@saxofreak
nicht böse sein.
Vintage heißt Erlesen und kommt ursprünglich aus der Winzersprache für besonders gute Weine.
Angewendet auf Saxophone heißt es das gleiche und wir dfür besonders gute Saxophone verwendet.
Allerdings bürgert es sich merh und mehr ein den Begriff Vintage für alle alten Kannen vor ca. 1955 max 1960 zu gebrauchen. Meist werden damit auch die amerikanischen Saxophone von Conn, Buescher, Martin und Conn aber auch LYon&Healy (Stencilmaker), Wurlitzer (Stencilmaker), Holton gemeint.
Gebördelte Tonlöcher sind gerollte Tonlöcher. Man kann sich ungefähr wie ein umkrempeln des Tonlochkaminsnach aussen vorstellen. Martin hat diese nicht. Martin verwendet enorm dickes Material und die Tonlochkamine verjüngen sich nach oben hin. Sind dann aber immer noch wesentlich kräftiger als alle anderen. Martin hat auch den fettesten Sound der alten amerikanischen Saxe, da sie mit sehr dickem Material gearbeitet haben.
@ChAoS KeEpEr
Fingerauflagen gibt es in allen möglichen Variationen von Plastik über Perlmutt bis hin zu Edelsteinen. Wie es dem Kunden beliebt und dem Geldbeutel passt.
@Styce
Der Klang eines Saxophones ändert sich nicht mit dem Alter. Er kann sich aber aufgrund von verschiednen einflüssen andern. Ganz einfach aufgrund von Temparatur. Ein Sax muss warmgespilet werden erst dann klingt es wie es soll. Aufgrund des Lackes. Entlackte Saxe sollen freier, offener klingen weil sie freier Schwingen können. Andere Polster mit entsprechenden Resonatoren. Es gibt welche ohne Resos, mit Metall oder Plastik in den verschiedensten Formen. So das man damit den Klang "lenken" kann.