Mr.Blue
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 17.09.24
- Registriert
- 31.05.12
- Beiträge
- 1.773
- Kekse
- 120.248
Hallo zusammen,
Dieses Review wird sich mit dem Universal Audio Apollo Twin MkII befassen. Das Gerät soll bei mir drei Anwendungen abdecken:
Teil 1: Unboxing, Inbetriebnahme und Anwendung als Digital-Mixer
Wie kam ich zu dem Gerät? Wunderbarerweise wurde ich als Gewinner des diesjährigen Weihnachs-Gewinnspiels gezogen, und das Apollo war der Hauptwunsch auf meinem Zettel. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals für die tolle Aktion!
Nachdem das Päckchen von Thomann gestern eingetroffen ist, habe ich mich heute ans Auspacken gemacht.
Bei UA gibt man sich beim Design alle Mühe, das merkt man schon an der Verpackung: das Apollo thront regelrecht in seiner Box.
Auch das Gerät selbst wirkt sehr wertig, mit sattem Gewicht, sauber laufenden Schaltern und Reglern. Erster Eindruck: Wow, sehr schickes Teil!
Der Aufbau war weitgehend unproblematisch, praktisch ist die Sicherung des Netzkabels am Gerät, das vor ungewollter Trennung der Stromversorgung schützt. Etwas fummelig ist der Anschluss des Toslink-Kabels, auch das Lightning-Kabel mußte mit Nachdruck eingestöpselt werden.
Mein Setup sieht so aus:
Vor dem UA OX (das ein wirklich tolles Stück Technik ist) hängen entweder ein Mesa Fillmore 25 oder ein Fender 65 Princeton Reissue, gespielt wird auf verschieden Strats und über ein kleines Pedalboard.
Das OX ist per optischem Toslink-Kabel mit dem Apollo verbunden, über die beiden Analog-Eingänge werden Backing-Tracks vom iPad zugemischt. Die Wiedergabe erfolgt über einen Audio-Technika ATH-R70X. Insgesamt also ein recht hochwertiges Setup, mieser Sound sollte eigentlich nur durch meine beschränkten Spielkünste verursacht werden...
So, anschalten und loslegen: da der volle Funktionsumfang (vor allem das Zumischen des Digitalsignals) nur mit die UA Software genutzt werden kann, Software aufs MacBook geladen, dann das Apollo per Lightning-Kabel verbunden.
Das Apollo wurde sofort erkannt, auch ein Firmware-Update wurde innerhalb kürzester Zeit durchgeführt.
Danach kann man in der UA Console App Ein- und Ausgänge konfigurieren. Wirkt für einen Neuling etwas erschlagend, ich konnte meine Wunschkonfiguration aber recht schnell und intuitiv erstellen:
Praktisch dabei: hat man sein Setup einmal konfiguriert, kann man es auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten auch ohne Rechner nutzen.
Randbemerkung zum OX: der Line-Out-Regler auf dem Frontpanel wirkt leider nicht auf das digital ausgegebene Signal, zum Einpegeln hilft nur die OX App. Etwas umständlich, geht aber...
Und wie klingt das Ganze nun? Tja, da wird der erste Eindruck durch ein paar Wermutstropfen getrübt:
An zu geringen oder zu hohen Signalpegeln sollte es nicht liegen, da sieht alles gut aus. Wenn jemand Ideen oder Tips für besseren Sound hat, immer her damit!
Soweit der erste Teil des Reviews, ich werde mich weiter ins Gerät und die zugehörige Software reinfuchsen und dann auch weiter berichten. Zumindest Teil zwei sollte bald folgen, Teil drei kann noch etwas dauern, da ich erst noch ein UA Amp Plugin aussuchen und erstehen muss...
Ganz nebenbei: das neue Setup hat einiges an Geräten und Kabelei überflüssig gemacht:
Ich hoffe also, dass ich das Problem mit dem Digitalsignal des OX schnell in den Griff bekomme...
Dieses Review wird sich mit dem Universal Audio Apollo Twin MkII befassen. Das Gerät soll bei mir drei Anwendungen abdecken:
- Digital-Mixer beim täglichen Üben
- Audio-Interface zum MacBook für Aufnahmen mit GarageBand
- Plattform für Amp-Simulationen zum Spiel ohne physischen Amp
Teil 1: Unboxing, Inbetriebnahme und Anwendung als Digital-Mixer
Wie kam ich zu dem Gerät? Wunderbarerweise wurde ich als Gewinner des diesjährigen Weihnachs-Gewinnspiels gezogen, und das Apollo war der Hauptwunsch auf meinem Zettel. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals für die tolle Aktion!
Nachdem das Päckchen von Thomann gestern eingetroffen ist, habe ich mich heute ans Auspacken gemacht.
Bei UA gibt man sich beim Design alle Mühe, das merkt man schon an der Verpackung: das Apollo thront regelrecht in seiner Box.
Auch das Gerät selbst wirkt sehr wertig, mit sattem Gewicht, sauber laufenden Schaltern und Reglern. Erster Eindruck: Wow, sehr schickes Teil!
Der Aufbau war weitgehend unproblematisch, praktisch ist die Sicherung des Netzkabels am Gerät, das vor ungewollter Trennung der Stromversorgung schützt. Etwas fummelig ist der Anschluss des Toslink-Kabels, auch das Lightning-Kabel mußte mit Nachdruck eingestöpselt werden.
Mein Setup sieht so aus:
Vor dem UA OX (das ein wirklich tolles Stück Technik ist) hängen entweder ein Mesa Fillmore 25 oder ein Fender 65 Princeton Reissue, gespielt wird auf verschieden Strats und über ein kleines Pedalboard.
Das OX ist per optischem Toslink-Kabel mit dem Apollo verbunden, über die beiden Analog-Eingänge werden Backing-Tracks vom iPad zugemischt. Die Wiedergabe erfolgt über einen Audio-Technika ATH-R70X. Insgesamt also ein recht hochwertiges Setup, mieser Sound sollte eigentlich nur durch meine beschränkten Spielkünste verursacht werden...
So, anschalten und loslegen: da der volle Funktionsumfang (vor allem das Zumischen des Digitalsignals) nur mit die UA Software genutzt werden kann, Software aufs MacBook geladen, dann das Apollo per Lightning-Kabel verbunden.
Das Apollo wurde sofort erkannt, auch ein Firmware-Update wurde innerhalb kürzester Zeit durchgeführt.
Danach kann man in der UA Console App Ein- und Ausgänge konfigurieren. Wirkt für einen Neuling etwas erschlagend, ich konnte meine Wunschkonfiguration aber recht schnell und intuitiv erstellen:
Praktisch dabei: hat man sein Setup einmal konfiguriert, kann man es auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten auch ohne Rechner nutzen.
Randbemerkung zum OX: der Line-Out-Regler auf dem Frontpanel wirkt leider nicht auf das digital ausgegebene Signal, zum Einpegeln hilft nur die OX App. Etwas umständlich, geht aber...
Und wie klingt das Ganze nun? Tja, da wird der erste Eindruck durch ein paar Wermutstropfen getrübt:
- Erstens habe ich einen deutlichen Brumm auf dem Signal vom OX. Dieser verschwindet, sobald ich Kontakt zu den Saiten oder dem Tremolo habe. Also irgendwo ein Masse-Problem, das mir bei der Verwendung der Analog-Ausgänge und eines analogen Mixers nicht so stark aufgefallen ist.
- Zweitens klingt das Digital-Signal des OX recht komprimiert, wenig dynamisch und somit „flach“. Crispe Höhen und satte Bässe fehlen leider. Auch das tönte mit dem Analog-Ausgang des OX und einem analogen Mixer deutlich besser. Interessanterweise ist der Sound der Backing-Tracks ohne Fehl und Tadel, hier kommen der gesamte Frequenzbereich und die volle Dynamik an.
An zu geringen oder zu hohen Signalpegeln sollte es nicht liegen, da sieht alles gut aus. Wenn jemand Ideen oder Tips für besseren Sound hat, immer her damit!
Soweit der erste Teil des Reviews, ich werde mich weiter ins Gerät und die zugehörige Software reinfuchsen und dann auch weiter berichten. Zumindest Teil zwei sollte bald folgen, Teil drei kann noch etwas dauern, da ich erst noch ein UA Amp Plugin aussuchen und erstehen muss...
Ganz nebenbei: das neue Setup hat einiges an Geräten und Kabelei überflüssig gemacht:
Ich hoffe also, dass ich das Problem mit dem Digitalsignal des OX schnell in den Griff bekomme...
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: