Bugera BVV-3000 Bass-Amp

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Martin Hofmann
Martin Hofmann
HCA Bass & Band
HCA
Zuletzt hier
24.11.24
Registriert
14.08.03
Beiträge
7.970
Kekse
39.393
Ort
Aschaffenburg
Der Bugera BVV3000 Infinium



wurde zwar bereits ein paar Mal thematisiert, allerdings war er da noch nicht lieferbar und eher ein Phantom.

Jetzt gibt es sogar eine erste Kundenbewertung auf der Thomann-Seite, die ziemlich euphorisch ausgefallen ist. In Kürze werden wir ein Bass-Gewinnspiel (ja - sowas hatten wir noch nie!) starten, und da werden wir so einen Amp neben anderen attraktiven Preisen verlosen. Deswegen starte ich diesen Thread, da könnt Ihr schon mal diskutieren, ob der BVV3000 gefällt oder nicht
 
Eigenschaft
 
Naja er ist eben ein Clone eines Ampeg aber eben deutlich Nutzerfreundlicher als das Original. Und dennoch preiswerter als das Original obwohl es aus dem gleichen Land kommt.
 
Ich warte mal auf mein Weihnachtsgeld und schaue dann nochmal in die bis dahin erschienenen Kundenbewertungen.
Evtl. bestelle ich mir dann mal einen zum Testen.

Das Problem: er müsste dann schon mein bisheriges Rack ersetzen können - was bei einem SWR Marcus Miller Preamp und einer Alto D3 nicht leicht für den Kerl werden wird.

Befeuern würde er zwei Basstown Custom 410 in 4 Ohm mit je 800W Belastbarkeit pro Box, die sind eigentlich extra für das Rack entwickelt worden.
Aber da der Bugera ja auf 2 Ohm runter kann, sollte das eigentlich passen.

Reizen würde mich das Vieh schon ganz schön... :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich warte mal auf mein Weihnachtsgeld und schaue dann nochmal in die bis dahin erschienenen Kundenbewertungen.
Evtl. bestelle ich mir dann mal einen zum Testen.

Das Problem: er müsste dann schon mein bisheriges Rack ersetzen können - was bei einem SWR Marcus Miller Preamp und einer Alto D3 nicht leicht für den Kerl werden wird.

Befeuern würde er zwei Basstown Custom 410 in 4 Ohm mit je 800W Belastbarkeit pro Box, die sind eigentlich extra für das Rack entwickelt worden.
Aber da der Bugera ja auf 2 Ohm runter kann, sollte das eigentlich passen.

Reizen würde mich das Vieh schon ganz schön... :D

Na ich glaub einen Marcus Miller Pre Amp ersetzen wird der nicht. Wäre nämlich auch neu fuer mich wenn Marcus Miller nach Ampeg klingen wuerde.
 
Für's Kontrabassen definitiv überdimensioniert.... :D
Aber ein Blick ins Innenleben würde mich interessieren. ;)


BTW: Ich weiß nicht, warum die KT88 hier mit 6550ern gleichgestellt sind. Das sind unterschiedliche Röhren. :nix:
 
Auf jeden Fall eine interessante Kiste mit interessanten Preis. Wenn Sie nur nicht so bleischwer wäre (wie alle Vollröhrenamps)... :(
 
Naja, überleg mal, wieviel Trafomaterial (Netz- plus AÜ) allein notwendig ist, um 6 KT88 zu bespassen. :D (fast 10 Ampere an 800 Volt)
Da werden auch Ringkerntrafos kaum noch einen Unterschied machen.

Was nicht wiegt, klingt nicht. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hm. Den müsste mal man im Vergleich zum Ampeg hören. Denn mit dem Layout am Bedienpanel mit Ultra-Hi und Ultra-Low und dem 5-fach "Voicing"-Schalter geht ja eine Anspielung nicht auffälliger!

Mal schauen, was der taugt und ob der auch in anderen Musikläden außer beim großen T verfügbar sein wird.
 
Ich hätte ein ungutes Gefühl dabei, bevor da nicht ein erfahrener Techniker reingeschaut hat und mal berichtet... Da müsste sonst ja wirklich eine enorme Preisspanne bei den anderen Herstellern vorhanden sein.
 
Aber genau das ist Bugeras "Revier". Das ist bei den 6-Saitern schon seit Jahren eine feste Größe.
Günstige Kopien der Klassiker, gespickt mit allerlei Goodies. Ob nun Fender, Marshall oder Mesa Boogie.
Das bei den Preisen gewisse Zweifel an der Qualität aufkommen, ist irgendwie logisch. Aber wenn die so grausig wäre, wäre Bugera nicht Platz eins der meistverkauften Röhrenamps im E-Gitarren-Sektor. :nix:

Antesten und eine Meinung bilden.
 
