Beschiss bei Epiphone!

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kclove
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Hallo Leute,wollte hier ne Epiphone Joe Perry Signature verkaufen!!Wurde beschädigt an der Kopfplatte und am Hals(Eigenverschulden)!War jetzt nochmal beim Gitarrenbauer um zu sehen ob er günstig was machen kann!Da stellt sich heraus,das die Joe Perry Epiphone der reine Betrug ist!!Die Gitarre wird überall wie folgt beworben:Mahagony Body,Ahorndecke und Mahagonyhals!Hier nachzusehen:http://www.amazona.de/content/musictools/guitar/e-guitars/joeperry/joeperry.htm.....oder hier:http://www1.gitarrebass.de/magazine/0408/epiphone.htm ....eigentlich überall!Nicht schlecht dachte ich mir,also mal ne richtige Epiphone,also nicht wie die gewöhnlichen Epiphones!Kostet ja auch mal eben das gute Stück!Die Epiphone Joe Perry ist nicht lackiert,die ist mit einer ca !!!5mm dicken!!!! Schicht von irgendeinem Kunstoffzeugs überzogen,damit wir bloss nicht sehen was sich darunter befindet"BILLIGSTES AHORN !Selbst der Zugang zum Halsverstellstab unter der Abdeckung ist mitbeschichtet,was ansich schon merkwürdig ist!Hab ich so bei noch keiner Gitarre gesehen!Jetzt weiß ich warum!! Hab mich dann an den Epiphonevertrieb Deutschland gewendet und erstmal so getan als ob ich mich für die Joe Perry interessiere und den "Produktmanagern"dort Löcher in den Bauch gefragt über die Gitarre!!Sogar speziell wegen dem Hals!.....reines Mahagony,natürlich,fast wie das original.....nicht ganz so tolles Holz....aber natürlich auch ausgesucht....ist ja schließlich doch eine Signature....bla bla!Dasselbe von 3 Mitarbeitern!Als ich dann mit meiner Entdeckung aufwartete auf einmal der Kommentar:Ja aber......Produktänderungen sind jederzeit vorbehalten......!!!Ich einen Bekannten,Musiker und Rechtsanwalt,zu dem Thema Produktänderungen befragt......Produktänderungen müssen Verbesserungen enthalten!!Kann ich in dem Fall nicht erkennen,eigentlich niemand den ich fragte!Deshalb kostet ja auch ne Epiphone Les Paul nur roundabout 500 Euro neu!!Ist halt Ahorn,Korpus und Hals!!Wieder bei Epiphone angerufen.......wäre ja auch eine Verbesserung....hätten ja auch teure Fender Strats.....usw...!Die erwähnung das mein Bekannter,seines Zeichens Rechtsanwalt,das für glatten Betrug hält und ich ihm das auch glaube,hatte zur Folge das ich jetzt eine originale Gibson für nur knapp 100 Euro mehr bekommen habe!Natürlich könnte man das ja nicht immer nachschauen bei den Gitarren,die werden ja in Asien gefertigt und da nimmt man es nicht so genau mit den Hölzern!Von wegen wo Nutella draufsteht ist auch Nutella drin!!Dieser Produktbeschiss setzt sich weiter fort!Selbst angesehene Magazine wie Gitarre + Bass,die ja angeblich die Gitarren ausgiebig testen :p machen hier fleißig mit!Ist ja auch klar,wenn mal bedenkt was so eine ganzseitige Werbeanzeige in dem Blatt kostet!Die würden sich ins eigene Fleisch schneiden wenn sie ehrlich testen würden!!Fällt euch eigentlich auf das es anscheinend nicht eine einzige schlechte Gitarre gibt!?Oder das selbst der billigste 15 Watt Koreaamp in dem Blatt als Proberaumtauglich gilt!!!Hatten letztens einen Gastgitarristen bei uns im Proberaum,spielte den neuen Hughes + Ketter Matrix,die absolut günstige eierlegede Wollmilchsau der für Probe und Konzerte geeignet ist,nur super Testberichte!Wir proben wirklich leise und das Teil hat man fast garnicht gehört und das was man hörte klang ehrlich scheiße!Alleine,nur der Amp,zuhause oder sonstwo,im Glockenspielquintett vieleicht,da klingt er gut und vielversprechend aber sobald ein vernünftiger Amp ins Spiel kommt,outet er sich als Spielzeug!Wie testen die so ein Gerät???Ich mag Hughes+Kettner,spiele selbst einen Triamp und einen Duotone und auch die alten Attax 100 waren klasse aber das Ding ist echt Spielzeug!Leute vergesst die Testberichte,schaut was die Leute spielen (live)deren Sound ihr mögt,die Jungs wissen warum!
 
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Das is scheiße, aber hast ja gutes Geschäft gemacht, wegen der Gibson...
Aber das is schon scheiße und ich weiß nicht so recht, ob du es nicht ein bißchen übertreibst, mit den Testberichten usw.
Aber ja klar, ist schon scheiße...
 
Dass Testberichte einzelmeinungen repräsentieren und die Tester nicht den Lack von jeder Gitarre abkratzen, um zu schaun, was drunter ist, finde ich verständlich. Das mit den Hölzern ist trotzdem krass...
Aber gerade bei Amps&Effekten gilt: Da hilft kein Testbericht, da muss man selber mal einstöpseln und rocken, um zu sehen, was es taugt
 
selberbaun... da weiß man, was drin is! :D

naja... find ich schon krass... vor allem, wenn das holz noch extra erwähnt wird usw...

hab vor ca. 1 woche zufällig die g&b in der trafik gesehn... dachte mir, nehm ich mal mit, und schau, was die da drin so schreiben...
jetzt, wo du's sagst, merk ich erst, dass sie eigentlich kein produkt wirklich kritisiert haben... vielleicht ein paar minus-punkte... aber keine bewertungen ála "unbrauchbar, schrott oder nicht das geld wert..."

das kann zwar zufall sein, aber...hm... :rolleyes: sollen wir wirklich so leichtgläubig reagieren!! :screwy:

ich hab öfter die pc-zeitung "chip" bzw. "pcwelt" gelesen... da sind mir durchaus sachen untergekommen wie: dieser drucker is müll, sein geld nicht wert, druckt unscharf usw usw... UND: die ganze gegenüberseite war eine werbung für den drucker :D :D :D

mfg guitargeorge
 
Schön das du net Gibson hast, aber das löst das Problem ja nicht! Das ist echter beschiss den man nicht so einfach mit ein paar 100 Euro aus der Welt schaffen kann. Du bist da bestimmt kein einzelfall!
 
hartnäckig sein zahlt sich aus :thumbsup:

aber das die Magazine nicht jedesmal Holzproben entnehmen könne,sind ja meist samples die wieder zurückgehen (und vielleicht auch wirklich aus Mahagoni dann)
muss man ja auch bedenken
 
Was haste den für ne Gibson bekommen?
 
Schon sehr krass. Am liebsten würd ich meine Epiphone zerschlagen um zu gucken was für ein Holz verwendet wurde. Denn der Unterschied zwischen Ahorn und Mahagoni ist vom Klang her nicht irrelevant.
Aber was mich am meißten anstingt, dass sie es versucht haben zu vertuschen. Einmal durch die Gibson-Bestechung und zum anderen durch die Plastik-Umrandung, was das Ahorn-Holz verstecken sollte (anscheinend).
 
Lobart schrieb:
Was haste den für ne Gibson bekommen?

Vermutlich gar keine. Das ist doch die absolute Troll-Story.
:rolleyes:
Glaubt echt jemand, daß Epiphone als Weltkonzern vor einem kleinen Buben zittert, der mit seinem Hinterwald-Anwalt droht?
:rolleyes:
Und daß Epi dann nicht damit rechnet, daß so eine Geschichte durch die Internet-Foren dieser Welt geht und danach nicht Millionen Gitarristen dieser Erde Joe Perry Signatures kaufen, die kaputt machen und dann billig eine Gibson abfassen?!
:rolleyes:
 
Die Ahorndecke ist wie bei ALLEN Epiphones (außer Elitist) natürlich nur Furnier.
 
Jede Firma die weiß das sie unrecht hat, wird vor jedem Anwalt der Welt zittern! Egal von wo er kommt. Zudem würde es bei einem Prozess sehr Ruf schädigend für Epiphone werden!
Ausserdem erhofft sich Epiphone dadurch schnellst möglich und effektiv ein Problem zu beseitigen. Nicht jeder wär auf diesen Fehler getroffen. (aber nur angenommen, wenn die Story stimmt.)
 
Solange die Gitarre gut klingt, kann es einem doch egal sein, welches Holz darin ist oder nicht?
 
Darthie schrieb:
Glaubt echt jemand, daß Epiphone als Weltkonzern vor einem kleinen Buben zittert, der mit seinem Hinterwald-Anwalt droht?
:rolleyes:
Und daß Epi dann nicht damit rechnet, daß so eine Geschichte durch die Internet-Foren dieser Welt geht und danach nicht Millionen Gitarristen dieser Erde Joe Perry Signatures kaufen, die kaputt machen und dann billig eine Gibson abfassen?!
:rolleyes:

Die haben ja auch sowas wie nen Ruf zu verlieren und wenn Du es nicht glaubst dann hat Epi doch genau das erreicht was sie wollten. Ich kann mir schon vorstellen das das stimmt.
 
MuMan schrieb:
Solange die Gitarre gut klingt, kann es einem doch egal sein, welches Holz darin ist oder nicht?
Wenn super Holz draufsteht verlange ich auch, dass das da drin ist! Mir doch egal ob die dann gut klingt! Es ist dann doch nicht die Gitarre die ich verlangt habe:screwy:
 
Die Gitarre kostet Straßenpreis ca. 700 EUR. Allein für die 2 Gibson Humbucker die darin sind zahlt man 300 EUR im Laden, dann bleibt für den Rest kaum mehr übrig als das was eine Epi Standard hat.
 
Die Geschichte schreit nach Bildern... :)
Ich kann mir schon vortellen, daß ein armer, unterbezahlter und überarbeiteter Chinese mal aus Versehen den falschen Gitarrenrohling nimmt und als Joe Perry Gitarrre lackiert. Absicht unterstelle ich nicht, Epiphone käme mit sowas auf Dauer nicht durch. Allerdings ist die Reaktion vom Vertrieb schon unverschämt. Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Epi LP-Custom mit der Decke aus Pappe? Das was sicher ein ähnliches Versehen und auch keine Absicht. Dem Ruf von Epiphone hat's aber nicht gut getan...
 
habe mir ne paul reed smith für 4000€ gekauft.

die ist mir doofer weise runtergefallen (die beiden pins sind zeitgleich abgebrochen), worauf die gitarre verschmettert ist.
boah, war ich erstaunt alder, ey: der korpus war furniertes styropor mit blei versetzt (wohl fürs gewicht), der hals aus presspappe (!!!)!
hab natürlich gleich angerufen und mit anwalt gedroht - bekomme nun für 1.99€ das komplette prs sortiment zugeschickt (in allen farben natürlich), darf dafür aber nichts von dem vorfall sagen!

also, wenn der paul euch mal fragt: ihr wisst nichts!
 
Jungs, da muß ich Euch was erzählen!

Ich bin ja - wie man vielleicht weiß - ein großer Fan der Gibson Les Paul. Also der alten und jener neuen Historics aus dem Custom Shop.

Was Gibson mit Preispolitik und Qualität bei den "Serienmodellen" aufführt ist teilweise auch für mich unverständlich.

Bei Epiphone ist die koreanische Serie auch teilweise eine Frechheit, aber die ist wenigstens in einer "verständlichen" Preisklasse.
Was mich bei Epi aufregt, ist dass wie oben erwähnt immer von Ahorntop die Rede ist. Wenn man ein Pickup ausnimmt und reinschaut, sieht man woraus die Gitarren wirklich sind und es steht eigentlich auch auf der Webseite:
Body: Mahagoni+Erle (Alder) mit Ahorn (Maple) Furnier (das ist eine mm dünne Schicht unter dem Lack).


Wollt's was "schönes" von Gibson sehen?

251_p23582.jpg


Das obere Bild zeigt uns den ganz normalen Gibson Halsfuß, wie er bei Standard, Classic, Studio,... verbaut wird.
Das ist der sogenannte "rocker joint", damit sie den Halsfuß nicht so genau ausfräsen müssen. Dann wird da Leim reingepackt und der Hals so lange rauf und runtergewippt bis der Winkel paßt.

Das untere Bild zeigt den historischen Halsfuß, wie er bei allen Custom Shop Modellen die die Bezeichnung "long neck tenon" dabeistehen haben, gemacht wird und natürlich auch wie es früher einmal war (50er Jahre).


Hier eine Epiphone Made in Japan (Elitist Werk)

4c_12_sb.JPG


Wir sehen einen historischen, langen Halsfuß wie aus dem Gibson Custom Shop (das "U" im Holz unter dem Pickup ist das Ende vom Hals) und eine massive, echt geflammte Decke.
 
:great: cool, sherlock hoss klärt auf!
Schöne Bilder!
 
also laut der epi seite sind aber die (oder besser sollten) meisten Modell mit Mahagony Hals ausgestattet

ein paar auch mit Alder,könnte das wegen hohen Seitenspannungen sein?
zb. die baritone oder die Zakk Wylde

von den normalen Modellen fast alle mit Mahagony (bis auf die Custom Plus)
 
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