Das Karma macht einerseits schon irgendwie "Sinn". Es ist irgendwie eine "Belohnung" oder Anerkennung für die Mühe und Arbeit die man sich teilweise macht. Hab vor Kurzem ja einen Vergleich Äpfel gg. Birnen, also Rectifier gg. H&K Duotone gemacht. Der praktische Vergleich hat ca. 4 Stunden gedauert und das Aufsetzen und Reintippen des Tests ca. 2 1/2 Stunden. Die Sache ist die, daß mein Karma sprunghaft von 158 auf 288 gestiegen ist, weil der Bericht den Leuten gefallen hat. Dies ist für mich schon etwas wie eine Belohnung für die Arbeit und ein Zeichen von Anerkennung. Werd jetzt deswegen nicht Karma-geil und schreib für jeden Mist nen Testbericht, aber es zeigt einem schon, daß sich die Mühe irgendwie lohnt. Der positive Nebeneffekt ist der, daß die letzte Zeit anscheinend mehrere User das mitgekriegt haben und neuerdings viele aufwendige und gute Reviews im z.B. Amp- Forum auftauchen. Über längere Zeit wird sich die Methode wieder abnutzen und es wird dann evtl. leider kein gutes Review mehr honoriert.
Was mich am Karma nervt ist einfach die Tatsache, daß es ein paar Leute mit hohen dreistelligen Karma- Werten gibt, die einfach nur halbgaren Mist posten. Für Anfänger läßt es sich einfach oftmals nicht rausfiltern, wer dann gewisse Kompetenz hat und wer sich das Karma fragwürdig zuschustern hat lassen.
Andererseits gibts dann so Ausnahme- User wie z.B. OneStone, die, wenn sie mal posten, immer was wirklich kompetentes und hilfreiches von sich geben, aber immer noch weniger Karma Punkte ( im Vergleich zu den Postings ), als mancher Blindgänger, der immer noch Les Paul Standard mit "t" am Schluß schreibt.
Sorry, aber die einzige Art, Karma unvoreingenommen zu kassieren, sehe ich darin, daß das Karma von den Mods verteilt wird.
An dieser Stelle muß ich wohl hoss33 zitieren:
-Duck und weg-