber einen XLR-Anschluss, d.h. du kannst sie am Mischpult anschließen und über die Anlage der Location spielen. Die Combo kannst du dann noch als Monitor einsetzen (um dich selbst auf der Bühne zu hören).
 
Mein Tipp:
Roland Bass-Cube-100. Da es jetzt ein Nachfolgemodell mit etwas mehr Leistung gibt, sind die Gebrauchtpreise drastisch gefallen. Für 300,-€ bekommst Du eine fast neuwertigen Combo, die sowohl zum Üben taugt als auch als Bass-Monitor für die Bühne. Auch kleinere Kneipengigs sind damit souverän zu beschallen. Der Roland hat alles, was Bassmann braucht und noch etwas mehr, ist klein, leicht und echt laut.

Grüße von der Ostsee
 
... @hychef : Kann man diesen Combo auch für Auftritte verwenden oder doch nur zum Üben?
du wirst auf längere sicht imho wenig lust haben, deine verstärkung zwischen zuhause und proberaum hin-und-her zu schleppen ;)
Hey, kauf dir doch erst mal nen Übungscombo. ...
jupp. lieber pulver trocken halten, als was zu kaufen, das beides nicht richtig kann.
ü-kombos gibt es dann je nach geschmack und anspruch bzw. was du damit machen willst. zum jammen mit ´nem gitarrenkumpel und mehr reicht auch sowas wie

und wenn du spass an technischen und soundspielereien hast:
 
Wenn ich mich auch mal einmischen darf:
Ich persönlich mag die Fender-Rumble Serie sehr. Besitze keinen davon, habe aber einen (vermutlich den größten) mal live in der Stadt gehört und habe mich sofort in den Sound verliebt.
Mein Tipp wäre die 30 Watt Version:

https://www.thomann.de/de/fender_rumble_30.htm

Da ist dann genug Power für Zuhause und erste Banderfahrungen, für Auftritte wohl eher nicht. Aber: liegt weit unter Budget.
Man könnte natürlich auch den etwas größeren Rumble mit 75 Watt nehmen. Kostet etwas über 250euro. Ist natürlich eher Konzerttauglich, wobei ich auch den als eher zu schwach ansehen würde. Also meiner Meinung nach lieber den 30er und den Rest sparen. Wenn du für einen Auftritt mal was größeres brauchst kann man sich das auch bestimmt ausleihen.

Allgemein wär noch zu sagen: Du musst ausprobieren! Besitzt du schon einen Bass bzw. Hast du dauerhaft einen zur Verfügung? Dann nimm den mit und probier so viele Amps aus wie möglich! In Musikgeschäften, bei Freunden, in der Schule (?) Oder auch in Jugendzentren....... Denk kreativ, das hilft am allermeisten. Es ist nämlich wirklich so, probieren geht über studieren!


Grüße, der durchgeknallte Musikfreund
 
Für zu Hause nutze ich einen Behringer BX 108. Billig und für mich perfekter Vintage Sound ohne zu rauschen!

http://m.musicstore.de/de_DE/EUR/Behringer-Thunderbird-BX-108-Combo-/art-BAS0001292-000

Auch für kleine Sessions mit meinem Gitarristen reicht der völlig aus.

Ich würde mit einer übungs Combo anfangen.
Nach einiger Zeit entwickelt sich meist erst der Bedarf für die stärkere Bandtaugliche Basscombo, deshalb würde ich den Kauf dafür auch erst mal zuruck stellen.
 
Wichtig ist, dass das Teil einen Kopfhörerausgang
(gut für den häuslichen Frieden) und einen MP3-Eingang
hat (damit du zu einer Signalquelle wie z. B. Rechner
oder andere Playback spielen kannst).

Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit dem MB 30
von Marshall gemacht (deutlich unter 200,- €). Man
kann ihn auch direkt an´s Mischpult anschließen. Habe damit
schon vorgespielt. Vom Klang unheimlich flexibel.