...... Da müsste sonst ja wirklich eine enorme Preisspanne bei den anderen Herstellern vorhanden sein.
klar. das geht nicht nach dem festen kalkulationsschema von der handelsschule. derartige amps in einem engen segment sind cash-kühe. und da wird gnadenlos abgemolken ;)
 
Na ich glaub einen Marcus Miller Pre Amp ersetzen wird der nicht. Wäre nämlich auch neu fuer mich wenn Marcus Miller nach Ampeg klingen wuerde.

...und genau das ist der Irrglaube daran.

Der MM Preamp klingt nämlich nicht zwangsweise nach Marcus, das ist einfach nur ein ultracleaner, klanglich extrem flexibler Amp.

Zerren wie ein angerotzer Ampeg kann er ohne Fusshupen nicht, das stimmt, aber das ist auch beim Bugera nicht unbedingt mein Plan.
Mich reizt einfach die warme und weiche Röhrenkompression, bevor der Amp hörbar anfängt, zu zerren - das bissige Gekratze kann ich nicht ab, zumal ich in allen meinen Boxen auch Hochtöner habe und diese auch zu nutzen gedenke. ;)

Einfach fett, rund, warm und mit spielerischer Macht - das erhoffe ich mir von ihm.
Kann er das nicht, geht er zurück, denn mein Rack kann's.

Der Rest ist einfach mal wieder sinnloses GAS...ich BRAUCH den Bugera nicht, ich WILL ihn! :D
 
Es ist zwar die politik der Firma, ich finde aber jedes eigene Design immer interessanter.
Naja, die Optik bleibt sekundär, der Klang wird entscheiden.
Was da aber jetzt für Röhren drin sind, würde ich auch gerne wissen.
 
Es ist zwar die politik der Firma, ich finde aber jedes eigene Design immer interessanter.
Naja, die Optik bleibt sekundär, der Klang wird entscheiden.
Was da aber jetzt für Röhren drin sind, würde ich auch gerne wissen.

Die selbst selektierten und eingebrannten von Bugera denke ich. Denn ob da nun Ruby, TAD, oder was auch immer drauf steht. Auch die werden ja nicht von denen hergestellt sondern nur umgelabelt. Von daher denke ich das da nahezu das gleiche drin sein wird. Oder meinst du den Röhrentyp?
 
Naja, vom Datenblatt her sind die Typen ähnlich "identisch" wie 5881 zu 6L6GC. Klar kann man die unter gewissen Bedingungen in einen Topf werfen. Aber Anoden- und Schirmgitterverlustleistung, Heizstrom, Leistung etc. sind halt different.
Ich weiß nicht, ob das Infinium-System die Differenzen erkennt und ausgleicht.
Allerdings schätze ich, daß die Bugera-Entwickler das auf's Kleinste erprobt und berechnet haben.
Andererseits wäre es interessant, ob der Amp statt der KT88/6550 auch KT66, 6L6 oder gar 6V6S kann. Damit könnte man die Leistung ja auf "humane" Pegel senken. :D
Schauen wir mal....., das wäre übrigens eine gute Frage für Uli himself. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was man bisher von der "Infinium-Schaltung" gehört hat, sollte er auch verschiedene Röhrentypen abkönnen.
 
Aber auch nur in gewissen Grenzen. Eine 6146 oder 6550 kannst du wohl mit einer KT88, KT 90, KT 100 oder meistens auch durch eine KT 120 ersetzen. Umgekehrt wir das schwierig.

Und eine 6v6, 5881 , 6l6 oder EL 34 überlebt in einer 6550 oder KT 88 Schaltung nur ein paar Minuten ( wenn überhaupt ) .

Infinium kann den Arbeitspunkt einstellen aber keine Anaodenspannung verändern.

Tatsächlich unterscheiden manche AMP Hersteller nicht mehr zwischen 6550 und KT 88. In meinem Laney sind 8 KT 88 verbaut, damit haben die ÜBERDIMENSIONIERTEN Endröhren ein langes Leben ...

Wenn Bugera tatsächlich KT88 verbaut ( und keine 6550 ) sind auch die ÜBERDIMENSIONIERT. Im BVV3000 sollten auch 6550 laufen ...

Dieses Überdimensionierung führt dazu, dass die Amps cleaner klingen und nicht so rotzig wie knapp dimensionierte Amps wie ein YBA 200 oder ein alter 200 Watt SUNN. Von den kleinen Echolettes, Basskings und den kleinen Bassman ganz zu schweigen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Jetzt fehlt halt der passende 8x10er Kühlschrank direkt von Bugera und nicht über Behringer (BA810) vertrieben mit anständiger Vearbeitung (Griffschalen zb.).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die BB810 ist gar nicht schlecht wenn man die Box mit 10 Kg Dämmwolle bedämpft. Und anständige Schalengriffe ( und Rollen ) gibt es billig in der Bucht ...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben