Zweckentfremdeter Einsatz von Effekten/Pedalen - Eure Beispiele

die zwei Signale dann auch über verschiedene Amps?
Mit dem LS2 kannst du alles machen. Du kanst das Basssignal je nach beliebe in den Effektsound mischen. Damit muss man gar nicht mehr auf die Frequenzen achten bei Effekten.
 
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Okko Coca Comp als Booster/Tubescreamer Ersatz für Metal-Leadsounds
Übersteuerst du damit dann die Vorstufe?

Ja gut, die Varianten gibt es auch - ich nutze z.B. n Fuzzwah für Bass an der Gitarre
Oh, das ist eine gute Idee. Ööm, welches?

Keyboards mit (Gitarren)Amp-Zerre macht eigentlich ganz geile Sounds. Komisch dass sich das in der Rockmusik nicht etabliert hat
So, im Post-Punk/ Indie-Bereich kannste das heutzutage schon bringen (ok, sind vielleicht häufiger Synths)
 
Oh, das ist eine gute Idee. Ööm, welches?
Das Snarling Dogs Bootzilla.
Das Wah hat n viel weiteres Spektrum als n Crybaby z.B., und der Fuzz hat richtig was Drone-iges, kann aber auch fantastische starke Leadsounds produzieren.
Die Meinung im Netz zu dem Ding ist eher negativ, aber an der Gitarre ist das n richtig gutes Pedal wie ich finde.
So, im Post-Punk/ Indie-Bereich kannste das heutzutage schon bringen (ok, sind vielleicht häufiger Synths)
Viele Rockbands von damals haben ihre Endstunfen hinter den Orgeln durchaus auch überfahren, und quasi verzerrt gespielt.
Hier z.B. zeigen die Jungs wie unwichtig Gitarren in Rockmusik sein können ;):
 
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Übersteuerst du damit dann die Vorstufe?

Ja, auch. Der Coca Comp ist eigentlich ein Booster und Kompressor in einem. Ich booste etwas (Push) und füge relativ viel Kompression (Sing) hinzu. Ich bin aber noch etwas am experimentieren. High Gain und Compressor ist eine knifflige Mischung, das wird schnell zu viel.
 
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Hat das keinen Low Cut? Wollte mal so einen HB California TrueTone mit Bass benutzen, klang zwar geil, hatte dann aber keine Bassfrequenzen

ööhhhmmmmm.... gute Frage.
Gut möglich das er das Ganze mit dem grafischen EQ an seinem Amp kompensiert, aber es ist uns jetzt nichts gravierendes aufgefallen. Er spielt Fingerstyle in einer Metalband. Der Cleanboost schont seine rechte Hand im Sinne von dass er einen schönen Attack beim Anschlag hat ohne sich die Fingerkuppen wund zu zupfen.

Vielleicht nicht das Evangelium aber durchaus einen Versuch wert.
 
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Ööm, wenn man ein Delay das Feedback voll aufdreht, ist dann - also zumindest theoretisch - das Ergebnis irgendwann Rauschen oder eine Sinuswelle, oder wovon hängt das ab?
 
Also zum Thema: Vor der Zerre ein Delay mit viel Feedback und wenig Signalanteil für Drone-Sound unter dem Gespielten
 
Mit TS 10 ist das ein Hauch von Röhre
Was mir gerade noch durch den Kopf geht: Könnte man nicht eigtl für einen röhrenhaften Cleansound auch einen Kompressor benutzen? Oder spielt da noch was mit rein?
 
Weiß nicht, ob das hier hergehört, vielleicht interessierts ja jemanden.
Ich hab mir neulich einen alten Plattenspieler aus den 60ern organisiert, einen "Telefunken Musikus 1053", weil ich eigentlich mit dem regelbaren (Vier Geschwindigkeiten) Drehteller was anderes vorhatte (kommt vielleicht demnächst noch in irgendeinem Bastelthread zur Sprache).
Interessehalber hab ich mal eine Eingangs- und eine Ausgangsbuchse drangebastelt, nur um zu wissen, wie meine Basteltele da drüber klingt...naja, jetzt verwende ich das Ding zum Gitarrespielen bei Zimmerlautstärke und als "Vorverstärker" und Klangfärber für meine Transe.
Für die Drehmechanik für das andere Bastelprojekt musst ich mir nun was anderes einfallen lassen...

Ach ja, und das TELEFUNKEN - Logo konnt ich gut f.d. Kopfplatte an meiner Lieblingsgitarre, der Basteltele brauchen, hab's nur gekürzt, s. Avatar, T-E-L-E-F-U-N

Und meine EpiPaula macht dadrüber auch 'ne gute Figur...
 
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Du stellst Fragen...die Gitarre geht durch's ganze Gerät, an die Drähte vom Tonarm die Eingangsbuchse draufgelötet und parallel zur DIN Ausgangsbuchse f.d. externen Lautsprecher die Klinkenbuchse als Ausgang. Für das, was dazwischen alles geschaltet ist, kenn ich mich zuwenig aus...
Wenn Du denkst, ich hab was gemacht, was Mensch und/oder Maschine gefährdet, nehm ich Warnungen gerne an...
 
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Moin!

Wenn man Stepptänzer werden will, kann man seinen Bodentuner auch gut als Kill-Switch im Song missbrauchen. Habe ich schon gemacht, aber eher bei einem langsamen Stück.

Schicken Gruß,
Etna

P.S.: Ich mache es sonst anders herum und nutze fremde Gegenstände als Gitarreneffekt. Mit einem alten Handy zB kann man nah am PU gehalten Sounds über den Amp einspielen.
 
Mit einem alten Handy zB kann man nah am PU gehalten Sounds über den Amp einspielen.
Vibratoren und Kinderspielzeuge sind auch gut als Slide und Spezialeffekt über den Pickups geeignet. Am besten in Verbindung mit einem Whammy :ugly:.
 
Eher ein weniger thematisierter Zweck eines Loopers als fremd: Looper an den Anfang der Signalkette als standardisierte Fütterungsmaschine.
Dann lassen sich bei laufendem Loop sämtliche Effekte und ihre Taster, Schalter und Potis auf Herz & Nieren testen. Wegen des kontinuierlichen Signalflusses fallen die subtilen Änderungen deutlicher auf (statt Spielen-Drehen-Spielen-Drehen...) und man hat eine identische Basis für bessere A/B-Vergleiche.

Falls zwei Looper zur Verfügung stehen, lässt sich damit auch recht interessant performen: Automation für's Effektboard!
 
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Falls zwei Looper zur Verfügung stehen, lässt sich damit auch recht interessant performen: Automation für's Effektboard!

Magst du das zweite etwas mehr beschreiben? :)

An diesen Satz hätte noch ein Augenzwinkern angeschlossen werden müssen... ;-) Automation ist natürlich was anderes...dafür fehlen die Motor-Potis...

Letztlich sieht es dann bei mir so aus:
Am Anfang der Kette steht ein EHX 720 Looper, danach kommen diverse Effekte...und am Ende hängt ein Boomerang III Phrase Sampler. Jetzt spiele ich einen Part in den EHX 720 ein, der läuft dann als Loop (das ist der Clean Loop, der direkt von der Gitarre kommt). Jetzt drücke ich beim Boomerang auf Record und verändere - weil ich beide Hände frei habe - die Effektparameter während der EHX Loop läuft. Es geht also um Echtzeitveränderung der Effektparameter...und auf dem Boomerang landet letztlich das Ergebnis...
 
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Ich benutz(t)e eine Mooer Accusticar vor einem Marshall 1959 SLP. Er hatte die Mission, den Clean zu verändern, bzw, mehr clean zusammenzuzaubern. So konnte ich heissere Setups "präzis" bei den Tonabnehmer fahren ohne an der Gitarre die Einstellungen zu verändern und gelichzeitig gute cleans rausholen.
 
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Vibratoren (...) sind auch gut als Slide und Spezialeffekt über den Pickups geeignet. Am besten in Verbindung mit einem Whammy :ugly:.

Hast du da einen Tipp? Das wäre vermutlich die erste musikalische Anschaffung über die sich unsere Partnerinnen ebenfalls freuen würden... ;)
 
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