S7300951.jpg

Alternativ könntest du noch etwas warten und dich mit
der AMPEG-Combo (100 Watt/15" Speaker) anfreunden.
Aktuell für ca. 370,- €. Da hast du dann ein Teil, dass ich
z. B. fast 2 Jahre ohne Probleme im Bandkontext bei Proben
aber auch bei kleineren Auftritten gespielt habe und nie voll
aufdrehen musste. Na ja, und AMPEG ist AMPEG.

S7301090.jpg

Ich versuche nur das zu empfehlen,
was ich auch ausprobiert habe.

:rock:
 
Ich hab den Behringer Ultrabass BX1800 seit 6 Jahren, und bin extrem zufrieden damit. Hat mir damals immer für Proben gereicht. Auch auf größeren Bühnen (dank DI-Out) hatte ich keine Probleme damit. Hab sogar mal nen Gig mit ca 70 Leuten damit gespielt (ohne Abnahme!) und man hat mich noch gehört :))

Diese Combo ist der Nachfolger und ebenfalls empfehlenswert (Hat sogar 300 Watt)

Behringer BXL3000A Ultrabass


Sehr geile Combo, Kompressor und Octaver sind ebenfalls an Board :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich blind oder wo steht denn da, dass ein Octaver mit on Board ist?
Aber mal im Ernst: soeine 300W Kiste als Übungsamp für zu Hause ist doch schon etwas zuviel des Guten, denke ich. Der kleine Marshall tuts bestimmt auch. Und für ne Band brauchst du, sobald es dann einen Schlagzeuger gibt, der bissl auf die Pauke haut, idR sowieso was durchsetzungsfähigeres. Es sei denn ihr habt schon eine PA, wovon ich aber mal nicht ausgehe ;)
 
Bin ich blind oder wo steht denn da, dass ein Octaver mit on Board ist?
Aber mal im Ernst: soeine 300W Kiste als Übungsamp für zu Hause ist doch schon etwas zuviel des Guten, denke ich. Der kleine Marshall tuts bestimmt auch. Und für ne Band brauchst du, sobald es dann einen Schlagzeuger gibt, der bissl auf die Pauke haut, idR sowieso was durchsetzungsfähigeres. Es sei denn ihr habt schon eine PA, wovon ich aber mal nicht ausgehe ;)


Die "Ultrabass" Funktion der Combo fügt eine Tiefere Oktave zum gespielten Ton hinzu, um den Sound noch etwas "Fetter" zu machen :)
Ich denke, dass die 300 Watt auch für Proben ausreichen werden, live hat man dann ja sowieso eine PA :)
Für zuhause wahrscheinlich wirklich überdimensioniert, aber man muss ja auch nur so laut aufdrehen, wie man will :)
 
apropos zuhause nur so laut aufdrehen wie man will...
das geht mit dem MB30 ausgesprochen schlecht, wirklich leise bekommt man den nicht
(obwohl es ein guter Amp für den Preis ist)
mit einem 100 Watt Dynacord und 'richtiger' Box hatte ich dagegen keine Probleme.

cheers, Tom
 
wow,so viel antworten hab ich nicht erwartet :D.
Werde mir heute wohl mein Bass-combo besorgen,bin aber noch unentschloßen was ich denn nun holen soll.Einerseits wäre der Marschall optimal zum üben,aber andererseits wäre es doch besser sofort einen bass-combo zu kaufen der auch schon für kleinere auftritte geeignet ist oder nicht?
 
am 'zukunfts-sichersten' ist imho eine gute Box und darauf ein beliebiger Amp
für Zimmerlautstärke brauchst du keine 2 Watt, da geht auch ein kleiner Gitarrenamp (benutze ich selbst )
(nicht wundern, solche Boxen haben den 5-fachen Wirkungsgrad von hifi-Pappen)

allerdings bist du mit damit bereits an der Budgetgrenze
SAD (Sieben Audio Design) und FMC sind lokale Anbieter mit Direktvertrieb und dadurch sehr preiswert.
Dazu haben sie einen ausgezeichneten Ruf. Was 'schlechtes' bekommst du da nie.
Werden hier auch öfter gebraucht angeboten.

später kannst du dir dann ein Band-kompatibles Top kaufen.
die 'grosse' Box hat definitiv eine deutlich bessere Wiedergabe als die Speaker in den Übungskisten
(ich betreibe eine 250 Watt Box an einem 10 Watt Übungsverstärker, für 25 Euro aus der Bucht gefischt)

cheers, Tom
 
Ich würde Dir vielleicht empfehlen einen "vollwertigen" Miniamp wie z.B. Markbass LM 250 und irgendeine billige kleine Übungsbox zu kaufen. Dann brauchst Du nur noch eine Box für Proberaum/Band und so einen Mini-Amp mit ca. 2,5 Kilo kann man mit ca 2-3 Kilo problemlos hin und her transportieren. Da hast Du Geld gespart.
 
Ich würde Dir vielleicht empfehlen einen "vollwertigen" Miniamp wie z.B. Markbass LM 250 und irgendeine billige kleine Übungsbox zu kaufen. Dann brauchst Du nur noch eine Box für Proberaum/Band und so einen Mini-Amp mit ca. 2,5 Kilo kann man mit ca 2-3 Kilo problemlos hin und her transportieren. Da hast Du Geld gespart.

Bei dem zur Verfügung stehendem Etat könnte das ein wenig schwierig werden.

:confused:
 
wäre es doch besser sofort einen bass-combo zu kaufen der auch schon für kleinere auftritte geeignet ist oder nicht?
Wie lange spielst du schon? Hast du vorher ein anderes Instrument gespielt? Hast du schon Kumpels für ne potentielle Band, haben die schon Instrumente? Können sie denen schon halbwegs saubere Tonfolgen entlocken? Wisst ihr wie ihr an nen Proberaum kommt? Welche Musik wollt ihr spielen? Willst du nur hobbymäßig jammen oder das volle Programm mit Auftritten und Touren und Alben produzieren?

Wenn du darauf noch keine klaren Antworten hast ist es zu früh für ne Band.
Ich finde ja es ist nicht falsch so früh wie möglich in ne Band zu gehen und mit den Ansprüchen, die andere an einen stellen, in die Musik reinzuwachsen. Ein gewisses Grundkönnen sollte aber schon da sein, und du solltest niemals in ne Band gehen nur um in einer Band zu sein, das gibt nur Stress mit den Kollegen. Du solltest wissen wo du hinwillst. Tust du das? Bist du ganz sicher dass dein Enthusiasmus in einem, in drei, in fünf Jahren noch genauso groß sein wird? Dann kauf dir ne große Combo, wenn du die Kohle hast. Tust du das nicht? Dann immer langsam mit den jungen Pferden. Geh tief in dich und überleg mal so ein Jährchen drüber oder zwei, und in der Zwischenzeit kannste auf ner Übungscombo so viel üben dass du ein Niveau erreichst, auf dem du mit anderen mithalten kannst, bandtaugliche Combos vergleichen und dein Ohr schulen, um gute Combos von schlechten unterscheiden zu können.
 
Das mit der Verbindung von Übungscombo für Einsteiger und einem Combo für Auftritte lässt sich eher nur realisieren, wenn man in den "Hausmarken-Bereich" geht.

Beispiel: Harley Benton HBW-150

Das Teil habe ich mal der Gitarrenlehrerin meiner Frau angespielt. Auch leise gut spielbar, schön warmer Sound durch den großen Lautsprecher, kleiner Equalizer drin, macht auch ordentlich Druck für einen etwaigen Auftritt irgendwann. Dazu ein Kompressor, AUX in für den MP-3 Player, und ein Signalausgang für die Bühnen-Beschallung. Zudem kann man ihn ankippen, fürs Wohnzimmerüben sehr angenehm. Ist naturgemäß aber kein Miniaturteilchen, klar.

Für den Preis hervorragend, finde ich. Weniger Leistung sollte es für die Bühne nicht sein, mehr für das Wohnzimmer aber auch nicht, denn ein Combo muss ja schon ein bisschen aufgedreht sein, damit sein Sound rund klingt. Je mehr Leistung der Verstärker hat, desto lauter der Output, bevor der Combo nicht mehr gequetscht klingt. Das kann beim Üben schon nachteilig sein.
 

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